Wechsel von FK3 zu FK2
Hallo zusammen,
ich brauche mal Eure Meinungen. Ich überlege derzeit von einem FK3 auf einen FK2 zu Wechseln.
Mein Händler hat mir ein gutes Angebot gemacht für einen 1.8 GT Sport inkl. dem verfügbaren extra Style Paket - zum guten Preis.
Folgende Überlegung habe ich gehabt zu den Unterhaltskosten, sowie den Gründen für einen Wechsel:
Gründe für den Wechsel auf einen Benziner:
- Ich werde künftig nur noch ca. 3800 km zur Arbeit im Jahr fahren (8-9km einfache Strecke), jetzt sind es 27 km einfache Strecke.
- Gesamtfahrleistung wird künftig (exklusive Fahrten in den Urlaub bei maximal 13500 km im Jahr liegen). Spritkosten für Urlaub rechne ich hier mal nicht mit ein, die habe ich ja bei beiden Fahrzeugen dann in Abhängigkeit von Dauer und Urlaubsziel.
- DPF Probleme auf Kurzstreckenbetrieb möglich
Zusätzlich:
- Mein FK3 braucht ne Garantieverlängerung
- Neue Reifen im nächsten Sommer
- 80.000km Inspektion steht an
- Inspektionen des FK2 sind ca. 100€ billiger als die des FK3
- Steuerliche Ersparnis
- FK2 braucht weniger Reifen als der FK3
Bei meiner Fahrleistung denke ich stehe ich mich mit dem Benziner unterm Strich besser.(wie gesagt exklusive ggf. anfallenden Urlaubskilometern. Benzinkosten wären ja definitiv bei einem Diesel billiger, Inspektion und Reifen fallen aber dabei gleich ins Gewicht fallen). Ich habe als Verbrauch für den Benziner einfach mal 8,2l angenommen. Mein Diesel braucht 6,4l.
Wie seht Ihr das?
Beste Antwort im Thema
Um mal meinen Senf dazu zu geben....
Stand vor kurzem auch vor dem Punkt meinen 2.2 Sporti zu verkaufen.
Eigentlich stand genau die gleiche Debatte, Diesel vs. Kurzstrecke.
Mein täglicher Arbeitsweg sind 12km (eine Strecke) naja und die Frage ob sich ein Diesel überhaupt rentiert ist mehr als
überflüssig.
Am Wochenende wird mein Wägelchen dann schonmal auf die Autobahn gebracht, ansonsten aber mehr Überland bzw. wie
es so schön heißt Kurzstrecke!
Ganze zu Anfang hatte ich kurz Probleme mit meinem DPF. Dies wurde aber ohne wieteren Probleme von der Werkstatt meines Vertrauens behoben. Seitdem (knapp 2 Jahre) keine Probleme mehr gehabt. Trotz meiner mehr oder weniger wie man sagt nicht schonende Dieselturen.
Was ich damit sagen möchte, das ich mir nicht vorstellen kann, das der moderne Dieselmotor (inkl Partikelfilter) so anfällig sind wie hier manchmal beschrieben wird.
Laut manchen Aussagen dürfte man ja den Diesel nicht unter 20km bewegen. (Sorry für die Übertreibung)
Ich für meinen Zweck finde es quatsch den Diesel zu verkaufen.
Alleine den Spaß den man mit dem Wagen haben kann (Drehmoment), und wenn ich wirklich sparen möchte,
dann sollte man sich eh ein kleineren holen als nen 1.8ter Benziner.
So groß ist das Sparpotintal auch nicht im vergleich. Wobei man ja erstmal das Geld wieder reinholen muß (Verlusst beim Verkauf)
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Iceview
So, ich hab den Tausch gemacht. Heute konnte ich den neuen Wagen dann abholen.Nach der ersten Fahrt kann ich sagen, dass ich auf meinem künftigen Fahrtstreckenprofil wohl gut damit zurechtkommen werde.
