Welche Automarke ist wirklich zu empfehlen?

Hallo in die Runde,
also ich schaue mich zur Zeit nach einem neuen Auto um, es sollte ein Mini-Van sein wegen der höheren Sitzposition (leichteres Aus- und Einsteigen, bessere Übersicht), aber kein SUV.

In Frage kämen:

- Ford C-Max (Diesel mit Doppelkupplungsgetriebe)
- Citroen C 4 Picasso (Diesel mit automatisiertem Schaltgetriebe)
- eventuell Renault Scenic (Diesel mit Doppelkupplungsgetriebe)
- oder auch Toyota Prius III oder Prius +
- eventuell Kia Carens?

Abgesehen von den jeweiligen fahrzeugspezifischen Unterschieden in der Technik und im Aussehen (das sind alles Dinge, die ich mit mir selber bzw. mit meiner "besseren Hälfte" abmachen muss) interessiert mich nun, wie es so mit der Zuverlässigkeit und vor allem mit den jeweiligen Werkstätten so ist, es macht ja keinen Sinn, wenn ein Fahrzeug sehr wenig verbraucht, wenig Steuern verursacht, aber dann andauernd in der Werkstatt steht weil irgendwas kaputt ist und noch ärgerlicher wäre dann, wenn die Werkstatt unfähig/unwillig/pampig wäre und der Höhepunkt ist, wenn dann auch noch die Werksniederlassung/der Hersteller hier keine Abhilfe anbietet, sondern die Schuld versucht, dem Kunden zuzuschieben.

Leider ist es aber so, dass, wenn man die jeweiligen Foren durchstöbert, man zu jeder Marke entsprechende Horrorerlebnisse findet, selbst Toyota bleibt davon nicht verschont, die Toyota Werkstätten sind anscheinend nicht in der Lage, eine Frontscheibe richtig zu wechseln und ein komisches Knacken wegzubekommen. Und 1440 Euro für ne Inspektion mit Bremsenarbeiten muss nun an einem preiswerten Massenauto nicht unbedingt sein, für das Geld kauft man sich ja schon einen Gebrauchtwagen mit 2 Jahren TÜV.

Auch scheinen die Werkstätten immer mehr Unwillen zu zeigen, sich der Sache des Kunden mit Interesse anzunehmen, was für alle Marken gilt, da wird berichtet von "Damit müssen sie leben", "das ist so", "Nö, können wir nicht", "Update? nie gehört" usw.

Also, zu welcher dieser oben angeführten Marke könnte man bedenkenlos wechseln? Welche sollte man meiden?

Grüße
Udo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Nach 32 Jahren Erfahrung mit diversen Marken empfehle ich immer guten Gewissens Mercedes-Benz.
Welches Modell davon war nochmal in der Auswahl des TE?

der renault scenic, weil mercedes auch renaultmotoren verbaut😁

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Also den C4 würde ich auch jeden Fall Probe fahren, ich finde das Getriebe schlicht grauenhaft.
Bei wenig Gas schaltet es noch relativ ruhig und sinnvoll, sollte man mal etwas stärker pin geben, dann schaltet es beim diesel sofort zurück, hält die gänge zu lang, die schaltwechsel dauern zu lange, die schaltvorgänge sind sehr ruckelig... ganz schlimm.

wenn ihr viel im stau steht, dann finde ich das Teil auch nicht gut, man muss sich bewusst sein, das es ein normalen schaltgetriebe mit automatischer kupplung ist. soll heißen, man kann nicht verschleißarm im stau vor sich hinrollen. sondern die kupplung wird die ganze zeit belastet. man muss mit dem getriebe halt so fahren wie mit einem schaltgetriebe (auch gas wegnehmen beim gangwechsel etc)...

ist für mich keine alternative, ist nur ein mieser kompromiss.

Danke für deine Einschätzung. Natürlich werde ich mir kein Auto kaufen, ohne die in Frage kommende Motor-Getriebekombination Probe gefahren zu haben, das habe ich noch nie gemacht.

