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Was soll man denn überhaupt kaufen?
-Audi ist gut aber zu teuer.
-BMW gefällt mir nicht und ist auch zu teuer.
-Mercedes hat ebenfalls massive Qualitätsprobleme und ist viel zu teuer.
-Gleiches gilt für VW.
- Franzosen und Italiener? Ich bin da nicht ganz frei von Vorurteilen hinsichtlich der Qualität und Zverlässigkeit.
-Schweden? Gerne, aber vor allem bei Saab soll die Qualität im Keller sein, außerdem soll die PKW-Sparte des Saab-Scania Konzerns vor der Pleite stehen.
Da bleiben doch nur die Japaner übrig.
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21 Antworten
trabant :p
Das wär´s.
Hat was, die Kiste.
das ist doch einfach: S60 & Micra ;)
Aber mal im Ernst. Bevor ich mir meinen S60 gekauft habe stand ich vor der gleichen Frage. Jeder Autohersteller spart heute wo er nur kann und einem schön glänzendem Auto im Verkaufsraum sieht man es nicht an, ob an der Entwicklung, Zuverlässigkeit und Dauerhaltbarkeit gepart wurde. Das Auto muss sich jetzt und heute verkaufen, was stört es die Hersteller, wenn der Kunde in 2 Jahren rumjammert. Jeder brauch irgendwie ein Auto und wer mit VW unglücklich war kauft sich eben einen Ford und wer mit Ford unglücklich war kauft sich eben einen VW (nur mal so als Beispiel). Irgendwie gleicht sich das wieder aus, so dass kein Autohersteller befürchten muss, dass er nix mehr verkauft. Dazu kommt heute noch die Informationstranzparenz. Sobald ein Hersteller bei irgendeinem Bauteil Probleme hat spricht es sich sofort rum. Früher waren das alles "Einzelfälle".
zu den Japanern: Ich denke auch, dass sie zuverlässiger sind, weil sie nicht sofort jedem (Elektronik-)Trend hinterherhecheln und oftmals nur bewährte Sachen verbauen. Deswegen waren Japaner auch nicht die ersten, die ABS, ESP, Xenon usw verbaut haben. Die haben erstmal abgewartet, bis die Zulieferer das ganze Zeug im Griff hatten und haben es dann verbaut.
PS: Ist dein Lupo eigentlich schon wieder verkauft?
Ciao,
Eric
Zitat:
Original geschrieben von tryxinos
trabant :p
Ja, ja, Trabbi und Wartburg.
Ich kann mich noch an die Autos in unserer Familie erinnern. Da man auf ein Ato zig Jahre warten musste, waren Gebrauchte deutlich teurer als ein Neuwagen, die Farbei war einem egal, hauptsache ein Auto. Hatte man dann endlich ein Auto ergattert, pflegte man es so gut es ging. Fast jeder hatte früher in seiner Garage eine Hebebühne, im Herbst wurde nochma alles richtig Winterfest gemacht, Chromteile mit Schutz eingepinselt oder ganz abgebaut. Die Autos wurden regelmäßig an allen möglichen Stellen abgefettet. Es gab zu DDR-Zeiten einfach keine ungepflegten Autos.
Als mein Papa ca. 1985 von seinem Bruder den 10 Jahre alten Wartburg 353 Tourist (=Kombi) abgekauft hatte, gab es richtig dicke Tränen - auf beiden Seiten. Das werd ich nie vergessen
Re: Was soll man denn überhaupt kaufen?
Zitat:
Original geschrieben von Mauser98
-Schweden? Gerne, aber vor allem bei Saab soll die Qualität im Keller sein, außerdem soll die PKW-Sparte des Saab-Scania Konzerns vor der Pleite stehen.
stöber doch ein bisschen im saab-forum, viele leute haben von saab ein falsches bild...
pleite geht saab sicher nicht, gm braucht mindestens zwei edelmarken auserhalb der usa.
und falls saab doch mal pleite geht, kauft wahrscheinlich der psa-konzern die firma...
japaner: lexus ist immer einen blick wert!
Lexus
Ein Lexus könnte mir sehr gefallen. Vor allem der IS 200 als Kombi. Aber wie sieht es mit den Folgekosten aus?
Ich bin mir zur Zeit auch absolut nicht sicher welches Auto ich mir als nächstes kaufen soll. VW solls auf jeden Fall nicht mehr werden. Wenn überhaupt dann nen Seat Leon oder nen Audi A3 wobei mir die noch n bisschen zu teuer sind.
