Was taugen Dr. Pully Gleitrollen?
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mir den Gleitrollen von Dr. Pully gemacht?
Im Internet wird immer wieder davon geschwärmt, wie gut die doch sind.
Angeblich sollen sich auf Grund der eckigen Form ein besseres Beschleunigsvermögen ergeben.
Auch der Verschleiss soll deutlich geringer sein, als bei herkömmlichen Variorollen.
Was sagt Ihr dazu?
Gruß,
Scorty73
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Rob _Mae
Fakt ist das kein Hersteller solche Rollen serienmäßig verbaut.
Es verbaut auch kein Hersteller serienmäßig Heidenau Reifen. Stattdessen Cheng-Shin Reifen. 😉
165 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dirkdi
Im Prinzip richtig, nur dass der Motor mit leichteren Rundrollen immer, also in jedem Geschwindigkeitsbereich, mit höherer Drehzahl fährt. Und das genau ist der Grund, weshalb die Hersteller beim Gewicht der Variorollen eher konservativ zu schwer wählen. Hinzu kommen durch leichtere Rund-Rollen auch Probleme, dass die Lärmentwicklung wegen der damit verbundenen erhöhten Drehzahl zu hoch ist. Und der Verbrauch.
Alles klar, damit werde ich dann von einem Feldversuch absehen, würde mir bei meinem 50ccm 2Takt Direkteinspritzer nicht viel nützen 😁
Zitat:
Original geschrieben von chiefcom
ich halte die Teile nicht für ganz ungefährlich da ich eben schon von einer SH300 gehört habe das der Riemen zu weit rausgedrückt wurde. Das darf nicht sein!!
Da dies aber nicht Standard zu sein scheint, teste ich die vielleicht auch mal mit meiner SH125. Gibt es die Rollen auch für die Malossi MHR bei der SH125 (20x17)? Welches Gewicht wäre empfehlenswert (fahre gerade 10g)?
Soll man die einfetten?
Die Gleitrollen alleine können den Riemen eigentlich nicht zu hoch drücken. Wenn die zwei Steigscheiben am mechanischen Anschlag sind, ist Schluß. Dann gehts einfach nicht höher. Gefährlich wirds nur dann, wenn man einen breiteren Riemen (z.B. Malossi) verwendet und /oder eine möglicherweise zwischen den Steigscheiben vorhandenen Distanzscheibe einfach weg lässt. das hat aber nichts mit Variorollen zu tun. Gibt es einen Link zu dem Bericht?
Auch in Malossi Varios passen die Gleitrollen. Allerdings kann man bei Tuningvarios nicht einfach die durchschnittliche minus 10-15% Gewicht regel anwenden. Sinnvoll ist der sog.
Eddingstift Testzuerst.
Zitat:
Original geschrieben von the Matt
Alles klar, damit werde ich dann von einem Feldversuch absehen, würde mir bei meinem 50ccm 2Takt Direkteinspritzer nicht viel nützen 😁
Bei einem 50er ist logischerweise der Effekt in absoluten Werten deutlich geringer als bei einem Roller mit 125 oder mehr Hubraum. Wobei das,
was hier beschreiben wird, schon erstaunlich ist.
Zitat:
Original geschrieben von dirkdi
Die Gleitrollen alleine können den Riemen eigentlich nicht zu hoch drücken. Wenn die zwei Steigscheiben am mechanischen Anschlag sind, ist Schluß. Dann gehts einfach nicht höher. Gefährlich wirds nur dann, wenn man einen breiteren Riemen (z.B. Malossi) verwendet und /oder eine möglicherweise zwischen den Steigscheiben vorhandenen Distanzscheibe einfach weg lässt. das hat aber nichts mit Variorollen zu tun. Gibt es einen Link zu dem Bericht?Zitat:
Original geschrieben von chiefcom
ich halte die Teile nicht für ganz ungefährlich da ich eben schon von einer SH300 gehört habe das der Riemen zu weit rausgedrückt wurde. Das darf nicht sein!!
Da dies aber nicht Standard zu sein scheint, teste ich die vielleicht auch mal mit meiner SH125. Gibt es die Rollen auch für die Malossi MHR bei der SH125 (20x17)? Welches Gewicht wäre empfehlenswert (fahre gerade 10g)?
Soll man die einfetten?
