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Was taugt der Unterfahschutz hinten?????

Themenstarteram 6. Juli 2009 um 11:55

Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen, in diesem Fall NIX.

Der Gute hat nur schnell genug den Kopf nach unten bekommen. Manchmal hab ich so den Eindruck, was da hinten am LKW - Anhänger - Auflieger so dran hängt, reicht gerade so, um Kennzeichen und Rückleuchten zu halten.

MFG Thomas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Vielleicht sollte der Gesetzgeber den Maybach Fahrern das hineinrasen in LKW von hinten verbieten?

Hat sich Jemand das schon mal überlegt???

Gruss, Pete

Manchmal hilft das tatsächlich, wenn jemand etwas Abstand zur Problematik hat.

Darauf wäre ich alleine nicht gekommen. Für ein Land, das sowieso alles reglementiert, was nicht reglementierungswürdig ist, müsste eine solche Regelungen erwarten und nicht erst fordern müssen.

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Aber mit einem Unterfahrschutz der 300kg schwer ist und 50t aushält ist es auch nicht getan. Das wäre wie wenn der Pkw mit 200 sachen gegen eine Betonwand fährt. Zu stabil darf das Ganze  nicht sein, dann kann zu wenig Energie abgebaut werden.

Klar ist, dass die Vorgaben für den Unterfahrschutz veraltet sind und der Gesetzgeber dies ändern muss.

Peach,

du kannst einen Unterfahrschutz Bauen, der einen Maybach mit 250Kmh aushalt. Naturlich wurde der Smart mit 120Kmh nicht einmal einen Lackschaden verursachen. Dadurch das wir unterschiedliche Gewichte und Geschwindigkeiten Fahren, ist es fast unmoglich einen Optimalen Unterfahrschutz zu Bauen.

Beispiel.

Unsere Log Trailer haben einen Unterfahrschutz der Ausgelegt ist, die Last eines Eingesackten 18 Wheeler aufzunehmen, im ziehen, heben und im Schieben mit schweren Planierraupen. Die Teile verbiegen sich nicht, auch wenn du damit Baume oder Betonklotze wegschiebst.

Diese Teile wurden einen Maybach locker aufhalten, Airbags auslosen, und passieve Sicherheit den Insassen geben.

Das gleiche Teil wurde fur einen Smart Totlich sein, weil nichts nachgibt, und die ganze Aufschlagenergie von dem kleinen Smart aufgenommen werden muss.

Hast du jetzt einen Kettenunfall, Smart auf Trailer, Maybach auf Smart. Was glaubst du wo der Smart bleibt? -Den kannst du mit dem Spachtel vom Trailer Kratzen, und den Rest aufsaugen.-

Egal was du machst. Der Unterfahrschutz ist dafur da etwas Energie Aufzunehmen. Der Rest geht in die Fahrercabine des Auffahrenden.

Schlussfolgerung: Verkehrsmassig ANGEPASST Fahren, und genugend Abstand halten.

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von peach82

Rudiger wenn Du die Konstruktion siehst wirst Du mir beipflichten.

am 6. Juli 2009 um 18:45

Warum schreibst Du Peach? :confused:

 

Ja das er für den Energieabbau da ist weiss ich. Ich hab auch nicht gesagt das die allg. nichts taugen. Nur gibt es manchmal offensichtliche Unterfahrschütze die sicher nicht die 10t halten würden u. trotzdem haftet der Hersteller dafür. Das ist erstaunlich.

 

Man kann alles zerstören, der Gesetzmacher sagt einfach er muss 10t halten und darf nicht höher wie 55cm sein.  

Zitat:

Original geschrieben von peach82

Aber wenn ich mir die Hebebühnen Fahrzeuge ansehe muss ich jedes mal schmunzeln. Das soll 10t aushalten, nie im Leben. Ich weiss von einem Fahrzeug das angeblich die Vorschriften erfüllen soll. 2x je 4xM10 Schrauben vertikal welche zwei Quadratische Eisenplatten zusammen halten. Eine davon am Chassis die andere an der Stosstange.  Jeder der das sieht, sieht das es nie halten würde. Beim Tüv keinerlei Probleme...

