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welche Schweiß-Art ist dies?

Themenstarteram 27. November 2019 um 17:06

Hallo,

ich versuche gerade einen Hebel an eine Welle (AGR-Ventil) zu schweißen. Leider gelingt mir dies mit meinem Schutzgas-Schweißgeräte nicht gut, d.h. die Verbindung mit der Welle ist bricht wieder ab...

In einem anderen Foto wird hierzu eine andere Schweiß-Technik gezeigt, die wohl auch gute, kleine Ergebnisse bringt (siehe Fotos)

welche Technik ist das?

was mache ich ggf. falsch?

Gruß

Thomas

-4
Vollbildaufzeichnung-05-11-2019
Beste Antwort im Thema

Klar geht das. Theoretisch kann man das auch hartlöten. Du hast bloß viel zu wenig Strom genommen. Deswegen an Resten vorher üben, denn am Objekt hast du nachher keine zehn Versuche.

WIG ist auch nicht mal eben gelernt, wenn das was werden soll. Von daher würde ich dringend abraten und erst mal den vernünftigen Umgang mit normalen Schutzgasgerät üben. ;)

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Zitat:

@4Takt schrieb am 28. November 2019 um 17:51:49 Uhr:

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 28. November 2019 um 17:01:10 Uhr:

..Wenn man an einem relativ kalten Werkstück nur 1-2 Punkte setzt, kommt es oft vor das die Verbindung sich wieder löst..

Nein, nur bei Leuten, die nicht schweißen können ...

genau das ist doch gerade das Problem des TS und genau deswegen sollte er es besser lassen

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 28. November 2019 um 17:01:10 Uhr:

Warum soll er es lassen, er hat doch nichts zu verlieren.

Er schädigt nur das Werkstück. Zum Üben nimmt man Altteile, so lange, bis man die Scheißaufgabe beherrscht. Und dann wird es ernst - und es passiert immer noch genug Unvorhergesehenes :D.

Zitat:

@reidiekl schrieb am 28. Nov. 2019 um 18:15:41 Uhr:

Scheißaufgabe

Ja genau...

Die Frage war eigentlich welche Schweiß-Art ist es ?? "Elektrisch" , das hätt ich mit mit ner dünnen Elektrode schon gepackt.

Zitat:

@4Takt schrieb am 28. November 2019 um 09:43:40 Uhr:

Zitat:

@tata3 schrieb am 27. November 2019 um 19:36:59 Uhr:

...Welle anbohren vielleicht noch, damit sich´s Material gut verbindet.. ..gehärtet meinte ich..

Wenn die Welle wirklich gehärtet ist, bohrst du da kein Loch rein.

...doch, mach ich, Werkzeugvorschlag Dremel zB.

Zitat:

@4Takt schrieb am 28. November 2019 um 09:43:40 Uhr:

Zitat:

@tata3 schrieb am 27. November 2019 um 19:36:59 Uhr:

..ob der Blechdeckel ohne Materialzufuhr eher weglaufen würde?..

Wenn du keine Ahnung von WIG/TIG-Schweißen hast, dann schweige doch einfach.

uhhhh, wußte nicht das nur 120% Fachleute zu Wort kommen dürfen, und keine Fragen erlaubt sind. Wo muß ich meine Biographie hinschicken? Ich halte die Frage ob der (beschichtete) Deckel schweißen ohne Materialzufuhr verkraften würde durchaus für berechtigt.

Abgesehen davon halte ich ein paar Schweiß- bzw. Trockenübungen wie oben beschrieben auch für sinnvoll um ein Gefühl für zu bekommen... Aber auch eine gebrauchtes AGR zum Reinigen und Einbauen...

Zitat:

@Bitboy schrieb am 28. November 2019 um 18:08:27 Uhr:

der schweißt sonst Eisenbahnschienen im Winter :-))

Genau, das AGR-Ventil in Thermit legen zusammen mit dem Hebel und anzünden. Hält garantiert. :D

Gelöscht.

Zitat:

@4Takt schrieb am 28. November 2019 um 17:51:49 Uhr:

Zitat:

@Frankyboy379 schrieb am 28. November 2019 um 17:01:10 Uhr:

..Wenn man an einem relativ kalten Werkstück nur 1-2 Punkte setzt, kommt es oft vor das die Verbindung sich wieder löst..

