Was sind unsere Autos nach 3 Jahren noch wert?
Moin,
ich wolte mein Fahrzeug nach 3 Jahren weggeben. Was könnte man nochfür mein M Pocket, 530dal, 64tkm, Scheckheft, volle Hütte...außer HUD,ACC,Nightvision und Kurvenlicht..soviel zur vollen Hütte :-) verlangen? ALso NP war ca. 65TE
Bin total geschockt über den Preisverfall!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
dicke karre bedeutet immer dicker wertverlust das ist realität......... mein audi übrigens bringt immer noch mehr als 50% vom NP und das nach fast 5 jahren. sollte ich aber für ca 35T€ n gebrauchtwagen suchen müssen würde ich mich in der tat bei BMW umsehen😁Zitat:
Original geschrieben von bmw 535d-driver
Ein Wertverlust von 50 % nach 3 Jahren ist doch nicht erst seit gestern Realität...
Das ist bei Audi und Mercedes nix anderes, dui verlieren genauso an Wert wie BMW... oder mehr...😛😛
Also ich glaube nicht, dass ein A3 oder selbst ein Golf V TDI mehr als 50 % nach 5 Jahren hält, auch wenn das sehr wertstabile Modelle sind, das ist Fakt...
LG
OLLI
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von wiener67
Träum weiter 😁.Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
jungs das ist schon so ....ehrlich🙂könnt ihr ja ganz easy und fix selbst nachprüfen.
aber in nem e60 forum über wertverlust zu palavern ist eh mühsig da mind. 2/3 der neuwagen leasing oder firmenautos sind wo es den nutzern eh am allerwertesten vorbei geht 😉
Bei mobile.de gibts den 2.0 Tdi schon für 8.000 Euro Bj. 2/2006.
Das sind ja wohl weit unter 50% vom NP.
Bitte glaubt doch nicht alle immer Mobile, da steht soviel Müll drin.
Solltest du tatsächlich so einen Wagen finden, 5 Stück für mich bitte ! - Aber unter 250.000 km 😁
E 61 530d fast voll, Neupreis 71 000 Euro gekauft für 30.000 nach 3,5 jahren mit 43000 km.
hatte mir den Vorgänger E39 damals neu gekauft, aber dieser Wertverlust ist einfach so krass. Deswegen ab sofort nur noch Gebrauchte so um die drei jahre und wenig km. Der wagen ist wie neu und ich zahl weniger als die Hälfte. Am verrücktesten ist allerdings, dass ich für den neupreis des E39 525d touring aus 2001 heute fast nicht mal mehr nen 3er kriegen würde. Wahnsinn!!
Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Ausstattung bei den Gebrauchten doch relative Preisunterschiede erzeugen kann. So ist z.B. leder und navi Pflicht um das später auch wieder einigermaßen zu verkaufen. daher meine ich, dass es sich bei nem Gebrauchten schon lohnt darauf zu achten, dass er gut ausgestattet ist.
Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
aber in nem e60 forum über wertverlust zu palavern ist eh mühsig da mind. 2/3 der neuwagen leasing oder firmenautos sind wo es den nutzern eh am allerwertesten vorbei geht 😉
stimmt, mir geht es am allerwertesten vorbei.
Bei "Privatkauf" würde ich jedoch NUR 50% vom NP kaufen!
Wer sich`s leisten kann OK.
Was mich in diesem Zusammenhang, wie schon angesprochen wurde, wirklich interessieren würde: wer bleibt beim Leasing letztendlich auf der Differenz zwischen kalkuliertem Restwert (der ja meist deutlich zu hoch ist) und Verkaufspreis sitzen?!
Ich hab gehört, dass der Händler, bei dem man geleast hat, den Wagen nach Leasingende übernehmen MUSS, wenn man selbst nicht will. Sprich, dass die BMW Bank das Risiko auf den Händler abwälzt. Wäre ja schon krass, wenn das stimmen würde...
