Welche Argumente gibt es überhaupt einen Auris zu kaufen, gegenüber anderen Modellen
Hallo mal wieder...
Es gibt so derart viele Modelle in der "Auris-Klasse"...
Welches Argument oder Gegenargument gibt es, sich für bzw. gegen den Auris zu entscheiden ???
Hier ist die knallharte Meinung für und gegen den Auris gefragt.
Ich bitte alle, bleibt sachlich und versucht mal zu wenig wie möglich abzuschweifen und auf andere Modelle überzugehen.
(Prius und Hybrid sind hier nicht gefragt)
BITTE NUR DAS FÜR / WIEDER ZUM AURIS !!!
581 Antworten
Dinge die es überhaupt nicht gibt sind natürlich ärgerlich, ohne wenn und aber!
Verständlich im Sinne des Herstellers (bzgl. Pareto-Prinzip) ist es dennoch.
80%-90% Prozent der Kunden werden so bereits erreicht, die restlichen müssten teuer erobert werden. Ist dieser Rest klein genug (was für Toyota auf dem deutschen Markt noch zutrifft), rechnet sich das einfach nicht.
In einem gewissen Sinn werden dann diese Kunden vernachlässigt und man ist nicht bereit für diese kleine Gruppe den Gewinn zu schmälern. Auf der anderen Seite ermöglicht es günstige Produkte, die man an die restlichen Kunden weitergeben kann.
Die Dinge die es nicht gibt, sind somit (sofern man sie haben will) also ein echter Grund den Auris nicht zu kaufen. Aus diesem Grund habe ich mich gegen den Hybrid-Auris entschieden 🙂
ich muss sagen, die Tatsache dass es keinen Hybrid-Auris gibt finde ich zwar schade, aber nicht verwerflich. Weder Toyota noch die Konkurrenz egal woher bietet hier irgendwas an, auch wenn es natürlich schade ist. Die Situation ist sicherlich anders, wenn mal ein 308 oder ein C4 oder gar der Golf hybridisiert fahren, aber bis dahin ist wohl noch Zeit von sagen wir mal 2-5 Jahren. Also hat auch Toyota hier noch Zeit. Auch wenn es sehr schade ist und man sicherlich eine Chance verpasst, sich mehr zu etablieren. Die paar wenigen Prius reissen es nunmal nicht raus. Sorry, aber nüchtern betrachtet sind 300 Fahrzeuge in Deutschland pro Monat sogar weniger als manche Luxuskarre, die ein Vielfaches des Prius kostet.
Dagegen unverständlich finde ich eben die Tatsache, gewisse Selbstverständlichkeiten nicht zu bekommen oder nur in Kombination anderer Teile oder Pakete - mit dem entsprechenden saftigen Aufpreis. Und für mich ist heute eine Sitzheizung absolutes Pflichtprogramm - auch ohne Leder. Oder Xenon. Oder eine Standheizung.
Gepiense auf höchstem Niveau dazu habe ich im Touran-Forum erlebt, und auch versucht zu beruhigen: ein Interessent wollte gerne einen Touran in Verbindung mit der Einparkautomatik und einer Reifendruckkontrolle. Dies ist einfach nicht möglich, es sei denn man gäbe sich mit einer Bastellösung zufrieden. Es liegt aber nicht am Unwollen von VW, diese Features anzubieten (einzeln bekommt man diese in allen erdenklichen Konfigurationen als Aufpreis), sondern an einer Kleinigkeit: es ist nicht genügend Platz für die Schalter da! Vor dem Schalthebel befinden sich 4 Plätze für Druckschalter, davon ist der 1. immer für ESP, der 4. für das Winterprogramm vom DSG. Entweder hat man nun die Reifendruckkontrolle, die mit dem 2. Schalter resettet werden kann, oder aber man nimmt die Einparkautomatik, die 2 Schalter braucht, nämlich eine für die Parksensoren und einer für den automatisierten Parkvorgang. Will man Reifendruckkontrolle haben, kann man wegen der Schalter nur einfache Parksensoren ordern oder aber man bemüht sich um eine Nachrüstung der RDK, die durch einen kleinen Schalter irgendwo im Motorraum oder Programmierung durch die OBD-Software denkbar wäre.