Als verwöhnter 6 Jahre Diesel Fahrer ist es eine echt Umstellung auf den Benziner 😉, Drehzahl das unbekannte Wesen muss ich erdst wieder in mein Herz schliessen
(Mein letzter Benziner war nen E36 als 6 Zylinder und das ist schon ne Weile her... )Ich hab heute 150km abgespult. War alles mit dabei Autobahn, Landstraße, Stau usw... Laut BC zeigt er 7,3l an. Ist das realistisch?
Ich war wirklich positiv überrascht, da ich doch mit mindestens 8l gerechnet habe.
Es sind vielleicht 8L, rechne es beim nächsten Tanken mal aus. Mein BC rechnet immer 0,3 - 0,5 zu wenig aus.
Gruß
Realistisch schon, wenn Du den Gasfuß im Zaum hältst ... 😁 Und so ein bisschen lügt der BC dann ja auch noch. Die Differenz zwischen dem BC und der Tanksäule konnte bei meinem FN1 schon mal ein ganzer Liter sein.
DAnn warte erstmal die Eingewöhnung an den Wagen ab undfahr ein paar schonende Kilometer, dann wird sich die Drehzahlfreude des Motors auch bei Dir durchsetzen und der BC zeigt keine 7 vor dem Komma mehr an. Ich habe bei meinem FN1 den Trip B -Zähler nie zurückgesetzt und hatte somit eine Art Langzeitanzeige. Laut BC waren das für knapp über 41.000km 8,5l. Plus das was der BC lügt ist man dann so wohl bei 8,9 - 9,1. Ich war nie bedacht darauf zu sparen, also war ich mit dem Wert sehr zufrieden. Anteil Stadt zu Land zu AB = 30 - 20 - 50.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von _Knight_
Realistisch schon, wenn Du den Gasfuß im Zaum hältst ... 😁 Und so ein bisschen lügt der BC dann ja auch noch. Die Differenz zwischen dem BC und der Tanksäule konnte bei meinem FN1 schon mal ein ganzer Liter sein.
DAnn warte erstmal die Eingewöhnung an den Wagen ab undfahr ein paar schonende Kilometer, dann wird sich die Drehzahlfreude des Motors auch bei Dir durchsetzen und der BC zeigt keine 7 vor dem Komma mehr an. Ich habe bei meinem FN1 den Trip B -Zähler nie zurückgesetzt und hatte somit eine Art Langzeitanzeige. Laut BC waren das für knapp über 41.000km 8,5l. Plus das was der BC lügt ist man dann so wohl bei 8,9 - 9,1. Ich war nie bedacht darauf zu sparen, also war ich mit dem Wert sehr zufrieden. Anteil Stadt zu Land zu AB = 30 - 20 - 50.Grüße
Hängt meines Erachtens ziemlich stark vom Fahrprofil ab. Wie gesagt hab ich auf den letzten 4000km 7,0l lt. BC gebraucht. Ausgerechnet sind es immer so um 7,5l.
Fahrprofil war folgendes: ca. 1000km Urlaub (Ausland-AB), Rest Arbeit und Freizeit mit Anteil ca. 30% Stadt, 30% Bundesstraße, 30% Schnellstraße/AB. Der Autobahn-Verbrauch mittelt sich mit Bundesstraßen-Anteilen immer ganz gut raus...
Klar, wenn man 500km Autobahn fährt mit >160km/h dann reichen die 7,5l nicht mehr 😉
Ich kann mir ja nach 2 Tage kein wirkliches Urteil erlauben, aber ich denke um im Verkehr ruhig mitzufahren, da reichts aus ihn bis 3500 U/min zu drehen und bei 80 auch mal im 6 Gang zu landen. Um hinterm LKW herzuschleichen sollte das ausreichen. In solchen Situationen halte ich die 7,4l schon für realistisch.
Bei schneller Autobahnfahrt hat der Diesel auch keine 6,4l mehr gebraucht.... ist eben alles vom Fahrstil abhängig.
Auf jeden Fall ist es sehr ungewohnt einen Benziner zu fahren. Wesentlich ruhiger im Innenraum als der FK3, zumindest beim Cruisen und die Gasannahme ist viel direkter...