Grüße
Udo

Tja, wie findet man eine gute Werkstatt?

Entweder du findest zur entsprechenden Werkstatt Erfahrungsberichte im Internet oder sogar einen Werkstatt-Test z. B. vom ADAC oder ... du versuchst es auf gut Glück.

Wenn deine Vorschläge theoretisch alle gleich gut sind, kannst du trotzdem bei jedem eine Gurke erwischen. Ich habe Erfahrungen mit drei Ford-Werkstätten und bin mit allen zufrieden ... du kannst trotzdem eine Ford-Werkstatt erwischen die nichts drauf hat.

Aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter. 😉

Nimm nen Kia. Warum? 7 Jahre Garantie.

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Zitat:

Original geschrieben von SHAUnicorns


Nimm nen Kia. Warum? 7 Jahre Garantie.

Und was ist, wenn die Garantie abgelaufen ist, mit dem Wiederverkaufswert? Außerdem ist diese Wundergarantie kein achtes Weltwunder, weil sie diverse Baugruppen ausschließt. Die deutsche "Geiz ist geil"-Mentalität will immer nur das Gute sehen, das Schlechte blendet sie aus. Hauptsache, etwas ist besonders billig - da muss es ja auch gut sein! Aber so einfach ist das nicht. Auch die Koreaner können sehr gut rechnen und wissen genau, was sie tun. Die würden sich doch ihr eigenes Grab schaufeln, würden sie das in der Realität anbieten, was der Kunde denkt, dass diese Garantie sei.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947



Zitat:

Original geschrieben von SHAUnicorns


Nimm nen Kia. Warum? 7 Jahre Garantie.
Und was ist, wenn die Garantie abgelaufen ist, mit dem Wiederverkaufswert? Außerdem ist diese Wundergarantie kein achtes Weltwunder, weil sie diverse Baugruppen ausschließt. Die deutsche "Geiz ist geil"-Mentalität will immer nur das Gute sehen, das Schlechte blendet sie aus. Hauptsache, etwas ist besonders billig - da muss es ja auch gut sein! Aber so einfach ist das nicht. Auch die Koreaner können sehr gut rechnen und wissen genau, was sie tun. Die würden sich doch ihr eigenes Grab schaufeln, würden sie das in der Realität anbieten, was der Kunde denkt, dass diese Garantie sei.

Nein das ist glaube ich nicht richtig. Japaner oder Koreaner verkaufen sich Gebraucht schlecht. Das ist richtig. Da muß man rechnen.

Aber besser etwas, als garnichts, oder? 😉

Ausserdem denke ich nicht, das der Wiederverkaufswert großartig unter denen anderer "mittleren" Marken steht. Nehm Opel. Die Preise für diese (sehr guten) Autos sind im Keller. Ausserdem kommt es immer drauf an, ob man den Wagen wirklich wieder verkaufen will, oder ob man den Wagen auffährt. Ich würde ein Auto immer auf fahren, günstiger kann man ja nicht fahren. Darüber hinaus sind die (Listen-) Preise der Autos ausstattungsbereinigt günstiger als die der europäischen oder japanischen Konkurrenz.

Wir haben uns im letzten 1/4 Jahr von unseren beiden Renaults getrennt (trennen müssen). Bei dem Renaulthändler sind wir seit 15 Jahren Kunde und in dieser Zeit mit der Werkstatt und dem Service super zufrieden. Was wir von den Renault-Autos so nicht immer sagen können. Wir haben nun 2 Golfs (beide 1.9 TDI, einer ein 4er, der andere ein 5er Variant) bei "unserem" Renaulthändler gebraucht gekauft. Der Werkstatt ist es egal was sie für Autos repariert, wir fahren da nun mit den VWs hin und genießen weiterhin den freundlichen, kulanten und fachkundigen Service.
Da wir selber von Autos keine Ahnung haben sind wir auf Hilfe anderer angewiesen.
Ich will damit sagen, Autokauf hat für mich was mit Vertrauen zu tun, unsere Vertrauenswerkstatt würde uns kein Auto verkaufen was Murks ist bzw. wo mit Murks absehbar zu rechnen ist.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947



Zitat:

Original geschrieben von SHAUnicorns


Nimm nen Kia. Warum? 7 Jahre Garantie.
Und was ist, wenn die Garantie abgelaufen ist, mit dem Wiederverkaufswert?