Das nenne ich Piensen!!!
Ich habe dann damals geantwortet, man solle sich doch mal bewusst werden wie denn andere Hersteller idiotische und unerklärliche Konfigurationen vordiktieren, aber das ging den Nutzern überhaupt nicht rein.
Das Pareto Prinzip ist wohl verständlich. Allerdings setzt es vorraus, dass der Markt richtig eingeschätzt wird. Das genau macht Toyota Deutschland (Betonung auf Deutschland) scheinbar nicht besonders gut. Das zeigt auch die Falscheinschätzung der besser verkaufbaren höheren Auris Ausstattungsvarianten.
Der relative Marktanteil von Toyota nimmt auch hierzulande von Jahr zu Jahr (langsam) zu. Im Vergleich zu den außerdeutschen Erfolgen und zu den Möglichkeiten eines Weltkonzerns ist das aber eher schwach. Da geb ich den Toyotakritikern auf MT recht. Jeder bekommt eben das was er verdient, - hat hier mal jemand geschrieben!
monegasse
Zitat:
Original geschrieben von saschaf
Liegt daran, das hier persönliche Geschmäcker ignoriert und deutsche Lösungen als besten interpretiert werden.
Wieso wird der persönliche Geschmack ignoriert? Deine Beispiele zeigen doch, dass man die Individualisierung als Stärke und gleichzeitig als Schwäche auslegen kann. Das hängt vom individuellen Geschmack ab. Deshalb dreht man sich bei einer Diskussion dazu auch immer im Kreis.
Zitat:
Original geschrieben von saschaf
Ich gehe lieber in ein Geschäft mit weniger Auswahl, das nur wenige nutzen.
Siehst du und das mache ich komplett anders. Ich gehe dahin, wo ich das bekomme, was ich will. Ich kaufe das Produkt wegen dem Produkt selbst und nicht, weil da eine ganz tolle Philosophie / ganz tolles Prinzip hinterstehen könnte.
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Im Grunde genommen hat Toyota ja recht, und es funktioniert ja auch. Ob der Kunde nun einen Auris oder lieber gleich den (teureren) CV kauft ist doch wurscht, er lässt Kohle da.
Fakt ist nunmal auch, dass Toyota einen zuverlässigen Ruf geniesst, und der Interessent bei der Probefahrt oder bei der Grundwahl der Marke und des Fahrzeuges nicht mitbekommt, wie verzwickt das Ausstattungssystem wohl ist. Wenn er dann aber schon im Verkaufsgespräch ist und zusammenaddiert, was er gerne hätte, dann lässt sich leicht sagen "ach, auf die paar Mark kommt es auch nicht mehr an". Insbesondere beim Leasing ist das gefährlich, weil man da ja nur 13 Euro für das Navisystem im Monat mehr zahlt, 4 Euro für Xenon und 11 Euro für Leder. Das sind dann 28 Euro, die man bei einem Auto einfach nicht mehr wahrnimmt, dafür würde man bei der Zulassung noch nicht mal die Schilder bekommen (EP 30,-).
Die allerwenigsten werden dann jedenfalls doch woanders hingehen und nehmen die "Einschränkungen" einfach in Kauf
Damit kalkulieren aber auch andere Hersteller. Bei Audi kann man den Konfigurator wahlweise im Endbetrag oder mit der Leasingrate nutzen, von der ersten Auswahl an. Da fällt es dann auch leicht einen Euro für Fussmatten zu zahlen, die bei 48 Monaten Laufzeit dann schon wieder fast 100 D-Mark kosten werden.
DAS IST REINE VERKAUFSPSYCHOLOGIE!!!
Und sie funktioniert. Schaut mal wie viele Auris-Fahrer hier einen Executive oder D-Cat bestellt haben, nur wegen vielleicht Xenon oder dem Schiebedach!!!
