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Welche US Autohersteller werden übrig bleiben?

Themenstarteram 5. Dezember 2008 um 10:56

Was meint ihr welche US Automarken in 2 Jahren noch auf dem Markt vertreten sein werden? Im Augenblick sieht es ja für GM und Chrysler recht trübe aus. Was meint ihr was GM ändern muss um zu überleben? Und warum geht es Ford angeblich noch ein wenig besser?

Ich würde mich freuen wenn möglichst nicht soviele polemische Antworten kommen. :) Sondern eine möglichst sachliche Diskussion entsteht. :)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von futschglutsch

GM muss endlich aufhören Pickups zu bauen und seine Fahrzeuge dem amerikanischen Markt anpassen. Und der amerikanische Markt ist leider sehr japanisch geworden, ich sehe es jeden Tag auf den Straßen.... :(

Ach ja? Total japanischer Kleinwagenmarkt in den USA ala Toyo Tacoma, Tundra, FJ Cruiser..........

Und warum MUSS GM aufhören PU zu bauen? Das gilt vielleicht alles für die großen Städte, aber der Farmer wird weiterhin seinen PU brauchen, der Handwerker weiterhin seinen Workvan und und und. Nicht jeder fährt sein Auto fünf Nummern zu groß, nur weil er in den USA lebt. Wir sollten nicht versuchen mit unseren vermurksten deutschen Maßstäben den amerikanischen Verbraucher und seine Bedürfnisse zu beurteilen.

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Wenn das Traditionsbewusstsein der Amerikaner nicht komplett getrübt sein sollte, würde ich zunächst einmal auf die großen Marken tippen: Chrysler, Ford, Cadillac, Lincoln und Jeep (eventuell Chevrolet).

Unter welchm Dachverband dann die Marken laufen werden bleibt abzuwarten. Ich denke eher weniger aushängeträchtige Marken werden verschwinden oder fusionieren mit anderen.

Traurig dass wir uns darüber überhaupt Gedanken machen müssen... :(

Die großen Drei werden bleiben. Ob sie in einen Verbund gezwungen werden, Kooperationen eingehen müßen, all das wird davon abhängen wie groß der staatliche Einfluß sein wird. Fakt ist, es wird keine staatlichen Hilfen ohne Gegenleistung wie staatliche Einflüße geben. Alles andere, also der Abgang einer der Drei wäre in der derzeitigen Situation wohl ein brutaler Treibsatz Richtung Katastrophe. Was denkt ihr wie die gesamte Wirtschaft reagieren würde wenn man sagt, ok. GM wird abgewickelt? Weitere Kursstürze an den Börsen und eventuell auch regelrechte Unruhen? Oder was würde dann passieren wenn hunderttausende ohne Job, Pensionen und Zukunft dastehen würden?

GM ist allerdings der grösste Pensionenzahler überhaupt gewesen, auch die Gesundheitsvorsorge und -versicherung war hier mit am besten in den USA.

Das wird jetzt alles gestrichen und noch mehr.

Ich denke die Einzelmarken werden enger zusammenrutschen und einige Namen wie Saturn, Hummer, Pontiac, Buick werden verschwinden unter den grossen Namen. Badgedesign ade!

Chrysler wirds wohl nicht überleben, zumindest nicht so, vielleicht noch als Nischenhersteller, hätten ja auch ein Elektroauto in der Schublade...

Ford baut zwar die schlechteren Fahrzeuge, hat aber in anderen Dingen besser gehaushaltet als GM.

Durch die relativ starke europäische Ausrichtung auch amerikanischer Fahrzeuge wird das für Ford etwas einfacher.

Aber auch hier wird wohl die ein oder andere Marke auf der Strecke bleiben...

Meine Prognose:

Chevrolet, Cadillac, Ford, Lincoln werden es schaffen, der Rest - schau mer mal....

Dumm ist nur: Toyota geht es kaum besser...

Ich hab mal gelesen, dass Buick bei den Chinesen sehr beliebt sein soll, vllt noch ne Chance mit ins Boot zu springen.

mfg Micha

Zitat:

Original geschrieben von DonC

GM ist allerdings der grösste Pensionenzahler überhaupt gewesen, auch die Gesundheitsvorsorge und -versicherung war hier mit am besten in den USA.

