Welche US Autohersteller werden übrig bleiben?

Was meint ihr welche US Automarken in 2 Jahren noch auf dem Markt vertreten sein werden? Im Augenblick sieht es ja für GM und Chrysler recht trübe aus. Was meint ihr was GM ändern muss um zu überleben? Und warum geht es Ford angeblich noch ein wenig besser?

Ich würde mich freuen wenn möglichst nicht soviele polemische Antworten kommen. 🙂 Sondern eine möglichst sachliche Diskussion entsteht. 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von futschglutsch


GM muss endlich aufhören Pickups zu bauen und seine Fahrzeuge dem amerikanischen Markt anpassen. Und der amerikanische Markt ist leider sehr japanisch geworden, ich sehe es jeden Tag auf den Straßen.... 🙁

Ach ja? Total japanischer Kleinwagenmarkt in den USA ala Toyo Tacoma, Tundra, FJ Cruiser..........

Und warum MUSS GM aufhören PU zu bauen? Das gilt vielleicht alles für die großen Städte, aber der Farmer wird weiterhin seinen PU brauchen, der Handwerker weiterhin seinen Workvan und und und. Nicht jeder fährt sein Auto fünf Nummern zu groß, nur weil er in den USA lebt. Wir sollten nicht versuchen mit unseren vermurksten deutschen Maßstäben den amerikanischen Verbraucher und seine Bedürfnisse zu beurteilen.

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Hallo

Schlimm genug das die europäischen Hersteller schon länger auf dem selben Gaul rumreiten.
''Zahlen sie jetzt die Hälfte und die andere in zwei Jahren''
Da frag ich mich dauernd wie das funktionieren soll. Die müssen sich damit auf Dauer doch selbst ins schießen, wie die Big Three mit ihren Rabattaktionen.

Gruß Oli

Zitat:

am Ende ist ja jeder Verbraucher selbst schuld mit seiner ,,Geiz ist geil,, Mentalität. Wir werden zugeschwämmt mit dem Asiatenmüll und freuen uns das wir ein paar Euro gespart haben. Keiner merkt aber, das man damit den eigenen Markt kaputt macht, ob in D, USA oder sonstwo

naja, das kann man sehen wie man will. Habe mir einen (kilometertechnisch) nagelneuen Kia Magentis 2.0 CRDI mit Tageszulassung zu € 12'500 zugelegt. Der Wagen ist vollkommen up to date (6 Airbags, Common Rail Maschine, Partikelfilter, ESP ...) Bei diesem Preis Leistungsverhältnis hat weder ein Ami, geschweige denn ein deutsches Fabrikat eine Chance. Aber jetzt kommts: Zusammengeschustert wird das Auto zwar in Korea, etliche Teile und einiges an Entwicklung kommt aus den USA und der Motor wurde in Deutschland konstruiert. Also das mit den Arbeitsplätzen ist wahrscheinlich etwas kurzsichtig und stimmt so nicht wirklich...

So einen hab ich vor ein paar Wochen auch stehen gesehen nur mit dem 2.0 mit LPG für 13200

Eigentlich ein Schnäppchen.

Zitat:

Original geschrieben von redmex



Zitat:

Original geschrieben von Mommel


te]Finanzierung mit 7,99 % ? Hallo,merken die noch was ? Chrysler hat es 2005 mit 0,05 % vorgemacht.
Man sieht ja jetzt ganz gut was daraus geworden ist...

Na ja,wobei man sich die Frage stellen muss,was am Ende effektiver ist.Autos ohne Ende auf Halde zu produzieren oder die Dinger für 0,05 % rausschmeißen...aber auch das ist Deutschland.

Ich denke das Problem von Kia und Co ist mittlerweile nicht mehr die Qualität,sondern das Image.Also wenn ich bei uns mit nem KIA auflaufen würde,würden erstmal alle doof gucken...ok,dass kann mit ja egal sein,aber manch einer legt da wert drauf.

ich werde bis anfang nächsten Jahres warten,dann muss ein neuer Kilometerfresser her und was er dann für ein Emblem auf dem Kühlergrill trägt,entscheiden die %,welche ich beim Kauf bekomme....nichts anderes...ist mir doch egal ob ich nen KIA,Opel,VW oder sonstwas zur Arbeit über die Bahn prügel,mein Herz gehört halt dem V8.

