Welche Wallbox zum Laden?

BMW i3 I01

hallo.
habt ihr Empfehlungen oder doch gleich die von Bmw

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@dedetto schrieb am 1. Juli 2020 um 14:43:41 Uhr:


Versuch mal eine für eine Wohnanlagen Tiefgarage eine Erlaubnis für eine 22kW Wallbox zu bekommen... Da kriegst du z.Z. oft nur 64kW für die ganze Tiefgarage verteilt auf die Anzahl der Wohnungen. Vereinfacht gesagt: Du (oder die Eigentümerversammlung) musst entscheiden 3 * 22kW, 6 * 11kW oder für alle 3,7 kW. Die beste Lösung für alle: 3,7kw hardwaremäßig einphasig begrenzt, dann gibt es keine Diskussionen.

Die beste Lösung ist schlicht ein Lademanagement mit ggf. 3.7kW Mindestleistung. Dann ist jeder sicher, mindestens 3.7kW (über Nacht also ca. 30kWh) in den Akku zu bekommen. Bei weniger Bedarf halt auch mehr. 30kWh sind immerhin mindestens 100km/Nacht - selbst bei Fahrzeugen wie einem eTron oder iPace. Somit würde jeder, der nicht mehr als 100km/Tag fährt schon mal kein Problem mehr haben.

Zitat:

@mckuebler schrieb am 1. Juli 2020 um 14:56:55 Uhr:


Das ist alles gut und schön, aber lade mal mit 3,7KW einen iPace mit dem großen Akku.

Die Frage ist doch nicht, ob man seinen Akku von 0-100% über Nacht voll bekommt. Die Frage ist doch, ob man seinen täglichen Bedarf (=Strecke) abgedeckt bekommt. Ich kriege über meine PV den eGolf auch nicht täglich voll geladen. Trotzdem fahre ich nur mit PV Strom. Mit 3,7kW kann der iPace Fahrer jeden Tag problemlos 100km fahren. Fährt er mal einen Tag nicht (oder weniger oder kann länger laden), dann steigt sein Ladestand bzw. die Reichweite sogar weiter an. Ein Problem hätte nur derjenige, der täglich 200-300km fährt. Das dürften allerdings die wenigsten sein. Zudem kann man dann evtl. zwischendurch an einen HPC Lader gehen (hier ist halt die DC-Ladeleistung des Fahrzeugs entscheidend). Wer das nicht mag, wird eh bei Bedarf bei einem Diesel bleiben.

Wenn das Ganze dann noch über ein Lastmanagement läuft, die 3.7kW also das Minimum darstellen, entspannt sich die Situation weiter.

Will sagen: Für VIELE (wenn nicht die allermeisten) sind 3,7kW gar kein Problem. Für manche mag das natürlich anders aussehen.

Und diese Betrachtung dürfte Langfristig gültig sein. Denn die Verbräuche der Fahrzeuge (meine angenommenen 30kWh/100km sind ja schon unverschämt hoch) sowie die täglichen Fahrstrecken werden wohl kaum signifikant weiter steigen. Eher im Gegenteil. Und wenn der iPace-Fahrer dann in einen Kona oder iD.3 umsteigt, dann sind die 30kWh Nachtladung plötzlich schon 150-200km Strecke am Tag.

383 weitere Antworten
383 Antworten

Hallo in die Runde,

habe mich mittels Suchfunktion durch diverse Foren gearbeitet und immer noch Fragen.

Ich würde gerne die BMW Connect Wallbox installieren, da mir diese als ideale Lösung erscheint. Auch, wenn ich den X5 nur mit 3,7kWh laden kann, profitiert unseren iPace von der höheren Ladeleistung. Über RFID würden 2 Karten mit 2 unterschiedlichen Profilen zum Einsatz kommen, da der Verbrauch unterschiedlich abgerechnet wird. Ist das möglich, oder kann man mit den RFID Karten nur den Ladevorgang starten? In der Garage habe ich weder LAN noch WLAN. Hat jemand Erfahrung mit einem mobilen LTE Hotspot? Ideal wäre natürlich, wenn man die Wallbox gleich mit einer SIM Karte / LTE-USB-Stick ins Netz bringen könnte... ;-) Welche Auswertung / Funktionen kann ich nur über das Netzwerk steuern?

Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie ladet Ihr Euren 45e?' überführt.]

Guten Morgen,

das ist ein sehr spannendes Thema. Ich lasse mir gerade zu Hause die normale Wallbox Essential installieren. Diese kann auch bis zu 22 KW Leistung liefern, wovon man vielleicht in Zukunft mal etwas hat. Es handelt sich allerdings auch um eine private Garage.

Tagsüber in meiner Kanzlei lade ich derzeit noch über das normale Steckdosen-Kabel, da wir ab dem nächsten Jahr einen Neubau beziehen. Dort werden wir dann Ladesäulen haben.

Und auch unterwegs gehe ich gerne an öffentliche Ladesäulen - zumal der Strom günstiger ist, als das sonst anfallende Parkentgelt. 😁

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie ladet Ihr Euren 45e?' überführt.]

Ohne Netzwerkanschluss Lan Wan oder LTE kannst nix steuern oder auswerten.
Die BMW Box kann auch nicht zwischen den RFID Karten unterscheiden sondern nur Gesamtverbrauch. Vielleicht kommt mal ein Update.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie ladet Ihr Euren 45e?' überführt.]