Bis dahin befindet sich das Auto längst in Händen eines anderen Besitzers. Ich halte nichts davon, ein Auto zu fahren "bis es auseinanderfällt" das ist aus wirtschaftlichen Gründen und auch aus vielen anderen Gründen Blödsinn (man hat von Jahr zu Jahr ein immer älteres Auto, das technisch immer mehr veraltet, nicht mehr auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist, irgendwann fangen die Reparaturen an, dann zahlt man kräftig des vorher Ersparte wieder drauf und wenn man selber weder über eine Werkstattausrüstung noch Kenntnisse/Erfahrungen in Autoreparaturen verfügt, wird das teuer, selbst, wenn man freie Werkstätten in Anspruch nimmt. Und am Ende hat man einen Schrotthaufen, für dessen Entsorgung man auch noch zahlen muss, obwohl man doch noch gerade vorher viel Geld in eine Reparatur gesteckt hatte ...... außerdem wird das Auto immer unzuverlässiger, die Ankommenswahrscheinlichkeit sinkt .....)

Am besten kauft man ein Auto entweder neu mit hohem Nachlass oder als fast neuen Vorführer mit noch mehr Nachlass, fährt dieses Auto so lange, bis entweder die Reparaturen anfangen oder wechselt schon eher, tauscht das Fahrzeug noch zu einem guten Kurs gegen ein wiederum fast neues ein, somit umgeht man "die Reparaturen" weitgehend ...... und fährt immer einen ziemlich aktuellen Wagen.

Ganz falsch wäre es, immer nur einen Neuwagen, ein Bestellfahrzeug zu kaufen, dann kann man meistens nicht so viel runterhandeln wie bei einem Lagerfahrzeug oder Vorführer, man zahlt also mehr ....... und dieses Auto dann so lange zu fahren, bis es hin ist. Inzwischen hätte man da sehr viel Geld reingesteckt (Neuer Motor, einige Kupplungen, Bremsscheiben mehrfach, eventuell Getriebe, diverse Blackboxen, Regelventile, Sensoren, Geld für Fehlersuche, Rostschäden usw. usw.) und am Ende ein total sicherheitstechnisch, abgastechnisch (Achtung! Hohe Strafsteuer!) und auch vom Aussehen her völlig veraltetes Auto, das auch noch unzuverlässig ist.

Und: Beim Neukauf muss man nun des gesamten Kaufpreis bezahlen.

Grüße
Udo

Zitat:

man hat von Jahr zu Jahr ein immer älteres Auto, das technisch immer mehr veraltet, nicht mehr auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist,

Ach, dann habe ich mit unseren Golf V/Golf IV zwei technisch veraltete Autos gekauft die nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen?

Mit Verlaub, ich glaube du hast noch weniger Plan als ich von Autos

Zitat:

Am besten kauft man ein Auto entweder neu mit hohem Nachlass oder als fast neuen Vorführer mit noch mehr Nachlass, fährt dieses Auto so lange, bis entweder die Reparaturen anfangen oder wechselt schon eher,

´tschuldigung, aber so´n Quatsch habe ich selbst als Autolaie lange nicht mehr gehört.

Der Wertverlust eines (fast) neuen Autos ist immens. 30.000,- Öcken für ´nen Golf würde ich im Leben nicht ausgeben, wenn ich den mit 50.000Km für nichtmals die Hälfte bekomme (wie bei unserem TDI mit fast Komplettausstattung).