Wenn ich genaui drüber nachdenke,ist halt alles "aus den Fugen" geraten,fast keine Relation passt mehr und das ist das,was einem "Angst" machen,bzw. nachdenklich machen sollte.

na ja,wie dem auch sei...wir fahren uns jetzt nen Haus angucken...denn Immobilien bekommt man zur Zeit spottbillig 😁

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Zitat:

Original geschrieben von DonC


Oh Mann, Neid,ich will auch wieder rüber! Was habt ihr denn gerade für Temperaturen?

Meine BBQ Sauce geht demnächst zu neige, würdest du mir gegen Bares was rüberschicken? 😛

😁

Oh ja, die gute alte BBQ Sauce..... ich liebe sie auch, vor allem die von

Stinky

Sticky Fingers, aber auch die von Aldi hier ist gut. 😉

Heute Morgen waren es 24°F und nun sind es so 44°F rum.... Geht eigentlich.

jaaa, total OT, ich weiß 😰

Macht nix, wir sind ja im US Forum 🙂 Was liegt da näher als über die Staaten zu schwatzen...?

Ich mag am liebsten die Masterpiece Brown sugar hickory von Walmart, natürlich im grössten Gebinde, das es gibt 🙂

Die Zeiten ändern sich halt, auch für die Amerikaner. Vor 5 Jahren konntest Du in Los Angeles noch für ca. 1,50 Dollar/Gallone tanken. Heute ist es schon fast das dreifache. Da überlegen die Leute drüben natürlich, ob sie auch mit kleineren Autos auskommen. Nur fahren die meisten dort ihre Autos nicht zum Spaß, und wenn sie das doch tun, bezahlen sie auch dafür, genau wie wir. - Ich glaube, daß die jetzigen Firmen in der Mehrzahl ihren Bestand erhalten können, aber sich nach dem dortigen Markt richten müssen. Das heißt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt.
Irgendwann werden auch die V8 vom Markt verschwinden, aber das werdet Ihr alle nicht mehr erleben. Bis dahin...schönes Blubbern!!

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve


Die Zeiten ändern sich halt, auch für die Amerikaner. Vor 5 Jahren konntest Du in Los Angeles noch für ca. 1,50 Dollar/Gallone tanken. Heute ist es schon fast das dreifache. Da überlegen die Leute drüben natürlich, ob sie auch mit kleineren Autos auskommen. Nur fahren die meisten dort ihre Autos nicht zum Spaß, und wenn sie das doch tun, bezahlen sie auch dafür, genau wie wir. - Ich glaube, daß die jetzigen Firmen in der Mehrzahl ihren Bestand erhalten können, aber sich nach dem dortigen Markt richten müssen. Das heißt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt.
Irgendwann werden auch die V8 vom Markt verschwinden, aber das werdet Ihr alle nicht mehr erleben. Bis dahin...schönes Blubbern!!

Nene, mein Lieber...

Guggst du hier

www.orlandogasprices.com

Wir sind schon wieder gut in der Nähe der 1,50 🙂 Manchmal auch drunter!

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve


Vor 5 Jahren konntest Du in Los Angeles noch für ca. 1,50 Dollar/Gallone tanken. Heute ist es schon fast das dreifache.

Wie kommt man auf so einen Käse? 😕

http://www.losangelesgasprices.com/

Naja, vor ein paar Monaten waren 4$ / Gallone schon Tatsache, aber halt jetzt nicht mehr.

Das ist auch ein Grund, warum keine neuen Autos mehr gekauft werden.

Mal abgesehen davon, dass man schlecht an Geld kommt...

