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Welche 600er Supersport

Themenstarteram 12. Oktober 2016 um 20:35

Guten Tag liebe Bike Com,

ich (19) habe nun endlich meinen A2 Schein und bin nun am Grübeln, welches Bike ich mir für nächste Saison holen soll. Ich hatte zuvor keinen A1 und auch keine Erfahrung in Sachen Motorrad. Entschieden ist, dass es eine Supersportler werden soll. Die Maschine wird nur in der Saison von April bis Okt gefahren.

Modelle die für mich infrage kommen sind : GSXR 600, YZF R6 ab Baujahr 2006, ZX 6R und die CBR 600RR.

Muss die Maschine dann natürlich auf 35kW gedrosselt fahren und würde sich gerne auch noch offen 1-2 Jahren fahren können.

Das Motorrad muss nicht unbedingt besonders bequem oder anfängertauglich sein, mir ist eher wichtig, dass es nicht zu große Probleme macht und auch mit 35 kW gut fahrbar ist (Beschleunigung, Druck von unten, ..).

ABS ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium, das ich nur sehr ungern (aber falls nötig) außer Acht lasse. Mein Budget liegt bei 6000 Euro, 6500 ist Schmerzgrenze.

Freue mich auf eure Antworten.

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 13. Oktober 2016 um 20:40:55 Uhr:

Diese Threads enden nicht nur gleich, sie beginnen auch gleich: Ein neu angemeldetes Mitglied schreibt sein erstes Posting...

Es dürfte sich meist um Trolle und nicht um den Motorradfahrernachwuchs handeln. Aber der liest natürlich viel und sieht sich unterstützt, wenn doch so viele andere auch einen fetten Supersportler für den Einstige wollen.

 

Gruß Michael

Das ist gelinde gesagt DEINE Sicht der Dinge. Wie ist es denn? Ein junger Mensch ist vom Motorradvirus angefixt. Er hat sich in einen SSP verguckt und sucht Informationen. Ganz oben im Google-Ranking ist zu finden???? Na, wer kommt drauf?????

Der junge Mensch, voller Enthusiasmus und Wissensdurst denkt - "Boah, da frage ich, hört sich gut an". Erstellt einen sachlichen, freundlichen Beitrag mit einer normalen Frage, die IHN persönlich bewegt und die ER für SICH allein nicht beantworten kann.

Und was kommt? Seitenlanges dummes Gesülze wie blöd der TE ist, was für ein Troll der TE ist, dass er keine Ahnung hat und eh nur ein kleinschwänziger Eisdielenposer ist.

Soll ich Euch mal was sagen - IHR seid viel mehr Troll als der arme Kerl, der Informationen sucht und nur dussliges Gebrabbel findet. Kein Wunder, dass so selten ein TE hier hängen bleibt. SO dusslig und bescheuert sind die jungen Menschen nämlich nicht, dass sie sich von irgendwelchen fremden, bewamperten Warnwesten-Klapp spaten helmen die ganze Zeit blöd von der Seite anmachen lassen - aber klar, sind ja alles Trolle!?

@TE

Gute ausgreifte Motorräder sind ALLE 600er der vier Japaner. Bei vernünftig gefahrenen Exemplaren greifst Du sicher nicht in die Schüssel. ABS hatte nur die Honda, dann die jüngeren Kawasaki. Ist in meinen Augen ein nettes Detail, wäre für mich persönlich aber nicht das K.O.-Kriterium.

Die Honda ist das alltagstauglichste Bike, die Suzuki das beste Gesamtpaket. Die R6 ist im Alltag am anstrengendsten, da kompromisslos auf Rennstrecke getrimmt. Die Drossel raubt der 600er natürlich ihren ureigenen Charakter, in den vierstelligen Drehzahlregionen zu kreischen und dort die Sau rauszulassen. Mit den 48 PS sind sie aber durchaus auch oberhalb des STVO-Levels zu fahren - innerhalb natürlich auch. Du bist mit ihnen nicht untermotorisiert und wirst trotz der Kastration zügig unterwegs sein. Die Kumpels werden Dich auch nicht meilenweit abhängen - denn ehrlich - selbst 48 PS rufen die WENIGSTEN ab. Auch nicht die Volltöner hier im BT - aber sie müssen halt was blubbern, weil das Bike in de Garage steht und es ja kalt und nass ist - da dieselt der bitterböse Biker lieber mit der Dose in´s Büro :D.

