Was sagt ihr zu Rasern???
Hi
Ich würd gern mal eure meinung zu Rasern wissen wie denkt ihr über sie, ab wann ist man ein Raser, seit ihr einer???? Ich denk mal wenn man auf der Autobahn oder landstrasse mal richtig Gas gibt ist man nicht gleich ein Raser, wenn man aber Rücksichstlos mit 100 durch die innestadt fährt schon.
Hier mal ein Beispiel von einem Raser in im meiner Stadt ein unfall gebaut hat.
http://www.feuerwehr-heppenheim.org/html/31_10_2005.html
Was nicht dabei steht der Motorradfahrer is mit einer geschwindigkeit von ca. 180 kmh innerorts gefahren.
Sowas ist einfach nur Rücksichtslos un dumm. Nun bin ich mal gespannt auf eure meinung
Grüsse Daron
283 Antworten
nun ja, und anders herum wird ja auch gleich jeder der 1 unter der maximal erlaubten Geschwindigkeit fährt als oberlehrender Schleicher tituliert, der alle anderen hinter ihn zwangsläufig und ganz selbstverständlich zu gewagten Überholmanövern nötigt ... ich glaube, da läuft manchmal was ziemlich falsch in unserer Denk- und Handlungsweise 😛
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
Tempolimit 100 ist für dich also kein Umstand? Sorry, jemand der 60% über Tempolimit fährt und damit 156% mehr Bremsweg riskiert, als die Straßenverkehrsbehörde an dieser Stelle vorsieht, ist für mich ein Raser. Egal, ob er dabei jemanden gefährdet oder nicht.
Wer 60% zu schnell fährt, bekommt zu Recht ein Bußgeld. Aber die Geschwindigkeit alleine ist noch nicht gefährlich - zum Rasen gehört mehr: Unverantwortlichkeit, Gefährdung.
Nochmal das Beispiel einer Strecke mit erlaubten 100, die baugleich mit einer unbegrenzten Strecke ist. Wieso soll es da gefährlicher sein, verbotenerweise 160 zu fahren, als legal auf der freigegebenen Strecke genauso schnell? Den Bremsweg und die Unfallgefahr riskiert man auf beiden Strecken. Eine höhere Gefährdung, als auf der unbegrenzten Strecke ist nicht zwangsläufig gegeben.
Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass unaufmerksame Verkehrsteilnehmer mit dem Schnellfahrer überfordert sind, seine Geschwindigkeit nicht richtig einschätzen können oder ignoranterweise von Tempo 100 ausgehen... aber das kann man nun wirklich nicht dem Schnellfahrer vorwerfen. Vorfahrt ist schließlich unabhängig von der Geschwindigkeit zu gewähren.
Ich will doch auch nicht die Geschwindigkeitsüberschreitung, welche de facto eine verbotene Handlung darstellt, rechtfertigen. Man soll nur nicht pauschal von Geschwindigkeitsüberschreitungen auf verkehrsgefährdendes Verhalten schließen. Genau das wird aber oft genug getan - teilweise sogar, wenn es sich nur um eine Überschreitung der Richtgeschwindigkeit handelt.
*Nochmal das Beispiel einer Strecke mit erlaubten 100, die baugleich mit einer unbegrenzten Strecke ist. Wieso soll es da gefährlicher sein, verbotenerweise 160 zu fahren, als legal auf der freigegebenen Strecke genauso schnell? Den Bremsweg und die Unfallgefahr riskiert man auf beiden Strecken. Eine höhere Gefährdung, als auf der unbegrenzten Strecke ist nicht zwangsläufig gegeben.*
Und du meinst wirklich die gibt es ? also B Strecken die mit 100 zugelassen sind und auf 80 begrenzt gibt es wirklich ..
aber du meinst ja bestimmt A Strecken und da wird begrenzt wegen fehlendem standstreifen etc.
Bin ick ein Schleicher ??? wenn ick auf ner guten B (mit Überholververbot) statt 80 100 fahre und dennoch überholt werde und dabei zur Harten bremse greifen muss nur weil er sich verschätzt hat .. oder iss der 5er BMW der mich überholt hat und der meinung war .. bbbbäääähhhhh nen golf vor mir ... ein raser ? ..
Ja ick bin der raser .. weil ick 20kmh zu schnell .. BMW hat eh die Erlaubnis zu fahren wie er will 😉
Und ab der nächsten Ampel musste er merken das man einen Golf nicht unterschätzen sollte .. grins . JAA ick bin der Wolf im Schafspelz ..