@passat32
sorry, aber das Argument mit dem Platz für die Schalter ist genauso "kirre" wie das Thema Sitzheizung bei Toyota. Es gibt keinen vernünftigen Grund, man muss sich halt vorher überlegen wie man das anordnet.
Es wurde ja schon gesagt. Egal wie es zustandekommt über Ausstattungsvarianten oder einzeln, Hauptsache als Kunde bekomme ich das was ich will zu akzeptablem Preis.
Zu Thema Standheizung: Du bekommst bei Toyota genau das Gleiche angeboten wie bei VW, nämlich eine Webasto Thermo Top zu vergleichbaren Preisen. Einziger Unterschied: sie steht nicht in der Preisliste.
monegasse, der nur Toyotas mit Standheizung fährt 😉
Hallo,
ich denke das sich das heute mit den unterschiedlichen Ausstattungsdetails schon sehr entspannt hat...Europa und Japan tun sich da heute nicht mehr ganz so schwer wie vor 10-15 Jahren...
-die Airbag Flut haben die Japaner damals völlig verschlafen...oft gab es nur einen Fahrerairbag und basta
-ABS gab es auch nur handverlesen in wenigen Modellen
-ESP war für die Japaner auch ein Fremdwort
-Xenon hat lange gebraucht um bei den Japanern ein Thema zu werden.
-Dieselboom verpennt
da haben sie echt geschlafen und wichtige Trends verpennt und auch Markanteile verloren...dagegen erscheint mir das heute doch eher wie Erbsenzählerei gegenüber damals...einen Airbag konnte man halt nicht nachrüsten und Peng war das Auto erledigt....EFH 4 fach oder Radio Cassette ab Werk konnten da auch nichts mehr retten.
Natürlich gibt es Kombinationen die einzelne Kunden gern hätten...wenn das Auto insgesamt aber gefällt wird man auch eher Kompromisse eingehen.
Ich denke nicht das alle diese einzelnen Gründe entscheidend sind ob das Auto gekauft wird oder nicht---> entweder das Gesamtpaket überzeugt oder nicht😉
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von Monegasse
@passat32
sorry, aber das Argument mit dem Platz für die Schalter ist genauso "kirre" wie das Thema Sitzheizung bei Toyota. Es gibt keinen vernünftigen Grund, man muss sich halt vorher überlegen wie man das anordnet.
Das ist auch keineswegs eine offizielle Begründung, sondern meine Vermutung, die sich eben logisch belegen lässt. Man muss dazu sagen dass es die RDK schon ewig im Touran gibt, aber erst einige Monate nach der Einführung des Facelifts (12/06) dann auch die Einparkautomatik dazugekommen ist, die es ja vorher nicht gab, auch nicht den Bedarf an Schalterplätzen. Aber: mit dem Modellwechsel zum neuen Touran in 2008 dürfte dieses Problem sicherlich gelöst werden ... so kennen wir VW 😉
Hi,
entweder überzeugt das Paket oder nicht. Viele scheinen aber
nicht mehr so überzeugt so sein von Toyota bzw. dem Auris.
Habe eben beim Händler mind. 8 Stück rumstehen sehen, die
auch schon vor Wochen da gestanden haben.
Jetzt kommt denen auch noch die Urlaubszeit dazwischen, es kann
schon hart zugehen im Neuwagenverkauf.
Gruß
Ferdi
Hallo,
die vielen Möglichkeiten, die man bei der Konfiguration von Fahrzeugen deutscher Hersteller hat, sind ja ganz nett. Mich stören sie zumindest nicht.
Man darf sich aber nichts vormachen. Dieses hohe Maß an Flexibilität kostet Geld und wird von wenigen Käufern wirklich genutzt. Bezahlen dürfen es alle – auch die Autokäufer, für die ein Radio, eine Klimaanlage und 3 Farben mehr als ausreichend Auswahl bedeuten.
Michael
Zitat:
Original geschrieben von boofoode
Siehst du und das mache ich komplett anders. Ich gehe dahin, wo ich das bekomme, was ich will.
In dem Fall machst du das gar nicht komplett anders!