Auch in Malossi Varios passen die Gleitrollen. Allerdings kann man bei Tuningvarios nicht einfach die durchschnittliche minus 10-15% Gewicht regel anwenden. Sinnvoll ist der sog. Eddingstift Test zuerst.
danke, das geht dann aber ganz schön ins Geld bis man das richtige Gewicht gefunden hat. Ich möchte nicht über 100€ für zB 3 Sätze Rollen ausgeben von denen ich dann nur einen Satz benutzen kann.
Da ich die Originalvario noch habe könnte ich die dann hernehmen. Mit der Malossi habe ich ja auch die Gegendruckfeder geändert. Die würde ich nur seeehr ungern für einen Test wieder ausbauen. Das wird dann wohl auch wieder nichts werden mit der 10-15% Regel bei geänderter GDF?
PS: der Malossi X-Kevlar zB ist nicht breiter als der Originalriemen. Den habe ich auch drin 😉
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Zitat:
danke, das geht dann aber ganz schön ins Geld bis man das richtige Gewicht gefunden hat. Ich möchte nicht über 100€ für zB 3 Sätze Rollen ausgeben von denen ich dann nur einen Satz benutzen kann.
Da ich die Originalvario noch habe könnte ich die dann hernehmen. Mit der Malossi habe ich ja auch die Gegendruckfeder geändert. Die würde ich nur seeehr ungern für einen Test wieder ausbauen. Das wird dann wohl auch wieder nichts werden mit der 10-15% Regel bei geänderter GDF?PS: der Malossi X-Kevlar zB ist nicht breiter als der Originalriemen. Den habe ich auch drin 😉
Wenn du den Test machst, kann man schon auf das optimale Gewicht schließen. Notfalls lieber etwas zu schwer bestellen, leichter machen kann man die Gleitrollen immer. Umgekehrt gehts nicht...
Die Originalvario kann man auch mit der Malossi Feder betreiben, wobei ich eher die originale empfehle. Zu viel Druck hinten ist auch nicht gut.
Nach allen Infos bisher ist der Malossi Riemen etwa 1mm breiter. Beschwören will ichs nicht...
Für den SYM GTS 250i/300i EVO gibt es ausser dem Original-Antriebsriemen nur einen Riemen von DAYCO. Da dieser aus einem anderen Material als der Original hergestellt ist und sich viel weniger dehnt, hat DAYCO den Riemen im Vergleich zum Original einen (1) Millimeter schmäler gemacht. Zudem hat SYM noch Spielraum um die Vario, so dass nichts passiert, wenn der Riemen 1~2 mm über die Scheiben steigen würde. Das ist aber mit dem DAYCO nicht der Fall, es bleiben noch über 2 mm und nur der Original würde noch ganz geringfügig höher steigen können, da der Varioscheibenabstand bei ganz geschlossenen Scheiben um 0,5 mm breiter ist als die Breite beim Original-Riemen.
Wohl gemerkt, des handelt sich um Neu-Maße der Riemen, die ja durch Verschleiß immer schmäler werden.
Grundsätzlich sollte bei Verwendung der Dr.Pulley´s Eckenrollen immer vor der ersten Ausfahrt ein Edding-Test gemacht werden.
Natürlich aber auch, wenn nicht gleich sondern erst später ein neuer Riemen montiert wird.
.......und nur dann selbst machen, wenn genügend Fachkenntnisse vorhanden!!!!!!!!!!!
Jetzt werdet ihr fragen, wie vor der ersten Ausfahrt?
Den Motor vor dem Wechseln der Rollen gut warmfahren. Der Wechsel selbst dauert je nach Roller in der Regel 20~45 min.
Alles erst mal einbauen, einen dicken Strich mit dem Edding nicht vergessen, dann den Roller auf dem Hauptständer stellen,
Vorderradbremse fest anziehen und mit Klettband fixieren. Nun Motor anlassen und schauen ob dieser noch betriebswarm ist
(wenn nicht, noch etwas laufen lassen), dann Motor vorsichtig (wenn ihr unsicher seid,oder merkwürdige Geräuche höhrt sofort abbrechen) soweit hochdrehen lassen bis sich die Drehzahl kurz vor dem Begrenzereinsatz einstellt. Es reicht eine kurze Zeit in dieser Drehzahl, der Riemen hat den Edding-Strich schon radiert!
Nun könnt ihr nachsehen was passiert ist.
