Was soll ich bloß kaufen Pendler
Hallo Forumsgemeinde,
meine Name ist Karsten und ich komme aus OWL.
Wir ziehen demnächst um und ich beschäftige mich mit einem neuen Auto.
Meine Strecke wird in Zukunft 50 km einfacher Weg sein. 5 x die Woche.
Davon 15 km Autobahn, ist aber auch maximal 100 erlaubt und 35 km Landstraße. Auch da sind fast nie die 100 km/h möglich.
Aktuell fahre ich einen Benziner. Der braucht so um die 7 Liter.
Das ist mir auf Dauer einfach zu viel und zu teuer.
Da aber so wie so in naher Zukunft ein Fahrzeugwechsel ansteht, überlege ich jetzt schon.
Ich finde den Kia Sportage oder Hyundai Tucson eigentlich richtig gut. Den Sportage sogar am besten.
Den könnte ich mir richtig gut vorstellen.
Wo ich aber voll im dunkel tappe, ist die Motorisierung.
Diesel, Hybrid, Mild Hybrid oder Plug In?
Irgendwie tendiere ich in Summe ja zum Diesel.
Ich habe aktuell noch keine Ladeinfrastruktur und kann auch auf der Arbeit aktuell noch nicht laden. Könnte sich aber ändern.
Fahren werde ich dann zwischen 20.000 und 25.000 km je Jahr. Meine Frau hat noch einen Ford Ecosport.
Was würdet Ihr mir für eine Motorisierung empfehlen?
Grüße
48 Antworten
Bei den Toyotas würde ich nach einem der aktuellen Generation, weil das die erste auf der TNGA-Plattform ist und diese sich deutlich positiv auf die Fahrwerke auswirkt.
Kilometer sind dafür fast egal, gibt bei Service in der Vertragswerkstatt sowieso Garantie bis 250.000 km oder 15 Jahre.
Zitat:
@HerrRossi70 schrieb am 11. August 2023 um 18:04:38 Uhr:
Zitat:
@A346 schrieb am 11. August 2023 um 16:32:21 Uhr:
Die Verbräuche Deiner Kandidaten je nach Motorisierung kennst Du?Dein aktueller Benziner steht da nämlich im Vergleich der Verbrauchsdaten gar nicht sooo schlecht da.
Das weiß ich. Ich möchte halt weg vom Familienkombi. Zu tief und zu hart für mein Alter bei den zukünftigen Fahrtzeiten.
Zu hart?? Dann wirst Du tendenziell mit einem SUV erst Recht nicht glücklich. Wegen des hohen Schwerpunktes sind die nämlich grundsätzlich härter abgestimmt als eine Limousine oder ein Kombi. Einem niedrigen Verbrauch ist die Karosserieform des SUV auch abträglich. Da kannst Du den Benziner fast weiter fahren.
Ihr habt schon ein SUV in der Familie. Dazu noch eins? Wie wäre es mit etwas ganz anderem? Ein Cabrio z.B.. So haben wir es gemacht. Ein praktisches Auto, in unserem Fall einen Kombi, und ein Spaßauto (Cabrio).
Ist für uns die perfekte Kombination.
Nur als Anregung ...
Zitat:
@Italo001 schrieb am 11. August 2023 um 18:57:22 Uhr:
Mit einen Suv wirst auch mit einem Diesel nicht viel günstiger fahren. Würde eine Meriva Diesel empfehlen ist angenehmer einzusteigen.
Wir waren mit einem HEV e:HEV im Urlaub und haben den vollgeladen über 2700km auf unter 5/100 gefahren.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 11. August 2023 um 18:02:38 Uhr:
Heute kommt doch nur noch Elektro infrage. Hyundai Ioniq 5 oder 7, Tesla Model Y, Kia ev9, Fisker Ocean ....
Schwachsinn!
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Zitat:
@HerrRossi70 schrieb am 11. August 2023 um 16:17:57 Uhr:
...Meine Strecke wird in Zukunft 50 km einfacher Weg sein. 5 x die Woche.
Davon 15 km Autobahn, ist aber auch maximal 100 erlaubt und 35 km Landstraße. Auch da sind fast nie die 100 km/h möglich.
...
Der TE wird auf seiner Strecke, falls er sich an das TL hält, nie schneller als 100 km/h fahren. Bei diesen geringen Geschwindigkeiten wird der Mehrverbrauch eines SUV im Vgl. zu einem ähnlich motorisierten Kompaktkombi nicht mehr als 0,2 - 0,5 Liter betragen.
Wenn der TE einen SUV bevorzugt, sehe ich in seinem Fahrprofil keinen Grund, der dagegen spricht.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 11. August 2023 um 18:02:38 Uhr:
Heute kommt doch nur noch Elektro infrage. Hyundai Ioniq 5 oder 7, Tesla Model Y, Kia ev9, Fisker Ocean ....
Das beißt sich mit
Zitat:
@HerrRossi70 schrieb am 11. August 2023 um 16:17:57 Uhr:
...
Ich habe aktuell noch keine Ladeinfrastruktur und kann auch auf der Arbeit aktuell noch nicht laden.
...
Dann ist die Reihenfolge klar: erst Lademöglichkeit daheim schaffen (hoffentlich eigenes Haus und keine Eigentümergemeinschaft?), dann neu nachdenken, wenn alle Optionen offenstehen.
