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Was wird aus Saab ?

Themenstarteram 28. Oktober 2006 um 12:14

Hallo zusammen.....

 

die Frage, die ich mir als Saab-Fan des öfteren gestellt habe ist ,ob Saab Fit ist für die Zukunft oder ob den Nordmännern das gleiche passiert wie Rover.

Fakt ist ....

1.

mit nur zwei Modellreihen, die zudem eng beieinander liegen wird das nichts. Außerdem besetzt Saab mit dem 9-5 und 9-3 eine Sparte, die permanent nachgibt. Der Markt für Limousinen ist stark rückläufig und der von Kombis leicht.

Außerdem hat Saab fast 4 jahre gebraucht, um das eigentlich am stärksten nachgefragte Modell auf den Markt zu bringen ( 9-3 SC ).

2.

Saab muss unbedingt Nieschen belegen und sollte den Aero-X unbedingt in einer abgemilderten Version als Imageträger bringen ( vielleicht als Sonett ?? ).

3.

Antriebskonzepte wie das Variable combustion system ( Motor mit variablem Hubraum ) sollte zur serienreife gebracht werden. Außerdem sollte sich Saab sehr wohl um stärkere Dieselmotoren kümmern ( evtl. selbst entwickeln.....hat Volvo beim V70/S80 auch geschafft ), um dem Premiumanspruch gerecht zu werden. Allerdings haben unter der Herrschaft von GM weder Opel noch Saab eigene Dieselentwickelt. Entweder stammten sie von Isuzu ( 3.0 TiD ) oder von Fiat ( 1.9 TiD ).

Der einzige eigene Opel/Saab Diesel war der 2.2 Tid ( 125PS).

Zudem sollte Saab das Konzept mit dem Biokraftstoff vorantreiben und die Technologie mit der Hybridtechnologie verknüpfen. So wäre man gerüstet, egal ob sich Diesel oder Hybrid durchsetzt.

 

4.

Saab sollte etwas mutiger werden. Ein Zündschloss in der Mitte und das Night Panel reichen auf Dauer nicht. die türkisfarbene indirekte Ambientbeleuchtung im Innenraum....wo ist die ?? Oder ein Soundsystem von Bose oder Dynaudio ( wie bei Audi / Volvo ) , welches man auch mal lauter aufdrehen kann, ohne das das ganze Auto rappelt und klappert.......womit wir beim Thema Qualität wären.

5.

Seit ich 14 bin, liebe ich die Autos von Saab. Ich habe alle Bücher gelesen, tausend Bilder gesehen und war im Werk und im Museum in Trollhättan. Im Juni 2005 habe ich dann meinen ersten , neuen , vollausgestatteten Saab 9-3 1.9 TID zugelassen und...naja...die anfängliche Euphorie schlug schnell um in Nüchternheit um.

Wieviel Macken und Probleme , die ich schon hatte sollen hier auch nicht niedergeschrieben werden, da ich das schon an diversen anderen Stellen in diesem Forum getan habe.

Sollte sich die Qualität jedoch mit den künftigen Modellen nicht ändern, war es mein erster und letzter Saab. ich sehe nicht ein ,40000 Euro für ein Auto zu bezahlen, wenn ich eine wesentlich ( wesentlich sei hier doppelt unterstrichen ) bessere Qualität für weniger Geld bei anderen Herstellern bekommen kann. Selbst die Koreaner realisieren eine bessere Haptik und Anfassqualität im Innenraum und mit Audi,Mercedes und BMW kann man Saab einfach nicht vergleichen ( so sehr ich es als Saab Fan hasse auszusprechen ). Da klaffen Welten zwischen.

6.

Der Service sollte kundenorientierter sein. Ich kann mich zwar direkt nicht über meinen service beschweren. Alles wurde zumindest versucht zu beheben, auch wenn die von mir erstellte Mängelliste für meinen Saab nicht kürzer, sondern länger wird.