Mit zwei zusätzlichen Verstrebungen wäre schon sehr viel getan. Spielen 50kg weniger Nutzlast eine Rolle? Da würde ich dann mal die Kabine nach unnötigem Zeugs ausräumen, da kommt sicherlich auch was zusammen.

 

Edit: Hier ein Link von einem funktionierenden ein-/ausfahrbarem Unterfahrschutz. Kostet ca. ca. 3000Euro! www.mobas.ch/file/1/ct_801_ctDownload1.pdf

Aber was passiert bei deinem angepriesenen Unterfahrschutz denn anders?wenn ich den leicht versetzt anfahre klappt der in der mitte zusammen und du hast das gkeiche wie bei den anderen,oder meinst du im ernst das das gelenk in der mitte dann starr bleibt bei nicht gerade in der mitte aufgefahrenen Unfall,und der Luftzylinder das aushält wenn der( Maybach) mit 150 km/h und seinem 2,5 tonnen hinten drauf fährt,auch der landet hinter der Achse.

Gehen wir doch einen Schritt weiter. Der Unterfahrschutz ist in der Höhe jetzt mal festgelegt worden. Auf der anderen Seite wird aber auch Fußgängerschutz gefordert. Praktisch bauen damit viele PKW's zunehmens tiefer in der Front. Was nutzt der Unterfahrschutz jetzt noch? Im Effekt soll er doch leben retten.

Vielleicht sollte der Gesetzgeber den Maybach Fahrern das hineinrasen in LKW von hinten verbieten?

Hat sich Jemand das schon mal überlegt???

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Auf jeden Fall ist hier der zulässige Überhang nach hinten zu groß. Wie man sieht, kann man da fast einen Mittelklasse - Wagen verstecken. Sollte so sein wie in Amerika, Achsen ganz ans Ende . Nur dann kommste hier durch keinen Kreisel mehr, weil der Auflieger immer mitten durchs Beet will.:) Und bei einem 3m Überhang kannste auch nix Stabiles mehr hinten dran machen, was auch noch weit herunter ragt, dann setzt der Auflieger an jeder Senke auf.

Und hier in Deutschland ist ja auch der Leichtbau angesagt. Da wird kein Gramm zusätzlich verschenkt für 2 Stabile Winkel und ne ordentliche Quertraverse am Heck.

Alles am Computer "schön gerechnet".

Dieser Mann hat Glück gehabt. Bei vielen anderen Unfällen dieser Art rollt der Kopf auf die Rücksitze.

Das gilt aber nur für Kipp und Flachpritschenauflieger. Alle Kastenauflieger haben verschiebbare Achsen, da ist der Überhang in etwa ähnlich.

US Auflieger haben auch einen Unterfahrschutz, der aber auch nicht mehr hält. Allerdings ist der theoretische Geschwindigkeitsunterschied kleiner...

Nämlich 0 km/h :D ausser der LKW steht...

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Vielleicht sollte der Gesetzgeber den Maybach Fahrern das hineinrasen in LKW von hinten verbieten?

Hat sich Jemand das schon mal überlegt???

Gruss, Pete

Manchmal hilft das tatsächlich, wenn jemand etwas Abstand zur Problematik hat.

Darauf wäre ich alleine nicht gekommen. Für ein Land, das sowieso alles reglementiert, was nicht reglementierungswürdig ist, müsste eine solche Regelungen erwarten und nicht erst fordern müssen.

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Vielleicht sollte der Gesetzgeber den Maybach Fahrern das hineinrasen in LKW von hinten verbieten?

Hat sich Jemand das schon mal überlegt???

Gruss, Pete

Manchmal hilft das tatsächlich, wenn jemand etwas Abstand zur Problematik hat.

Darauf wäre ich alleine nicht gekommen. Für ein Land, das sowieso alles reglementiert, was nicht reglementierungswürdig ist, müsste eine solche Regelungen erwarten und nicht erst fordern müssen.

