ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Wechsel auf AGM-Batterie - Was beachten?

Wechsel auf AGM-Batterie - Was beachten?

Themenstarteram 22. November 2017 um 21:07

Hallo zusammen, (hoffe ich bin hier im richtigen Forum :D)

meine alte Batterie gibt langsam den Geist auf und jetzt wollte ich eine neue einbauen. Habe jetzt hier eine VARTA D52 Silver Dynamic 60Ah zu stehen, habe allerdings oft gelesen dass die anders geladen werden muss. Mein Ladegerät hat auch ein AGM Modus, aber wie sieht das aus wenn ich die jetzt ins Auto einbaue? Muss ich zu VW irgendwas umprogrammieren lassen, brauche ich eine neue LiMa oder kann ich die problemlos nutzen?

Habe einen Golf IV (1J) 1.6 EZ: 03/2002

HSN/TSN: 0603/547

Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Hallo Johnes,

anscheinend kennst Du Dich mit jedem Thema suas.

Leider nicht mit AGM Batterien,. Schade eigentlich ............................. :o:o:o

Wie kann man nur nur so einen Schwachsinn verbreiten wollen.

Rechen ist wohl nicht Deine Stärke. Sorry, aber ......:mad::mad::mad:

Auch wenn Du hier der MOD bist...

66 weitere Antworten
Ähnliche Themen
66 Antworten

Eigenartig, ganz ganz eigenartig.

Mein Fahrzeug ist jetzt 8 1/2 Jahre alt.

Die (nur) Kurzstrecken liegen zwischen 3 und 6 Kilometern.

Batterie noch nie nachgeladen.

Immer noch die erste Batterie. Startet einwandfrei, auch bei Minus-Graden.

Zweites Fahrzeug der Frau. 5 Jahre alt. Batterie noch nie nachgeladen. Nur Kurzstrecke zum Einkaufen.

Läuft immer noch einwandfrei.

Beide Fahrzeuge stehen im Freien (offener Carport)

Wo dran das wohl liegt????????

Batterie klein genug und Glück gehabt.

Meine Freundin fährt 6km zur Arbeit. Letztes WE habe ich ihre Batterie nachgeladen, da ihr Wagen zicken machte. (Deutlicher Einbruch der Spannung beim starten.) Das LG hat ca. 25Ah nachgeladen. Bei einer 47Ah ist das ne Menge Saft.

Fahr ich den Wagen auf meinem Arbeitsweg von ~40km, springt der Wagen danach viel williger an. 2 Wochen später, zickt er bei meiner Freundin wieder rum. Sie fährt aber auch jeden Tag die Strecke zusätzlich mit Sitzheizung und Heckscheibenheizung.

MfG

@Johnes:

Zitat:

Diese Annahme ist falsch! Es können weitere 20% Ladung sein, die am Ende fehlen. Zumal die Batterie dauerhaft geschädigt wird. Dies ist auch bei modernen Fahrzeugen der Fall. Die 80%-Regel, die oft genannt wird, ist auf Dauer der Haltbarkeit nicht förderlich.

Auch AGM-Batterien sulfatieren, wenn sie nicht vollständig bzw. möglichst weit geladen sind. Dies summiert sich mit der Zeit auf und verschlimmert sich mit zunehmender Geschwindigkeit, bis die Batterie unbrauchbar wird

Da stimme ich dir zu.

Diese 2,7% hatte ich ja ins Spiel gebracht und die waren nicht wirklich ernst gemeint.....

natürlich bekommt man auch eine AGM-Batterie mit 14,4 Volt voll geladen, aber es dauert eben etwas länger, als mit 14,8V.

Man bekommt mit dauerhaft 14,4V eine Batterie sogar kaputt...ist nur eine Frage der Zeit.

Exide gibt z.B. im AGM-Handbuch 2,4V/Z (= 14,4V bei einer 12V-Batterie) bis maximal 48 Stunden an.

In jedem Fall sehe ich bei LiMa-Ladung mit dauerhafter Ladung (bezogen auf den Motorlauf...) weniger Nachteile für die Batterie, als bei dem, was aktuelle Autos (inkl. S&S plus Rekuperation) mit den gleichen AGM-Batterien veranstalten und von daher kann so eine Batterie auch ohne ernsthafte Probleme in ein älteres Auto mit z.B. 14,4V Regelspannung verbaut werden.

Exide gibt in dem genannten AGM-Handbuch zusätzlich an, dass:

Zitat:

Entladungen mit sehr geringen Entladeströmen über längere Zeiträume

können zu sulfatierten Platten führen und so die Batterie schädigen.

Entladeströme < 0,2 I20 sind zu vermeiden.

(0,2 x I20 entspricht bei einer 60Ah-Batterie 0,6A)

auch in dieser Beziehung sind die Verhältnisse in aktuellen Autos, aufgrund permanent aktiver Systeme nicht gerade optimal.

Von daher muss man sich jetzt auch nicht an 14,4 oder 14,8V festbeißen. So eine Batterie hält in modernen Autos im Durchschnitt schlichtweg nicht so lange, wie unter optimalen Bedingungen.

Man kann die Situation durch sporadisches Nachladen und z.B. durch deaktivieren von S&S etwas verbessern, aber mehr nicht.

Mein Gott,

jetzt wird es aber richtig wissenschaftlich.

Zitat:

@Lodo44 schrieb am 24. November 2017 um 11:43:31 Uhr:

Mein Gott,

jetzt wird es aber richtig wissenschaftlich.

mein Gott, hast du vielleicht im Forum vertan?