Aber andere in diesem Forum scheinen echte Probleme mit dem netten Saab Händler um die Ecke zu haben..

 

Was meint ihr dazu ??

Grüße

swedishmoose

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109 Antworten
Themenstarteram 29. Oktober 2006 um 18:30

etwas off topic

 

Hallo zusammen....

 

da wir hier ein wenig von meinem alten Topic abgewchen sind , möchte ich doch mal meinen Senf zum Thema SUV abgeben..

 

völlig überflüssig..

wenn ich diese Schnösel schon sehe in Ihren aufpolierten Touareg, Cayenne und Range Rover.

wenn ich ins Gelände will, besorge ich mir den urrussischen Tigr , der jetzt auch in D angeboten wird oder einen alten, ausgereiften Land Rover Defender....oder nehme gleich mein Mountain Bike..

 

Die Schicki - Micki SUV's werden wohl nie im Grün bewegt werden, weil die Gemahlin mit Ihrem Pelzmantel sich nicht die Schühchen dreckig machen will....der edle Teppich könnte dreckig werden...Schmutzfingerabdrücke auf dem Armaturenbrett landen und die Diestelbüsche den Lack zerkratzen.......für die Klientel, die in solchen überflüssigen, spritschluckenden Automobilen sitzen, dienen diese wohl eher als Potenzverlängerung und "look at me...I am rich-Objekt"...

 

Das nur mal am Rande...

Saab braucht so etwas nicht.....ich hoffe die Betonköpfe von GM begreifen endlich mal, was wir europäischen Saab-Fahrer wollen.......habe 6 Jahre in den USA gelebt....total verkehrte ( aber durchaus auch interessante ) Autowelt. Habe mir einen Ford mitgebracht...als Andenken...

 

also...viele Grüße

Swedishmoose

am 29. Oktober 2006 um 18:32

Was hat es wohl zu bedeuten, dass diese Diskussion, "Was wird aus SAAB?", mindestens einmal pro Monat durchgekaut wird?! :(

am 29. Oktober 2006 um 18:52

Re: Bin ich froh, einen Saab zu fahren

 

Zitat:

Original geschrieben von thinktank

Leute, es gibt auch die ganz anderen Erfahrungen mit Saab. ... Repräsentativ ist das, was man hier im Forum über Saab hört, jedenfalls ganz sicher nicht.

"Für mich stimmt bei Saab vieles und wenn der neue 95er nicht ein totales Abartekel sein wird, dann kauf ich mir einen. Denn meine Präferenzen (echte... nicht muss ich auch noch zeigen können) deckt er ab.

So long, vom Mützer "

Diese zwei Meinungen scheinen mir für den Durchschnitt der langjährigen SAAB-Fahrerinnen und SAAB-Fahrer schon eher zutreffend zu sein: Ganz überwiegend zufrieden mit dem Produkt bei kritischer sympathischer Distanz. Sie haben auch für sich zusätzlich die richtige "Schmiede" für die Servicefreundlichkeit gefunden. Aber da braucht`s halt Erfahrung, Gelassenheit und Einsicht in manche Notwendigkeit, wie auch Realismus.

Gruß Ulli

am 29. Oktober 2006 um 18:55

Zitat:

Original geschrieben von BIENZLE

Was hat es wohl zu bedeuten, dass diese Diskussion, "Was wird aus SAAB?", mindestens einmal pro Monat durchgekaut wird?! :(

Eine hohe Identifikation mit der Marke und dem Produkt und ihrer Zukunftsfähigkeit. SAAB soll uns erhalten bleiben.

Gruß

Ulli

Hallo!

Sollte man sich nicht generell mal die Frage stellen was man mit den neuen Fahrzeugen bezweckt??

Was hat sich denn in den letzten 20 Jahren so gravierendes geändert? Die Sicherheit mal ausgeklammert sind die Fahrzeuge alle nur ständig größer, schwerer, viel teuerer geworden und verbrauchen immer noch unzeitgemäß viel Kraftstoff.

