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Was tun, nach Autotronic Spülung defekt, erst 63tkm

Mercedes A-Klasse W169
Themenstarteram 11. November 2011 um 16:00

Hallo,

vielleicht könnt Ihr hier mir weiterhelfen. Ich habe seit letztem Jahr ja einen Autotronic A180 der ersten Serie.

Das Auto hatte ich mit 21tkm übernommen (BJ03.2005) und bereits bei der ersten von mir durchgeführten Wartung hatte ich auf Autotronic Probleme hingewiesen (Stichwort würgt Motor ab im kalten Zustand, sehr rupfiges Trennen beim Abbremsen und man bremst gegen die Automatic, alles nur im kalten Zustand und im Winter sehr ärgerlich). Siehe auch hier

Der Freundliche wusste nichts von einem Serienproblem und wiegelte alles ab. Selbst das Steuergerät Update muste ich selber zahlen, jetzt geht der Motor zumindest nicht mehr aus beim Abbremsen, da die Leerlaufdrehzahl im Kaltzustand bei 800 landet und nicht bei 1000.

Nun war dieses Jahr die nächste Wartung fällig, aktuell waren 63tkm auf der Uhr und der erste Automatikölwechsel fällig. Nach Recherchen hier, fand ich die Idee eine Spülung nach TE zu probieren nicht falsch, auch wenn diese 500€ kostet (statt 300€ Ölwechsel). Dass es das Problem behebt war nicht garantiert, aber schaden sollte es eigentlich nicht...

Das hat es aber offenbar, oder was auch immer den nun vorliegenden Schaden an der Automatik verursacht hat. Schon bei der nachhause Fahrt wunderte ich mich über ein etwas komisches Beschleunigungsverhalten, und nach 3 Tagen hatte ich die Gewissheit, dass was nicht stimmt. Die Fehlerbeschreibung hatte ich hier schon mal gepostet, der Vollständigkeit halber hier nochmal:

alter Thread

Zitat:

- Im Drehzahlbereich ab ca. 1500rpm schwankt die Motordrehzahl bei konstanter Geschwindigkeit permanent um 100 rpm bis zeitweise 200 rpm (bei leichten Steigungen)

- Der Drehzahlanstieg passiert sowohl bei Manueller Schaltung als auch im Tempomat Betrieb, d.h. es erfolgt kein Wechseln der Gänge währenddessen, oder das ständig zwischen 2 Gängen gewechselt werden würde.

- Drehzahlschwankungen sind sprunghaft, d.h. sie schnellt um 100-200rpm hoch und fällt dann langsam auf das vorherige Niveau ab um dann nach 1-2s wieder hochzuschnellen.

- Bei höheren Geschwindigkeiten (100-120km/h) ist während des sprunghaften Drehzahlanstiegs ein Vibrieren im Lenkrad, Gaspedal und geringfügig am Fahrzeug zu verspüren.

- Bei niedrigeren Geschwindigkeiten nimmt man die Drehzahlschwankungen als Brummen wahr.

- Das Drehzahlschwanken ist bei praktisch allen Geschwindigkeiten feststellbar, sobald man eine konstante Geschwindigkeit fährt.

- Während des Beschleunigens habe ich mehrfach ein ungleichmäßiges Beschleunigungsverhalten festgestellt. Heute einhergehend mit einem deutlich wahrnehmbaren schnellen Ruckeln bzw. Rattern um die 50km/h. Es war eine normale Beschleunigung. Da ich den Drehzahlmesser beobachtet hatte, konnte ich auch hier ein Schwanken der Drehzahl während des Beschleunigens von ca. 100 rpm wahrnehmen.

- Die Schwankungen sind kontinuierlich und rhythmisch, ca im 3s Takt und deutlich am Drehzahlmesser zu sehen.

Der MB Händler hatte daraufhin den Schaden überprüft und kam zum Ergebniss, dass die EHS erneuert werden sollte, da dies am wahrscheinlichsten sei, aber möglicherweise auch der Wandler noch in Frage kommt.

Die darauf hin getätigten Kulanzanfragen incl. Wiedervorlage wurden seitens Mercedes Zentrale alle abgelehnt.

