Was sollen die blöden weissen Streifen...?
...auf den Reifen, fragt mein Vater. Also, die sind auf weichen Reifenmischungen, das weiss doch jeder!
Ist es für die Zuschauer wichtig und warum? Also da weiss ich auch keine Antwort. Eigentlich ist es scheissegal, was die für Reifen oder Bremsbeläge draufhaben.
Also wieder ein richtiger Blödsinn, könnte von Beamten ersonnen sein, oder irre ich mich?
41 Antworten
Ich hab da noch mal ein paar Fragen. Es muß jedes Team mal mit weichen und mal mit harten Reifen fahren. Wie verhält sich das Ganze dann, wenn es plötzlich regnet und alle auf Regenreifen wechseln? Wenn später die Strecke abtrocknet, muß dann der mit den Harten vorher auf Weiche wechseln und umgekehrt? Oder hat man wenn das Rennen als Regenrennen deklariert ist wieder freie Wahl?
Ich würde mal vermuten, dass dabei wieder besondere Regeln gelten, schließlich hatte man ja schon immer bei den Regenreifen freie Wahl.
Hab mal versucht, via technical/sporting regulations auf der FIA-Homepage Licht in mein persönliches Dunkel zu bringen ... Fehlanzeige ... ok, muss zwischendurch auch noch was arbeiten, aber ehrlich gesagt, mir fehlt dort ein wenig der Durchblick.
Falls jemand die Passage findet, welcher die Reifensache bei wechselndem Wetter regelt, besten Dank schon jetzt für den Hinweis 😉
Ich persönlich denke, falls das Rennen als wet race gestartet wird, fährt man die beliebige wet-Mischung und sobald es abtrocknet, den dry tyre, den man dann eben für gut befindet (ohne Einschränkungen der FIA).
Wird das Rennen als dry race gestartet und es fängt mittendrin an zu regnen, wird man ebenfalls auf den beliebigen wet tyre wechseln und die Pflichtwechsel weich/hart werden hinfällig, sollte es plötzlich nochmals abtrocknen. Für mich wär's jedenfalls so am besten nachzuvollziehen ...
Salut
Alfan
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Wird das Rennen als dry race gestartet und es fängt mittendrin an zu regnen, wird man ebenfalls auf den beliebigen wet tyre wechseln und die Pflichtwechsel weich/hart werden hinfällig, sollte es plötzlich nochmals abtrocknen. Für mich wär's jedenfalls so am besten nachzuvollziehen ...
Salut
Alfan
Klingt für mich auch am sinnvollsten..
Ähnliche Themen
Die Antwort sollte es hier geben: http://www.fia.com/.../149730155__2007_F1_SPORTING_REGULATIONS.pdf
Zitat:
25.5 Use of tyres
f) Unless he has used wet or extreme-weather tyres during the race, each driver must use at least one set of each specification of dry-weather tyres during the race.
hehe ....verbietet einer den teams die reifen ALLE anzumalen ?
dann würde das thema gleich hinfällig werden .
einfach nen weissen reifenstift und die harten als weich deklariert ......fertsch ist die kompl. verwirrung
ist mir klar das das vermutlichst nich zulässig ist , aber bei den motorädern ist es gang und gebe z.b auf das kettenrad die zähnezahl einzugravieren ....und auch mal extra die falsche um die gegner zu ver**schen . was da legitim ist .
zu den reifen selber ....
der unterschied ( quelle ist msa /bmw / heidfeld interview ) ist ca 0.5 sec / runde von den harten zu den weichen .
sprit verbrennt man auch noch ...etc.
die weichen neigen dazu eher zu graining ( laut diversen teams ) ....
ob sich da spannenderweise wirklich ein gravierender unterschied auftut wenn ein fahrer für 15 runden vor schluss noch mal auf weiche wechselt ( ohne das auto setup zu ändern ) das darf nun jeder für sich entscheiden .....
ich glaube das ist mal wieder was aus der fraktion " neue besen kehren gut "
hat heute einer die msa gelesen ?
für 2008 war angedacht .....
- wegfall der rillenreifen
- verbot der traktionskontrolle
- rückkehr zu 2 meter breite statt 1.8
- mindestgewicht auf 550 ( statt 605 wie aktuell )
die meisten punkte ( breite , reifen ,) sind bereits schon wieder weggefallen .
ich schau schon lange genug f1 ( pre schumi f1 fan ) ....aber was in den letzten 10 jahren " politisch " abgelaufen ist , lässt mich mehr und mehr zum hobby sport wechseln und die f1 die f1 sein lassen .
scheiss auf die weissen streifen ,die spritmengenregelung und weis der teufel was die wieder veranstalten
hat das einer gelesen mit der strebe für die felxibelen unterböden ?
so langsam wird die serie lachhafter als sie simpsons
Zitat:
Original geschrieben von edgar
ich schau schon lange genug f1 ( pre schumi f1 fan ) ....aber was in den letzten 10 jahren " politisch " abgelaufen ist , lässt mich mehr und mehr zum hobby sport wechseln und die f1 die f1 sein lassen.