Ich sehe streng genommen eigentlich keinen Grund dafür ein neues Fahrzeug zu entwickeln. Die Entwicklungskosten der letzten Fahrzeuggenartioen gingen in die Milliarden und der Nutzen???

Einen Familienkombi bekomme ich heute kaum noch unter 30.000 Euro. So ein Auto (z.B. OPEL Omega A Caravan) hat vor 20 Jahren 30.000 DM gekostet.

Damit ist man zügig, komortabel und preiswert von A nach B gekommen. Und so viel schlechter als in einem modernen Vectra sicherlich auch nicht. Einzig den Punkt Sicherheit möchte ich hier mal ausklammern. Der Rest???

Klima gabs damals auch, Platzangebot war üppig, Komfort auch, Straßenlage für jeden Normalfahrer top etc...

und der Verbrauch lag so bei 9 Litern Super...

Heute wohl auch nicht viel weniger oder???

Unsere Industrie schafft es einfach nicht mal die wichtigen Punkte anzugehen und das ist der Schritt weg vom Öl bzw hin zu deutlich reduziertem Verbrauch. Man möchte nur mehr PS noch größere Motoren etc.

Noch mehr elektronischen Firlefanz den Keiner braucht aber irgendwie für unverzichtbar hält (Kurvenlicht, ESP plus plus plus, Massagesitze, elektrische Heckklappen, etc. etc.)

Saab war doch mal Vorreiter in der Entwicklung sparsamer und effizienter Motoren. Da sollte man hin. Solche Motoren lassen sich auch in ein vorhandenes Fahrzeug einbinden.

Modellpflege nennt man das. Und ordentlich betrieben und weg vom Mainstream.

Leider wird dieser Wunsch unerfüllt beliben denn

1.

Der Premiumkäufer neigt nicht zum Kauf solcher Fahrzeuge sondern fährt lieber mit V6 oder V8 Motoren in der Stadt herum, noch dazu in Geländerkarossen.

Diejenigen die Ausserhalb unterwegs sind nutzen dann lieber 10 oder 12 Zylinder Diesel bzw. Benziner...

2.

Der Normalkäufer lässt sich übermäßig von der Presse und dem sog. Image beeinflussen und kommt so gar nicht auf Alternativen.

3.

Die Politik hat es auch noch nicht begriffen und verlangt nur nach noch schärferen Abgaswerten, die Verbesserungen nur noch im Promillebereich bezogen auf Katlose Fahrzeuge zulassen...

Aber der Gesamtverbrauch ist egal, denn er füllt ja die Kassen und darauf sind wir ja alle angewiesen...

4.

Die "Freie Presse" bezeichnet ja schon 4 Jahre alte Fahrzeuge als Angestaubt...

Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen aber bringt ja auch nichts...

Ich habe jedenfall mittlerweile die Einstellung, dass ich kein neues Fahrzeug mehr kaufe.

Egal welcher Hersteller, ich sehe es einfach nicht mehr ein.

Fortschritt bezogen auf mein jetzigen Fahrzeug sehe ich keinen und wenn ist er zu klein um den unermesslichen Wertverlusst hinzunehmen und den Elch zu verkaufen.

(Beispielsweise kostet ein Audi A6 Avant als 140 PS Diesel in der Ausstattung meines Saab über 43.000 Euro und ist im Innenraum enger... tut mir leid das begreife ich einfach nicht mehr...)

Und dieses ganze gequatsche über Premium oder nicht Premium kann ich nicht mehr hören. Was ist denn das. Wenn alle meinen dass es das ist oder wenn es jemand schreibt der vorgibt Ahnung zu haben??

Was habe ich von ablösenden Softlacken und klemmenden Silikongedämpten Haltegriffen?? Ist das Premium???

Oder ist es Premium wenn ein Fahrzeug nach 5 Jahren und 150.000 km noch immer fehlerfrei läuft und den Besitzer nicht in den Ruin treibt???