Ansonsten bleibt für mich noch n 3er E36 übrig. Oder ich warte 2 Jahre ab, und hoffe das mein Vater mir seinen E46 günstig verkauft.
Ansonsten gefällt mir Opel, Ford und Mercedes nicht. Saab hatte mein Vater schon 2 stück, 2 9000er. Wartungskosten waren sehr hoch und man kann auch alle 10000km mit einer außerplanmäßigen reparatur rechnen. Aber wenn man sich wirklich für einen Saab entscheiden sollte, dann weiß man sowas und das ist egal weil oft emotionskauf. Volvo sagt mir nicht zu.
Was ich mir wohl noch vorstellen könnte, wäre ein Alfa 156 oder 147. gefällt mir sehr gut, geht allerdings auch oft kaputt denke ich.
Zitat:
- Franzosen und Italiener? Ich bin da nicht ganz frei von Vorurteilen hinsichtlich der Qualität und Zverlässigkeit.
War ich eigentlich auch nicht. Aber zumindest bei den Italienern ist mir bisher noch nichts Schlimmes begegnet - im Bekanntenkreis drei Punto, ein Bravo und ein Stilo sowie ein Alfa 156er. Dazu noch zwei Lancia Y auf der eigenen Einfahrt ;)
Ganz fehlerfrei waren sie zwar alle nicht, aber das konnte ich bisher von keinem Auto sagen. Der Alfa-Fahrer ist jetzt auf BMW umgestiegen, was die Anzahl der kleinen Mängel nicht wesentlich verringert, dafür aber deren Reparaturkosten nach oben getrieben hat.
Grundsätzlich kann man mit jedem Autokauf tief ins Klo greifen, völlig unabhängig von der Marke. Daher kann man sich m.E. auch den Luxus leisten, das Auto zu fahren, was einem persönlich am besten gefällt - und nicht das, was man aufgrund kühler Rechnerei und gut gemeinten Ratschlägen fahren sollte...
Gruß
Derk
Habt ihr schon mal bei mobile oder autoschout24 nach Alfas geguckt? Es ist schon erschreckend, wieviele Autos dort unterhalb von 100tkm einen Motorschaden haben :eek:
Das beste Preis/Leistungsverhältnis hat meiner Meinung nach Toyota. Überall werden die gelobt und optisch sind die auch nicht gerade hässlich. Für den vielleicht etwas sportlich ambitionierten Fahrer wäre vielleicht ein Honda oder Mazda eine Überlegung wert.
Japaner und so sagen mir leider nicht zu. Höchstens nen Civic Type R würde ich fahren, weil der gefällt mir auch opisch gut. Aber dann auch nur in Schwarz. Ich denke mit jeder Automarke hat man mit Reparaturen zu tun. Man kann ein Monatagsauto erwischen oder auch nicht. Trozdem ist es erstaunlich, dass bei dem 3er BMW von meinem Vater bis jetzt nach 5 Jahren und 130000km bis auf die Beifahrersitzbelegungserkennung noch absolut nix kaputt gegangen ist. Und der Audi A6 meines Onkels udn der A4 von der Fahrschule in der ich war, waren schon ca. 15 mal unplanmäßig inner Werkstatt und das bei ca. 70000km. Bei Audi habe ich immer noch so meine bedenken.
Naja ich finde man sollte sich das auto kaufen was einem am besten gefällt und nicht unbedingt nur auf die reparaturanfälligkeit schauen.
@Schallpegel:
Das mit den angeblich "erschreckend vielen" Motorschäden bei Alfa ist ja sowas von ausgelutscht... *gähn*
@All:
Alfa hatte in der Vergangenheit sicher Probleme mit der "Detailqualität" obwohl die Autos selbst schon immer große Klasse waren. Noch die ersten Versionen des 156er hatten so ihre kleine Macken und Zicken, aber laut TÜV-Report nichts ernstes und in der Gesamtqualität durchaus auf "deutschem" Niveau.
Aber speziell seit dem 147er hat Alfa in der Qualität enorm zugelegt und braucht sich bestimmt nicht mehr hinter anderen Marken zu verstecken.
63.000 Leser von Auto Motor & Sport wurden über die Zufriedenheit mit ihrem Auto befragt (Ausgabe 18/2003).
Hier hab ich die Ergebnisse der unteren Mittelklasse:
Zitat:
1. Platz: Toyota Corolla (142,4 Punkte)
2. Platz: Audi A2 (135,2 Punkte)
3. Platz: Mazda 323 (130,4 Punkte)
4. Platz: Alfa Romeo 147 (129,3 Punkte)
5. Platz: Honda Civic (128,3 Punkte)
...