1994 und 1995 (ma abgesehen von bestimmten Unfällen) war finde ich top. Das waren wenigstens Rennautos ^^
Das Turbos und extremes mindestgewicht heut zutage wirklich zu Lebensgefährlich sind sehe ich ja ein. Aber was bitte suchen Rillenreifen an einem Rennwagen? Mehr Elektrobomber als alles andere. Ohne alle möglichen hilfen wäre schon viel geholfen. Das einzigste Problem wäre dann fürs überhohlen noch die überzüchtete Aerodynamik und das z.B. Ferrari einige Mio. mehr an Entwicklung verblasen kann als andere.
Das ist das schöne in den kleinen Formelklassen ^^
Zitat:
Original geschrieben von Kartracer555
Das einzigste Problem wäre dann fürs überhohlen noch die überzüchtete Aerodynamik und das z.B. Ferrari einige Mio. mehr an Entwicklung verblasen kann als andere.
Das ist das schöne in den kleinen Formelklassen ^^
einige mio mehr an entwicklung hat toyota .......😉
und das mit der elektronik ist so ne sache .....
die haben die traktionskontrolle zugelassen weil die großen teams so ne intelligente software hatte das die quasi nich zu kontrollieren waren , aber die traktionskontrolle quasi vorhanden war , aber nich nachweisbar .
damit die kleinen teams die sich so nen schnick schnak nich leisten können nich vollends ins hintertreffen geraten wurde sie dann erlaubt , und da konnten dann wieder alle .
sportlich gesehen sicher nich richtig , politisch aber doch .
so ist das halt.
klar finde ich das in einem echten rennauto nich allzuviel schnickes rein sollte .
aber die f1 hat ja auch den anspruch die höchstentwickelte rennserie der welt zu sein.
da wäre es meiner meinung nach auch angebracht zumindest ansatzweise hochentwickelte technik einzusetzen .
nach wie vor ( wie eigentlich immer ) gebt die motorentechnik 100 % frei !
turbo , sauger , wankel , hubraum , zylinderzahl ....was weiss ich ....macht was ihr wollt ...
und regelt die leistung über den verbrauch !
als ansatzpunkt ....
im diesem jahr wurde im rennen .....sagen wir 250 liter spirt verbraucht ( ca 60 liter / 100 km ...kommt hin ) ....
nächstes jahr gibts 235 liter ....und fertig !
von nix kommt nix und kraft kommt von kraftstoff , da regelt sich die leistung von selbst .
und wenn es auswüchhse gibt ....5 ltier runter
her mit den sliks , die autos wieder auf 2 meter , einheits elektronik ....mal schauen ...
Zitat:
Original geschrieben von edgar
und regelt die leistung über den verbrauch !
als ansatzpunkt ....
Och bitte nicht wieder die Geschichte....das haben wir doch schon hinter uns während der Turbo-Ära.
Ich hab zu dem Zeitpunkt die Krise bekommen, wenn der/die Spitzenreiter sich von allen überholen lassen mussten, weil sie Sprit sparen mussen. Heutzutage heissen solche "Rennen" doch Ökorally etc.
Viel besser fände ich den Ansatz, z.B. Motorblöcke und Kurbelwellen aus der Serienproduktion zu verwenden.
Das würde die Kosten bremsen und die Leistung. Im Grunde sollten eigentlich ein paar wesentliche Komponeneten mehr her, die aus der "Serie" sein müssen. Damit würde auch automatisch die Qualität der Serienfahrzeuge verbessert. Um die Rennen spannend zu machen müsste die Aerodynamik so geändert werden, dass man auch wieder Windschattenspiele sehen kann. Ein weiterer Ansatz könnte auch sein, die Bremsen wieder halbwegs normal zu gestalten und damit einen längeren Bremsweg zu erhalten, somit wären Ausbremsmanöver auch wieder möglich. Ceterum censeo, Rillenreifen in der F1 gehören verboten 😁
Gruß aus Neuss
Zitat:
Original geschrieben von Byti
Viel besser fände ich den Ansatz, z.B. Motorblöcke und Kurbelwellen aus der Serienproduktion zu verwenden.