Ob und wie es mit SAAB weitergeht wird irgendwo ganz weit weg von uns entschieden und vermutlich in den wenigstens Fällen die Zustimmung bei den eingefleischten SAAB Fans (zu denen ich mich nicht unbedingt zähle) finden. Denn SAAB ist nur noch ein Label eines Großkonzerns und da zählen andere Werte.

Es muss nicht unbedingt schlecht sein aber hat halt nichts mehr mit der kleinen Firma SAAB von früher zu tun.

Also abwarten und hinnehmen.

Mir ist es ehrlich gesagt egal. Leider...

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag

Gruß

Axel

PS.

Ich bin kein ewig Gestriger aber irgendwann nach der Geburt meines Sohnes und den letzten Ölpreisrunden ist mir der obige Gedanke gekommen. Vielleicht bin ich nur vernünftiger geworden...???

Allrad

 

Zitat:

Original geschrieben von MÜTZER

Frage: Für was braucht ihr nen 4x4? Wirklich brauchen, nicht Technik mit sich rumschleppen; brauchen!

Ich bin viel in den Bergen (Bergen, nicht Hügel) unterwegs... auch im tiefsten Winter; in 12 Jahren Gesaabe zweimal sicherheitshalber Ketten aufgezogen.

 

@ Mützer,

ich bin ohne Ketten bei starkem Schnee dank Ausschalten der Helferlein und untertourigem Fahren schon 12% Steigung hochgekommen. Insofern stimme ich zu. Aber dennoch sollte mein nächster Wagen (Saab?) Allrad haben.

In den letzten Jahren waren hier in Oberbayern die Autobahnen 3x wegen starken Schnees komplett, d.h. die ganze Nacht gesperrt. Ich hatte Glück, da ich jeweils spät von unterwegs heimfuhr und daher Nebenstrecken wählen konnte. Diese waren zwar kaum geräumt, aber dank Saab ging es ganz gut. Aber nur solange man nicht überholen mußte. Das Durchfahren der Schneefahrbahnen war bei höherem Tempo nicht ganz ohne. Daher künftig Allrad. Im Hinblick auf den doch recht schnell einsetzenden Klimawandel werden die Schneemengen zunehmen.

Und für Allrad spricht auch das Parkplatzargument. Bei Schnee gibt es weniger freie Parkplätze. Bislang habe ich meinen Wagen einfach in den Schnee versenkt und nachher freigeschaufelt. Mit einem Allrad wären die Chancen, geordnet rein und wieder rauszukommen, größer.

Das Foto anbei zeigt eine Extremsituation in diesem Winter - nur zur besseren Vorstellung. Hierbei würde Allrad natürlich auch nicht helfen, aber ein wenig leichter ginge es schon.

Zitat:

Original geschrieben von ziehblau

Hallo!

Sollte man sich nicht generell mal die Frage stellen was man mit den neuen Fahrzeugen bezweckt??

Was hat sich denn in den letzten 20 Jahren so gravierendes geändert? Die Sicherheit mal ausgeklammert sind die Fahrzeuge alle nur ständig größer, schwerer, viel teuerer geworden und verbrauchen immer noch unzeitgemäß viel Kraftstoff.

Ich sehe streng genommen eigentlich keinen Grund dafür ein neues Fahrzeug zu entwickeln. Die Entwicklungskosten der letzten Fahrzeuggenartioen gingen in die Milliarden und der Nutzen???

Einen Familienkombi bekomme ich heute kaum noch unter 30.000 Euro. So ein Auto (z.B. OPEL Omega A Caravan) hat vor 20 Jahren 30.000 DM gekostet.

Damit ist man zügig, komortabel und preiswert von A nach B gekommen. Und so viel schlechter als in einem modernen Vectra sicherlich auch nicht. Einzig den Punkt Sicherheit möchte ich hier mal ausklammern. Der Rest???