Zitat:

Inzwischen hätte man da sehr viel Geld reingesteckt (Neuer Motor, einige Kupplungen, Bremsscheiben mehrfach, eventuell Getriebe, diverse Blackboxen, Regelventile, Sensoren, Geld für Fehlersuche, Rostschäden usw. usw.

Was bist du für Autos gefahren? Sowas hatte ich noch nichtmals bei meinem Modus mit 245.000Km

Ach, jetzt verstehe ich, das ganze ist ironisch gemeint😎

Zitat:

OriginalJapanerchrieben von udogigahertz



Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Und was ist, wenn die Garantie abgelaufen ist, mit dem Wiederverkaufswert?

Bis dahin befindet sich das Auto längst in Händen eines anderen Besitzers. Ich halte nichts davon, ein Auto zu fahren "bis es auseinanderfällt" das ist aus wirtschaftlichen Gründen und auch aus vielen anderen Gründen Blödsinn (man hat von Jahr zu Jahr ein immer älteres Auto, das technisch immer mehr veraltet, nicht mehr auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist, irgendwann fangen die Reparaturen an, dann zahlt man kräftig des vorher Ersparte wieder drauf und wenn man selber weder über eine Werkstattausrüstung noch Kenntnisse/Erfahrungen in Autoreparaturen verfügt, wird das teuer, selbst, wenn man freie Werkstätten in Anspruch nimmt. Und am Ende hat man einen Schrotthaufen, für dessen Entsorgung man auch noch zahlen muss, obwohl man doch noch gerade vorher viel Geld in eine Reparatur gesteckt hatte ...... außerdem wird das Auto immer unzuverlässiger, die Ankommenswahrscheinlichkeit sinkt .....)

Am besten kauft man ein Auto entweder neu mit hohem Nachlass oder als fast neuen Vorführer mit noch mehr Nachlass, fährt dieses Auto so lange, bis entweder die Reparaturen anfangen oder wechselt schon eher, tauscht das Fahrzeug noch zu einem guten Kurs gegen ein wiederum fast neues ein, somit umgeht man "die Reparaturen" weitgehend ...... und fährt immer einen ziemlich aktuellen Wagen.

Ganz falsch wäre es, immer nur einen Neuwagen, ein Bestellfahrzeug zu kaufen, dann kann man meistens nicht so viel runterhandeln wie bei einem Lagerfahrzeug oder Vorführer, man zahlt also mehr ....... und dieses Auto dann so lange zu fahren, bis es hin ist. Inzwischen hätte man da sehr viel Geld reingesteckt (Neuer Motor, einige Kupplungen, Bremsscheiben mehrfach, eventuell Getriebe, diverse Blackboxen, Regelventile, Sensoren, Geld für Fehlersuche, Rostschäden usw. usw.) und am Ende ein total sicherheitstechnisch, abgastechnisch (Achtung! Hohe Strafsteuer!) und auch vom Aussehen her völlig veraltetes Auto, das auch noch unzuverlässig ist.

Und: Beim Neukauf muss man nun des gesamten Kaufpreis bezahlen.

Grüße
Udo

Dann bist bei den Japanern und Koreanern falsch.

Zitat:

Original geschrieben von RickShah



Zitat:

man hat von Jahr zu Jahr ein immer älteres Auto, das technisch immer mehr veraltet, nicht mehr auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist,

Ach, dann habe ich mit unseren Golf V/Golf IV zwei technisch veraltete Autos gekauft die nicht mehr den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen?
Mit Verlaub, ich glaube du hast noch weniger Plan als ich von Autos

Also Golf V und IV sind ja noch auf der Höhe der Zeit, die würde ich keineswegs als technisch überholt bezeichnen, sie haben doch ABS und ESP sowie jede Menge Airbags?