Ich gebe denen keine grosse chance für die Zukunft. Bei GM wurde bis mitte 80er jahre wegen dieser badgerei und den doch sehr unterschiedlichen unterschieden bei all den vielen Modellen zuviel Kohle verbraten. In den 90ern hatten sie sparzwang und hielten sich durch schlechte Qualität und schlechte Modellpolitik die Kunden fern. Ein mieses Management erledigte noch den rest dazu. Die Ehen mit 1) FIAT oder 2) Mitsubishi ergaben keine markanten verbesserungen im laufenden Geschäftshaushalt. Mit bastlern als Partner 1) oder einem Hersteller 2) der damals eine völlig andere Zielgruppe als wie in amiland hatte kann eine beteiligung keine gute Rendite abwerfen. Und heute erfolgreiche Hersteller wie Lotus wurden wegen dem missmanagement und der fehleinschätung des vorhandenen Potentials nach fernost verscherbelt. Ab 2000 konsoliderten sich leicht die Fehler aus der vergangenheit, der Ruf wie die Qualität war aber immer noch im Keller und Autos aus Fernost sind einfach besser als wie amerikanische und teilweise sogar wie deutsche. Ich sag nur Mitsubishi oder Toyota. Das einzig brauchbare was noch bleibt ist Opel oder Saab! Und bevor das Huhn das die goldenen Eier legt geschlachtet wird, zieht man lieber Geld aus den rentiernden Tochterfirmen ab als wie WIRKLICH DIE HAUSAUFGABEN ZU MACHEN.

Chrysler wird - wenn überhaupt - mit einigen Schmerzen und vielen veränderungen kleiner überleben. Chryslers cab forward design sowie kleine und sparsame Autos überzeugen gerade in Europa potenzielle Kunden. Durch die Ehe mit Daimler haben sie vielleicht was dazugelernt und können ihr erlerntes wissen in der Zukunft in bare Münze umsetzen. (Obwohl Mercedes seit 2000 auch kein überragendes Beispiel mehr ist für Qualität und Innovation)

Ford hat seine Europatochter sowie gutgehende Premiummarken wie Volvo, Aston Martin und Jaguar die den leeren Geldsäckel in Michigan immer wieder neu auffüllen. Der reinen US-sparte von Ford gebe ich auch keine längerfristige Zukunft, denn SUV und Pickups sind aus der Mode (und aus den Köpfen der Kunden). Und Ford Europa pflegt ja schon seit den späten siebzigern die "wegwerfpolitik" sprich Autos zu verkaufen mit einer durchschnittlichen Gebrauchsdauer von 6 Jahren. Im wegwerfzeitalter sind Modelle die länger halten rein rechnerisch für einen Hersteller wie eine leichte Genickverstauchung. Und bevor das Genick bricht und der Hersteller tod ist, verkauft man lieber neues und hält sich so über wasser. So verkehrt machen die das eigentlich nicht, obwohl Ford nicht meine erste wahl ist. Aber je blöder du den Kunden hälst, desto mehr kannst du ihm was verkaufen. "Ford, die tun was". Ja, dumm quatschen tun sie! So verkauft man heute!

(Erinnerungsmodus; Die einzigste Autofirma die aus den Fehlern der vergangenheit lernte, war Porsche. Die holten damals als Porsche in der Krise war, japanische manager sowie controler ins Werk und liessen sich zeigen, wie man kostengünstig gute Qualität und innovative Produkte herstellt und auch VERKAUFT!) All das haben "big three" in in den vergangenen Jahrzehnten in ihrem grenzenlosen Zukunftsoptimismus mehr oder weniger verpennt.
Für mich sind diese manager wie ein schwarm Heuschrecken, die von einem Land zum nächsten ziehen. Wenn's nichts mehr zum abgrasen gibt lässt man den Müll liegen und zieht zum nächsten weiter. So wird fortlaufend für neues Futter gesorgt.

Interessant, sich diesen Threat nach zehn Jahren anzuschauen. Hat sich ja einiges geändert, aber alle drei Hersteller gibt es noch heute, nur mit weniger Marken, manche Marken eingestellt, andere verkauft, Chrysler unter dem Fiat-Dach. Jetzt nochmal in zehn Jahren schauen, wie es dann aussieht.

Chrysler, denke ich wird überleben, Dodge eher als Jeep 1l Motoren im Renegade, unfassbar....
Ford sitzt dick drin, den Abschied vom V8 werden sie dann wohl irgendwann revidieren ,
GM Katastrophe, nur die Pick ups , usw. sehen wir bei unseren Freunden usw. in Wisconsin, die PKW will dort, Ausnahme Städte wie Milwaukee Keiner.
Tenor bei allen US Freunden und Bekannten zu teuer, alle Neuwagen.
Originalton, warum meinst Du steigen die Preise für sämtliche alte full-size Fahrzeuge so.