Klima gabs damals auch, Platzangebot war üppig, Komfort auch, Straßenlage für jeden Normalfahrer top etc...

und der Verbrauch lag so bei 9 Litern Super...

Heute wohl auch nicht viel weniger oder???

Unsere Industrie schafft es einfach nicht mal die wichtigen Punkte anzugehen und das ist der Schritt weg vom Öl bzw hin zu deutlich reduziertem Verbrauch. Man möchte nur mehr PS noch größere Motoren etc.

Noch mehr elektronischen Firlefanz den Keiner braucht aber irgendwie für unverzichtbar hält (Kurvenlicht, ESP plus plus plus, Massagesitze, elektrische Heckklappen, etc. etc.)

Saab war doch mal Vorreiter in der Entwicklung sparsamer und effizienter Motoren. Da sollte man hin. Solche Motoren lassen sich auch in ein vorhandenes Fahrzeug einbinden.

Modellpflege nennt man das. Und ordentlich betrieben und weg vom Mainstream.

Leider wird dieser Wunsch unerfüllt beliben denn

1.

Der Premiumkäufer neigt nicht zum Kauf solcher Fahrzeuge sondern fährt lieber mit V6 oder V8 Motoren in der Stadt herum, noch dazu in Geländerkarossen.

Diejenigen die Ausserhalb unterwegs sind nutzen dann lieber 10 oder 12 Zylinder Diesel bzw. Benziner...

2.

Der Normalkäufer lässt sich übermäßig von der Presse und dem sog. Image beeinflussen und kommt so gar nicht auf Alternativen.

3.

Die Politik hat es auch noch nicht begriffen und verlangt nur nach noch schärferen Abgaswerten, die Verbesserungen nur noch im Promillebereich bezogen auf Katlose Fahrzeuge zulassen...

Aber der Gesamtverbrauch ist egal, denn er füllt ja die Kassen und darauf sind wir ja alle angewiesen...

4.

Die "Freie Presse" bezeichnet ja schon 4 Jahre alte Fahrzeuge als Angestaubt...

Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen aber bringt ja auch nichts...

Ich habe jedenfall mittlerweile die Einstellung, dass ich kein neues Fahrzeug mehr kaufe.

Egal welcher Hersteller, ich sehe es einfach nicht mehr ein.

Fortschritt bezogen auf mein jetzigen Fahrzeug sehe ich keinen und wenn ist er zu klein um den unermesslichen Wertverlusst hinzunehmen und den Elch zu verkaufen.

(Beispielsweise kostet ein Audi A6 Avant als 140 PS Diesel in der Ausstattung meines Saab über 43.000 Euro und ist im Innenraum enger... tut mir leid das begreife ich einfach nicht mehr...)

Und dieses ganze gequatsche über Premium oder nicht Premium kann ich nicht mehr hören. Was ist denn das. Wenn alle meinen dass es das ist oder wenn es jemand schreibt der vorgibt Ahnung zu haben??

Was habe ich von ablösenden Softlacken und klemmenden Silikongedämpten Haltegriffen?? Ist das Premium???

Oder ist es Premium wenn ein Fahrzeug nach 5 Jahren und 150.000 km noch immer fehlerfrei läuft und den Besitzer nicht in den Ruin treibt???

Ob und wie es mit SAAB weitergeht wird irgendwo ganz weit weg von uns entschieden und vermutlich in den wenigstens Fällen die Zustimmung bei den eingefleischten SAAB Fans (zu denen ich mich nicht unbedingt zähle) finden. Denn SAAB ist nur noch ein Label eines Großkonzerns und da zählen andere Werte.

Es muss nicht unbedingt schlecht sein aber hat halt nichts mehr mit der kleinen Firma SAAB von früher zu tun.

Also abwarten und hinnehmen.

Mir ist es ehrlich gesagt egal. Leider...

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag

Gruß

Axel

PS.