Du neigst wohl ziemlich schnell (vorschnell?) dazu, andere, die du nicht näher kennst, zu beleidigen? Was soll das?

Zitat:

Zitat:
Am besten kauft man ein Auto entweder neu mit hohem Nachlass oder als fast neuen Vorführer mit noch mehr Nachlass, fährt dieses Auto so lange, bis entweder die Reparaturen anfangen oder wechselt schon eher,
´tschuldigung, aber so´n Quatsch habe ich selbst als Autolaie lange nicht mehr gehört.
Der Wertverlust eines (fast) neuen Autos ist immens. 30.000,- Öcken für ´nen Golf würde ich im Leben nicht ausgeben, wenn ich den mit 50.000Km für nichtmals die Hälfte bekomme (wie bei unserem TDI mit fast Komplettausstattung).

Du hast meinen Beitrag entweder nicht richtig gelesen oder du willst ihn gar nicht verstehen, ich schrieb doch unmissverständlich, dass ich das Neuwagenkaufen zum Listenpreis bzw. mit den üblichen, äußerst niedrigen Rabatten bei viel nachgefragten Autos NICHT gemeint hatte, die Nachlässe müssen schon außergewöhnlich hoch sein, außerdem muss es nicht immer ein nagelneuer Wagen sein, ein Vorführer tuts auch. Und somit hat man schon mal den normalen, üblichen und äußerst hohen Wertverlust beim üblichen Neuwagenkauf umgangen. Was soll daran jetzt Quatsch sein?

Außerdem ist ein junger Wagen mit relativ viel Kilometern, wie du wohl einen gekauft hattest, finanziell natürlich noch interessanter, da kann man viel Geld sparen, absolut richtig.

Nur, ist dann das Fahren bis zur Schrottpresse meiner Meinung nach wenig sinnvoll, weil im späteren Autoleben eben die eine oder andere teure Reparatur anfallen wird. Ich bin der Meinung, man solle den Wagen dann, bevor es soweit ist, verkaufen. Du nicht? Du zahlst lieber viel Geld für teure Reparaturen und das Auto verliert trotzdem immer mehr an Wert? Wo ist da der Sinn? Verstehe ich nicht.

Klar, hinzu kommt der Glücksfaktor, ich kenne viele, die sich einen Altwagen mit weit mehr als 100.000 Kilometern für wenig Geld gekauft haben .... und die diesen Wagen dann noch ohne größere Probleme oder Reparaturen weitere 100.000 Kilometer gefahren hatten ..... die hatten eben Glück. Der Normalfall ist das aber nicht, leider. Schau mal in die diversen Fachforen rein, was da so einige für ihr Schätzchen an Reparaturen aufwenden mussten.

Zitat:

Was bist du für Autos gefahren? Sowas hatte ich noch nichtmals bei meinem Modus mit 245.000Km

Renault R 4 mit 26 PS aber schon mit der 4-Gang-Schaltung, gebraucht gekauft, war sehr zuverlässig und sparsam was aber auch daran lag, dass der weder einen Ölfilter hatte noch etwa irgendwelche Sicherungen, die hätten durchbrennen können. Dafür hatte der aber noch eine steckbare Anlasserkurbel. Gekauft für 2.800 DM, verkauft nach einem Jahr (weil die Reparaturen anfingen) für 2.300 DM, sehr preiswertes Fahren damit.

Opel Ralley Kadett (Kadett B) mit 60 PS, gebraucht gekauft und nach ca. 2 Jahren wieder verkauft, weil auch da "die Reparaturen" anfingen, das Auto war nicht wirklich zuverlässig, leider, aber sehr flott ausgestattet für damalige Verhältnisse, die Preise dafür habe ich nicht mehr im Kopf.

VW Käfer Cabrio 1302 LS, gebraucht gekauft und nach anderthalb Jahren wieder verkauft, auch damit hatte ich so einige Probleme, vor allem war der Verbrauch im Verhältnis zur Leistung völlig ungenügend.

