Welche Strecke ist besser.

Skoda Fabia 2 (5J)

Hallo liebe Leute.
Ich habe bis zur Arbeit einen Weg von ca. 7km, gepflastert mit sehr vielen Ampeln. (Rote Welle)
Es gibt einen zweiten Weg. Der ist ca. 13km. Etwa 10km Stadtautobahn. Der Rest mit Ampeln.
Welcher Weg ist günstiger? Übrigens ist die Fahrzeit fast gleich.
Ich würde gerne Eure Meinung wissen.😉

L.G. Sprinter

12 Antworten

Hallo Sprinter,

für einen Dieselmotor wäre wohl keiner der beiden Wege günstig. Für einen Benziner ist wohl die 2.Wahl in dem Fall die Bessere! 🙄

Warum fragst du?

Gruß cleMo

Hallo clemo.

In meinem Bekanntenkreis gibt es da verschiedene Meinungen.
Will eine Diskussion anstoßen. Was ist günstiger?
Ich würde mich über weitere Beiträge sehr freuen.

Ein Beispiel:
Mein 6Y5 kommt am Ende den ersten 13km Landstraße meines Arbeitsweges im Winter auf einen Durchschnittsverbrauch von 4-4,5L/100km. Der komplette Weg ist auf 80km/h beschränkt und ampelfrei. Gehen wir davon aus, dass dein Verbrauch ähnlich ist, sind wir bei 0,52-0,58L Diesel pro Fahrt. Da ich kaum bremsen muss, verschließen die Bremsen nicht (kann bei Scheiben hinten aber auch ein Negativ-Aspekt sein), da es nur schnur-geradeaus auf asphaltierter Straße geht, belaste ich das Fahrwerk kaum und der Motor bekommt die Chance sich auch im Winter harmonisch bei 1900rpm aufzuheizen.

Es kommt auch schon mal vor, dass ich 10km von einem Ende der Stadt zum anderen fahre. Der BC zeigt dann 5,5-6L an. In deinem Fall (7km) macht das 0,38-0.42 Diesel pro Fahrt. Das heißt beim Verbrauch würde die Stadt trotzdem punkten. Man beachte aber, dass ich dann alle 100m bremsen muss, dank unachtsamer Radfahrer und Abbieger teils sehr stark. Außerdem ist es bedingt durch enge parallele Spuren kaum möglich Schlaglöchern auszuweichen. Im Ziel angekommen ist die Kühlmitteltemperatur auch meist bei 90°, nur dass ich zwischenzeitlich mehrfach die Möhre über 4000rpm jagen musste um trotz dessen, dass ich mitten auf der Kreuzung geschnitten wurde, noch rüber zu kommen.

Fazit: Abgesehen von der homöopatischen Spritersparnis, spricht aus meiner Sichts nichts für die Stadtdurchfahrt.

Hi Sprinter54,
ich würde auch die Stadtautobahn bevorzugen.
Ruhiges "Dahingleiten" mit 2000U/min ohne Stress für Dich und den Motor.
LG
raserix

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Danke erst mal an euch alle.🙂😉
Ich fuhr jetzt mehrfach über die Autobahn, ganz ruhig mit Tempomat 80kmh. Den Rest Straße.
So kam ich auf ca. 5,8l / 100km. Habe einen 1,2l TSI mit Turbo.
Werde die nächsten Tage mal nur Straße fahren.
Mal sehen, was dabei raus kommt.
Danach wird ausgewertet.
Dennoch sind weitere Meinungen gefragt.😉😉😉

Zitat:

Original geschrieben von raserix


Hi Sprinter54,
ich würde auch die Stadtautobahn bevorzugen.
Ruhiges "Dahingleiten" mit 2000U/min ohne Stress für Dich und den Motor.
LG
raserix

Hab in etwa die selbe Strecke zur Arbeit, kann mir jeden Tag eine davon aussuchen. Allerdings fahre ich das mit dem CR-Diesel. Der Verbrauch liegt lt. FIS zwischen 5.8 l (Autobahn) und 6.2 l mit Stress. 😉
Je nach Wetter wähle ich einen der beiden Wege.