Was nun? Irgendwie kann ich das ganze noch nicht richtig fassen. Da hat man ein >30t€ Auto, dass seit ich es habe Probleme mit der Autotronic hatte, was immer bei Mercedes war und nun ist nach der Wartung bei gerade mal erst 63tkm ein Totalschaden der Automatik?!?

Den endgültigen KVA habe ich noch nicht, aber mit rund 2500€ müsste ich wohl rechnen, teilte man mir mit.

Wo ist da bitte schön die gute Deutsche MB-Qualität und Kulanzfreundlichkeit?

Was kann ich Eurer Meinung nach nun machen, um nicht alleine auf den Kosten sitzen zu bleiben. Ich wäre Euch um jede Hilfe dankbar. Die Adresse von Mastrich habe ich schon mal, aber ich habe den Eindruck, dass es die dort herzlich wenig interessiert.

Thx

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ixteder

Das ist wirklich bitter was Du da schreibst. Aber auch wieder ganz normal.

So traurig es ist: Erwarte Dir von Mercedes keinerlei Entgegenkommen. Einmal "Nein" von diesen Herren bleibt "Nein". Die Maastricht-Adresse kannst Du in den Eimer werfen. Dort sitzen nur arrogante Typen, die sich keiner auch noch so begründeten Beschwerde annehmen.

Ich hab das Ganze hinter mir. Nach dreimal Mercedes heisst die Devise bei mir: Das Beste oder Nichts.

Also kein Mercedes mehr. Ich hab nämlich nicht nur was gegen unverschämte Preise, sondern auch gegen Arroganz.

Deswegen mein Tipp: Gib den Wagen irgendwo in Zahlung und such Dir was Neues. Der Ärger wird nicht aufhören, sondern wird eher schlimmer.

Gruß

Daniel

Selten so einen Schrott gelesen. Du findest keinen Hersteller der so kulant ist wie Mercedes und das ist Fakt. Das sie nicht alles bezahlen ist ja wohl klar, deshalb nennt man es Kulanz ;).

Wenn ein Kunde eine begründete Beschwerde bei Maastricht abgibt machen die dem betreuenen Betrieb das Leben zur Hölle. Ich bin bin VK bei MB und spreche hier aus echten Erlebnissen (allerdings keine Beschwerde gegen mich :D)

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Das ist wirklich bitter was Du da schreibst. Aber auch wieder ganz normal.

So traurig es ist: Erwarte Dir von Mercedes keinerlei Entgegenkommen. Einmal "Nein" von diesen Herren bleibt "Nein". Die Maastricht-Adresse kannst Du in den Eimer werfen. Dort sitzen nur arrogante Typen, die sich keiner auch noch so begründeten Beschwerde annehmen.

Ich hab das Ganze hinter mir. Nach dreimal Mercedes heisst die Devise bei mir: Das Beste oder Nichts.

Also kein Mercedes mehr. Ich hab nämlich nicht nur was gegen unverschämte Preise, sondern auch gegen Arroganz.

Deswegen mein Tipp: Gib den Wagen irgendwo in Zahlung und such Dir was Neues. Der Ärger wird nicht aufhören, sondern wird eher schlimmer.

Gruß

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Torsten73

Hallo,

vielleicht könnt Ihr hier mir weiterhelfen. Ich habe seit letztem Jahr ja einen Autotronic A180 der ersten Serie.

Das Auto hatte ich mit 21tkm übernommen (BJ03.2005) und bereits bei der ersten von mir durchgeführten Wartung hatte ich auf Autotronic Probleme hingewiesen (Stichwort würgt Motor ab im kalten Zustand, sehr rupfiges Trennen beim Abbremsen und man bremst gegen die Automatic, alles nur im kalten Zustand und im Winter sehr ärgerlich). Siehe auch hier

Der Freundliche wusste nichts von einem Serienproblem und wiegelte alles ab. Selbst das Steuergerät Update muste ich selber zahlen, jetzt geht der Motor zumindest nicht mehr aus beim Abbremsen, da die Leerlaufdrehzahl im Kaltzustand bei 800 landet und nicht bei 1000.