Ganz unabhängig sollte dennoch der A2 und die Leistungsbeschränkung durchaus bedacht und der Blick auf andere Bikes gelenkt werden. Die CB500 wurde genannt, die Ninja 650 von Kawasaki auch, die in den Startlöchern steht. Evtl. könnte deren Organspender ER6F interessant sein. Suzuki 650S ebenfalls. Von der Charakteristik etwas günstiger als ein kastrierter 600er (als 2-Zyliner mehr Druck im Keller) und Du hast gewiss kein Problem mit den A2-Ideen, die sich unsere Politiker noch ausdenken müssen. Im Ausland hast Du auch keinen Bestandsschutz und schöne Strecken liegen nun mal in AUT/CH/ITA/LUX/FRA

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Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. Oktober 2016 um 01:54:27 Uhr:

Ob das wirklich nur 48PS oder die nach oben streuen, wer will das nachmessen? Aber besonders kastriert fühlte sich das nicht an.

Das kann eine andere Ursache haben (hatte ich selber mal bei einem gebraucht gekauften Moped): Da war der Gasanschlag drin. Aber er sah merkwürdig krumm aus. Das Moped lief ganz ordentlich, aber statt wie vorgesehen ungefähr den halben Gasweg hatte man auch mehr als dreiviertel Gasweg zur Verfügung. Sozusagen Entdrosseln light.

Ich hatte schon diverse Mopeds mit unterschiedlichen Drosseln. Das ist gar nicht lange her, da betraf das selbst 125er. Es gibt gute Drosseln, wie sie früher üblich waren. Da hat der Hersteller unterschiedliche Leistungsvarianten vorgesehen und das anspruchsvoll umgesetzt. Da wurden z. B. unterschiedliche Nockenwellen oder modifizierte Vergaser verbaut oder bei den 125ern wurde die Höchstgeschwindigkeit elektronisch begrenzt. Solche Fahrzeuge lassen sich gut fahren, da hat man keinen Nachteil, nur eben eine beschränkte Höchstleistung oder bei den 125ern die beschränkte Höchstgeschwindigkeit.

Aber es gab und gibt eben auch die einfacheren Drosseln, wo nur der Gasweg oder mit Drosselscheiben die Luftmenge begrenzt wird. Die Drosselscheiben sind dabei schon die bessere Drosselnmöglichkeit, weil man die Leistung noch immer recht gut dosieren kann. Ist der Unterschied zwischen nativer und gedrosselter Leistung nicht zu groß, gibt das ein durchaus fahrbares Moped. Je größer der Leistungsunterschied wird, desto besch...eidener laufen die Mopeds. Das hat etwas damit zu tun, daß die Vergaser für eine bestimmte Luftmenge ausgelegt sind. Salopp gesagt kann man nicht nur nicht mehr richtig Gas geben (vor allem kein Vollgas!), der oder die Vergaser bekommen keine tauglichen Gemische mehr hin. Was übrigens ganz nebenbei auch den Verbrauch erhöht. Einspritzanlagen sind da besser, da stimmt wenigstens das Gemisch und der Mehrverbrauch fällt moderater aus.

Noch übler sind Gasanschläge: Die sind schlicht Pech und Cholera für die Fahrbarkeit. So eine typische 600er mit um die 120 PS bei 12.000 U/min bringt bei 3.000 bis 4.000 U/min so zwischen 15 und 30 PS. Die ermöglichen gutes Mitschwimmen und schnelles Lückenspringen z. B. im Stadtverkehr. Mit 48 PS lassen wir von den 120 PS gerade mal 40 % übrig. Die Gaswegbegrenzung wirkt sich natürlich nicht linear aus, aber die ehemals vorhandenen, alltagstauglichen 15 bis 30 PS bei 3.000 bis 4.000 U/min sind futsch, man kann froh sein, wenn man noch die Hälfte zur Verfügung hat.

Bei 3.000 oder 4.000 U/min mal eben etwas Gas zu geben hat dann praktisch keinen Effekt mehr. Statt wie bei der offenen, wo man den Hahn zu 100 % öffnen kann man nun nur noch ein ganz kleines bißchen Gas geben. Man hockt gefühlt auf einer 125er aus den 70er oder 80er Jahren mit 10 PS. Nur daß das Mehrgewicht dazu kommt - es geht also voran wie mit der 10 PS 125er mit dem 100 kg Kumpel als Sozius.

Man kann es auf wenige Aussagen reduzieren:

Ein auf die geringere Leistung ausgelegter Motor hat gedrosselt die Leistung, die man erwartet. Gibt es also vom Hersteller zwei verschiedene Leistungsversionen kann man getrost zum Modell mit weniger Leistung greifen.