10. Platz: Audi A3 (118,3 Punkte)
...
14. Platz: Ford Focus (114,1 Punkte)
...
16. Platz: Fiat Stilo (102,9 Punkte)
17. Platz: Opel Astra (99,0 Punkte)
...
19. Platz: VW Golf (96,2 Punkte)
21. Platz: Mercedes A-Klasse (86,2 Punkte)
...
Der (ältere) Alfa 156 hat in seiner Klasse übringens deutlich schlechter abgeschnitten, woran man sehr schön die Steigerung der Qualität erkennen kann.
Auch wurde der Alfa 147 von den AMS-Lesern vier mal hintereinander zum besten Importauto seiner Klasse gewählt (2001, 2002, 2003, 2004).
Sehr interessant ist auch der 100.000km-Test des 147er in der Autobild. Hier ein Zitat aus dem Artikel:
Zitat:
Viel interessanter war die Frage: Baut Alfa nicht nur schöne, sondern endlich auch schön zuverlässige Autos? Die Antwort muss für echte Alfisti eine herbe Produktenttäuschung sein. Der 147er dachte gar nicht daran, uns mit alten Klischees zu bedienen. Kein Motorschaden, kein Getriebemalheur, ja, nicht einmal einen klitzekleinen Kabelbrand "gönnte" er den Testern. Vielmehr zeigte sich der schicke Italiener als problemloser Lebensabschnittsbegleiter.
Ich selber fahre auch seit 9 Monaten (und 23.000km) einen 147er und ich bin immernoch jeden Tag begeistert...
sparty2
Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Leute bei VW, Audi, BMW oder Mercedes am lautesten schreien (ok, Mercedes mal ausgenommen, das sollen ja wirklich Schrottautos sein, was man so liest). Wir fahren jetzt unseren zweiten VW Passat (allerdings noch nicht so lange) und selbst am ersten war nicht viel, trotz 174.000 km. Verkauft wurde er nach einem Unfall, sonst hätten wir den noch. Jetzt haben wir einen neueren (3B, der vorhergehende war der 35i B4) und sind an und für sich schon zufrieden (ein paar kleine Macken müssen noch beseitigt werden, der Vorbesitzer war anscheinend nicht so vorsichtig und die Werkstatt hat auch ein wenig geschlampt). Überhaupt steigt und fällt ein Auto mit der Werkstatt. Ich muss sagen, dass ich von unserer FIAT Werkstatt überzeugt bin. Der Werkstattmeister ist der Besitzer des Autohauses (Verkauf macht ein anderer) und überhaupt freundlich. Freundliches und kompetentes Auftreten, so erwarte ich das von einer Person, der ich mein Auto anvertraue.
@Schallpegel2002
Alfas sind halt richtige Motoren. Kalt getreten machen die schnell die Grätsche, damit es auch jeder Idiot kapiert, dass man ein Auto kalt nicht tritt. Werden die sanft warmgefahren halten die ewig.
Gruß WarLord
Ich habe ja nie behauptet, dass Alfas schlecht sind. Mein Nachbar fährt einen 147er, der jetzt schon an die 180tkm runter hat und bis jetzt wurden nur Verschleissteile gewechselt. Trotzdem schreckt das viele Leute ab sich einen Alfa zu kaufen, wenn die bei mobile und autoschou24 sowas sehen......
Hi,
ja diese frage stellt sich alle paar Jahre wohl jeder auf die ein oder andere art.
Aber es ist doch so: man hat x (der eigne Anspruch) und y (das Budget). Hier wird man feststellen das diese beiden Linen sich meist im 90 Gradwinkel von einander wegbewegen. Auch wird man feststellen, das man bei Fahrzeuge die den eigenen Ansprüchen genügen, gar nicht so große Preisunterschiede feststellen wird, spätestens wenn man den Wiederverkaufswert einrechnet.
Mehr oder weniger Zuverlässig sind fast alle Fahrzeuge: sie bringen dich von a nach b. Irgendwelche Pannenstatistiken kann man getrost vergessen und Pech haben kann man mit jedem Auto haben(nur ist bei manchen die Wahrscheinlichkeit größer - aber sie ist nicht Gesetz)
Mein Tipp an den Themenstarter wäre ein Skoda, die meiner Meinung nach ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben.
cu
pp