Ich bin kein ewig Gestriger aber irgendwann nach der Geburt meines Sohnes und den letzten Ölpreisrunden ist mir der obige Gedanke gekommen. Vielleicht bin ich nur vernünftiger geworden...???

@ziehblau

Scönes und entspanntes Statement

-zu Junger Familie,

-zum Autokauf,

-zu Autopreisen,

-zu Autokosten,

-zu Saab,

-zum sog. Premiumfahrzeugensegmet,

-zu Markenfanatismus usw.,

und zu Gott und der Welt .

Sehe ich in vielen Dingen genau so.

Erfrischend unabhängige und andere Meinung als dieses ewige:

´..Ich fahre seit 50 Jahre schon diese und jene Marke und wechsele eher meinen Glauben als meine Automarke...`

Mehrere solche Meinungen, außerhalb des üblichen Konformitätsdrucks, wären bereichernd und wünschenswert.

Jon Paul

Zitat:

Original geschrieben von BIENZLE

Was hat es wohl zu bedeuten, dass diese Diskussion, "Was wird aus SAAB?", mindestens einmal pro Monat durchgekaut wird?! :(

@ Bienzle,

paßt doch gut: Einmal im Monat gibt´s Sonntag im Fernsehen auch den "Tatotr" :)

Der Bedarf ist eben da.

Zitat:

Original geschrieben von ziehblau

Unsere Industrie schafft es einfach nicht mal die wichtigen Punkte anzugehen und das ist der Schritt weg vom Öl bzw hin zu deutlich reduziertem Verbrauch. Man möchte nur mehr PS noch größere Motoren etc.

@ Ziehblau,

der 3-Liter Lupo von VW hat gezeigt wie der Verbrauch reduziert werden kann: Vor allem auch durch drastische Gewichtsreduktion. Bei starkem Wind und Schnee möchte ich kein Gramm der 1,7 to des 9-5er missen. Und bei einem Unfall ist diese Masse (leider zum Nachteil) des Unfallgegners auch von Vorteil

Zitat:

Original geschrieben von ziehblau

Hallo!

Sollte man sich nicht generell mal die Frage stellen was man mit den neuen Fahrzeugen bezweckt??

............

Gruß

Axel

PS.

Ich bin kein ewig Gestriger aber irgendwann nach der Geburt meines Sohnes und den letzten Ölpreisrunden ist mir der obige Gedanke gekommen. Vielleicht bin ich nur vernünftiger geworden...???

Hallo ziehblau,

deine Ausführungen sind vollkommen richtig. Als unser Sohn geboren wurde und die Familie langsam gemeinsam erwachsener wurde, haben wir uns hinsichtlich der Autokäufe genauso verhalten, d.h. nur Gebrauchtwagen von Saab und 5-8 Jahre danach noch gefahren. Wenn es etwas Neues sein sollte, war es ein Ford, übrigens der zuverlässigste und preiswerteste Wagen, den wir hatten. Die Vernunft hatte also in diesem Punkt immer Vorrang. Als sich dann für mich so langsam das Pensionsalter meldete, begann die automobile Vernunft zu schwinden, und wir kauften uns wieder etwas Besseres. Es mußte ein neuer 9-3 Kombi sein.

Was ich damit andeuten will. Mit dem Vernünftigwerden in Fragen des Automobils ist das so eine Sache. Sei also nicht so sicher, dass deine Einstellung langfristig anhält. :)

Mangelnde Energieresourcen könnten uns natürlich eines Tages sowieso Mores lehren.

Gruß

saabaudi

@ziehblau

 

Bravo, unterschreibe ich.