BMW 1802, gebraucht gekauft und nach ca. 2 Jahren wieder verkauft, damit gab es nur Probleme (Dampfblasenbildung im Vergaser).

BMW 1502 neu, zwar keine Probleme damit, aber viel zu hoher Verbrauch (14 bis 17 Liter), nach anderthalb Jahren wieder verkauft.

VW Golf I mit 75 PS neu gekauft und nach 2 Jahren in Zahlung gegeben für einen

Mercedes 220 D gebraucht,

damit wurde ich aber betrogen, wie ich vermute, der hatte wohl viel mehr Kilometer drauf, als man mir erzählte, na ja, den habe ich dann beim gleichen Autohaus für sehr viel Geld wieder in Zahlung gegeben für einen brandneuen

Golf I GTI, mit dem ich bestens zufrieden war, bis mir ein Penner hinten drauf fuhr, nach Reparatur, die die VW-"Fachwerkstatt" nicht gut ausgeführt hatte, hatte ich den in Zahlung (für einen sehr guten Preis, als ich dem Verkäufer sagte, dass der einen Unfall hatte und er mir dafür weniger Geld geben wollte, antwortet ich ihm, was sein Werkstattmeister mir gesagt hatte, als ich die mangelhafte Reparatur reklamierte, dass dieser Wagen in eben dieser Werkstatt so repariert wurde, dass das jetzt besser als Neuwagen sei, daraufhin war das nix mehr mit Abzug) gegeben und mir einen

Golf I Diesel gekauft, den ich dann privat zu einem für mich günstigen Kurs verkauft hatte, da ich mir einen neuen

BMW 320i bestellt hatte, der motorseitig allererste Sahne war, aber alles übrige war .... grenzwertig, Fehlkauf, daher hatte ich den privat verkauft, leider zu einem Schleuderpreis, da ich mir einen brandneuen

Mercedes 200 D (W 124) gekauft hatte, was der größte Fehler meines Lebens war,

dennoch konnte ich den sehr gut in Zahlung geben für einen Honda Accord mit Tageszulassung, ich musste nix zuzahlen.

Teil 2 später.

Grüße
Udo

Teil zwei:

Nach dem Honda Accord legte ich mir einen brandneuen VW Passat Variant mit 90 PS zu - mein zweitgrößter Fehler nach dem Fehlkauf des Mercedes, den ich alsbald gegen einen

Nissan Primera Diesel eingetauscht hatte, mit dem ich ebenfalls nicht soooo zufrieden war, ebenfalls ein Neukauf,

Nach diesem Auto kaufte ich einen neuen

Hyundai Lantra wegen der serienmäßigen Klimaanlage - nun ja, die Technik von Mitsubishi war jetzt nicht sooo das Gelbe vom Ei, daher alsbald Eintausch gegen einen gebrauchten

Honda Accord mit Vollausstattung, mit dem ich -bis auf den zu hohen Verbrauch- sehr zufrieden war, den tauschte ich dann gegen einen

Ford Focus mit 90 Diesel-PS ein, ein Vorführer, den ich sehr günstig bekommen hatte und für den alten Accord bekam ich sogar noch einen recht hohen Preis angerechnet, man kann also überhaupt nicht sagen, dass "die Japaner" keine guten Preise als Gebrauchtwagen erzielen würden, das ist totaler Quatsch. Dieser Ford Focus war übrigens mein bislang zuverlässigstes Auto, das nie außerhalb der Inspektionen in die Werkstatt musste und an dem auch nie irgendwas defekt war oder an dem irgendwas klapperte oder quietschte oder ausfiel - nichts. Erstaunlich.
Danach kauften wir uns einen Renault Scenic II als Vorführer, einen 120 PS Diesel. Auch dieser war eigentlich zuverlässig, allerdings war immer irgendwas, alles Kleinigkeiten, aber ärgerlich. Den fuhr ich dann bis 165.000 km, eigentlich viel zuviel, aber meiner Fra war der ans Herz gewachsen. DEn konnte ich aber gerade noch rechtzeitig vor den großen Reparaturen für meinen jetzigen Exeo ST Diesel in Zahlung geben.