Na ja... überlege doch mal? Wieso ist es Aufgabe von LKW Maybachs unbeschädigt anzuhalten damit sie ihre Ausfahrt nicht verpassen??? Die Logik entgeht mir ...

Daunenfederkissen an Brückenpfeiler? Alte Reifenschläuche an Bagger falls ein Maybach irrtümlicherweise mit 250 quer durch ne Baustelle 3 kilometer abseits der Autobahn rast???

Haben in D NUR LKW Fahrer nen Schein alle anderen holen sich einfach ein Auto und kurven rum?

Ich verstehe den Bedarf nach Sicherheit, aber wo soll das aufhören das selbst KFZführer persönlich nicht mehr Verantwortung für ihre Taten tragen???

Die ideale Lösung wären neue LKW die 2,6 Meter über der Strasse schweben! Dann können die Idioten sich gegenseitig kaputtfahren ohne das ein einziger LKW dafür beschuldigt wird...!!!

Ich möchte mal sehen wieviele Menschen das rettet wenn keine LKW auf der Strasse sind?

Meine Wette: 0, dicke, fette NULL

So nebenbei: mir ist schon jemand seitlich auf die Antriebsachsen meines LKW gefahren (in Syracuse, NY) bei vollem Sonnenschein 10 Uhr Früh! In einer Kreuzung, der Kommentar zur Polizei: Man habe mich nicht gesehen!!!! Ich war ja nur Weiss und orange mit grossen schwarzen Reifen 4 meter hoch und 18 meter lang.... Also wirklich nicht einfach zu sehen von der Seite! :rolleyes:

Der Polizist hat nur nach seinen Spalt Tabletten gesucht, :D

Der Fahrer war sehr beleidigt das der Polizist mich nicht sofort in Ketten gebunden in den Stadtkerker geschleppt hat...

Kann ich verstehen. Wenn Du auch mit so einem winzigen Auto am Strassenverkehr teilnehmen musst...

 

 

 

:D:D:D

Manche Fahrer haben ihren FS wohl echt im Lotto gewonnen ??? :confused::confused::confused::D

am 7. Juli 2009 um 6:41

Zitat:

....Spielen 50kg weniger Nutzlast eine Rolle? Da würde ich dann mal die Kabine nach unnötigem Zeugs ausräumen, da kommt sicherlich auch was zusammen.

Hallo zusammen!

 

Also der vergleich hinkt jetzt. Sicherlich ist in den Führerhäuser viel "Zeugs" drin. Aber ausschlaggeben bei einer Kontrolle ist nun mal das Gewicht welches in den Papieren steht. Wenn ich nach den Papieren das zGG erreiche ist es im Prinzip Wurscht ob du, übertrieben gesagt, einen 125cm Plasma an der Decke hast und ein Bett aus Eiche.

 

Nur wenn sie dich auf die Waage stellen hast du verloren. Aber welcher Streifenwagen hat schon eine Waage dabei?

 

Gruß

scholf97

Themenstarteram 7. Juli 2009 um 9:11

Zitat:

Original geschrieben von schrolf97

Zitat:

....Spielen 50kg weniger Nutzlast eine Rolle? Da würde ich dann mal die Kabine nach unnötigem Zeugs ausräumen, da kommt sicherlich auch was zusammen.

Hallo zusammen!

Also der vergleich hinkt jetzt. Sicherlich ist in den Führerhäuser viel "Zeugs" drin. Aber ausschlaggeben bei einer Kontrolle ist nun mal das Gewicht welches in den Papieren steht. Wenn ich nach den Papieren das zGG erreiche ist es im Prinzip Wurscht ob du, übertrieben gesagt, einen 125cm Plasma an der Decke hast und ein Bett aus Eiche.

Nur wenn sie dich auf die Waage stellen hast du verloren. Aber welcher Streifenwagen hat schon eine Waage dabei?

Gruß

scholf97

Er hat zwar keinen Smiley anghängt, aber ich gehe mal schwer davon aus, das der Tipp mit der Kabine Ironisch gemeint war.