Uh, da spiele ich auch mal ne Runde fröhliches Leichenschänden mit.

Zu FCA: Chrysler ist heute schon mehr oder weniger irrelevant. Was außer dem 300 und dem Pacifica haben die denn noch? Finde das Portfolio ein bisschen dünn um Chrysler als Marke noch durchzuschleppen. Dodge verkauft sich momentan auch nur wegen der ganzen Pony Cars sehr gut. Wenn die Spritpreise in den USA wieder explodieren dürfte auch bei denen der Verkauf stark einbrechen. Jeep läuft dagegen richtig gut, aber die haben auch annähernd sowas wie ein Portfolio.

Zu Ford: Da bin ich mal gespannt wie der Umbau auf nur noch SUV und Crossover so läuft. Ob die sich in Europa einen Gefallen damit tun bestimmte Modelle wie den Mondeo ohne Nachfolger auslaufen zu lassen? Lincoln dümpelt meiner Ansicht nach eher so vor sich hin. Dürfte am Ende den meisten gar nicht auffallen wenn die Pleite gehen. Das Premiumgeschäft machen da leider mittlerweile die deutschen Hersteller.

Zu GM: Auch da bin ich mal gespannt da man auch da angekündigt hat seine Strategie für die Zukunft radikal zu ändern. Es fängt ja mit den Werksschließungen und der damit verbundenen Einstellung mehrerer Fahrzeuge von Chevrolet und Cadillac an. Chevrolet Cruze, Volt, Buick LaCrosse, Cadillac XTS und Cadillac CT6 verschwinden wieder vom Markt. Besonders verrückt ist es beim CT6, hat man den doch erst vor nicht all zu langer Zeit erst auf dem Markt eingeführt. Das dürfte mit einer der kürzesten Modellzyklen aller Zeiten bei Cadillac sein. ATS-V und CTS-V stehen meines Wissens auch auf der Abschussliste. Ob da noch mal was kommt? Keine Ahnung!

Denke sobald Buick in China nicht mehr läuft schießt man die als nächstes ab. Mich wundert es das sich umgelabelte Opel in den USA überhaupt verkaufen lassen, aber das ist zukünftig vorbei. Zukünftig bleibt dann nur noch entweder neue Autos zu entwickeln oder aber die Marke ganz sterben zu lassen. Cadillacs umzulabeln dürfte man sich sparen um Cadillac die wenigen Käufer nicht abspenstig zu machen. Und Chevys umlabeln dürfte auch nicht funktionieren. Ein Skoda mit Audi Logo dürfte genauso wenig funktionieren.

Hey Dynamix 🙂 das Umlabeln hat beim Dodge Journey zum Fiat XYZ doch auch funktioniert. Der Dodge ging nicht weg, der Fiat geht gut , ist ja auch kein .US Säufer.
Jeep läuft gut? Hier in der EU ja, USA z.min in WI und IL nö 🙂
Bei GM bin ich auch sehr gespannt was raus kommt, E- Silverado?
Lincoln abs. Richtig, ein Trauerspiel was aus der Marke geworden ist.
Mercury schon eingestellt, konnte in WI und Il Keiner verstehen, Mountenier, Mariener, Grand Marquis standen und stehen an jeder Ecke.
Beim Town car dasselbe, die meisten davon siehst du immer noch in Chicago, verrückt oder, aber is ja auch ein Stadtauto... 🙂 Brüller ich weiß.
Unsere Freunde und Bekannten alter zwischen 25 und 80. Veteranenvereinigungen und Mohikaner, Oneidas und auch Durschnittsbürger würden sich Station Wagons zurück wünschen. So wie den Roadmaster, Caprice Station, Merc Coloney Park, wie es sie in den 90igern noch gab. Halt moderner, aber bitte richtige Kombis.
Da es die nicht gibt haben alle Pick up trucks, Surburban, Tahoe und Expedition, usw. 3 noch wie ich auch noch einen Chevrolet HHR, aber außer mir ist keiner zufrieden damit.
Autoverrückte wie wir sind aber nur 3 dabei. Aber die anderen gehen zum Teil zurück auf die letzten Station wagon oder fahren Toyota Tundra 🙂

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