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Zitat:
Original geschrieben von SFI
Was mich in diesem Zusammenhang, wie schon angesprochen wurde, wirklich interessieren würde: wer bleibt beim Leasing letztendlich auf der Differenz zwischen kalkuliertem Restwert (der ja meist deutlich zu hoch ist) und Verkaufspreis sitzen?!Ich hab gehört, dass der Händler, bei dem man geleast hat, den Wagen nach Leasingende übernehmen MUSS, wenn man selbst nicht will. Sprich, dass die BMW Bank das Risiko auf den Händler abwälzt. Wäre ja schon krass, wenn das stimmen würde...
m.W. trägt bei der Finanzierung / Leasing der Händler den Großteil der ggf. auftretenen Deckungslücke.
Ganz hart trifft es aktuell VW mit dem Touareg oder aber auch Golf R32 - hier werden mitunter Deckungslücken in Höhe von € 10.000,00 aufgeworfen, losgelöst von > 200 Standtagen!
BMW ist mit der offensiven Restwertkalkulation auch extrem betroffen, hinterfrage mal kritisch die Standtage der Autos.
Zitat:
Original geschrieben von Thknab
BMW ist mit der offensiven Restwertkalkulation auch extrem betroffen, hinterfrage mal kritisch die Standtage der Autos.
Was die nächste interessante Frage aufwirft: eröffnen einem diese Umstände Verhandlungsspielraum, wenn man sein Fahrzeug nach Leasingende kaufen will?
Zitat:
Original geschrieben von SFI
Was die nächste interessante Frage aufwirft: eröffnen einem diese Umstände Verhandlungsspielraum, wenn man sein Fahrzeug nach Leasingende kaufen will?Zitat:
Original geschrieben von Thknab
BMW ist mit der offensiven Restwertkalkulation auch extrem betroffen, hinterfrage mal kritisch die Standtage der Autos.
natürlich wird der Händler diese Tatsache weit von sich weisen und versuchen die ursprünglich aufgezeigten RW zu erzielen. Der Versuch ist bekanntlich nur strafbar............😁, aktuell werden bei BMW diverse Autos zu 2,9% finanziert - in meiner NL sind dies alles Autos mit Standtagen > 200 Tagen.
Es handelt sich hierbei nicht - wie manch Leser vermuten wird - um unverkäufliche Ausstattungsvarianten, sondern vielmehr auch um aktuell schwächer nachgefragte Motoren, wie z.B. grosse leistungsstarke Motoren (535d etc.).
Zitat:
Original geschrieben von 330 SMG
Moin,ich wolte mein Fahrzeug nach 3 Jahren weggeben. Was könnte man nochfür mein M Pocket, 530dal, 64tkm, Scheckheft, volle Hütte...außer HUD,ACC,Nightvision und Kurvenlicht..soviel zur vollen Hütte :-) verlangen? ALso NP war ca. 65TE
Bin total geschockt über den Preisverfall!
Hallo zusammen,
das ist die Realität.
HAbe vergangene Woche meinen 530D M Touring 6J 97Tkm (E39) eingetauscht gegen einen 530D 3J 117Tkm Touring (E60)
in etwa geleiche Ausstattung. Preisdifferenz 10 TEURO!
Hört sich gut an. In 3 Jahren nur 10TEURO Wertverlust! Das entspäche nur 12% vom NP. Und neueres Modell! mit DPF und EU4
Hier nun die Absolutwerte: Angebot vom Händler für E39 14TEURO NP ca. 50TEURO; Preis E60 24TEURO NP ca. 58TEURO
Also Wertverlust für den E60 in den ersten 3 JAhren ca. 60%. Da die beiden Preise etwas hoch liegen (ist mir aber egal, da ich nur die Differenz bezahle) dürfte der Wertverlust noch höher liegen!.
Deshalb meine Regel: Nie einen Neuwagen kaufen, eigenes Fahrzeug möglichst nicht älter als 6 Jahre werden lassen.
Gruß
Martin
P.s. Finde das Forum sehr informativ!
Das Optimum liegt deiner Meinung nach dann bei c.a.3 jährige kaufen und in 3 jahren den nächsten 3 jährigen. Hat man dann eigentlich noch einen Leasingvorteil ?
Mich würde auch der Vergleich zum (gesponserten) Neuwagen leasing interessieren. Behaltedauer sind auch dort 3 jahre.
Nicht ganz,
eher bei zweijährig kaufen und fünf- bis sechsjährig verkaufen.
Hat sich nur diesmal so ergeben.