Ich hab das auch mal aus Jux zu nem Bekannten gesagt, weil er mir immer in den Ohren lag, das sein Auto hinten so tief ist. Kurz reingeschaut, gesehen, was für einen Krams er da bunkert und dan zu Ihm gesagt : " Du musst mal deinen ganzen Scheiß aus´m Kofferraum nehmen, dann passt das auch wieder !" Was soll ich sagen, ausser einem blitzblanken Kofferraum hat es wirklich nix gebracht.

MFG Thomas

am 7. Juli 2009 um 9:26

Leute ich hab den Unterfahrschutz nicht erfunden und ich bräuchte Ihn auch nicht.

Ich sage nur was Gesetzt wäre. Wobei unser also doch relativ stark ist. Klar bringt mal mit genügender Masse alles kaputt aber irgendwo muss man halt eine Grenze ziehen.

 

Naja das mit der Kabine war eher ironisch gemeint obwohl es  bei einigen kein Blödsinn wäre. Ich hab schonmal eine ganz extreme Hütte ausgeräumt. Mit Mundschutz und Chirurgenhandschuhe.....

Halber Abfallsack Fäkalien unterm Bett der hat während dem Fahren gekackt und naja der Rest ist glaub ich nicht zu erwähnen.....

 

Unglaublich so etwas mhhhh.

Dem Unterfahrschutz sind physikalische Grenzen gesetzt.

Es kommt ja darauf an welchen genauen Tatbestand der Gesetzesgeber verhindern oder vermindern wollte.

Das letze Leben kann auch der Gesetzesgeber nicht retten. Daher vermute ich das es eine Studie von Auffahrunfällen gab und der Unterfahrschutz so entworfen wurde um die Mehrheit von Verletzungen zu vermeiden. Viel anders ist es hier ja auch nicht.

Selbst die letze Achse ganz nach hinten schieben wird nicht in allen Fällen helfen...

Tatort: Landstrasse von Buchen/Odw nach Hettigenbeuren, sehr kurvig und bewaldet.

Die Fahrzeuge: Mercedes 2226 AHK Rundhauber mit Schotter beladen, Geschwindigkeit etwa 50 km/h.

Mercedes 300S, Geschwindigkeit etwa 80 bis 100 km/h, der Fahrer schneidet alle Linkskurven, in einer dieser Kurven trifft er dann den Kipper. Frontale "Begegnung". Die vordere Antriebsachse des Kippers wurde aus ihrer Verankerung (Blattfedern) gerissen und fast bis zur vorderen Hinterachse geschoben!Der LKW sass einfach auf dem PKW. Der 300 S hatte kein Dach mehr, Fahrer Tot, LKW Fahrer ok.

Wir kamen Minuten nach dem Unfall vorbei.... Der 300S Fahrer hatte mich überholt...

Fazit: Wo ein Wille ist da ist auch ein Weg und viel kräftiger wie die Vorderachse eines Allradkippers wird man keinen Unterfahrschutz bauen können....

Gruss, Pete

Und wenn du in einem richtig bosen Unfall verwickelt bist, kommt auch die Waage.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von schrolf97

Zitat:

....Spielen 50kg weniger Nutzlast eine Rolle? Da würde ich dann mal die Kabine nach unnötigem Zeugs ausräumen, da kommt sicherlich auch was zusammen.

Hallo zusammen!

Also der vergleich hinkt jetzt. Sicherlich ist in den Führerhäuser viel "Zeugs" drin. Aber ausschlaggeben bei einer Kontrolle ist nun mal das Gewicht welches in den Papieren steht. Wenn ich nach den Papieren das zGG erreiche ist es im Prinzip Wurscht ob du, übertrieben gesagt, einen 125cm Plasma an der Decke hast und ein Bett aus Eiche.

Nur wenn sie dich auf die Waage stellen hast du verloren. Aber welcher Streifenwagen hat schon eine Waage dabei?

Gruß

scholf97

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