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Was verdient Opel am Insignia?

Themenstarteram 2. Januar 2009 um 23:00

Nachdem der Insignia eher am unteren Ende der Mittelklasse Preisskala angesiedelt ist, würde mich brennend interessieren was Opel unterm Strich bleibt.

Da ich annehme, dass die Lohnkosten bei Opel sich nicht von denen des deutschen Mitbewerbs unterscheiden, die Vorteile durch große Mengen im Einkauf etc. sicherlich auch nicht die Besten sein werden und die Produktion sich auch nicht plötzlich grundlegend effektiviert haben wird und eben der Preis des Wagens meiner Meinung nach recht knapp kalkuliert wurde. Die nicht gerade mickrigen Prozente auch nicht zu vergessen.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Das ist eine der "schwierigen" Fragen...

 

1. Müßte man unterscheiden zwischen reinen Stückgewinn ohne eingepreiste Entwicklungskosten und weitere "Nebenkosten" und dann Stückgewinn mit eingepreisten Kosten für F&E man müßte das ganze auch auf die Laufzeit und die geplanten Stückzahlen (Stichwort: Produktionskapazität...dann noch Abschreibungen beachten usw.) betrachten.

 

2. Wäre es "einfacher", die Frage nach der Marge des Herstellers zu stellen, hier würde ich mal auf 20% vom Netto-EK des Händlers "tippen", damit müßte der Hersteller dann über die Laufzeit und Stückzahlen des Produktes die Kosten für F&E abdecken, dazu Kreditkosten; laufende Kosten ( Marketing; Produktpflege; Produktionsanlagen Wartung...Reparturen; Zinsen;...), Garantie-und Kulanzkosten, Rückrufkosten..usw. usf.

 

3. Letzlich bleibt nur dann "was" übrig, wenn über die Laufzeit die angepeilt hohen Stückzahlen erreicht werden können, nicht gar soviele "Sonderaktionen" ("verkaufsfördernde Maßnahmen") getätigt werden müssen und sich die Garantie-und Kulanzkosten im Rahmen halten...

 

4. Sage ich mal so: Wenn Opel nach ca. 7 Jahren Laufzeit nach Abzug aller oben erwähnten Kostenim Schnitt an jedem produzierten Insignia 200-300 Euro verdient hat, dann wäre das schon mal gut.

 

Viele Grüße, vectoura

Herzlich wilkommen Herr Dudenhöffer:D:D

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Du glaubst doch nicht allen ernstes,dass hier jemand genauestens bescheid weis was Opel an seinen Modellen verdient?!?

Und wenn,dann wird er einen Teufel tun dies hier öffentlich zu machen.

Denke derjenige welche möchte seinen Job noch behalten!;)

Das einzige was man sagen kann,entgegen deiner "Annahme",dass viel Opelwerke/standorte in der gesammten Automobilbranche einen sehr guten Ruf genießen in sachen Efektivität und moderne Produktionsverfahren.

Teils immer auf den neuesten Stand der Produktionstechnik und Effektivität.

Bochum mal ein Stück außen vor gelassen.

Nein,ich arbeite nicht bei Opel!

omileg

Zitat:

Original geschrieben von fe11go

Nachdem der Insignia eher am unteren Ende der Mittelklasse Preisskala angesiedelt ist, würde mich brennend interessieren was Opel unterm Strich bleibt.

Da ich annehme, dass die Lohnkosten bei Opel sich nicht von denen des deutschen Mitbewerbs unterscheiden, die Vorteile durch große Mengen im Einkauf etc. sicherlich auch nicht die Besten sein werden und die Produktion sich auch nicht plötzlich grundlegend effektiviert haben wird und eben der Preis des Wagens meiner Meinung nach recht knapp kalkuliert wurde. Die nicht gerade mickrigen Prozente auch nicht zu vergessen.

Hab eine Frage an dich was verdient eigentlich Audi an ihren Autos nachdem sie sich ja allerhand Luxusprojkte leisten können. Sorry die Treads werden als Schwachsinniger.

Das ist eine der "schwierigen" Fragen...

1. Müßte man unterscheiden zwischen reinen Stückgewinn ohne eingepreiste Entwicklungskosten und weitere "Nebenkosten" und dann Stückgewinn mit eingepreisten Kosten für F&E man müßte das ganze auch auf die Laufzeit und die geplanten Stückzahlen (Stichwort: Produktionskapazität...dann noch Abschreibungen beachten usw.) betrachten.