Unser "Neuer" stammt aus einem Leasingvertrag. Allerdings weis ich nichts über das Leasing.
Den größten Wertverlust prozentual gesehen erleidet das Auto im ersten Jahr, von daher macht es eher Sinn einen Jahreswagen zu kaufen mit Garantie und niedriger Laufleistung. Bei Dreijährigen mit 90tkm stehen ja auch bereits erste Reparaturen an, z.B. einmal komplette Bremsanlage also Klötze und Scheiben, sowie evtl. Reifen und die zweite große Inspektion, das sind dann gleichmal 2000€ die dazu kommen, von evtl. defekten Turboladern oder Kupplungen mal ganz zu schweigen, oder von Vorbesitzern mit digitalem Gasfuß.
Von daher relativiert sich das Schnäppchen dann doch. Es gibt ja Gründe warum der Preis verfällt, und zwar linear mit dem km Stand.
Wer weniger als 10tkm im Jahr fährt für den mag sich sowas evtl. rechnen aber sobald man 20tkm oder mehr im Jahr fährt ist das kein Schnäppchen mehr sondern einfach nur teuer weil jede Menge Reparaturen und Wartungen anfallen.
Zudem stellt sich die Frage was für einen Wertverlust erleidet denn ein ehemals dreijähriger der nach einigen Jahren mit 200tkm wieder verkauft werden soll? Ich würde doch mal stark vermuten, daß da nicht mehr viel erzielt wird, d.h. es ist der überwiegende Teil des Schnäppchenpreises futsch.
Manchmal hilft auch gesunder Menschenverstand, es können ja wohl nicht alle Neuwagenleaser komplett bekloppt sein, zumal es sich ja überwiegend um Firmen handelt die durchaus rechnen können und müssen.
Ich habe in jüngeren Jahren auch durchwegs Gebrauchte gekauft, der hohe Preis eines Neuwagens schockte halt. Dann hab ich mich nach zehn Jahren mal hingesetzt und das Geld zusammengezählt das ich für die Gebrauchten ausgegeben hatte inkl. Reparaturen. Dafür hätte ich mir locker ein Neufahrzeug leisten können am Anfang.
Zitat:
Original geschrieben von alderan_22
Ich habe in jüngeren Jahren auch durchwegs Gebrauchte gekauft, der hohe Preis eines Neuwagens schockte halt. Dann hab ich mich nach zehn Jahren mal hingesetzt und das Geld zusammengezählt das ich für die Gebrauchten ausgegeben hatte inkl. Reparaturen. Dafür hätte ich mir locker ein Neufahrzeug leisten können am Anfang.
na dann haste aber voll die schrottmören gekauft was dann auch wiederum bestätig das du falsch liegst.
den preis den man bei einem neuwagen bezaht ist eben der hohe wertverlust.
greez
Zitat:
Original geschrieben von Das-Olli
Neupreis über 70 k €, 3 Jahre alt, 99 k km und Kaufpreis 28 k € !Davon hol ich mir noch die Steuer wieder und grinse kräftig. Also Neuwagen kommt für mich einfach nicht mehr in Frage.
Und genau das ist das Problem, was die Hersteller haben. Neuwagen sind zu teuer mittlerweile und verlieren einfach zu schnell zuviel Geld.
Achso, is ein 535 D E61
Wie machst du das mit der Steuer, Über die Firma? Wie bekommt man sie bar zurück?
Manche tun so, als hätten sie das Schnäppchen ihres Lebens gemacht, wenn sie einen 3 Jährigen kaufen. Ich will gar nicht wissen, wie so ein 3 Jähriger gefahren un d gepflegt worden ist.,..nach 3 Jahren gehen die Probs nämlich erst richtig los. Im Übrigen: ein 3 Jähriger verliert schließlich auch an Wert. Die Ausgagngsfrage zielte eher, weshalb es zu diesem krassen Wertverlust kommt...Inflation? Hoher Eurokurs, niedriger Dollarkurs?
Habe neulich ein Bericht gesehen, dass namenhafte Hersteller ihre Fahrzeuge teuer ins Ausland verkaufen und dann zum Spottpreis wieder aufkaufen und in Europa, allen Vorrang an uns Dumme, weiter verkaufen. Die verkaufen quasi jedes zweite oder dritte Fahrzeug zwei Mal!!! Das gibt es doch einfach nicht!!!