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Zitat:
Original geschrieben von Iceview
Ich kann mir ja nach 2 Tage kein wirkliches Urteil erlauben, aber ich denke um im Verkehr ruhig mitzufahren, da reichts aus ihn bis 3500 U/min zu drehen und bei 80 auch mal im 6 Gang zu landen. Um hinterm LKW herzuschleichen sollte das ausreichen. In solchen Situationen halte ich die 7,4l schon für realistisch.
In der geschilderten Situation kommt man mit dem FK2 in Richtung 6,0l... Beim Cruisen zwischen 80...100km/h braucht der Motor echt sauwenig. Ist zumindest meine Erfahrung.
Stop&Go und AB lassen den Verbrauch dann auf die "normalen" Werte (zwischen7 und 8l) steigen.
Hallo,
nur um meine Aussage noch einmal ein bisschen zu präzisieren. Es ist definitiv möglich den 1.8 um 7 Liter zu bewegen. Auf eine langen Landstraßenfahrt ohne viele Dörfer und Städte sowie meist Begrenzung auf 80km/h hatte ich mal laut BC 5,8l. An de rTanke waren es dann immer noch sensationelle 6,1l. Das ist definitv gut. Es war warm und die Klimaanlage lief auch.
Ich meine nur, wenn Du den drehzahlfreudigen Motor erstmal richtig kennen gelernt hast, wird es schwierig unter 8l zu bleiben. Es macht einfach zuviel Spaß mal ein bisschen zu drehen ... 😁.
Also micht hatte dieses "Fieber" gleich gepackt. Aber ich wünsche Dir viel Glück, dass Dein rechter Fuß nicht ganz so schwer auf dem Pedal lastet. 😉
Grüße
Um mal meinen Senf dazu zu geben....
Stand vor kurzem auch vor dem Punkt meinen 2.2 Sporti zu verkaufen.
Eigentlich stand genau die gleiche Debatte, Diesel vs. Kurzstrecke.
Mein täglicher Arbeitsweg sind 12km (eine Strecke) naja und die Frage ob sich ein Diesel überhaupt rentiert ist mehr als
überflüssig.
Am Wochenende wird mein Wägelchen dann schonmal auf die Autobahn gebracht, ansonsten aber mehr Überland bzw. wie
es so schön heißt Kurzstrecke!
Ganze zu Anfang hatte ich kurz Probleme mit meinem DPF. Dies wurde aber ohne wieteren Probleme von der Werkstatt meines Vertrauens behoben. Seitdem (knapp 2 Jahre) keine Probleme mehr gehabt. Trotz meiner mehr oder weniger wie man sagt nicht schonende Dieselturen.
Was ich damit sagen möchte, das ich mir nicht vorstellen kann, das der moderne Dieselmotor (inkl Partikelfilter) so anfällig sind wie hier manchmal beschrieben wird.
Laut manchen Aussagen dürfte man ja den Diesel nicht unter 20km bewegen. (Sorry für die Übertreibung)
Ich für meinen Zweck finde es quatsch den Diesel zu verkaufen.
Alleine den Spaß den man mit dem Wagen haben kann (Drehmoment), und wenn ich wirklich sparen möchte,
dann sollte man sich eh ein kleineren holen als nen 1.8ter Benziner.
So groß ist das Sparpotintal auch nicht im vergleich. Wobei man ja erstmal das Geld wieder reinholen muß (Verlusst beim Verkauf)
Du hast recht, sparen werde ich damit nicht, der Benziner kostet mich gleich viel wie der Diesel.
Es ist / war einfach eine "plus-minus-Null" Rechnung. Mein Gewinn ist eben ein Neuwagen, drei Jahre Garantie (inkl. zwei Jahren Verlängerung) und die Gewissheit, dass zumindest das Problem des Partikelfilters keines mehr sein wird. Zudem noch Konditionen die für mich eben gepasst haben.
Der Fahrspaß des Diesel fehlt ein wenig, ja. Aber damit kann ich persönlich die nächsten (großzügig und hochgerechneten) 12500km pro Jahr leben. Wie beschrieben trete ich das neue Auto ja noch nicht um es ersteinmal ein wenig einzufahren. Und als alter Dieselfahrer muss man eben wieder lernen, dass das Drehzahlband nicht nur von 1500-3500 U/min ausreicht 😉