Je größer der Leistungsunterschied wird, desto aufwendiger wird es, den Motor gut zu drosseln. Das bieten die Hersteller meist nicht mehr an. Nun kommen Alphatechnik & Co. zum Zuge: Sie bieten die irrwitzigsten Drosselungen an. Allerdings sind diese Billigdrosseln brutal, sie kastrieren den Motor in allen Lebenslagen.

Diese billigen Drosseln sind übel für die Fahrbarkeit und den Fahrspaß. Wer seinen A2 gut ausnutzen will und ein agiles, also in allen Drehzahlbereichen auf allen Straßen bei allen Geschwindigkeiten schnelles Moped sucht, der sollte sich auf Mopeds konzentrieren, die ab Werk nur 48 PS oder wenigstens nicht zu viel mehr PS haben.

Und wie schon häufiger geschrieben: Mit diesem Rat will kein alter Hase den Anfängern den Spaß verderben, das Gegenteil ist der Fall. Die Anfänger sollen von Anfang an Spaß auf und mit dem Moped haben.

 

Gruß Michael

Du schreibst Dir dazu ja jedesmal den Wolf. Vielleicht solltest Du einen Blog dazu machen, dann könntest Du einfach verlinken, und musst nicht jedesmal einen Roman im Umfang der Bibel schreiben.

Ich befürchte allerdings, dass Du keinen bekehren kannst. Ich hätte mich in dem Alter von niemanden von einer fixen Idee (ganz gleich welche) abbringen lassen.

Ich würde einfach ausprobieren und wenn irgend möglich, den Wunsch-SSP im direkten Vergleich mit irgendwas zweizylindrigem fahren.

So Aspekte wie Klang oder Optik erst einmal hinten anstellen und sich ein Bild über die Fahrbarkeit machen. Wobei ich nicht weiß, ob ein Anfänger da wirklich die Unterschiede richtig einordnen kann.

@cng-ipg.

Warum schreibst du immer soviel?

Ist mir immer zu lang.

am 14. Oktober 2016 um 15:03

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 14. Oktober 2016 um 08:34:28 Uhr:

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. Oktober 2016 um 01:54:27 Uhr:

Ob das wirklich nur 48PS oder die nach oben streuen, wer will das nachmessen? Aber besonders kastriert fühlte sich das nicht an.

Das kann eine andere Ursache haben (hatte ich selber mal bei einem gebraucht gekauften Moped): Da war der Gasanschlag drin. Aber er sah merkwürdig krumm aus. Das Moped lief ganz ordentlich, aber statt wie vorgesehen ungefähr den halben Gasweg hatte man auch mehr als dreiviertel Gasweg zur Verfügung. Sozusagen Entdrosseln light.

Ich hatte schon diverse Mopeds mit unterschiedlichen Drosseln. Das ist gar nicht lange her, da betraf das selbst 125er. Es gibt gute Drosseln, wie sie früher üblich waren. Da hat der Hersteller unterschiedliche Leistungsvarianten vorgesehen und das anspruchsvoll umgesetzt. Da wurden z. B. unterschiedliche Nockenwellen oder modifizierte Vergaser verbaut oder bei den 125ern wurde die Höchstgeschwindigkeit elektronisch begrenzt. Solche Fahrzeuge lassen sich gut fahren, da hat man keinen Nachteil, nur eben eine beschränkte Höchstleistung oder bei den 125ern die beschränkte Höchstgeschwindigkeit.

Aber es gab und gibt eben auch die einfacheren Drosseln, wo nur der Gasweg oder mit Drosselscheiben die Luftmenge begrenzt wird. Die Drosselscheiben sind dabei schon die bessere Drosselnmöglichkeit, weil man die Leistung noch immer recht gut dosieren kann. Ist der Unterschied zwischen nativer und gedrosselter Leistung nicht zu groß, gibt das ein durchaus fahrbares Moped. Je größer der Leistungsunterschied wird, desto besch...eidener laufen die Mopeds. Das hat etwas damit zu tun, daß die Vergaser für eine bestimmte Luftmenge ausgelegt sind. Salopp gesagt kann man nicht nur nicht mehr richtig Gas geben (vor allem kein Vollgas!), der oder die Vergaser bekommen keine tauglichen Gemische mehr hin. Was übrigens ganz nebenbei auch den Verbrauch erhöht. Einspritzanlagen sind da besser, da stimmt wenigstens das Gemisch und der Mehrverbrauch fällt moderater aus.

