Welche Motoren haben Probleme mit Ölverbrauch?

Opel Astra G

Hallo zusammen,

ich hatte eigentlich geplant, mir einen gebrauchten Opel Astra G zu kaufen. Mir war bewusst, das einige Motoren scheinbar mit Ölverbrauch so ihre Probleme haben, aber ich hatte das als nicht soooo schlimm empfunden.

Die Autos die ich mir angesehen habe waren dann aber ernüchternd. Bei eigentlich allen war der Ölstand mindestens auf minimum. Bei einigen war der Ölstand sogar gar nicht mehr anzeigbar auf dem Messstab (also unter minimum).

Jetzt ist antürlich das Problem, das ich total verunsichert bin. Selbst wenn ich bei einem gebrauchten einen ausreichenden Ölstand feststelle kann ich mir ja nicht sicher sein, das dieser nicht etwas längere Zeit mit zu wenig oder keinem Öl gelaufen ist.

Daher die Frage: Wie kann man sicher gehen, einen Motor zu finden, der keine Probleme mit dem Ölverbrbauch hat? Haben nur bestimmte Motoren mit dem Ölverbrauch Probleme oder fast alle?
(Ich hatte mir jetzt erstmal nur gebrauchte mit dem 1.6l 8V Motor mit 84PS mit Baujahr 2002 angesehen).

Ich möchte sichergehen, das ich einen Motor erwische, bei dem ich nicht bei jedem Tanken immer das Öl kontrollieren muss oder sorge haben muss, das dieser bereits unter minimum mit dem Öl gelaufen ist und entsprechend angeschlagen in der Lebensdauer ist.

Danke schonmal für eure Hilfe.

MFG

Beste Antwort im Thema

1,6XEL verbraucht etwas mehr Öl ! Ich,hatte immer das 5W30 ,da hat er echt gut von verbraucht . Dann hab ich das 10W40 genommen u. so gut wie kein Verbrauch an Öl, auch nicht bei flotter Fahrt auf der Bahn !

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Zitat:

@themanta schrieb am 26. Okt. 2022 um 15:37:19 Uhr:


Man kann auch einfach mal den inneren Schweinehund überwinden und Schaftdichtungen sowie Kolbenringe wechseln.

Könnte man machen oder auch sein lassen. Da ich sowas noch nicht gemacht habe und auch eher nicht die Möglichkeit haben einen Motor zu zerlegen fällt Abstreifringe und Schaftdichtung eher aus. Kompression prüfen wäre ne Idee. Ich prüfe erstmal genau wie hoch der Ölverbrauch ist. Das Auto fährt mein Sohn. Damit fährt er zur Lehrstelle. Glaube kaum das er sich solch eine Reparatur leisten kann. Dann im Zweifel verkaufen und etwas anderes holen. Etwas was unter Umständen dann älter ist aber solide unverwüstliche Technik. Aber soweit sind wir noch nicht. Zahnriemenwechsel hatten wir im Juli machen lassen. Erstmal Prüfen, Motorreinigung ,Ölwechsel und dann Weiterfahren beobachten.

Gruß Lone

Zitat:

@Lonestar16


Dann im Zweifel verkaufen und etwas anderes holen. Etwas was unter Umständen dann älter ist aber solide unverwüstliche Technik. Aber soweit sind wir noch nicht. Zahnriemenwechsel hatten wir im Juli machen lassen. Erstmal Prüfen, Motorreinigung ,Ölwechsel und dann Weiterfahren beobachten.

Du hast bereits was altes und solides. Ich musste 2x schauen ob da 40 oder 400T steht. Da der Motor auch für die 400T gut ist.
Schaftdichtungen sind eher untypisch.
Solange der nicht qualmt und die Kerzen gut aussehen, lass den Motor lieber zu.
Druckverlust wäre besser als Kompression.

Ich würde zusätzlich vor der Motorreinigung einen Ölwechsel mach. Hierzu reicht ein günstiges 10W-40.
Dann kannst Du genau sehen, wie die Innenreinigung gewirkt hat. Bei einem alten, schwarzem Öl siehst Du es nicht.
Nach der Spülung den Motor lange „ausbluten“ lassen, evtl. auch über Nacht, wenn möglich.
Dann ein gutes 10W40 oder 5W-40 z.B. von Meguin einfüllen und den Ölfilter wechseln.
5.000 km fahren und einen neuen Ölwechsel machen, dann jährlich/alle 15.000 km.
Gruß
Papasmobil

Also ich nehme für all meine Opels 0w-40 von Mannol.

Messbaren Ölverbrauch gibt es nicht.

Wechsel spätestens nach 10tkm.

Im Astra-G hab ich den X16SZR.

Desweiteren wird es beim X14XEP, 16N, C20XE, X20XEV und Z32SE verwendet.

Bei keinen der Motoren gibt's Probleme.

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Wie gesagt, das sind alles Bauernmotoren welche mit jedem Öl klarkommen.

Mein X20XEV wurde sicherlich misshandelt. Viel kurzstrecke, viel kaltstarts, etc. Die Schaftdichtungen sind NICHT untypisch. Das sehe ich immer wieder bei den Opels. Du stehst an einer großen Ampel. Gerne mal ne Minute. Standgas. Dann gibt man Gas und es kommt der Nebel des Grauens. Das ist 100% Schaftdichtung.
Da kann man es jetzt mit "Lecwec/Ölstopp/Weichmacherpampe" veruschen die wieder geschmeidig zu bekommen, aber wenn die Führung ausgenudelt ist, dann war es das. Und Ventilführungen SIND eben irgendwann am Ende. Meiner hatte ~220.000km und wurde immer getreten.
Nichts gegen die ganzen Mittelchen und Öle (Habe damit meine Servolenkung wieder dicht bekommen) aber irgendwann muss man sich eben um den mechanischen Verschleiss kümmern.

Mein X20XEV hat erst 17tkm. Der sieht selbst von innen noch aus wie neu. Keine Ablagerungen.

Beim C20XE ist mit dem besseren Öl das Hydrostößel-klappern beim Kaltstart vollständig verschwunden. Hat aber einige tausend Kilometer gedauert.

Zitat:

@themanta


Die Schaftdichtungen sind NICHT untypisch.

Beim X16XEL?

Zitat:

@themanta schrieb am 28. Oktober 2022 um 11:22:32 Uhr:


Wie gesagt, das sind alles Bauernmotoren welche mit jedem Öl klarkommen.

Mein X20XEV wurde sicherlich misshandelt. Viel kurzstrecke, viel kaltstarts, etc. Die Schaftdichtungen sind NICHT untypisch. Das sehe ich immer wieder bei den Opels. Du stehst an einer großen Ampel. Gerne mal ne Minute. Standgas. Dann gibt man Gas und es kommt der Nebel des Grauens. Das ist 100% Schaftdichtung.
Da kann man es jetzt mit "Lecwec/Ölstopp/Weichmacherpampe" veruschen die wieder geschmeidig zu bekommen, aber wenn die Führung ausgenudelt ist, dann war es das. Und Ventilführungen SIND eben irgendwann am Ende. Meiner hatte ~220.000km und wurde immer getreten.
Nichts gegen die ganzen Mittelchen und Öle (Habe damit meine Servolenkung wieder dicht bekommen) aber irgendwann muss man sich eben um den mechanischen Verschleiss kümmern.


Das sehe ich immer bei allen vom VW Konzern, eher selten bei Opel. Ausschließen kann mann aber nie!

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