Zitat:
Original geschrieben von dirkdi
Auch in Malossi Varios passen die Gleitrollen. Allerdings kann man bei Tuningvarios nicht einfach die durchschnittliche minus 10-15% Gewicht regel anwenden. Sinnvoll ist der sog. Eddingstift Test zuerst.
Die MuVa 2000 aus dem 50ccm Bereich braucht i.d.R. 1g mehr (!) also die Orivario.
Bei der "großen" ists ähnlich, wenn ich nicht ganz irre?
Die Auswirkungen biem Fuffi, zu denen du da verlinkt hast klingen so schon gut,
dank Einspritzung habe ich aber ohnehin eine recht hohe Leistungsdrehzahl, diese beim Beschleunigen durch Gleitrollen zu senken würde mir theoretisch nix bringen, außer u.U. mehr Vmax, da ich eben nicht so schnell im Begrenzer wäre.
Da ich aber ohnehin schon zu schnell bin... 😁
Zitat:
Original geschrieben von the Matt
Die MuVa 2000 aus dem 50ccm Bereich braucht i.d.R. 1g mehr (!) also die Orivario.Zitat:
Original geschrieben von dirkdi
Auch in Malossi Varios passen die Gleitrollen. Allerdings kann man bei Tuningvarios nicht einfach die durchschnittliche minus 10-15% Gewicht regel anwenden. Sinnvoll ist der sog. Eddingstift Test zuerst.
Bei der "großen" ists ähnlich, wenn ich nicht ganz irre?Die Auswirkungen biem Fuffi, zu denen du da verlinkt hast klingen so schon gut,
dank Einspritzung habe ich aber ohnehin eine recht hohe Leistungsdrehzahl, diese beim Beschleunigen durch Gleitrollen zu senken würde mir theoretisch nix bringen, außer u.U. mehr Vmax, da ich eben nicht so schnell im Begrenzer wäre.
Da ich aber ohnehin schon zu schnell bin... 😁
Du hast das falsch verstanden: Beim Beschelunigen ist die Drehzahl höher, erst bei höherer Geschwindigkeit sinkt sie , dann Motor- und verbrauchsschonend.
Ein Punkt hat sich für meine Begriffe noch nicht geklärt:
Kann die Höchstgeschwindigkeit mit den Eckenrollen auch gesteigert werden, falls der Roller mit den Originalrollen nicht in den Drehzahlbegrenzer läuft?
Dies wäre meiner Einschätzung nach nur dann möglich, wenn die Originalrollen die beiden Varioscheiben nicht bis zum "Anschlag" zusammenschieben. Und das wiederum ist <Zitat Dirk: "die Hersteller beim Gewicht der Variorollen eher konservativ zu schwer wählen"> doch eher unwahrscheinlich.
Ich würde somit den(die) Vorteil(e) der Dr. Pulley Rollen wie folgt erklären: Durch die außergewöhnliche Form sind diese in der Lage, den Riemen trotz geringerem Gewicht bis zum höchsten Punkt (größte Übersetzung) zu bringen und das bei einer gleichzeitig verbesserten Beschleunigung im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich.
Oder ganz einfach: Bessere Beschleunigung ohne Einbuße der Höchstgeschwindigkeit.
Und so bin ich wieder bei meinem obigen Punkt: Eine höhere Endgeschwindigkeit können die "Käseecken" wohl nur unter der Prämisse erreichen, dass das Fahrzeug vor der Dr. Pulley Kur in den Drehzahlbegrenzer lief.
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Ich würde somit den(die) Vorteil(e) der Dr. Pulley Rollen wie folgt erklären: Durch die außergewöhnliche Form sind diese in der Lage, den Riemen trotz geringerem Gewicht bis zum höchsten Punkt (größte Übersetzung) zu bringen und das bei einer gleichzeitig verbesserten Beschleunigung im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich.
Das wiederum funktioniert nur, wenn der Motor serienmäßig nicht auf die Leistungsdrehzahl abgestimmt ist, ansonsten nützt einem die höhere Drehzahl beim Beschleunigen nämlich nix, mehr Drehzahl heißt nicht immer mehr Leistung, leichter abstimmen nicht immer besser beschleunigen.