Gruß cleMo

Hi Clemo.


Will mal die Vor- bzw Nachteile der Strecken beleuchten.
Also nur Straße gefahren sind es etwa 6,7l/100km.
Fast einen Liter mehr.
Ich werde mal ausrechnen, was man bei der Kurzstrecke angeblich spart.
Denn da ist ja noch das Auto, was nie warm gefahren wird. Der arme Motor.
Werkstadtkosten, häufiger Ölwechsel usw.

Na schaun wa mal.

😉😉😉

Hi Sprinter54,
Du weisst besser als ich dass warm fahren enorm wichtig ist.
Ich meine, ein gutes Öl kann etwa 2000U/min problemlos ab.
Vielleicht den armen Motor ab und an mal ganz vorsichtig frei pusten. Da würde ich auf 5 Liter Sprit pfeiffen. 😉

LG

raserix

Hallo Sprinter54,

ja, schreib doch noch, wie oft/lange dein Motor Betriebstemperatur hat? Mein CR hat´s da ab abends schon fein warm...fahre ca. 25.000 km im Jahr, auch viel Langstrecke.
Wie oft kommt das bei dir vor?

Gruß cleMo

Hallo Clemo u raserix.

Ab und zu trete ich ihn schon. Da ich meistens Stadt fahre, braucht er das.
Im Jahr fahre ich weniger, als 12tkm. Er ist BJ 07/2013 und ich habe ca. 5700km runter.
Im Frühjahr und Sommer steht er mehr. Da fahre ich eine Honda, auf zwei Rädern.
Dann hat meine Frau noch einen Yeti. Den hat sie aus gesundheitlichen Gründen.
Ach ja, da sind ja noch die Klappräder.

😁😁😁

PS: Was mich meine Wege zur Arbeit kosten, kommt demnächst.

L.G.

Hallo liebe Leute.

Ich habe ausgerechnet, was mich beide Strecken pro Jahr nur an Benzin kosten.
Z.Z. kostet der Liter Super 1,46 €. Angenommen werden 220 Arbeitstage pro Jahr.
Auf der ersten Strecke fahre ich pro Tag auf der Straße 14 km hin und zurück. (Weg zur Arbeit u. zurück)
Ich habe einen Verbrauch von 6,7l/100km. Das macht pro Jahr ca. 206 Liter Kraftstoff,
zum Preis von etwa301€, aus.

Die zweite Strecke führt über die Autobahn, zur Arbeit.
Hin und zurück sind es 26km, bei einem Verbrauch von 5,8l/100km.
Das macht bei 220 Arbeitstagen ca. 301l und kostet 484€.

Würde ich nur die kurze Stecke fahren, hätte ich eine Ersparnis von 183€.
Aber das Auto würde nie warm werden. Das ist nicht so gut.
Die Werkstattkosten für häufigen Ölwechsel sind noch nicht eingerechnet.
Bis jetzt war ich noch nie, mit diesem Fahrzeug, in der Werkstatt
und kenne daher die Preise nicht. Auch nicht eingerechnet ist der erhöhte Verschleiß
des Motors, bei der kurzen Strecke. Die sogenannte Ersparnis kann nach hinten los gehen.
Fazit,
ich werde vorrangig die Stadtautobahn nehmen.
Oder was meint ihr?

Ich würde das vorrangig davon abhängig machen, wie lange du die Kiste fahren willst. Wenn erst der wirtschaftliche Totalschaden euch scheiden soll, ist die Langstrecke der richtige Weg. Willst du ihn aber mit 5-8 Jahren und unter 80.000km verkaufen, stell ihn auf festes Wartungsintervall um und fahr so, wie es für dich im Augenblick am billigsten kommt. Der Käufer wird dir sowieso nicht glauben, wenn du erzählst, dass die Kiste immer überpüntlich gewartet, nie kalt getreten und immer nur auf Langstrecken bewegt wurde. Ergo: Dein vorbildliches Verhalten wird sich in keinster Weise monitär für dich beim Verkauf auszahlen.

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