Noch übler sind Gasanschläge: Die sind schlicht Pech und Cholera für die Fahrbarkeit. So eine typische 600er mit um die 120 PS bei 12.000 U/min bringt bei 3.000 bis 4.000 U/min so zwischen 15 und 30 PS. Die ermöglichen gutes Mitschwimmen und schnelles Lückenspringen z. B. im Stadtverkehr. Mit 48 PS lassen wir von den 120 PS gerade mal 40 % übrig. Die Gaswegbegrenzung wirkt sich natürlich nicht linear aus, aber die ehemals vorhandenen, alltagstauglichen 15 bis 30 PS bei 3.000 bis 4.000 U/min sind futsch, man kann froh sein, wenn man noch die Hälfte zur Verfügung hat.

Bei 3.000 oder 4.000 U/min mal eben etwas Gas zu geben hat dann praktisch keinen Effekt mehr. Statt wie bei der offenen, wo man den Hahn zu 100 % öffnen kann man nun nur noch ein ganz kleines bißchen Gas geben. Man hockt gefühlt auf einer 125er aus den 70er oder 80er Jahren mit 10 PS. Nur daß das Mehrgewicht dazu kommt - es geht also voran wie mit der 10 PS 125er mit dem 100 kg Kumpel als Sozius.

Man kann es auf wenige Aussagen reduzieren:

Ein auf die geringere Leistung ausgelegter Motor hat gedrosselt die Leistung, die man erwartet. Gibt es also vom Hersteller zwei verschiedene Leistungsversionen kann man getrost zum Modell mit weniger Leistung greifen.

Je größer der Leistungsunterschied wird, desto aufwendiger wird es, den Motor gut zu drosseln. Das bieten die Hersteller meist nicht mehr an. Nun kommen Alphatechnik & Co. zum Zuge: Sie bieten die irrwitzigsten Drosselungen an. Allerdings sind diese Billigdrosseln brutal, sie kastrieren den Motor in allen Lebenslagen.

Diese billigen Drosseln sind übel für die Fahrbarkeit und den Fahrspaß. Wer seinen A2 gut ausnutzen will und ein agiles, also in allen Drehzahlbereichen auf allen Straßen bei allen Geschwindigkeiten schnelles Moped sucht, der sollte sich auf Mopeds konzentrieren, die ab Werk nur 48 PS oder wenigstens nicht zu viel mehr PS haben.

Und wie schon häufiger geschrieben: Mit diesem Rat will kein alter Hase den Anfängern den Spaß verderben, das Gegenteil ist der Fall. Die Anfänger sollen von Anfang an Spaß auf und mit dem Moped haben.

 

Gruß Michael

Nein.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 14. Oktober 2016 um 08:25:07 Uhr:

Ich wollte mich mal raushalten und gar nichts schreiben ... ich schaffe das.

Nein.

am 14. Oktober 2016 um 16:38

Ein junger mensch soll doch auch selbst seine eigene Erfahrung machen dürfen. Mit 40 will ich ganz andere dinge als wie mit 20. Klar der brüller ist es nicht gerade wenn man ein sportler die Leistung auf ein Drittel reduziert. Aber das trifft auf fast alles zu. Fahrbar ist so ein 200 ps Ferrari 488 gtb bestimmt schon noch... aber alleine das wissen das eigentlich mehr geht würde mich schon sehr nerven.

Warum nur immer von den Supersportlern abgeraten wird, werde ich wohl nie verstehen. :confused::confused:

Genau so wenig, dass man auf einer solchen Maschine das fahren nicht oder schwer lernen kann, auch nicht.

am 14. Oktober 2016 um 17:31

Zitat:

@-Calle- schrieb am 14. Oktober 2016 um 17:04:51 Uhr:

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 14. Oktober 2016 um 08:25:07 Uhr:

Ich wollte mich mal raushalten und gar nichts schreiben ... ich schaffe das.

Nein.

Danke.

Bitte

am 15. Oktober 2016 um 9:19

Zitat:

@adi1204 schrieb am 14. Okt. 2016 um 19:25:24 Uhr:

Warum nur immer von den Supersportlern abgeraten wird, werde ich wohl nie verstehen.

Warum man heutzutage mit mindestens 18 Jahren und einem Budget von X nicht in der Lage ist sich ohne fremde Hilfe ein Motorrad zu kaufen werde ich aber auch nicht verstehen...

 

Gerade bei Supersportlern ist es doch nun sehr einfach. Ich würde an seiner Stelle einfach ein paar Händler abklappern, gucken was ich mir leisten kann und die Kiste kaufen die am besten aussieht.

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