Wenn also beim Beschleunigen die Drehzahl grds. höher ist, wie Dirkdi sagt, habe ich selbst also noch weniger davon, bei anderen Zweitaktern dürfte es ähnlich sein (wobei neuere Baujahre scheinbar auch dazu neigen, zu schwer abgestimmt zu sein, wie das Dr.Pulley Forum, zu dem hier verlinkt wurde vermuten lässt - die bombigen Ergebnisse beim Kymco Super8 sprechen da Bände...)
@wolfi,
ich glaube recht ausführlich über die Auswirkung der 10~15 %
leichteren Dr. Pulley Eckenrollen bei einem SYM GTS 250i mit schon kürzerer Übersetzung (durch den 1 mm schäleren DAYCO-Riemen) geschrieben zu haben. Da Du aber einen 125ér GTS fährst, kannst Du die Auswirkungen nur selber mit Deinen Roller austesten. Wenn Du nicht gerade ganz neue Rollen in Deinem Roller eingebaut hast, dann ist der Ersatz durch Eckenrollen auch vom Auspreis her verschmerzbar.
Ich bereuhe nur, dass ich diese Eckenrollen nicht schon füher eingebaut habe.
Zu Deiner Frage: JA - das ist durchaus möglich, wenn die Motorenleistung noch ausreichend ist um die nach Oben gewonnene längere Übersetzung in Geschwindigkeit umzuwandeln. Die Vario ist zwar am Anschlag, aber die Motorendrehzahl steigt ja bei genügend Kraft weiter.
PS.:
Bei meinem Roller heißt das, trotz kürzerer Übersetzung durch den DAYCO-Riemen komme ich jetzt wieder auf die Topspeed, welche
mein Roller im Neuzustand die ersten paar tausend KM mit der längeren Originalübersetzung erreicht hat.
Zitat:
Original geschrieben von goofy783
Zu Deiner Frage: JA - das ist durchaus möglich, wenn die Motorenleistung noch ausreichend ist um die nach Oben gewonnene längere Übersetzung in Geschwindigkeit umzuwandeln. Die Vario ist zwar am Anschlag, aber die Motorendrehzahl steigt ja bei genügend Kraft weiter.
PS.:
Bei meinem Roller heißt das, trotz kürzerer Übersetzung durch den DAYCO-Riemen komme ich jetzt wieder auf die Topspeed, welche
mein Roller im Neuzustand die ersten paar tausend KM mit der längeren Originalübersetzung erreicht hat.
Hallo Goofy,
eben das war/ist der Punkt, den ich für sehr unwahrscheinlich halte. Du hast mit dem "Silikonöltest" nachgewiesen, dass auch mit den (nicht mehr taufrischen) Originalrollen unter bestimmten Voraussetzungen eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit möglich ist. Die "leistungssteigernde" Wirkung ist allerdings recht schnell wieder verpufft, aber länger kann die Übersetzung mit den Eckenrollen doch nicht werden. 😕
Die maximal mögliche Endgeschwindigkeit erreicht man, wenn die Übersetzung exakt so lang ist, dass der Motor genau die Drehzahl seine Maximalleistung erreicht. In aller Regel wird die Übersetzung jedoch kürzer ausgelegt, was bei einer stufenlosen Variomatik nicht unbedingt erforderlich wäre. Diese kleine Spanne kann dann unter günstigen Umständen, wie bspw. ebene Strecke, Windstille, leichter Rückenwind, o.ä. in eine höhere Topspeed umgesetzt werden.
P.S. Du kannst Dich ja noch überraschen lassen, ob die Anmerkung von Sympat zutrifft, dass nach einer gewissen Einfahrzeit nochmals bessere Werte erzielt werden.
Hallo wolfi,
in der Tat sind beim Silikonöl-Test die runden Rollen durch die damit verbesserte Gleitwirkung weiter aufgestiegen, aber die Runden haben nur den in der Rundung verlaufenden Höhepunkt.
Die eckigen Rollen haben eine kleine Rampe, welche die Rampenscheibe nochmals ein kleines Stückchen weiter drücken könnte und der Riemen ist auch um weitere 0,5 mm gegen über diesem Test angestiegen. Ich nehme aber an, dass jetzt die beiden Varioscheiben ganz zusammenstoßen.
Mit neuem Original-Riemen wäre dies dann genauso, aber durch seine größere Breite würde die Übersetzung noch länger werden als sie jetzt ist, weil dieser mit Sicherheit noch etwas weiter aufsteigen würde.