Hier geht es eigentlich grundsätzlich um Technik....

Zitat:

@navec schrieb am 24. November 2017 um 11:58:33 Uhr:

 

mein Gott, hast du vielleicht im Forum vertan?

Hier geht es eigentlich grundsätzlich um Technik....

NEIN, nicht im Forum vertan, aber

hier geht es in den letzten Threads nur noch darum, wer was (angeblich?) besser weiß als der Andere.

Schade...........

Nennt sich Kommunikation. Grundsätzlich ist das kein Problem!

MfG

Zitat:

@Lodo44 schrieb am 24. November 2017 um 12:06:00 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 24. November 2017 um 11:58:33 Uhr:

 

mein Gott, hast du vielleicht im Forum vertan?

Hier geht es eigentlich grundsätzlich um Technik....

NEIN, nicht im Forum vertan, aber

hier geht es in den letzten Threads nur noch darum, wer was (angeblich?) besser weiß als der Andere.

Schade...........

und um diesen blöden Innenwiderstand ging es eigentlich nur die ganze Zeit, weil ständig (unstrittig) diesbezüglich falsche Behauptungen aufgestellt wurden.

Eigentlich sollte man, ohne Wissenschaftler zu sein, wenn man sich etwas näher mit dem Thema beschäftigt hat, grundsätzlich wissen, dass der Innenwiderstand einer Batterie im geladenen Zustand niedriger ist, als im ungeladenen Zustand.

Wenn das ständig in Zweifel gezogen wird, ufert das Thema Innenwiderstand zwangsläufig aus.

Beschwere dich daher bei den Leuten, die das ständig, anscheinend ohne sich zwischendurch mal im Internet oder sonst wo schlau gemacht haben, angezweifelt haben und nicht bei den Leuten, die versuchen das (mühselig) zu erklären.

Dazu kommt immer noch, dass es bei der Frage der Ladung einer Batterie durch eine andere Batterie prinzipiell nicht auf deren Innenwiderstände an kommt, sondern in erster Linie auf die Ruhespannungsdifferenzen.

Nur die bestimmen, ob geladen und in welcher Richtung geladen wird.

Mit welchem Strom dann geladen wird, hängt wiederum zusätzlich mit den Innenwiderständen zusammen.

 

 

Ich weis nicht ob es hier hergehört , aber :

Meine Batterie hat nach 2 Stündiger Fahrt und anschliessend 3 Stunden Ruhe eine Leerlaufspannung von 12,57 V .

Lass ich dann das Auto unbenutzt 5 Tage stehen ( in Garage ca 10 Grad ) hat die Batterie nur noch 12,17 V Leerlaufspannung .

Eigentlich müsste die Batterie bei der Leerlaufspannung eigenlich fast leer sein ?

und

Meine ich , die Batterie ist reif für die Tonne , weil sie so schnell entladen wird ?

Das Auto springt aber trotzdem an .

Zitat:

@Bastler9977 schrieb am 2. Dezember 2017 um 20:06:29 Uhr:

 

Meine ich , die Batterie ist reif für die Tonne , weil sie so schnell entladen wird ?

Das Auto springt aber trotzdem an .

Das Auto springt aber trotzdem an. Damit hat die Batterie noch genug "Saft".

Außerdem, wenn die Spannung nach langem Stillstand fällt => was hängst da alles noch dran und saugt Strom?

Vorher mal messen! Uhr ? Radio? etc. etc.

Damit kan schon eine "kleine" Entladung vorkommen.

5 Tage stehen ist für mich nicht gerade lange .

12.17 Volt ist aber fast leer .

12.17V sind 45% Restladung! Das reicht locker zum Starten aus. 12.5V ist aber auch nicht unbedingt gut geladen!

MfG

Worauf hier glaub' ich noch nicht eingegangenen wurde, ist die Betriebstemperatur. Beim Mondeo Mk5 bekommen die AGM ab Werk alle eine Temperaturschutzhülle spendiert, die bei EFB-Batterien nicht verbaut wird.

Die AGM verträgt nicht so hohe Temperaturen. Wenn sie im Motorraum montiert ist, würde ich bei Wechsel auf AGM so eine Schutzhülle mit einbauen wollen.

die Frage wäre ja noch, ob das Fz Start und Stop inkl. Rekuperation hat, denn dann ist die Batterie so gut wie nie annähernd voll geladen, auch nicht nach 2 stündiger Fahrt.

Außerdem ist noch die Frage, wo genau die Ruhespannung gemessen wurde.

Wenn das Auto diese Funktionalität nicht hat und kein ungewöhnlich großer Ruhetrom fließt (was zu überprüfen wäre), wäre ein unterstellter Ladezustand von 45% nach 5 Tagen schon sehr wenig und ich würde zumindest raten, die Batterie extern mal überprüfen zu lassen.

Zitat:

@Oskar78 schrieb am 24. November 2017 um 09:32:43 Uhr:

Wo dran das wohl liegt????????

Schonmal darüber nachgedacht, dass unterschiedliche Fahrzeuge unterschiedliche Ladeverhalten und vorallem unterschiedliche Anforderungen an Spannung und Startstrom haben...

...wo du mit dem einen Fahrzeug noch problemlos starten kannst - bei dem anderen die Steuergeräte aussteigen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Wechsel auf AGM-Batterie - Was beachten?