Und genau das ist eigentlich das Hauptproblem von GM . Während die Importeure ihre Autos mit hochwertigeren Materialien und Features ausstatten konnten musste GM seine Fahrzeuge um ca $ 2000 abspecken um die oben genannten Kosten zahlen zu können. Und das konnte man, hauptsächlich in den 90ern und frühen 2000ern den Autos ansehen. Durch neue Verträge mit den Gewerkschaften und bessere Produktivität sind deren Autos jetzt gleichwertig.

Mal abgesehen davon wäre es auch Aufgabe des Staates gewesen sich um die Gesundheitsvorsorge zu kümmern. Und jetzt zieren diese Leute sich die Kredite rauszurücken. Aber ein erster Schwung Kredite wurde ja jetzt genehmigt.

am 6. Dezember 2008 um 9:22

Jetzt kriegen die ehemaligen Big Three ja ein paar Milliarden Dollar hingeworfen, nachdem den Politikern im Kongress gedämmert ist, dass sie zuvor schon hunderte Milliarden an Börsenzocker einfach so ohne Bedingungen verteilt haben. :confused: :eek: :mad: :eek:

Die US Hersteller haben in den letzten Jahren ausschliesslich darauf geachtet, was IM MOMENT gut verkaufbar ist. Bis zum Ölpreisschock waren das die großen Pickups, SUVs etc. Normalerweise lässt sich damit eine gute Gewinnmarge erzielen. Da aber eine wachsende Minderheit der US-Käufer andere Autos wollte (vornehmlich japanische Economy-Cars und Europäische Autos im Luxussegment), schrumpfte der Gesamtmarkt für die Gasguzzler in den USA. Darauf wurde nicht mit der Entwicklung konkurenzfähiger Alternativen reagiert, sondern mit Rabattschlachten. Dadurch wurde in Zeiten relativ guter Absatzzahlen kein ausreichendes Gewinnpolster erwirtschaftet. Nun stehen Chrysler und GM mit dem Rücken an der Wand. Chrysler hat eine Chance, falls sich ein Großinvestor findet, der nochmals Millarden reinpumpt. Das ist eher unwahrscheinlich. Jeep kauft vielleicht jemand aus der Konkursmasse heraus.

GM ist in einer ähnlichen Situation. Börsenwert im Moment unterhalb dessen, was GM momatlich zum Überleben braucht. :eek: Weltweit ist wohl niemand da, der eine derartige Geldreserve hat um den ganzen Laden zu kaufen und die Flaute durchzustehen. R.I.P. GM

Ford: hat wohl noch Geld im Safe, aber wenn die anderen untergehen, wird der Absatz in den USA derart zusammenbrechen, dass auch für Ford die Luft immer dünner wird.

Ich denke in den USA wird es in Zukunft viele Japaner, einige Luxo-Europäer und jede Menge Billigwagen aus China geben. Die US-Hersteller werden nur mit ausserordentlich viel Glück die Kurve kriegen. Die hohe Arbeitslosigkeitsquote der kommenden Jahre wird das Billigautosegment pushen und damit den Chinesen die Tür in den US-Markt öffnen.

@EinarN

geh zur Schule und lern schreiben, dein Text tut mir in den Augen weh

am 6. Dezember 2008 um 13:45

Do not feed the TROLL!

Ich denke alle drei überleben, evt auch durch einen GM/Chrysler Zusammenschluß. Alles andere kann und will sich die US-Regierung nicht leisten. Fakt ist aber auch, dass das was wir an US Cars gut fanden (Big bis beautiful!! V8 Blubbern...) wird es so nicht mehr geben, dafür wird Washington auch sorgen. Dann allerdings interessieren mich aktuelle Amis auch nicht mehr... Deshalb ist es autotechnisch gesehen egal was aus den Small Three wird, weltwirtschaftlich sieht das allderdings anders aus...

<OT>

^^, der war schon so geil im Mustang Thread

</OT>

Zoh tschreipen Leutz, wo hechtstens lankt fier Dreihzülindär-Kiesten......

am 6. Dezember 2008 um 15:06

Zitat:

Original geschrieben von Pega_de

@EinarN

 

geh zur Schule und lern schreiben, dein Text tut mir in den Augen weh

Kein Problem. Wen du Erblindest, Sagst Bescheid. :D

Wenigstens wirste dann keine GIONG-SING-DONG-BONG-DING chinesische autos made by GENERAL MOTORS sehen können und die alten bum,bum,bum in erinerung beser behalten :D

 

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