Ich lade meinen 45e am Arbeitsplatz mit dem mitgelieferten Ladekabel/Ladeziegel. Leider ist der Ladeziegel auf 10 Ampere begrenzt (Das Auto könnte 16 Ampere aufnehmen.) Deshalb kann ich während der Arbeit nur Strom für die Rückfahrt laden, etwa die halbe Akkukapazität. Demnächst kommen im Betrieb Wallboxen von Mennekes. Damit kann dann die volle Akkukapazität tagsüber geladen werden und über eine App bzw Identifikationschip der Stromverbrauch ermittelt, zugeordnet und abgerechnet werden. Ich würde dann fast nur noch elektrisch fahren, dh zu Arbeit pendeln. Empfinde das elektrische Fahren als sehr ruhig, entspannend und angenehm.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie ladet Ihr Euren 45e?' überführt.]

Ähnliche Themen

Zum Thema "Steuerung und Abrechung" findet man hier KLICK noch Infos.

Gruß
Zimpalazumpala

Zitat:

@frediboh schrieb am 5. September 2020 um 11:07:40 Uhr:


Ich lade meinen 45e am Arbeitsplatz mit dem mitgelieferten Ladekabel/Ladeziegel. Leider ist der Ladeziegel auf 10 Ampere begrenzt (Das Auto könnte 16 Ampere aufnehmen.) Deshalb kann ich während der Arbeit nur Strom für die Rückfahrt laden, etwa die halbe Akkukapazität. Demnächst kommen im Betrieb Wallboxen von Mennekes. Damit kann dann die volle Akkukapazität tagsüber geladen werden und über eine App bzw Identifikationschip der Stromverbrauch ermittelt, zugeordnet und abgerechnet werden. Ich würde dann fast nur noch elektrisch fahren, dh zu Arbeit pendeln. Empfinde das elektrische Fahren als sehr ruhig, entspannend und angenehm.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie ladet Ihr Euren 45e?' überführt.]

Vielleicht solltest du dir einen Ganztagsjob suchen, dann wird der Akku voll. 😁

Zitat:

Leider ist der Ladeziegel auf 10 Ampere begrenzt (Das Auto könnte 16 Ampere aufnehmen.)

Für Lieschen Müller an allgemeiner Elektroinstallation ist das schon passend so.

Alternativ gibt es ICCB, die an Schuko auch 13A oder 16A mitmachen. Man sollte dann aber die Elektroinstallation sehr gut kennen:

Schuko in 16A dauerlast-fester-Version verbaut?
Sicherung des Kreises?
Weitere Verbraucher dran?
Querschnitt der Zuleitung für Dauer-16A geeignet?

Ich empfehle im Moment die Förderung der KfW in Anspruch zu nehmen. So bekommt man die Wallbox quasi umsonst... Am besten ei. Markenfabrikat mit 11kw oder 22Kw auf 11 drosseln bei einem günstigen Wallbox discounter kaufen. Da hat man für die Zukunft vorgesorgt... ??

und die montagekosten? da verzicht ich lieber auf förderung od. nehme gefördertes ladekabel wie go-e etc.

@satfee

Es gibt in Deutschland kein bundesweit gefördertes Ladekabel.

Es muss immer ein Installateur montieren.

go-e box ist gefördert, die steckst normal an steckdose an

@satfee

Nein, gefördert ist nur die 11kw Home fix von go-e.

Diese verfügt über keinen Stecker, sondern ist fest zu verdrahten. Daher auch der Begriff "fix".

Die Home+ ist nicht förderfähig.

Indem der Hersteller einfach den Stecker weggelassen hat, um das als Festinstallation zu verkaufen und förderfähig zu sein ...
Aber gut ist es. Ich hab den und brauche nur noch den Elektriker zum Anklemmen und Anmelden.
In einem Jahr kann man wieder Stecker dran machen und hat eine mobile Box.

Asset.PNG.jpg

Ich verstehe immer noch nicht, was an dem Ding innovativ ist. Letztendlich ist doch der maximal zum Go-e zufließende Ladestrom entscheidend für das, was im Auto ankommt.
Und für alles andere unterwegs habe ich meine zwei Serienkabel.
Bei mir kommt eine richtige an die Wand.

Zitat:

@Cali65 schrieb am 5. Februar 2021 um 08:40:13 Uhr:


Letztendlich ist doch der maximal zum Go-e zufließende Ladestrom entscheidend für das, was im Auto ankommt.

Den Satz versteh ich nicht, kannst du erläutern was du meinst?

Ansonsten muss man bei dem Wort "innovativ" sehen, dass es den go-e schon relativ lange gibt, weit bevor die Hülle und Fülle an Ladestationen verfügbar war, die wir heute haben.

Gerade auch mit der Buchse und als mobile Version war der go-echarger (und ist er immer noch) ziemlich einzigartig. Die App funktioniert soweit auch gut, nur der Cloud-Dienst macht Probleme.

Bei meinem Kauf im April 2020 war der go-echarger auch noch fast die günstigste vollwertige 22kW/11kW-Lademöglichkeit. In der Zwischenzeit hat sich da einiges am Markt getan und immer mehr springen auf den Zug "Wallbox" auf.

Aber ganz ehrlich:
Mit der aktuellen Förderung würde ich mir auch keinen go-echarger zulegen, sondern "was gescheites" 😉
Wenn man aber auf einfache Weise möglichs wenig ausgeben will, bietet sich der "home fix" durchaus immer noch an.

Deine Antwort
Ähnliche Themen