welche Möglichkeiten Jahreswagen oder junge Gebrauchte günstig bekommen?

Ich möchte mir mal einige Meinungen abholen.
Ich habe mir bisher Autos im Bereich 20-22000€ gekauft, diese 2-4 Jahre gefahren und dann verkauft. Klar, dass ich dabei viel Geld verbraten habe, aber das ist mir relativ egal.

Nun wollte ich meinen nächsten Kauf im Bereich 30000€ ansiedeln, aber da komme ich ja schon in Gefilde, wo man Jahreswagen oder auch junge Gebrauchte für nicht viel mehr bekommt.
Dabei handelt es sich um Autos der Marken Audi, BMW, Mercedes und von denen A4/A6, C-E-Klasse, 3er und 5er.

Ich sehe auch viele Leute, die oft neuere Autos fahren, aber keine Firmenfahrzeuge sind oder nicht selbständig sind. Es kann doch nicht sein, dass diese Leute alle den vollen Preis zahlen?
20-25 jährige fahren AMG oder M-Modelle, jeden Tage sehe ich diese Kiddies, die wenn überhaupt 2000€ im Monat verdienen, aber dann solche Autos sich leisten?

Ich bin auch Firmenwagen gefahren, aber es fahren doch nicht alle Firmenwagen.

Was ich also möchte, ein 1-3 Jahre altes Auto, mit sehr guter Ausstattung, mit großem Motor, Preisklasse sagen wir mal 30000 bis 40000€, günstig fahren.

Ich bin mir sicher es gibt hier Wege, wie man an solche Autos günstig herankommt...über Werksangehörige, bei Modellablösungen etc. Aber wie komme ich da heran?

Beste Antwort im Thema

Ein Schnapper ist derjenige, der ein Schnäppchen macht. Also man kann mit einem günstigen Auto keinen "Schnapper" machen sondern Schnäppchen. Dieser Irrtum zieht echt Kreise. Geht schon Richtung scheinbar statt anscheinend zu schreiben.

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Naja, weil ein Dämpfer Defekt ist, ist ein Gewindefahrwerk für 1800 übertrieben bzw. kann man das nicht zur Wartung rechnen. Sonst würde ich meinen PP ESD als Nachrüstung auch dazu rechen. Und damals 22k für einen 330i war zu teuer, so wie jetzt 12500 zu wenig ist.

Aber selbst mit diesen Zahlen kommt etwas anderes heraus als was du oben gepostet hast.

22k - 12.5k + 1.4k + 0.4k + 0.25k + 0.2k + 1.8k = 13.55 / 24 = 564 pro Monat.

naja, deine Rechnugn zeigt mir, dass ich noch Hundert drauflege und einen Neuwagen fahren kann. Oder nicht?

Wie gesagt, ob Gebraucht oder LEasing ist erst mal egal. Mir gings nur darum, wie man am konstengünstigsten so ein Auto fahren kann.

Na dann schalte halt Internetmakler ein, sei bereit mehr als 500km zu fahren für einen Wagen, suche im Internet. Anhaltspunkte gibt es z.b. http://konfigurator.12neuwagen.de/bmw/ , schau bei Sixt Leasing oder anderen. Wenn Dir Fahrzeugmarke egal ist, manche Autohäuser haben super LF Angebote.
Spaßeshalber habe ich meinen 340i neu Konfiguriert und er ist nun 2500€ teurer als vor 7 Monate und den Standart Leasing genommen. 20% Anzahlung: 14000€ mit 719€ Monatlich. Außerdem noch ne Kostenrechnung vom ADAC für der 340i. Fahrzeuge dieser Klasse sind nicht günstig im Unterhalt. Egal ob neu oder gebraucht aber in der Anschaffung findet man immer das ein oder andere super Angebot. Aber den Königsweg um schnell und billig an ein hochwertiges Fahrzeug zu kommen gibt es nicht.

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StandarD.

Man kauft doch auch nicht gleich automatisch eine Wohnung, nur weil man mal für ein paar Jahre eine solche nutzen will.

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Zitat:

@digidoctor schrieb am 2. April 2018 um 22:20:43 Uhr:


StandarD.