Nun war dieses Jahr die nächste Wartung fällig, aktuell waren 63tkm auf der Uhr und der erste Automatikölwechsel fällig. Nach Recherchen hier, fand ich die Idee eine Spülung nach TE zu probieren nicht falsch, auch wenn diese 500€ kostet (statt 300€ Ölwechsel). Dass es das Problem behebt war nicht garantiert, aber schaden sollte es eigentlich nicht...

Das hat es aber offenbar, oder was auch immer den nun vorliegenden Schaden an der Automatik verursacht hat. Schon bei der nachhause Fahrt wunderte ich mich über ein etwas komisches Beschleunigungsverhalten, und nach 3 Tagen hatte ich die Gewissheit, dass was nicht stimmt. Die Fehlerbeschreibung hatte ich hier schon mal gepostet, der Vollständigkeit halber hier nochmal:

alter Thread

Zitat:

Original geschrieben von Torsten73

Zitat:

- Im Drehzahlbereich ab ca. 1500rpm schwankt die Motordrehzahl bei konstanter Geschwindigkeit permanent um 100 rpm bis zeitweise 200 rpm (bei leichten Steigungen)

- Der Drehzahlanstieg passiert sowohl bei Manueller Schaltung als auch im Tempomat Betrieb, d.h. es erfolgt kein Wechseln der Gänge währenddessen, oder das ständig zwischen 2 Gängen gewechselt werden würde.

- Drehzahlschwankungen sind sprunghaft, d.h. sie schnellt um 100-200rpm hoch und fällt dann langsam auf das vorherige Niveau ab um dann nach 1-2s wieder hochzuschnellen.

- Bei höheren Geschwindigkeiten (100-120km/h) ist während des sprunghaften Drehzahlanstiegs ein Vibrieren im Lenkrad, Gaspedal und geringfügig am Fahrzeug zu verspüren.

- Bei niedrigeren Geschwindigkeiten nimmt man die Drehzahlschwankungen als Brummen wahr.

- Das Drehzahlschwanken ist bei praktisch allen Geschwindigkeiten feststellbar, sobald man eine konstante Geschwindigkeit fährt.

- Während des Beschleunigens habe ich mehrfach ein ungleichmäßiges Beschleunigungsverhalten festgestellt. Heute einhergehend mit einem deutlich wahrnehmbaren schnellen Ruckeln bzw. Rattern um die 50km/h. Es war eine normale Beschleunigung. Da ich den Drehzahlmesser beobachtet hatte, konnte ich auch hier ein Schwanken der Drehzahl während des Beschleunigens von ca. 100 rpm wahrnehmen.

- Die Schwankungen sind kontinuierlich und rhythmisch, ca im 3s Takt und deutlich am Drehzahlmesser zu sehen.

Der MB Händler hatte daraufhin den Schaden überprüft und kam zum Ergebniss, dass die EHS erneuert werden sollte, da dies am wahrscheinlichsten sei, aber möglicherweise auch der Wandler noch in Frage kommt.

Die darauf hin getätigten Kulanzanfragen incl. Wiedervorlage wurden seitens Mercedes Zentrale alle abgelehnt.

Was nun? Irgendwie kann ich das ganze noch nicht richtig fassen. Da hat man ein >30t€ Auto, dass seit ich es habe Probleme mit der Autotronic hatte, was immer bei Mercedes war und nun ist nach der Wartung bei gerade mal erst 63tkm ein Totalschaden der Automatik?!?

Den endgültigen KVA habe ich noch nicht, aber mit rund 2500€ müsste ich wohl rechnen, teilte man mir mit.

Wo ist da bitte schön die gute Deutsche MB-Qualität und Kulanzfreundlichkeit?

Was kann ich Eurer Meinung nach nun machen, um nicht alleine auf den Kosten sitzen zu bleiben. Ich wäre Euch um jede Hilfe dankbar. Die Adresse von Mastrich habe ich schon mal, aber ich habe den Eindruck, dass es die dort herzlich wenig interessiert.

Thx

Hallo Torsten 73,

was Du hier berichtest hört sich leider nicht sehr gut an und deutet eindeutig auf einen Getriebeschaden hin. Nun wirst Du sicherlich denken woher will der das wissen? Aber ich werde Dir gleich folgenden Sachverhalt schildern.

Ich fahre einen A-170 Baujahr 06.2005 Autotronik. Im Juni 2010 bei 70000 Km hatte ich genau die gleichen Symptome.