 

Gruss

Luxi

Hallo,

eine kleine Kritik an ziehblaus Vortrag möchte ich dann doch trotz aller Übereinstimmung vorbringen. Nämlich das Thema Sicherheit! Vor dem Saab fuhr meine Frau einen Golf II Baujahr 1990, aber konstruktiv Anfang 80er. Ein geräumges, qualitativ gutes, zuverlässiges und trotz sparsamen Verbrauchs spritziges Auto mit 75 PS. Günstig wars obendrein. Gut, nach 270.000 km mußte halt was anderes her. Ich kann also sagen, daß wir mit dem wagen gerne unterwegs waren und ihn ungern agbegeben haben.

Allerdings hatte der Wagen doch einige gravierende Nachteile im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen: Eine relativ schlechte Straßenlage, schwammige Kurvenlage, bein hohen Geschwindigkeiten unsicher, mäßige Bremsen trotz regelmäßiger Inspektion. Schlechte Fahrbahnausleuchtung der Scheinwerfer. Passive Sicherheitsaustattung ist so gut wie nicht vorhanden. Ich hab mal über einen vergleichenden Crashtest zwischen Käfer und Golf gelesen, der Käfer war auf niedrigem Niveau besser!

Mir ist es aber aus vernünftigen Gründen, insbsondere mit Familie, wichtig, ein so sicher wie mögliches Fahrzeug zu bewegen. Selbst wenn man keine Fehler macht ist man nie vor Fehlern anderen sicher. Daher werde ich bei aller Liebe zu alten Autos aus oben genannten Gründen im Alltagsbetrieb nie ein altes Fahrzeug benutzen.

Bei allen anderen Dingen, z.B. kleiner bis gar kein wesentlicher Fortschritt im Automobilbau, kann man durchaus ziehblaus Meinung vertreten, aber man kann wirklich nicht das Sicherheitsargument außer Acht lassen in dieser Gesamtbetrachtung. Und im Sicherheitsbereich gab es einen enormen Fortschritt. Wie man den in den anderen Bereichen (also außer der Sicherheit) kleiner Fortschritt einschätzt, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich freue mich aber trotzdem immer, einen alten 900 oder auch einen MB W123 im Straßenverkehr zu sehen. Aber für mich wärs alltäglich wohl nichts. Aber als Drittwagen am Sonntag, warum nicht :D

Viele Grüße

Celeste

Hallo Zusammen!

@all

Es doch schön zu sehen, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe. Sicherlich hat jeder einen anderen Blickwinkel aber ich wollte ja auch nur mal darstellen, dass man sich nicht total in eine Richtung verennen sollte.

@Celeste

Ich gebe Dir natürlich Recht, was die Sicherheitsfrage betrifft. Hier sehe ich ja auch den Einzigen gravierenden Punkt. Deshalb habe ich ihn in meiner Gesamtkritik ja auch ausgeklammert.

Aber meines Erachtens ist es halt einfach zu wenig was passiert um neue Autos dermaßen zu feieren und herbeizusehnen. Vor allem bei den Preisen!!

Wenn ich meinen 9-5 mit neuen Autos vergleiche stellt sich die Frage was ändert sich oder was wird besser???

Zu wenig!!!

Was die Kritkpunkte am Golf II betrifft, kann ich dazu nichts sagen, da ich persönlich noch nie einen hatte aber die genannten Dinge lassen sich bis auf die passive Sicherheit durch einfache Modellpflege beheben. Bremsen, Licht, Straßenlage. Alles keine Hexerei. Einzig für die passive Sicherheit muss die Fahrgastzelle verändert werden. In wie weit man dazu gleich alles neu entwerfen müsste oder es auch mit "Verstärkungen" ginge entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bin kein Techniker. Will damit ja nur sagen, dass ein neues Modell einen haufen Geld kostet und sich in meinen Augen nicht genügen Verbesserungen ergeben.

VW hat es mit dem Käfer mal vorgelebt und ihn richtig und lange Modellgepflegt. Irgendwann war das Konzept zwar überholt aber ich glaube das auch heutige Fahrzeuge einen Zyklus von 10 Jahren und mehr mitmachen würden, wenn man nur richtig pflegt. Und die gesparten Ingenieurstunden kann man in die Forschung nach wirklichen Verbesserungen stecken oder als Preisnachlass an den Verbraucher weitergeben...