Mir reicht das Ergebnis - ich muß mich nicht mehr von den fiesen Kleintransporter mit deren 1~2 KM/h an mehr Topspeed überholen lassen, damit diese dann 3 Meter vor mir wieder in meine Spur reindrängen!
Der nächste Riemen wird wohl wieder ein Original, aber nicht für noch mehr Speed, sondern für noch mehr Laufkultur und Harmonie!
SYM hat für den GTS die Übersetzung so wie Du es beschreibst ausgelegt.
Zitat von Wolfi:
"Die maximal mögliche Endgeschwindigkeit erreicht man, wenn die Übersetzung exakt so lang ist, dass der Motor genau die Drehzahl seine Maximalleistung erreicht."
Dies ist jedoch rein rechnerisch, da es eine Leistungsstreuung bei den Motoren gibt und man auch bei einer Streuung nach unten
(weniger Leistung) die Vmax. erreichen möchte.
Der Leistungsabfall nach der Maximalleistung kann steil nach unten gehen, muß er aber nicht unbedingt, je nach Motorenkonstruktion. Der Drehzahlbegrenzer schützt den Motor gegen überdrehen z.B. Ventilflattern etc..
Zitat:
Original geschrieben von goofy783
Der Leistungsabfall nach der Maximalleistung kann steil nach unten gehen, muß er aber nicht unbedingt, je nach Motorenkonstruktion. Der Drehzahlbegrenzer schützt den Motor gegen überdrehen z.B. Ventilflattern etc..
Allzu steil scheint die Leistung der Sym-Motoren nicht abzufallen, sonst hätte der Drehzahlbegrenzer nur selten was zu tun.
Ein neuer Antriebsriemen und "klapprige" Originalrollen (mit Sym-Logo) liegen schon seit geraumer Zeit bei mir im Schrank. Jetzt bin ich auch schon fast dran, die Käseecken auszuprobieren, weil quasi – mit Ausnahme der Langzeiterfahrung – nur Vorteile mir den Dr. Pulley's zu erwarten sind. Und falls der Schnittpunkt beim 125er nicht allzu weit oben liegt, ab dem die Drehzahl bei höherer Geschwindigkeit mit den Eckenrollen niedriger wird, bleibt auch der Spritverbrauch annähernd gleich – das siehst Du ja auch so. 🙂
Eine leicht verbesserte Beschleunigung käme ja auch dem Soziusbetrieb entgegen. 😎
Zitat:
Original geschrieben von wolfi__123
Eine leicht verbesserte Beschleunigung käme ja auch dem Soziusbetrieb entgegen. 😎Zitat:
Ein neuer Antriebsriemen und "klapprige" Originalrollen (mit Sym-Logo) liegen schon seit geraumer Zeit bei mir im Schrank. Jetzt bin ich auch schon fast dran, die Käseecken auszuprobieren, weil quasi – mit Ausnahme der Langzeiterfahrung – nur Vorteile mir den Dr. Pulley's zu erwarten sind. Und falls der Schnittpunkt beim 125er nicht allzu weit oben liegt, ab dem die Drehzahl bei höherer Geschwindigkeit mit den Eckenrollen niedriger wird, bleibt auch der Spritverbrauch annähernd gleich – das siehst Du ja auch so. 🙂
Ich hätte die Original-Rollen noch garnicht wechseln müssen,
aber ich wollte es nun einfach wissen was Sache ist und es hat sich gelohnt! Zum Benzinverbrauch kann ich noch immer nichts sagen. Ich habe nur den Verbrauch für die Messfahrten und der lag erwartungsmäßig (0,4 Liter) höher.
Wie stark ist denn Dein Antriebsriemen verschliessen? Der Riemenverschleiß wirkt sich ja auf die Übersetzung aus und wenn Du nun einen neuen SYM-Riemen und die Eckenrollen einbaust verfälscht sich das Ergebnis. Du müsstest also erst mit Original-SYM-Rollen Fahrmessungen durchführen und dann nochmals mit den Dr.Pulley´s Eckenrollen oder jetzt zum alten Riemen nur die Eckenrollen und dies miteinander vergleichen.
Mit neuem Originalriemen und Original-SYM-Rollen wird sich die Beschleunigung und besonders mit Sozia verschlechtern.
Das Rollengewicht muß 10~15 % unter dem Originalgewicht liegen um besser zu beschleunigen!