Ich kaufe auch das was ich will. Hierbei hatte ich zwei (Haupt-)Anforderungen:
- Es muss mir gefallen
- Es darf nicht an jeder Ecke stehen, egal in welcher Konfiguration.
Einziger Kompromiss den ich wegen den Paketen eingehen musste: Den automatisch ablendenden Innenspiegel, den ich nicht brauche, musste ich dazunehmen. (Den Geschwindigkeitsbegrenzer auch, aber das ist wohl bei den meisten Herstellern so, dass es den immer beim Tempomat dazu gibt).
naja, bei aller Polemik wird aber auch ne Kleinigkeit unterschlagen. Ich geh jetzt mal von VW aus, da kenne ich in Etwa die Aufpreispolitik und Modellpolitik am Beispiel Golf und Touran, weil ich beide nunmal konfiguriert hatte.
Es ist natürlich richtig, es gibt 3 Grundmodelle (Conceptline, Trendline und Highline), die in Etwa wie Sol, Executive und sonstnochwas feste Ausstattungsmerkmale mit sich bringen.
Der Conceptline als Beispiel ist relativ nackt, bringt meistens eFH mit sich, ein Radio und eine Climatic. Dann gibt es den Trendline, der schon Dachreiling, Radkappen und andere Spielereien mitbringt. Der Highline hat dann eloxierte Dachreiling, Alufelgen, getönte Scheiben usw., ist also am Wertigsten ausgestattet. Aber: ich kann als Kunde auch bei einem Trendline die getönten Scheiben bekommen, oder die eloxierte Dachreiling, ich muss es eben nur bestellen dann geht das. Und auch beim Highline (den hab ich) gibt es noch einige Details, die man bei Bedarf dazuordern muss. Xenon, Leder, Standheizung wären da zu nennen. Die bekomme ich aber auch beim Conceptline.
Das ist natürlich alles ziemlich aufwendig, versteh ich schon. Wer dann aber auf "japanischem Niveau" kaufen möchte, der kann doch einfach die Sondermodelle wählen. Da gab es die GOAL-Modelle, heute nennt sich das TOUR, die sind mit den gebräuchlichsten Spielereien ausgestattet, aber preislich attraktiv. Und eben auch weiterhin konfigurierbar.
In der Praxis ...
Über Radios und Klimaanlagen müssen wir nicht nachdenken, die gehören in ein Auto heute einfach rein. Basisaustattung auch bei VW oder versteckte konfigurierbare Preiserhöhung?
Wenn man die Ausstattungsdetails bei Toyota überhaupt bekommt (also nicht z.B. die Automatik mit Diesel) gelingt es normalerweise ein Fahrzeug zu konfiguriereren, das zu akzeptablem Preis dem Kundenwunsch entspricht. Nur darum geht es letztlich. Ich muss dann evtl. in Kauf nehmen dass ich mehr bekomme als ich wollte. Das ist u.U. wie z.B. bei getönten Scheiben hinten manchmal sogar lästig aber eher die Ausnahme. Normalerweise freut man sich drüber oder nimmt es zumindest billigend in Kauf. 😉
Aber: Die oberste Exe genannte Ausstattung bei Toyota kostet das Gleiche wie das Grundmodell bei gleicher Motorisierung bei VW. Bleibt noch das Problem (?), dass ich mehr bekomme als ich wollte.
Übrigens gibt es eine konfigurierbare Preiserhöhunge auch bei Toyota und fast allen andern: nennt sich Metalliclack. Ich warte drauf, dass das lange verpönte udn aktuell so beliebte WEISS mit Aufpreis behaftet wird. 😉
monegasse
Zitat:
-die Airbag Flut haben die Japaner damals völlig verschlafen...oft gab es nur einen Fahrerairbag und basta
-ABS gab es auch nur handverlesen in wenigen Modellen
-ESP war für die Japaner auch ein Fremdwort
-Xenon hat lange gebraucht um bei den Japanern ein Thema zu werden.
