Welche Automarke ist wirklich zu empfehlen?

Hallo in die Runde,
also ich schaue mich zur Zeit nach einem neuen Auto um, es sollte ein Mini-Van sein wegen der höheren Sitzposition (leichteres Aus- und Einsteigen, bessere Übersicht), aber kein SUV.

In Frage kämen:

- Ford C-Max (Diesel mit Doppelkupplungsgetriebe)
- Citroen C 4 Picasso (Diesel mit automatisiertem Schaltgetriebe)
- eventuell Renault Scenic (Diesel mit Doppelkupplungsgetriebe)
- oder auch Toyota Prius III oder Prius +
- eventuell Kia Carens?

Abgesehen von den jeweiligen fahrzeugspezifischen Unterschieden in der Technik und im Aussehen (das sind alles Dinge, die ich mit mir selber bzw. mit meiner "besseren Hälfte" abmachen muss) interessiert mich nun, wie es so mit der Zuverlässigkeit und vor allem mit den jeweiligen Werkstätten so ist, es macht ja keinen Sinn, wenn ein Fahrzeug sehr wenig verbraucht, wenig Steuern verursacht, aber dann andauernd in der Werkstatt steht weil irgendwas kaputt ist und noch ärgerlicher wäre dann, wenn die Werkstatt unfähig/unwillig/pampig wäre und der Höhepunkt ist, wenn dann auch noch die Werksniederlassung/der Hersteller hier keine Abhilfe anbietet, sondern die Schuld versucht, dem Kunden zuzuschieben.

Leider ist es aber so, dass, wenn man die jeweiligen Foren durchstöbert, man zu jeder Marke entsprechende Horrorerlebnisse findet, selbst Toyota bleibt davon nicht verschont, die Toyota Werkstätten sind anscheinend nicht in der Lage, eine Frontscheibe richtig zu wechseln und ein komisches Knacken wegzubekommen. Und 1440 Euro für ne Inspektion mit Bremsenarbeiten muss nun an einem preiswerten Massenauto nicht unbedingt sein, für das Geld kauft man sich ja schon einen Gebrauchtwagen mit 2 Jahren TÜV.

Auch scheinen die Werkstätten immer mehr Unwillen zu zeigen, sich der Sache des Kunden mit Interesse anzunehmen, was für alle Marken gilt, da wird berichtet von "Damit müssen sie leben", "das ist so", "Nö, können wir nicht", "Update? nie gehört" usw.

Also, zu welcher dieser oben angeführten Marke könnte man bedenkenlos wechseln? Welche sollte man meiden?

Grüße
Udo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Nach 32 Jahren Erfahrung mit diversen Marken empfehle ich immer guten Gewissens Mercedes-Benz.
Welches Modell davon war nochmal in der Auswahl des TE?

der renault scenic, weil mercedes auch renaultmotoren verbaut😁

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astrein, der TE ist jetzt noch wuschiger wie vorher😁
aber was kann man von so einer Frage auch anderes erwarten? Obwohl ich diese durchaus nachvollziehen kann wenn man, wie ich, von der Autotechnik keinen Plan hat. Ich habe für mich nur festgestellt, selbst Vorführer und Jahreswagen (aus Leasing z.B.) sind mir noch zu teuer. Die Frage ist einfach auch, was ist mir das Autofahren wert und für welche Annehmlichkeiten an Ausstattung bzw. für welches Kühleremblem bin ich bereit eine entsprechende Summe zu bezahlen.
Wenn ich es genau nehme war mein Modus 1.5 dci das preiswerteste und auch ein zuverlässiges Auto, ich bin nie während der 245.000 Km liegengeblieben. Nur, wie oben bereits über den Scenic erwähnt, die kleinen Sachen gingen auf den Sack, nicht teuer (das meiste aus Kulanz wie z.B. Fahrlichtbirnchen andauernd erneuern mit Ausbau des gesamten Kühlergrills), aber oft in der Werkstatt für ´ne 1/2 Std. Das nervte.

Zitat:

man hat von Jahr zu Jahr ein immer älteres Auto, das technisch immer mehr veraltet, nicht mehr auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist,

Ich will dich nicht beleidigen, aber dann definier bitte mal

alt

Für mich ist mein 10 Jahre alte Golf 4 alt, aber immer noch techn. auf der Höhe der Zeit.

Zitat:

Original geschrieben von RickShah



Zitat:

man hat von Jahr zu Jahr ein immer älteres Auto, das technisch immer mehr veraltet, nicht mehr auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist,

Ich will dich nicht beleidigen, aber dann definier bitte mal alt
Für mich ist mein 10 Jahre alte Golf 4 alt, aber immer noch techn. auf der Höhe der Zeit.

Nun ja, hat dein Golf z. B. ein ESP?

Oder hat der mindestens 6 Airbags?

Verfügt dein Golf über aktives Abstandsradar, das bei Unterschreiten eines Mindestabstandes automatisch den Bremsvorgang einleitet?

Hat dein Golf z. B. einen Spurhalteassistenten?

Hat der eine Verkehrsschilderkennung?

Wird der Druck in der Bremsanlage automatisch erhöht (vorgespannt) wenn eine Vollbremsung droht?

Leuchten die Bremslichter deines Golfs etwa viel stärker, wenn du eine Vollbremsung machst?

Kannst du 3 dieser Fragen nicht mit Ja beantworten, so ist dein Golf leider nicht mehr auf dem Sicherheitsstandard der Zeit. Ist leider so.