Es fing an mit Drehzahlschwankungen und das Getriebe schaltete nicht mehr in die nächsthöhere virtuelle Stufe. Dann ging es wiedermal und wieder nicht. Alles war oft begleitet von einem leichten brummen. Der Fehler trat sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn auf. Dann bin ich in die Werkstatt und es wurde ein Filterstatus aller Steuergeräte mit folgendem Ergebnis gemacht:

Fehlerspeicher vom Steuergerät CVT auslesen:

hier wurde ein Ereignis gespeichert

Getriebe:

Code 0741 Ansteuerung der Wandler-Überbrückungskupplung ist nicht möglich

Es wurde daraufhin eine neue Elektro-Hydraulische-Steuereinheit (EHS) eingebaut.

In der Hoffnung das nun alles in Ordnung sei fuhr ich den nächsten Tag in den Urlaub. Nach ca 100 Km dachte ich das kann doch nicht wahr sein,das Getriebe schaltete nicht mehr hoch starke Drehzahlschwankungen ein unheimlich lautes brummen begleitet von einem Geräusch als wenn man ein Stück Blech in die Fahrradspeichen hält. Das wars dann:

Getriebe hatte Totalschaden Lager waren fest und es lag nicht an der EHS. 1400,00 Euro umsonst ausgegeben. Habe mich dann bei einem Getriebespezialisten kundig gemacht und er sagte mir das dies eine bekannte Macke bei den Getrieben dieses Baujahres sei.

Es ist also nur eine Frage der Zeit wann Dein Getriebe den Totalschaden erleidet. Noch einen Tipp:

fahre ab sofort nur noch mit Handschaltung und wenn in einer virtuellen Gangstufe das brummen auftritt dann weist Du um welche Lager es sich handelt. Bei mir war es in der 6.und 7. Stufe und zwar so laut das Du dachtest ein Hubschrauber landet über dir.

Ich kann Dir nur raten fahre mit deinem Auto zu einem Automatikgetriebespezialisten und schildere den Fall dann weist Du woran Du bist und was auf Dich zukommt. In der Werkstatt werden Sie nur herumdoktorn so lange der Fall nicht richtig akut ist und Du bezahlst eine menge Geld umsonst weil die Anfangsdiagnose auch nicht so einfach zu deuten ist. Es wird immer zuerst auf die EHS getippt. Zum Schluß noch einen Tipp :

wenn Du ein neues Getriebe bekommst achte darauf das Dir auch ein neuer Wandler eingebaut wird, das ist nämlich nicht selbstverständlich da dies zwei eigenständige Einheiten sind.

Mit freundlichen Grüßen

Winki 59

Ich verstehe Euch / Sie nicht,

wenn am KFZ ein bestimmtes Problem innerhalb der Garantie oder kurz danach auftritt, sollten Sie dies sich schriftlich bestätigen lassen. Auf dem Reparaturbericht / Aufnahme und oder Einschreiben per Rückantwortschein.

Sie sind sonst nicht in der Lage zu belegen, was Sie vor Jahren wem gesagt haben. Sie müssen dies Nachweisen können um besser, mit Kulanz oder Garantie ( wurde ja nicht beseitigt ) argumentieren zu können.

Schreiben Sie Maastricht an und schildern Sie Ihr Problem. Schriftlich, nicht telefonisch.

Viel Erfolg

wir sind an dem Fall dran. Erst mal muß geprüft werden wie die Spülung gemacht wurde. Außerdem wurde auch eine Inspektion mit gemacht. Evtl besteht da ein Zusammenhang. Tim Eckart

Themenstarteram 22. Dezember 2011 um 18:50

Ich wollte Euch mal ein kleines Update zur aktuellen Situation geben.

Eine von von mir begleitete Messfahrt mit Diagnosecomputer ergab einen Fehler vom Wandlerüberbrückungssensor (oder ähnlich lautend). Im Normalfall bewegt sich der Wert zwischen 0 (im Leerlauf) und maximal der Motor Drehzahl , im Fehlerfall allerdings springt der Wert auf 65000. Kurz darauf verspürt man das Brummen und einen Leistungsabfall/Springen der Motordrehzahl.

Dies passiert im ca. 3s Takt

Alle anderen Sensorwerte erscheinen normal.