Zitat:
@motor_talking schrieb am 11. August 2023 um 21:18:39 Uhr:
Dann ist die Reihenfolge klar: erst Lademöglichkeit daheim schaffen (hoffentlich eigenes Haus und keine Eigentümergemeinschaft?), dann neu nachdenken, wenn alle Optionen offenstehen.
Warum? Es gibt mehr als genug Alternativen mit Verbrennungsmotor.
Ich würde auch einen Diesel empfehlen.
Und falls die E-Automobiltechnik nicht in die "Sackgasse gefahren wird", sondern Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur bis zur alltagstauglichen Serienreife weiterentwickelt werden, kann man in 5, oder 10 Jahren immer noch umsteigen.
Bei der Strecke bietet sich ein Vollhybrid (Toyota, Lexus, Honda) oder Diesel an. Reiner Benziner? Nein.
Klar wäre auch ein BEV möglich. Aber wenn der TS nicht laden kann, bringt's auch nix.
Also ich hätte mal für 12 Monate einen Kadjar als Benziner mit Automatik, bei ähnlichem Fahrprofil (damals) lag ich bei rund 6.4l. Aktuell fahren wir als Zweitwagen einen Qashqai mit 1.3l und 159 PS, bei einer durchschnittlichen Strecke von 40km (ca. 25 Autobahn, 10 Landstraße, 5 Stadt) verbrauche ich ca. 6.8l, wobei ich auf der Autobahn immer so 140/150 fahre. Nur mal als Richtwert
Andersrum gefragt: soll das Auto bis zum (wirtschaftlichen) Totalschaden fahren, oder in ein paar Jahren durch was anderes ersetzt werden?
Wenn letzteres, ginge auch was aus dem Hause VW - T-Roc z. B.
Der soll relativ kommod federn, und bei der Fahrstrecke und -stil werden die TSI-Motoren nun auch nicht zu Saufziegen mutieren.
Einen Vollhybrid (also nix "Steckdose"😉 kann man auf der Strecke durchaus mit durchschnittlich 5 l fahren, ohne Verkehrshindernis zu sein.
Eigene ErFAHRung mit meinem Auris (50 km Landstraße, einfache Strecke).
Bei 40 k Euro ist vielleicht auch der Corolla Cross im Budget drin (Zwischengröße zwischen C-HR und RAV4).
Und klar, Honda auch.
Lohnt sich (für Dich) aber wirklich nur langfristig, da die Versicherung bei Asiaten gerne zulangt (ein Schelm, wer Böses dabei denkt).
Dafür halt gute Chancen, eine Werkstatt nur zur Inspektion und Verschleißreparaturen (Bremsen etc.) zu sehen.
Mein Auris hat zwar auch seine Macken und Schrullen, aber außerplanmäßige Reparaturen bislang: Null.
Im Juni 21 gekauft mit ca. 65 TKM, jetzt bin ich bei knapp 145 TKM.
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 11. August 2023 um 21:33:44 Uhr:
Zitat:
@motor_talking schrieb am 11. August 2023 um 21:18:39 Uhr:
Dann ist die Reihenfolge klar: erst Lademöglichkeit daheim schaffen (hoffentlich eigenes Haus und keine Eigentümergemeinschaft?), dann neu nachdenken, wenn alle Optionen offenstehen.Warum? Es gibt mehr als genug Alternativen mit Verbrennungsmotor.
Weil den TE die andauernden Tankkosten, obwohl 7 l Verbrauch für einen Benziner schon mal nicht so schlecht sind, offenbar mehr stören als die (objektiv ebenfalls teure) Einmal-Investition in ein neues Auto. Da nehme ich an, dass eine Kontoabbuchung für Ladestrom einmal im Monat weniger schmerzt als dauernd an der Tankstelle bezahlen zu müssen - auch mit einem sparsamen Honda Hybrid muss er wohl jede Woche an der Tankstelle blechen.
Ein echtes Gegenargument wäre, wenn neben der Pendelstrecke auch immer wieder mal Langstrecken anstehen und man sich dabei nicht ums Laden kümmern will.
Besteht denn die Möglichkeit, zuhause eine Lademöglichkeit einzubauen?
Dann bin ich auch eindeutig auf der Elektroseite. 50 km einfach mit maximal 100 km/h - das ist doch das perfekte Szenario für Elektro.
Model 3 gibt es neu für unter 40, ist aber kein SUV. Das Y evtl auch?
Ioniq 5 sollte gebraucht doch bestimmt auch unter 40 zu bekommen sein, sowie die VAG Modelle.
In jedem Fall wirtschaftlich viel sinnvoller als ein Verbrenner. Am „schlauesten“ wäre es jedoch, den i30 weiterzufahren.
Hallo, danke für Eure antworten.
Der i30 kommt auf jeden Fall weg. Lässt sich aktuell auch sehr gut weiter veräußern.
Eingeschossen bin ich tatsächlich auf den Sportage, Tucson oder Ioniq 5.
In zwei Jahren, bauen ein Haus um oder neu, werden wir die entsprechende Ladeinfrastruktur zu Hause haben.
Bis dahin könnte sich doch tatsächlich ein Diesel oder Hybrid rechnen oder?