Naja, bevor es wieder so lang wird höre ich lieber auf :D

Gruß

Axel

Hallo ziehblau,

ich geb Dir mit Deinen Ausführungen Recht. Wenn ich meinen Rover 75 betrachte, so handelt es sich, obwohl die Konstruktion auch schon 10 Jahre alt ist (wie der 9-5), um eine absolut moderne Konstruktion. Inzwischen gibt es natürlich ein paar Entwicklungen, die man bei einem nächsten Modell (ok, nächstes Modell gibts wohl nur beim 9-5) berücksichtigen müßte. Man könnte also die Plattform weiterverwenden, würde die Karosserie verändern und einige technische Details verbessern/modernisieren. dazu kämen neue Ausstattungsdetails (z.B. optionales Kurvenlicht o.ä.) und vor allem neue Innovationen im Sound-/Navigationsbereich. Wäre sicher machbar und man hätte nach 10 Jahren relativ günstig eine neue Entwicklung. Allerdings käme selbst diese Entwicklung wohl auf über 100 Mio. Euro Kosten. Zum einen müssen die Motoren natürlich an neue Euro-Normen angepaßt werden. Auch kostet allein die Änderung eines Karrosserieteils mehrere Millionen Euro, da ja ganz neue Pressformen angeschafft werden müssen.

Trotzdem finde ich Deine Idee nicht schlecht. Es ist ja gerade für Neuwagenkäufer ärgerlich, wenn dann gleich ein massives Facelift kommt (siehe Audi A4). Gleichzeitig haben natürlich Leasing-Kunden ein Interesse daran, nach Abgabe des Wagens ein "neues" Auto zu fahren. Daher gibts wohl auch meistens die Facelifts nach 3 bis 4 Jahren. Insgesamt ist es wohl nicht einfach, alle Interessen unter einen Hut zu bekommen :D

Insgesamt sind heutige Neuwagen ziemlich teuer, verglichen mit der Einkommensentwicklung. Allerdings sind sie wohl ausstattungs- und inflationsbereinigt nicht wirklich teurer geworden. Aber man hat halt immer das Gefühl, daß außer dem eigenen Gehalt alles 1:1 von DM auf Euro umgestellt wurde :D

Viele Grüße

Celeste

Themenstarteram 30. Oktober 2006 um 19:05

Hmmmm

 

Hallo zusammen....

 

also obwohl wir alle mein Topic verlassen haben, möchte ich auch was zu Fahrzeugpreisen sagen.

Wenn ich bedenke, das sich z.B. damals mein Vater 1979 bei einem Einkommen von etwas mehr als 2000 DM einen Toyota Carina für 14000 DM gekauft hat , kann man schon behaupten, dass die Autos allgemein heute teurer geworden sind und zwar nicht nur inflationsbedingt.

Ein Toyota Avensis kostet heute sehr viel mehr und der Preis ist proportional stärker gestiegen als die Einkommen.

Das war jetzt nur ein allgemeines Beispiel....das kann man sicherlich auf alle Automarken ummüntzen.

Wenn jemand den aktuellen Lada 2110 kennt, der weiß vielleicht, dass man das Auto ab 8500 Euro kaufen kann.

Das Modell ist natürlich schon alt, aber wurde bei der Einführung für 8500 DM angeboten .das Auto hat sich aber in der Zeit kaum verändert ? Da stimmt die Aussage doch am ehesten, das man DM Preise eins zu eins getauscht hat...oder mit welcher Berechtigung kostet der absolut veraltete Lada nun 17000 DM ( 8500 Euro ) ?????

 

Schade....ich werde mir wohlauch nur noch gute gebrauchte Autos leisten können...obwohl ich gar nicht so schlecht verdiene.

 

Das nur mal am Rande

 

VieleGrüße

Swedishmoose

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