-Dieselboom verpennt
Also Airbags habe ich bisher selbst in den alten Toyotas (~Ende 80, Anfang 90er) gesehen... Bei der Elektronik stimmts auch, aber vergleich das ganze mal mit andere Fahrzeugen im entsprechenden Preissegment. Bei den "deutschen" ist es nur etwas verankerter, da die hochpreisigen Fahrzeuge diese Techniken eben besitzen... aber schau mal bei den alten Astras oder Golfs 😉 Die ersten Lexus hatten auch bereits diesen Elektronikschnickschnack, ist eben auch eine Frage des Fahrzeugsegments. Bei Xenon und ESP geb ich dir teilweise Recht, aber wie schauts bei den deutschen mit Umwelttechniken aus? Da haben die eben verpennt in der Vergangenheit, genau wie den Hybriden. Den Punkt mit dem "Dieselboom" kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen... Toyota hat stets Diesel angeboten im Yaris, sowie Avensis, RAV oder auch LC. Bietet einen der stärksten und saubersten 4 Zylinderdiesel an, Honda den vermutlich laufruhigsten und sparsamsten in seiner Klasse.
Wo da was verpennt wurde, würde mich mal interessieren... Höchstens das fehlen größerer Diesel könnte man ihnen vorwerfen, aber dafür ist der Markt nicht da.
@Passat
Du redest, als sei der Golf das Überauto. Der Preis ist beim Auris eben ein Vorteil, d.h. aber nicht, dass er das einzige Argument ist. Eben auch laut Presse ist der Auris gleichwertig, Design ist Geschmackssache. Die Bilder vom Auris TS finde ich ansprechender als einen GTI ,auch wenn man natürlich abwarten muss, was letzten Endes in Serie geht. Finde selbst den TTE schon schöner als den Sportline.
Eine Aussage hier trifft den nagel aber meiner Meinung nach auf den Kopf: Der Auris ist ein Auto mit bewährter Technik in einer Zeit, in der gerade sehr viele Neuerungen kommen. Schlechtes Timing. VW steht da mit seinen Standardmodellen auch nicht besser da, versteht es aber die Kundschaft mit DSG und TSI bei laune zu halten bzw. eben etwas exklusives zu bieten. Bin mal gespannt, wie die Valvematic bei Toyota abschneiden wird.
Und es ist auch nicht dein Ernst, das der Golf ja das bessere Auto ist, weil er sich ja hier häufiger verkauft als der Auris, oder?
Zitat:
- Es darf nicht an jeder Ecke stehen, egal in welcher Konfiguration.
Eben... Ob ich nun Xenon habe oder ne Sitzheizung, optisch fällt das doch keinem Schwein auf... der Wagen steht trotzdem an jeder Ecke (z.B. beim Golf, Corolla oder 3er). Wer so individuell denkt, fährt wohl kaum solche "allerwelts" Autos... Ist für mich ein vorgeschobener Grund um die viele zu übertriebene Aufpreispolitik zu rechtfertigen...
Zitat:
Original geschrieben von saschaf
- Es darf nicht an jeder Ecke stehen, egal in welcher Konfiguration.
Das ist für mich eben kein Kriterium. Es ist mir egal, ob ich der einzige Mensch auf dem Planeten bin, der so ein Fahrzeug hat, oder ob jeder zweite damit rumfährt. Wichtig ist, dass mir das Auto gefällt.
Ohnehin finde ich obige Aussage in Bezug auf Toyota nicht unbedingt treffend, denn Toyota ist ein absoluter Massenhersteller mit (relativ) wenigen Optionen. Auch die Extras selbst sind ja nun alles andere als bahnberechend. Das sind doch wirklich nur allerwelts Features, die es für jedes Auto gibt (Leder, Navi, Schiebedach, abblendende Spiegel, etc). Das ist doch nun wirklich nichts besonderes, demenstprechend kann ich da keine Individualität erkennen. Individualität würde mehr durch unterschiedliche Farben, Polster und Räder kommen, aber gerade da gibt's nicht viel bei Toyota. Bei der Wahl der Marke Toyota kann ich etwas Individualität erkennen, bei der Wahl des Fahrzeugs und der Ausstattung aber nicht.