2. Wäre es "einfacher", die Frage nach der Marge des Herstellers zu stellen, hier würde ich mal auf 20% vom Netto-EK des Händlers "tippen", damit müßte der Hersteller dann über die Laufzeit und Stückzahlen des Produktes die Kosten für F&E abdecken, dazu Kreditkosten; laufende Kosten ( Marketing; Produktpflege; Produktionsanlagen Wartung...Reparturen; Zinsen;...), Garantie-und Kulanzkosten, Rückrufkosten..usw. usf.

3. Letzlich bleibt nur dann "was" übrig, wenn über die Laufzeit die angepeilt hohen Stückzahlen erreicht werden können, nicht gar soviele "Sonderaktionen" ("verkaufsfördernde Maßnahmen") getätigt werden müssen und sich die Garantie-und Kulanzkosten im Rahmen halten...

4. Sage ich mal so: Wenn Opel nach ca. 7 Jahren Laufzeit nach Abzug aller oben erwähnten Kostenim Schnitt an jedem produzierten Insignia 200-300 Euro verdient hat, dann wäre das schon mal gut.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Das ist eine der "schwierigen" Fragen...

 

1. Müßte man unterscheiden zwischen reinen Stückgewinn ohne eingepreiste Entwicklungskosten und weitere "Nebenkosten" und dann Stückgewinn mit eingepreisten Kosten für F&E man müßte das ganze auch auf die Laufzeit und die geplanten Stückzahlen (Stichwort: Produktionskapazität...dann noch Abschreibungen beachten usw.) betrachten.

 

2. Wäre es "einfacher", die Frage nach der Marge des Herstellers zu stellen, hier würde ich mal auf 20% vom Netto-EK des Händlers "tippen", damit müßte der Hersteller dann über die Laufzeit und Stückzahlen des Produktes die Kosten für F&E abdecken, dazu Kreditkosten; laufende Kosten ( Marketing; Produktpflege; Produktionsanlagen Wartung...Reparturen; Zinsen;...), Garantie-und Kulanzkosten, Rückrufkosten..usw. usf.

 

3. Letzlich bleibt nur dann "was" übrig, wenn über die Laufzeit die angepeilt hohen Stückzahlen erreicht werden können, nicht gar soviele "Sonderaktionen" ("verkaufsfördernde Maßnahmen") getätigt werden müssen und sich die Garantie-und Kulanzkosten im Rahmen halten...

 

4. Sage ich mal so: Wenn Opel nach ca. 7 Jahren Laufzeit nach Abzug aller oben erwähnten Kostenim Schnitt an jedem produzierten Insignia 200-300 Euro verdient hat, dann wäre das schon mal gut.

 

Viele Grüße, vectoura

Herzlich wilkommen Herr Dudenhöffer:D:D

Ein Spekulationsthread per excellence.

Nichts und niemand kann oder wird hier etwas wirklich genaues dazu sagen!

omileg

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG

Ein Spekulationsthread per excellence.

Nichts und niemand kann oder wird hier etwas wirklich genaues dazu sagen!

 

omileg

Ommileg

Hast dich falsch ausgedrückt Schwachsinn ist der bessere Ausdruck irgendwie verliert man auch langsam die Lust hier weiterzumachen.:mad:

Ja ich weiss was du meinst.

Aber ganz Kampflos darf man das Feld auch nicht räumen!:D;)

Ist eh nur Stimmungsmache von einigen hier und das nicht nur in dem Thread.

omileg

Themenstarteram 2. Januar 2009 um 23:32

Es ist tragisch, dass gerade die, die NICHTS zu sagen haben, dies am aller Lautesten tun müssen.

 

Aber BTT;

Gerade Unternehmensberichte geben oftmals Auskunft über Stück/DB, Margen und dergleichen. Gerade Porsche ist hier mit Zahlen nicht geizig. Ich glaube mich an einige Artikel im Handelblatt erinnern zu können, dass der Gewinn pro Stück vor einigen Jahren als Schnitt durch die gesamte Toyotapalette bei rund 1700€ lag und damit für einen Volumshersteller sehr weit vorne.

 

Ob das Lesen eines Unternehmensberichtes Kündigungsgrund ist? Ich hoffe nicht...

am 2. Januar 2009 um 23:33

Das lässt sich für außenstehende unmöglich sagen, da niemand Einblick in die interne

K/L Rechnung hat. Auch enthält diese relativ viele kalkulatorische Kosten, somit

unterscheidet sich unsere Vorstellung von einem Gewinn von der kaufmännischen.

Aber um mal einen Anhaltspunkt zu haben, in welchem Bereich sich eine solche Zahl bewegt,

kann man eine ganz vereinfachte Rechnung machen, in welcher auch sämtl. Gewährleistungsrückstellungen,

Entwicklungskosten u.s.w. enthalten sind. Diese ist zwar kaum aussagekräftig, vermittelt aber ein gutes Bild von

dem, was ein Automobilhersteller wirklich an seinen Fahrzeugen verdient.