Man kauft doch auch nicht gleich automatisch eine Wohnung, nur weil man mal für ein paar Jahre eine solche nutzen will.

Wenn man die Kohle hat und von einer Wertsteigerung auszugehen ist, warum nicht?

Zitat:

@RedMoon1973 schrieb am 1. April 2018 um 16:57:03 Uhr:


Da ich meine Autos im Schnitt 2-3 Jahre behalte, zahle ich so immer drauf. Da kann ich gleich leasen oder nicht?

Richtig. Das ist genau die Konstellation, in der ein günstiges Leasingangebot weniger Gesamtkosten verursacht, als ein Gebrauchtwagen. Wirklich günstige Leasingangebote gibt es aber meist nur für vorkonfigurierte Modelle.

Zitat:

@TrickyFinger
Wenn man die Kohle hat und von einer Wertsteigerung auszugehen ist, warum nicht?

Merkste selbst, was für ein Unsinn da steht, oder?

Zitat:

@digidoctor schrieb am 3. April 2018 um 22:03:32 Uhr:



Zitat:

@TrickyFinger
Wenn man die Kohle hat und von einer Wertsteigerung auszugehen ist, warum nicht?

Merkste selbst, was für ein Unsinn da steht, oder?

Nope!

Autofahren ist nicht billig, insbesondere dann, wenn man ein hochwertiges Fahrzeug fahren möchte. Man sollte sich zunächst überlegen, wieviel man von seinem Einkommen für diesen Luxus opfern will.
Ich habe mal versucht, ein Fahrzeug zu leasen. Das war nicht viel billiger, als ein Neufahrzeug zu finanzieren. Privatleasing sei die teuerste Art, sich ein Auto zuzulegen, meinte der Händler.
Ich persönlich finde die Ballonfinazierung für sehr praktikabel. Hier ist alles auf den eigenen Geldbeutel verhandelbar. So z.B. die Anzahlung, die monatliche Ratenhöhe und die Dauer der Ratenzahlung sowie die Schlußrate. Kann man die Schlußrate wider Erwarten nicht aufbringen, kann man das Fahrzeug zurückgeben oder die Schlußrate neu finanzieren. Bei der Finanzierung eines jungen Sterns von Mercedes hat man darüber hinaus auch eine zweijährige Garantie und den ersten großen Wertverfall eines Neufahrzeugs bereits aufgefangen. Ich meine, hier sind die Risiken überschaubar.

Das sind so pauschale Behauptungen Richtung Privatleasing, die sind so sinnvoll, wie zu sagen, dass Grauimporte immer die bessere Lösung gegenüber Kauf beim Vertragshändler sind.

Zitat:

@F.Kannenberg schrieb am 4. April 2018 um 01:02:56 Uhr:


Autofahren ist nicht billig, insbesondere dann, wenn man ein hochwertiges Fahrzeug fahren möchte. Man sollte sich zunächst überlegen, wieviel man von seinem Einkommen für diesen Luxus opfern will.
Ich habe mal versucht, ein Fahrzeug zu leasen. Das war nicht viel billiger, als ein Neufahrzeug zu finanzieren. Privatleasing sei die teuerste Art, sich ein Auto zuzulegen, meinte der Händler.
Ich persönlich finde die Ballonfinazierung für sehr praktikabel. Hier ist alles auf den eigenen Geldbeutel verhandelbar. So z.B. die Anzahlung, die monatliche Ratenhöhe und die Dauer der Ratenzahlung sowie die Schlußrate. Kann man die Schlußrate wider Erwarten nicht aufbringen, kann man das Fahrzeug zurückgeben oder die Schlußrate neu finanzieren. Bei der Finanzierung eines jungen Sterns von Mercedes hat man darüber hinaus auch eine zweijährige Garantie und den ersten großen Wertverfall eines Neufahrzeugs bereits aufgefangen. Ich meine, hier sind die Risiken überschaubar.