Daraus kann man 3 theoretische Überlegungen anstellen:

1. Der (vermutlich ein Hallgeber) Sensor ist defekt oder hat einen Wackelkontakt.

2. Der Sensor soll magnetisch sein (wurde mir gesagt) und hat bei der Spülung nun Metallabriebablagerungen angezogen, die die fehlerhaften Werte möglicherweise erklären

3. Die Elektronik hat einen defekt und wertet den Sensor falsch aus.

Da der Fehler aber exakt mit der Spülung aufgetreten ist weigere ich mich zu glauben, dass es dort keinen Zusammenhang gibt. Es macht auch logisch keinen Sinn und an so einen sehr dummen Zufall eines Zeitgleich eingetretenen Fehlers kann ich nicht glauben. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Zufalls kommt mir vor wie ein Lottogewinn.

Leider hat sich aber ein weiteres Desaster ergeben. Bei der letzten Wartung wurde mir die Durchrostungsgarantie gestrichen !!! Ich war 4100km über dem Wartungsintervall. Das hat die Werkstatt mir aber verschwiegen obwohl sie wusste dass ein Lakaze Termin bereits bestand und ich problemlos einen früheren Termin hätte wahrnehmen können. Der Grenzwert wäre bei 3000km gewesen, was bei meiner Fahrleistung rund 2 Wochen für die 1100km entspricht. Wieder einmal eine Werkstatt die mich nie mehr wieder sehen wird. Also achtet bei Euren Autos auf die Einhaltung der Wartungsintervalle damit Eure früher oder später rostenden Autos nicht zu Euren Kosten repariert werden müssen.

Eine Folge die mich nochmals 2500€ beim Lakaze kosten würde, denn es sind nicht nur die Türen dran, sondern auch die Heckklappe und das Dach...

Fazit: 32000€ Altmetallschrott nach 6 Jahren (wirtschaftlich betrachtet)

Einziger Lichtblick ist, die Rückkaufabwicklung seitens MB. Diese habe ich angeboten bekommen, dank eines sehr freundlichen Lakaze Mitarbeiters. Der Rückkauf zwingt mich zwar wieder bei MB einen Auto zu kaufen, aber jeder hat eine zweite Chance verdient (hoffentlich bereue ich das mal nicht ;) )

In der Summe der Probleme die dieses Auto hatte und noch hat(und das sind etliche Kleinigkeiten wie z.B. die Zentralverrieglungsprobleme, diverse Softwarefehler die ich selber zahlen durfte) wohl die einzige Möglichkeit endlich ruhe zu finden.

Leider werde ich damit der Autotronic Probleme nicht mehr weiter auf den Grund gehen können. Was ich wirklich schade finde.

Trotzdem Frohe Weihnachten

Es ist immer wieder unfassbar, wie solche Mercedes-Buden die Kunden über den Tisch ziehen.

1. Die werden sehr genau wissen, wie sie das Getriebe sehr schnell und kostengünstig wieder instandsetzen können.

2. Die haben bereits neue Türen und Heckklappe als Kulanz genehmigt bekommen.

Die werden das Auto mit einem Riesengewinn weiterverkaufen!

Das nenne ich denn mal Kundentreue!

Zitat:

Original geschrieben von Ixteder

Das ist wirklich bitter was Du da schreibst. Aber auch wieder ganz normal.

So traurig es ist: Erwarte Dir von Mercedes keinerlei Entgegenkommen. Einmal "Nein" von diesen Herren bleibt "Nein". Die Maastricht-Adresse kannst Du in den Eimer werfen. Dort sitzen nur arrogante Typen, die sich keiner auch noch so begründeten Beschwerde annehmen.

Ich hab das Ganze hinter mir. Nach dreimal Mercedes heisst die Devise bei mir: Das Beste oder Nichts.

Also kein Mercedes mehr. Ich hab nämlich nicht nur was gegen unverschämte Preise, sondern auch gegen Arroganz.

Deswegen mein Tipp: Gib den Wagen irgendwo in Zahlung und such Dir was Neues. Der Ärger wird nicht aufhören, sondern wird eher schlimmer.