In 2007 hatte Opel lt. G.M. Bilanz für Europageschäft(ca. 80% Opel/Vauxhal Anteil) einen

durchschnittlichen Gewinn über alle Modelle von ca. 150,00€ pro verkauftem Fahrzeug.

Jahresgewinn/Anzahl verkaufter Fahrzeuge.

Zitat:

Original geschrieben von fe11go

Nachdem der Insignia eher am unteren Ende der Mittelklasse Preisskala angesiedelt ist, würde mich brennend interessieren was Opel unterm Strich bleibt.

Das weiß, wenn überhaupt, nur Opel. Aber auch innerhalb einer Firma, in der sich die Entwicklungskosten noch über verschiedene Modelle und Plattformen verteilen, andere Gemeinkosten umgeschlagen werden müssen (die oft nicht gerade einleuchtend erfasst und verteilt werden) ist die Bestimmung einer solchen Größe nicht gerade einfach. Klar wird das kalkuliert und am Ende kommt ein Wert heraus, aber der ist in seiner Güte immer davon abhängig, ob sich die veranschlagten Größen auch so bewahrheiten (Wechselkurse, Rohstoffe, Zulieferernachlässe, Stückzahlen, Sinnhaftigkeit der Kostenumlagen).

Genaue Zahlen kann Dir da eigentlich nur der "Automibilexperte" Dudenhöffer geben. :D :D

Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer

Zitat:

Original geschrieben von fe11go

Nachdem der Insignia eher am unteren Ende der Mittelklasse Preisskala angesiedelt ist, würde mich brennend interessieren was Opel unterm Strich bleibt.

Das weiß, wenn überhaupt, nur Opel. Aber auch innerhalb einer Firma, in der sich die Entwicklungskosten noch über verschiedene Modelle und Plattformen verteilen, andere Gemeinkosten umgeschlagen werden müssen (die oft nicht gerade einleuchtend erfasst und verteilt werden) ist die Bestimmung einer solchen Größe nicht gerade einfach. Klar wird das kalkuliert und am Ende kommt ein Wert heraus, aber der ist in seiner Güte immer davon abhängig, ob sich die veranschlagten Größen auch so bewahrheiten (Wechselkurse, Rohstoffe, Zulieferernachlässe, Stückzahlen, Sinnhaftigkeit der Kostenumlagen).

Genaue Zahlen kann Dir da eigentlich nur der "Automibilexperte" Dudenhöffer geben. :D :D

Gruß

Michael

Du liegst falsch

der Dudenhöffer ist ein kleines Licht gegen Vectoura .

Zitat:

Original geschrieben von kaps

Du liegst falsch

der Dudenhöffer ist ein kleines Licht gegen Vectoura .

Dafür hat der Dudenhöffer den größeren Ärger am Hals. :p

Gruß

Michael

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 0:32

Also, jedes auch noch so komplexe Produkt, kann unabhängig von variablen oder fixen Kosten auf einen Stückgewinn heruntergebrochen werden. Teilweise wird sogar retrograd kalkuliert.

Spätestens der Jahresbericht gibt aber Auskunft, wenn auch evtl. nicht direkt sondern erst im Anhang.

 

Ich wußte allerdings nicht wie komplexbeladen hier agiert wird. Ich habe eine sachliche Frage gestellt und es wäre schön ebensolche Antworten zu erhalten.

Vectoura, der sich wirklich Gedanken gemacht hat anzufeinden ist einfach nur dumm.

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von fe11go

Ich wußte allerdings nicht wie komplexbeladen hier agiert wird. Ich habe eine sachliche Frage gestellt und es wäre schön ebensolche Antworten zu erhalten.

Wer ist denn hier "komplexbeladen"? Niemand hier weiß, wie viel Opel am Insignia verdient und ich kann mir kaum vorstellen, dass Dich das überrascht. Solange die Insignia-Verkäufe laufen, kann auch Opel bei bester Kalkulation nicht exakt und abschließend sagen, wie viel sie daran verdienen, weil etliche Parameter erst am Ende genau bekannt sind (Stückzahlen, Zuliefererpreise, Lohnkosten usw.).

Kein Grund also, sich über die Antworten hier aufzuregen. Zumal Dein Eröffnungsbeitrag und Dein Auftreten in anderen Threads auch nicht gerade darauf schließen lässt, dass Dir hier eine besonders sachliche Diskussion am Herzen liegen würde.

Gruß

Michael

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