Ballonfinanzierungen haben aber den Nachteil, dass man sehr viele Zinsen bezahlt, denn der Restbetrag der am Ende gezahlt werden muss wird über die gesamte Laufzeit fällig. Wenn der Restwert bspw. 15.000 Euro beträgt, dann bezahlt man bspw. in 48 Monaten bei optimistischen 3% schon allein nur für den Restwert 2000 Euro an Zinsen - dazu kommen natürlich die Zinsen für die Raten die man tilgt. Und am Ende der Laufzeit hat man darüber hinaus das Restwertrisiko. Und dann sollte man den Restwert am besten auch parat haben, denn wenn man den Restbetrag noch mal finanziert wird es richtig teuer. Auto abgeben kann man auch, aber dann hat man die letzten Jahre eigentlich zu viel Geld für ein gebrauchtes Auto bezahlt.

Lohnen tut sich so etwas meistens nur, dann wenn man den Wagen deutlich länger als die Finanzierung fährt. Bei einer Haltedauer von 3-4 Jahren kann da das Leasing doch attraktiver sein.

Hier übrigens mal ein Beispiel für eine Ballonfinanzierung für 36 Monate:
Bmw 320d Ez 2015 mit 70 tkm
Anzahlung 5000 Euro
Restbetrag 13000
Rate 260 Euro

Wenn man die Anz. auf die Rate umlegt dann sind das 400 Euro pro Monat. Dazu kommen in den nächsten 3 Jahren einige Verschleißteilksten auf einen zu. Mit einem guten Leasingangebot mit einem LF 1 kommt man da günstiger weg.

Die schlechte Bilanz kann man nur dann retten, wenn die Restwertwette am Ende aufgeht und man das Auto für deutlich mehr berkauft. Oder man fährt den Wagen noch weitere bspw 5 Jahre.

Also lohnen ist ja immer so eine Sache. Lohnt sich ein schönes Sofa?

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 4. April 2018 um 07:58:28 Uhr:


Ballonfinanzierungen haben aber den Nachteil, dass man sehr viele Zinsen bezahlt, denn der Restbetrag der am Ende gezahlt werden muss wird über die gesamte Laufzeit fällig. Wenn der Restwert bspw. 15.000 Euro beträgt, dann bezahlt man bspw. in 48 Monaten bei optimistischen 3% schon allein nur für den Restwert 2000 Euro an Zinsen - dazu kommen natürlich die Zinsen für die Raten die man tilgt.

Das ist natürlich beim Leasing genauso. Das Kapital (Auto) wird immer verzinst. Es kommt immer auf den Gesamtaufwand an.

Zitat:

@lemonshark schrieb am 4. April 2018 um 09:53:41 Uhr:



Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 4. April 2018 um 07:58:28 Uhr:


Ballonfinanzierungen haben aber den Nachteil, dass man sehr viele Zinsen bezahlt, denn der Restbetrag der am Ende gezahlt werden muss wird über die gesamte Laufzeit fällig. Wenn der Restwert bspw. 15.000 Euro beträgt, dann bezahlt man bspw. in 48 Monaten bei optimistischen 3% schon allein nur für den Restwert 2000 Euro an Zinsen - dazu kommen natürlich die Zinsen für die Raten die man tilgt.

Das ist natürlich beim Leasing genauso. Das Kapital (Auto) wird immer verzinst. Es kommt immer auf den Gesamtaufwand an.

Beim Leasing interessiert mich als Kunden der eher fiktive Zinssatz überhaupt nicht (ich kenne noch nicht mal den Zinsatz meines Leasingvertrages - wozu auch?), denn letztendlich kommt es nur auf den Leasingfaktor an und da ist es mir als Kunden egal ob der Leasingeber die Zinsen runter schraubt oder den Restwert hoch ansetzt. Hauptsache der LF ist <= 1.

In dem von mir beschriebenen Beispiel wird deutlich, dass die Ballonfinanzierung ca. 10% des Fahrzeugwertes an Zinsen auffrisst. Für das 25.000 Euro Auto zahle ich über die Laufzeit ca. 27.500 Euro.

Wenn man ein relativ neues Auto haben und den Wagen nicht so lange halten möchte ist die Ballonfinanzierung eine der teuersten Möglichkeiten, zumindest wenn man nicht eine sehr hohe Anzahlung und eine sehr niedrige Restrate hat.

Ob es dich interessiert oder nicht, spielt keine Rolle. Du zahlst beim Leasing genauso Zinsen, wie du für eine Finanzierung Zinsen zahlst.

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