Zitat:
Original geschrieben von alderan_22
Den größten Wertverlust prozentual gesehen erleidet das Auto im ersten Jahr, von daher macht es eher Sinn einen Jahreswagen zu kaufen mit Garantie und niedriger Laufleistung. Bei Dreijährigen mit 90tkm stehen ja auch bereits erste Reparaturen an, z.B. einmal komplette Bremsanlage also Klötze und Scheiben, sowie evtl. Reifen und die zweite große Inspektion, das sind dann gleichmal 2000€ die dazu kommen, von evtl. defekten Turboladern oder Kupplungen mal ganz zu schweigen, oder von Vorbesitzern mit digitalem Gasfuß.
Von daher relativiert sich das Schnäppchen dann doch. Es gibt ja Gründe warum der Preis verfällt, und zwar linear mit dem km Stand.
Wer weniger als 10tkm im Jahr fährt für den mag sich sowas evtl. rechnen aber sobald man 20tkm oder mehr im Jahr fährt ist das kein Schnäppchen mehr sondern einfach nur teuer weil jede Menge Reparaturen und Wartungen anfallen.
Zudem stellt sich die Frage was für einen Wertverlust erleidet denn ein ehemals dreijähriger der nach einigen Jahren mit 200tkm wieder verkauft werden soll? Ich würde doch mal stark vermuten, daß da nicht mehr viel erzielt wird, d.h. es ist der überwiegende Teil des Schnäppchenpreises futsch.Manchmal hilft auch gesunder Menschenverstand, es können ja wohl nicht alle Neuwagenleaser komplett bekloppt sein, zumal es sich ja überwiegend um Firmen handelt die durchaus rechnen können und müssen.
Ich habe in jüngeren Jahren auch durchwegs Gebrauchte gekauft, der hohe Preis eines Neuwagens schockte halt. Dann hab ich mich nach zehn Jahren mal hingesetzt und das Geld zusammengezählt das ich für die Gebrauchten ausgegeben hatte inkl. Reparaturen. Dafür hätte ich mir locker ein Neufahrzeug leisten können am Anfang.
Oder aber, man kauft einen 3-jährigen und bekommt aus Service noch alles gemacht, so bei mir geschehen.
Habe meinen aus nem Leasingrückläufer übernommen.
535 D E61 mit ziemlich viel Ausstattung, M Paket, etc. etc. 99 k km gelaufen (gut, ich wollte zwar einen mit 50 k km haben, aber ok). Gemacht wurde:
Rundum neue Bremsscheiben und Beläge, vorne neue Reifen, Inspektion mit neuen Filtern, neue Windschutzscheibe. 1 Jahr Garantie.
Ein Turbo (bei mir 2) kann immer mal kaputt gehen. Egal ob neu oder Gebraucht. Ein Getriebe wird heute bei den km nicht wirklich an die Grenzen kommen.
Da ich meine Autos meistens eh nur max 2 Jahre fahre, rechnet sich das für mich absolut.
Meine Erkenntnis aus der Diskussion:
Jeder musss für sich selbst ausrechnen wie er besser fährt.
Meine Rechnung über die vergangenen 13 Jahre (3 Fahrzeuge) hat ergeben, dass ich unter Berücksichtigung aller Verschleiß-Reparaturen ca. 30TEURO gespart habe mit dem Kauf "junger Gebrauchter" gegenüber dem Neuwagenkauf.
Sicher ist auch zu berücksichtigen, dass heute keiner mehr den EVK für einen Neuwagen bezahlt. Selbst bei Leasinggeschäften gibt es enorme Preisnachlässe bzw. sog. Firmenflotten-Aussttaungen die zu günstigen Preisen angeboten werden.
Bzgl. der kommenden Reparaturen für meinen 3-jährigen hoffe ich natürlich auf die Statistik (bei allen bisherigen Fahrzeugen innerhalb der ersten 5 JAhre keine großen Reparaturen) und zudem fahre ich im Moment relativ wenig km / Jahr.
Allzeit gute Fahrt ob im Gebrauchten oder Neuen
Gruß
Martin