Grüße
Udo

Dann wären ja 90% aller Neuwagen sicherheitstechnisch nicht auf dem höchsten Stand. Das meiste davon kostet nämlich extra ^^

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auf dem höchsten Stand sicher nicht, aber wer braucht schon ´ne Einparkhilfe, Schildererkennung, etc...

Zitat:

so ist dein Golf leider nicht mehr auf dem Sicherheitsstandard der Zeit.

jetzt bleib aber mal auf dem Teppich, das meiste ist für mich nicht bezahlbarer Schnickschnack und noch lange kein Standard. Sag mir mal was so eine Karre, bleiben wir beim erwähnten Golf, kosten würde wenn das ganze Gebimmsel da drin ist.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz


Oder hat der mindestens 6 Airbags?

Verfügt dein Golf über aktives Abstandsradar, das bei Unterschreiten eines Mindestabstandes automatisch den Bremsvorgang einleitet?

Hat dein Golf z. B. einen Spurhalteassistenten?

Hat der eine Verkehrsschilderkennung?

Wird der Druck in der Bremsanlage automatisch erhöht (vorgespannt) wenn eine Vollbremsung droht?

Leuchten die Bremslichter deines Golfs etwa viel stärker, wenn du eine Vollbremsung machst?

Kannst du 3 dieser Fragen nicht mit Ja beantworten, so ist dein Golf leider nicht mehr auf dem Sicherheitsstandard der Zeit. Ist leider so.

Grüße
Udo

Ich will jetzt hier nicht rumstänkern, aber diese Argumentation finde ich doch etwas merkwürdig.

Ich kann für mein Auto auch 3 Fragen davon nur mit "nein" beantworten. Trotzdem denke ich, dass ich in meinem Auto nach wie vor sehr sicher unterwegs bin. Auch sicherer als in vielen Neuwagen.

Abstandsradar (welche übrigens bei den meisten Fahrzeugen keine Vollbremsung bis Stillstand durchführt), Verkehrsschilderkennung und Spurhalteassi halte ich darüber hinaus eher für gefährlich denn für nützlich.
Man fährt eben weniger aufmerksam, dadurch passieren die Situationen eher, in denen diese eingreifen müssen.

Für diese 3 Sachen würde ich auch niemals einen Aufpreis zahlen.
Für ein proaktives Sicherheitssystem (PreSafe, Active Protection) dagegen schon.

Das sind allerdings alles subjektive Geschichten.
Wenn dir diese Sachen wichtig sind ist es völlig ok, dass dein nächstes Auto auch über diese Ausstattungen verfügen soll.
Aber dass dadurch das Fahren wirklich sicherer wird darf durchaus bezweifelt werden.

Bin hier wohl etwas falsch verstanden worden, woran ich aber auch nicht unschuldig bin.

Es ging um die Behauptung, dass es wirtschaftlicher sei, ein Auto bis zum Schluss zu behalten und "aufzufahren", als in mehr oder weniger regelmässigen Abständen ein neues Auto zu kaufen, wobei hier "neues" nicht unbedingt für einen zum Listenpreis bezahlten Neuwagen meint, sondern durchaus ein Gebrauchtwagen sein kann, aber ein "neuerer" als der Altwagen.

Dem gegenüber führte ich an, dass dem keineswegs so wäre, jedenfalls nicht im Normalfall weil mit zunehmendem Alter die Defektwahrscheinlichkeit steigen würde und die ganze Kalkulation zusammenbricht, wenn man teure Reparaturen an alten Fahrzeugen bezahlen muss.

Als weiteren Grund, sich in gewissen Abständen mit neuerer Technik einzudecken, nannte ich die Überalterung einer bestehenden Technik, weil der Stand eben dieser immer weiter voranschreitet, ob wir das wollen oder nicht.

Fährt jetzt jemand tatsächlich sein vor 20 Jahren gekauftes Auto immer noch, so hat das im Regelfall weder ABS noch Airbags noch gar ESP. Alles Dinge, auf die man doch beim Neukauf Wert legt, oder etwa nicht? Wer würde sich jetzt denn noch ein Auto ohne diese Dinge neu kaufen?

Und so wird es auch mit allen anderen Sicherheitstechniken kommen, die jetzt nach und nach, zuerst gegen Aufpreis, eingeführt werden (ABS und Airbags sowie ESP gab es auch mal nur gegen Aufpreis!), später als Selbstverständlichkeit in der Serie.

Im übrigen sind wir jetzt weit vom Thema abgekommen, das da lautet: Citroen C4 Picasso Diesel, Toyota Prius, Kia Carens, Renault Scenic III oder Ford C-Max? Was davon ist zu empfehlen? Wovon ist abzuraten? Welche Motoren-Getriebekombinationen sind zu empfehlen?

Grüße
Udo

Zitat:

Alles Dinge, auf die man doch beim Neukauf Wert legt, oder etwa nicht? Wer würde sich jetzt denn noch ein Auto ohne diese Dinge neu kaufen?

Ich zum Beispiel. Ich würde sogar auf elektrische Fensterheber verzichten, wenn es einen großen Preisvorteil versprechen würde. ABS, oder Klima habe ich noch nie benötigt.

Würde ich eine neue S Klasse ohne alle üblichen eletrischen Helfer zu einem günstigen Preis finden (was es aber nicht gibt), würde ich sie kaufen.

Nimm doch den Ford. Damit hattest du doch bisher die besten Erfahrungen gemacht. Auch ein Prius soll gut sein. Ein Schnäppchen wird die Anschaffung aber sicher nicht. Dafür ist der Prius solide und wertstabil.

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