Nein, nur bei Leuten, die nicht schweißen können und ich habe schon mindestens dreimal gesagt, was sein Fehler beim Schweißen war.

Demnach kann ich auch nicht schweissen...aber gegen solche Superschlauen wie Dich kann man eh nix ausrichten...

Muss ich mich jetzt dafür entschuldigen, das ich das kann und du nicht? Jch habe sowas schon öfter bei Gebrauchtwagen geschweißt und das hat aber, auch ohne es vorher mit einem Föhn oder Lötlampe vorzuwärmen, gehalten.

Ja Theoretisch gelernt ist man halt, Theor. gut , praktisch unter erschwerten Bedingungen und nicht auf der Werkbank is halt anders.

Da hilft auch das beste Video im Smartphone nix.

Wenn weder Werkbank noch Schraubstock , dann muss halt mal ne 6er Schraube mit Mutter in der Massezange herhalten zum üben.

Ein Mann und seine Maschine!!!

Wer so etwas zusammen Schweißen will, braucht nicht nur reichlich Übung, sondern auch ein vernünftiges Schweißgerät!!!

Es taugen bei weitem nicht alle Geräte was, die auf dem Markt zu haben sind. Besonders die " Billigen" sind für solche Sachen nicht zu gebrauchen ( Eigene Erfahrung ). Wenn z.b. ein zu kleiner Gleichrichter und dann vielleicht noch eine zu kleine Drossel eingebaut sind, hat man auch einen schlechten Schweißstrom. Demzufolge kann man dann auch schlecht so kleine Dinge mit einem vernünftigen Schweißpunkt zusammen verbinden!!

Auch sind viele Inverter Geräte zu langsam, da diese meist erst mit dem ersten Kontakt den Schweißstrom aufbauen und somit nicht immer eine " Punktlandung" eines nahezu Perfekten Schweißpunktes, wie in diesem Fall nötig, zustande bringen.

Da liebe ich doch mein altes Lorch von so 1975, da kann man ja noch alles einzeln einstellen, was hier auch von Vorteil wäre.

!!! DENN DA WO SOLL DIE SCHWEISSE REIN, DA MUSS AUCH EINE FUGE SEIN !!!!

Der Hinweis mit dem Drehmel war schon gut, ist meistens aber nicht wegen Platzmangel umzusetzen. Daher nur von einem geübten Schweißer machen lassen.

Zitat:

@0815scheunenschraub schrieb am 29. November 2019 um 20:46:53 Uhr:

..DENN DA WO SOLL DIE SCHWEISSE REIN, DA MUSS AUCH EINE FUGE SEIN..

Oder ein gutes 380V-Schweißgerät mit viel Ampere und einem geübten Schweißer.

Ich bräuchte da keine Fuge, sowas braucht man nur bei einem schwachen 230V-Schweißgerät oder sehr dickem Material bei Wurzelschweißung.

am 1. Dezember 2019 um 9:57

Zitat:

@4Takt schrieb am 30. November 2019 um 08:59:42 Uhr:

Zitat:

@0815scheunenschraub schrieb am 29. November 2019 um 20:46:53 Uhr:

..DENN DA WO SOLL DIE SCHWEISSE REIN, DA MUSS AUCH EINE FUGE SEIN..

Oder ein gutes 380V-Schweißgerät mit viel Ampere und einem geübten Schweißer.

Ich bräuchte da keine Fuge, sowas braucht man nur bei einem schwachen 230V-Schweißgerät oder sehr dickem Material bei Wurzelschweißung.

!!!!! RRRRIIIICCCHHHHTTTTIIIIGGG !!!!!

Besonders bei alten Geräten kann man den Drahtvorschub soweit zurück nehmen, das man fast wie beim WIG Schweißen einen Lichtbogen erzeugt mit nur minimalem Drahtvorschub, so das man das Ganze schön verlaufen lassen kann!! Wie beim alten Lorch zB .

380V Gerät mit noch einem richtig guten Trafo, dazu einen Dioden-Gleichrichter sowie einer verbauten Drossel, an der mit Kupfer nicht gespart wurde!!

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