Das würde die Kosten bremsen und die Leistung. Im Grunde sollten eigentlich ein paar wesentliche Komponeneten mehr her, die aus der "Serie" sein müssen. Damit würde auch automatisch die Qualität der Serienfahrzeuge verbessert. Um die Rennen spannend zu machen müsste die Aerodynamik so geändert werden, dass man auch wieder Windschattenspiele sehen kann. Ein weiterer Ansatz könnte auch sein, die Bremsen wieder halbwegs normal zu gestalten und damit einen längeren Bremsweg zu erhalten, somit wären Ausbremsmanöver auch wieder möglich. Ceterum censeo, Rillenreifen in der F1 gehören verboten 😁
Gruß aus Neuss
Sehe ich ähnlich. Nichts gegen die Entwicklungen aus dem Rennsport. Sie sind für uns Alltagsfahrer sicher sehr wertvoll.
Bin 'mal gespannt, wenn nächste Saison wirklich die Traktionskontrolle wegfällt. Dann werden einige der sogenannten "TOPFAHRER" wieder neu fahren lernen müssen und wir werden wieder "richtige" Rennen sehen, mit Überholmanövern während der andere sich beim aus der Kurve herausbeschleunigen gerade dreht.
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Wird das Rennen als dry race gestartet und es fängt mittendrin an zu regnen, wird man ebenfalls auf den beliebigen wet tyre wechseln und die Pflichtwechsel weich/hart werden hinfällig, sollte es plötzlich nochmals abtrocknen. Für mich wär's jedenfalls so am besten nachzuvollziehen ...Zitat:
Original geschrieben von aurian
Klingt für mich auch am sinnvollsten..
Ist Tatsächlich so. Tritt Regen auf und die Teams müssen auf Regenreifen wechseln, bleibt ihnen der Pflichtwechsel auf die Härteren erpsart. Dumm nur für die, die bereits einen Stop hinter sich haben und bereits den Pflichtwechsel auf die harte Mischung hatten und somit kurzzeitig schlechtere Zeiten abgelegt haben.
Letztendlich finde ich dieses Pokern um die Strategie mit den Reifen sehr interessant. Somit ist auch das Qualifying sehr aufschlüssig was die Betankungen angeht bei den ersten 10. Denn es ist Klar dass mindestens 2 Stops gemacht werden und da die meissten mit den weichen Reifen starten, werden die ersten Stops nicht allzu Zeitnah eingeplant. Ich denke mal, dass das Qualifying somit endlich dem alten ähnelt wo am Ende wirklich um die Pole gefahren wird. Zumindest können wir uns, was die Spannung angeht, bisher sicher nicht beklagen.
Zitat:
Original geschrieben von Byti
Och bitte nicht wieder die Geschichte....das haben wir doch schon hinter uns während der Turbo-Ära.
Ich hab zu dem Zeitpunkt die Krise bekommen, wenn der/die Spitzenreiter sich von allen überholen lassen mussten, weil sie Sprit sparen mussen. Heutzutage heissen solche "Rennen" doch Ökorally etc.Viel besser fände ich den Ansatz, z.B. Motorblöcke und Kurbelwellen aus der Serienproduktion zu verwenden.
Das würde die Kosten bremsen und die Leistung. Im Grunde sollten eigentlich ein paar wesentliche Komponeneten mehr her, die aus der "Serie" sein müssen. Damit würde auch automatisch die Qualität der Serienfahrzeuge verbessert. Um die Rennen spannend zu machen müsste die Aerodynamik so geändert werden, dass man auch wieder Windschattenspiele sehen kann. Ein weiterer Ansatz könnte auch sein, die Bremsen wieder halbwegs normal zu gestalten und damit einen längeren Bremsweg zu erhalten, somit wären Ausbremsmanöver auch wieder möglich. Ceterum censeo, Rillenreifen in der F1 gehören verboten 😁
Gruß aus Neuss
damals gabs aber noch keine simulationen für verbrauch und was die dinger wirklich reinsaugen war auch unbekannt .
die zeiten in denen man wegen spritmangel liegenbleibt sind vorbei ( dummheit der fahrer , boxenstopp vergessen , technischer defekt mal ausgenommen )
der ansatzt blöcke aus der serienfertigung zu verwenden ist meiner meinung nach vollkommener unsinn....
die anforderungen an die motoren sind so unterschiedlich wie es nur möglich ist .
das würde sich beim bohrungs/hub verhältnis schon zeigen .
ein moderner strassenmotor verlangt ja schon nahezu nach ner aufladung .
das die f1 in zukunft in hybrid technik investiert begrüße ich zwar , aber da wird ja auch schon wieder im vorfeld reglementiert das es schwachsinn ist .
am ende wird die zusatzleistung von nem simulationsprogramm ausgerechnet wann sie am effektivsten ist und " push to past " ist geschichte ...schon vorab