Gruß

Daniel

Selten so einen Schrott gelesen. Du findest keinen Hersteller der so kulant ist wie Mercedes und das ist Fakt. Das sie nicht alles bezahlen ist ja wohl klar, deshalb nennt man es Kulanz ;).

Wenn ein Kunde eine begründete Beschwerde bei Maastricht abgibt machen die dem betreuenen Betrieb das Leben zur Hölle. Ich bin bin VK bei MB und spreche hier aus echten Erlebnissen (allerdings keine Beschwerde gegen mich :D)

Zitat:

Original geschrieben von Sirsmokealot177

Zitat:

Original geschrieben von Ixteder

Das ist wirklich bitter was Du da schreibst. Aber auch wieder ganz normal.

So traurig es ist: Erwarte Dir von Mercedes keinerlei Entgegenkommen. Einmal "Nein" von diesen Herren bleibt "Nein". Die Maastricht-Adresse kannst Du in den Eimer werfen. Dort sitzen nur arrogante Typen, die sich keiner auch noch so begründeten Beschwerde annehmen.

Ich hab das Ganze hinter mir. Nach dreimal Mercedes heisst die Devise bei mir: Das Beste oder Nichts.

Also kein Mercedes mehr. Ich hab nämlich nicht nur was gegen unverschämte Preise, sondern auch gegen Arroganz.

Deswegen mein Tipp: Gib den Wagen irgendwo in Zahlung und such Dir was Neues. Der Ärger wird nicht aufhören, sondern wird eher schlimmer.

Gruß

Daniel

Selten so einen Schrott gelesen. Du findest keinen Hersteller der so kulant ist wie Mercedes und das ist Fakt. Das sie nicht alles bezahlen ist ja wohl klar, deshalb nennt man es Kulanz ;).

Wenn ein Kunde eine begründete Beschwerde bei Maastricht abgibt machen die dem betreuenen Betrieb das Leben zur Hölle. Ich bin bin VK bei MB und spreche hier aus echten Erlebnissen (allerdings keine Beschwerde gegen mich :D)

Und was eine begründete Beschwerde ist entscheidet Maastricht. Nach denen zu urteilen ist es meistens unbegründet.

Genauso gut ist ja auch die Begründung Deiner qualitativ wertvollen Meinung: "...und das ist Fakt."

Dass Du als Mitarbeiter von MB so etwas schreiben musst, ist ja klar. Nur Deine Ausdrucksweise ("Selten so einen Schrott gelesen.") passt aber garnicht zur feinen Art Deines Arbeitgebers.

Schon mal über einen Wechsel zu Dacia nachgedacht?

Wer hat eigentlich die Spülung des Getriebes vorgenommen? Welche Reiniger wurden zugegeben und wurde das richtige Öl eigefüllt? Das hätte ich als allererstes angegandgen.

Alles Fragen die eigentlich bei einer Schadensdiagnose beantwortet werden müssen, insbesondere da dieser Getriebetyp völlig anders arbeitet als alle anderen Getriebe und somit auch nur mit einem speziellen Schmierstoff funktioniert. Die Funktion basiert ja auf einer Reibung zwischen Schubgliederband und Kegelscheiben. Rutscht hier etwas durch ist das Getriebe schrott. Bei falschem Öl oder Unverträglichkeiten durch irgendeinen zugegebenen Reinigerkann soetwas durchaus auftreten.

Anscheinend hast Du schon mehr Erfahrung als ich!!!

Tim

Ich kenne Deine Reiniger nicht, aber Öl- und Fettanalysen habe ich schon öfter machen lassen. Das ist nichtmal teuer. Und wenn ein Getriebe nach einem Ölwechsel kaputt geht, würde ich da zuerst prüfen

Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 19:09

Nun im Grunde sollte man da als Laie dem MB-Händler vertrauen, dass er da das richtige Öl und Reiniger rein gefüllt hat. Was die genau in der Werkstatt da veranstaltet haben entzieht sich meiner Kenntnis und bei den ganzen Problemen die ich sonst mit dem Waagen noch hatte und die auf mich als Kunde abgewälzt wurden, bin ich über die Rückkaufabwicklung durchaus froh.

Alles weitere könnte höchstens die Schiedstelle KFZ mit einer anderen Werkstatt klären.