Aus all den verschiedenen Autos die ich hatte, einige davon als Gebrauchtwagen gekauft, andere als Vorführer oder Tageszulassungen, leider einige davon auch als reguläre Bestell-Neuwagen, kann ich für mich den Schluss ziehen, dass es finanziell am vorteilhaftesten ist, KEINEN Neuwagen zu kaufen, sondern immer einen Vorführer oder eine Tageszulassung oder einen Lagerwagen mit erheblichem Preisnachlass zu kaufen, den so lange zu fahren, wie "da noch nix dran is" um den dann, kurz bevor die teuren Reparaturen kommen, noch einigermassen gut zu verkaufen, Fahrzeuge zu fahren, bis sie platt sind, ist Blödsinn, das kann ja 20 Jahre dauern wenn man Pech hat.

Hätte man das vor 20 Jahren gemacht, führe man jetzt ein Auto ohne Airbags (oder nur mit einem), ohne ABS, ohne ESP und man müsste etwas mehr Steuern bezahlen sowie eventuell nur mit einer gelben oder gar roten Plakette rumfahren, was das Einfahren in bestimmte Regionen verbieten würde.

Man führe also ein Auto, das nicht mehr auf dem Stand der Sicherheitstechnik von heute ist (in einem anderen Thread hier wurde ich übelst angemacht, wie ich denn so fahrlässig sein konnte und einem Interessenten geraten hatte, jetzt noch einen Neuwagen ohne ESP zu kaufen, das ginge ja gar nicht!).

Da fahre ich doch lieber jeweils ein modernes Auto auf dem Stand der Technik.

Grüße
Udo

Zitat:

Original geschrieben von SHAUnicorns


Nein das ist glaube ich nicht richtig. Japaner oder Koreaner verkaufen sich Gebraucht schlecht. Das ist richtig. Da muß man rechnen.

Das stimmt absolut nicht, man hat beim Verkauf von Japanern oder Koreanern nicht mehr Probleme als mit allen anderen Autos auch. Wäre ja schön, wenns so wäre, dann würde ich mir ein "deutsches Auto" (was ist das eigentlich? Ein Ford der in Spanien gebaut wird? Oder ein VW, der in Südamerika vom Band läuft? Inwieweit ist ein in Deutschland konstruierter und designter Hyundai der in Tschechien vom Band läuft, noch ein Koreaner? Sind dann die Porsche Cayennes, die ebenfalls in Tschechien mit ungarischen Motoren vom Band laufen, etwa rein deutsche Autos?) kaufen und fortan weder Verkaufssorgen haben noch Geldprobleme beim Neukauf, denn die werden einem dann ja gegen Höchstpreisen aus den Händen gerissen? Wie gesagt: Wäre ja schön, wenns so wäre.

Ich habe bereits mehrere Japaner besessen, gebraucht gekauft und auch neu, sowie sogar einen Koreaner und hatte damit beim Wiederverkauf überhaupt keine Probleme. Schwierigkeiten bereitete mir nur mein neu gekaufter VW Passat, den wollte man teilweise überhaupt nicht in Zahlung nehmen, weil der angeblich "noch viel zu teuer sei" ..........

Und bis ich meinen noch fast neuen Mercedes 200 D endlich zu einem akzeptablen Preis eintauschen konnte, musste ich sehr viele Autohäuser abklappern, das war nicht einfach.

Grüße
Udo

Ich hatte 2 Japaner und kann nur aus meiner Erfahrung berichten.
Dazu noch ein Fokus Artikel über die beliebtesten Gebrauchtwagen in Deutschland.
http://m.focus.de/.../...ie-beliebtesten-gebrauchtwagen_did_42838.html

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