Und um es hier nicht zu Missverständnissen kommen zu lassen, ich bin der einzige bisher der hier von solchen Problemen nach der Spülung berichtet hat. Es ist von daher unwahrscheinlich, dass es an der Spülung an sich liegt, aber es ist traurig, dass ein Betrieb, der seitens TE freigegeben ist, so wenig Kenntnissstand über die möglichen Ursachen oder Lösungen hat.

Dies interpretiere ich zumindest aus den Äußerungen des KDT bezüglich der bisher durchgeführten Spülungen bei der A-Klasse (keine) und dass man eine Reparatur auf Basis der Elektronischen Fehlerdatenbank bei diesem Fehler nur machen kann.

Ich bin nicht der Freund langer Streiteren. Von daher gehe ich den Weg des geringeren Übels, und der ist das Fahrzeug loszuwerden.

Und logischerweise wird mich der Händler nicht mehr wiedersehen. Dafür verantworlich ist aber in erster Linie die Unverschämtheit, die Rostgarantie mir zu streichen ohne ein Wort davon zu sagen (unter Kenntniss des bestehenden Lakaze Termins). Das ist ein absolutes NoGo für mich.

@TimEckhardt,

ist es theoretisch überhaupt möglich, dass sich an den Sensoren Metallabrieb beim Spülen ablagert?

also möglich ist erst mal alles! Fernanalysen sind schwierig. Magnetischer Abrieb kann am Magnet oder an einem Fühler hängen bleiben, wenn der magnetisch ist. Beim CVT habe ich mit den Drehzahlfühlern keine Erfahrung. Beim 722.6 Getriebe reinige ich erst die Drehzahlsensoren, wenn das Getriebe im Notlauf ist aufgrund den Drehzahlfühlern und keinen Magnet hat! Erst wenn das keinen Erfolg bringt wird die Elektronik erneuert.

Tim Eckart

Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 22:38

Da kommt mir dann doch sehr der Verdacht auf, dass der KVA lediglich auf Basis "so funktioniert es auf jeden Fall wieder" gemacht wurde.

Also erst mal alle Materialien veranschlagen die möglich sind und ob der Kunde die dann auch wirklich eingebaut bekommt, oder man das Risiko eingeht die Sensoren zu reinigen und alles wieder einzubauen erfährt der Kunde sowieso nie. Von den veranschlagten 4500€ sind schließlich rund 2000€ Materialkosten. Dafür kann man viele Stunden am Motor/Getriebe arbeiten, auch bei Mercedes ;)

Denn bei der A und B Klasse muss dafür, so weit ich weiß, die Automatik komplett zerlegt werden, weil man an die Sensoren nicht drankommt. Dies stellt ein hoher Aufwand dar, ein Tribut an die ultrakompakte Bauform des Motorraumes.

Haben die CVT andere Drehzahlsensoren als herkömmliche Motoren?

Grundsätzlich betrachtet, muten mich magnetische Sensoren innerhalb des Ölkreislaufes doch recht merkwürdig an, wo mit Metallabrieb immer zu rechnen ist. Somit sind ja Schäden förmlich vorprogrammiert, und zwar unabhängig davon ob es beim normalen Betrieb ist oder beim Ölwechsel / Spülung.

Und ganz intelligent ist es diese Getriebe so zu bauen, dass man weder die Anschlüsse zum nachmessen erreichen kann noch die Sensoren ohne Getriebezerlegung ersetzen kann.

Naja ist vielleicht nur die banale Logik eines Unwissenden ;) Ich könnte es bestimmt nicht besser bauen...

Und wie meinte mein Getriebe Spezi, vor 20 Jahren wurden 90% Motoren und 10% Getriebe repariert, heute ist es umgekehrt.

Lang lebe die herkömmliche "unbequeme" Kupplung. Fortschritt muss nicht immer besser sein.

Und einen vermutlichen Getriebe Notbetrieb hatte ich heute auf 100km ganze 3 mal ... Drehzahlbegrenzung auf 2100rpm und ein manuelles Schalten ist nicht mehr möglich, somit wird das Auto zur Schnecke degradiert. Lediglich ein anhalten und Motor aus/ein hat für eine kleine Weile abhilfe geschaffen. Im Leerlauf kann man die Drehzahl übrigens normal hoch drehen lassen.

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