MfG
was wirklich gefährlich ist... z.b. diejenigen, die im überholverbot schon überholt werden, weil sie es mit dem geschleiche schon auf die spitze getrieben haben und es nun wirklich nicht mehr anders geht,... werden aufeinmal hellwach und beschleunigen auch mal so um die 20km/h... um dem überholenden mitten im überholvorgang zu zeigen, dass man im überholverbot unter üüberhaupt keinen umständen überholen darf, man aber tatsächlich die letzten 15 minuten mit diesen 20 mehr-km pro stunde fahren konnte und das -wie man ja sieht- weder sich noch dritte gefährdet, ansonsten würd' ich's ja nicht machen, eh ?
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Zitat:
Original geschrieben von urian05
aber du meinst ja bestimmt A Strecken und da wird begrenzt wegen fehlendem standstreifen etc.
Schau dir mal die A24 VOR Wittstock/Dosse (von Berlin aus) und NACH Wittstock/Dosse an und nenne mir die Unterschiede. Du wirst keine finden. Beide Streckenabsschnitte sind zweispurig mit Standstreifen. Wahrscheinlich sind aber die Urlaubspendler Richtung Ostsee (die ja bei Wittstock/Dosse nach Rostock weiterfahren) nur so in Gedanken, dass sie ihrem Vordermann drauf rauschen wenn sie schneller als 130 fahren.
Zitat:
Original geschrieben von urian05
Bin ick ein Schleicher ??? wenn ick auf ner guten B (mit Überholververbot) statt 80 100 fahre und dennoch überholt werde und dabei zur Harten bremse greifen muss nur weil er sich verschätzt hat .. oder iss der 5er BMW der mich überholt hat und der meinung war .. bbbbäääähhhhh nen golf vor mir ... ein raser ? ..
Ja ick bin der raser .. weil ick 20kmh zu schnell .. BMW hat eh die Erlaubnis zu fahren wie er will 😉
Und ab der nächsten Ampel musste er merken das man einen Golf nicht unterschätzen sollte .. grins . JAA ick bin der Wolf im Schafspelz ..MfG
😁 90 PS auf ca 900kg? Entweder erwischst du die, die sich gerade so nen BMW leisten konnten als 316i oder du hast nur den Überraschungseffekt auf deiner Seite.
Ich vermute eher letzteres.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
😁 90 PS auf ca 900kg? Entweder erwischst du die, die sich gerade so nen BMW leisten konnten als 316i oder du hast nur den Überraschungseffekt auf deiner Seite.
Ich vermute eher letzteres.
ich habe mal vor Jahren mit nem 3er Golf (60 PS) ´nen Calabra an ´ner "Kurvenampelkreuzung" abgehängt ... der muss sich über meine üble Kurvenlage wohl dermaßen "abgelacht" haben, dass er vor Schreck vergessen hat, auch Gas zu geben 😁
… aber bei der Kurvenlage sah ich (obwohl nur Tempo 40) vom Weiten sicher auch nach Raser aus ... deshalb; manchmal scheint es auch nur so. als ob : lautes Motorgeheul, quietschende Reifen, tiefer gelegte Prollkisten usw. ... die sehen vielleicht manchmal nur schon vom weiten beim vorbeifahren nach Rasen aus, auch wenn sie es zu dem Zeitpunkt tatsächlich gar nicht tun 😉
Es geht hier nachwievor um die Frage, was einen Raser auszeichnet. Und ich bin wohl nicht der einzige mit der Auffassung, dass die Geschwindigkeit eines Verkehrsteilnehmer kaum etwas über sein Verhalten aussagt und der Grad der Geschwindigkeitsüberschreitung noch lange nichts über die wirklich davon ausgehende Gefahr.
Also lasst bitte eins sein: Pauschalisierungen.
Und wenn man sich die Berichterstattung in den Medien so anguckt, spricht man auch von Rasern und Raserunfällen, wenn bei guten Straßen- und Sichtverhältnissen auf unbegrenzter Strecke schneller als Richtgeschwindigkeit gefahren wurde. DAS ist das wirklich erschreckende. Da werden teilweise noch die Opfer des Fehlverhaltens anderer Verkehrsteilnehmer als die eigentlich Schuldigen verpönt. Beispiel: Jemand zieht ohne zu gucken mit 110 auf die linke Spur, ein Schnellfahrer kann nicht mehr bremsen und knallt drauf. Wieso heißt es dann "der Raser"?
Zitat:
Original geschrieben von patti106
[...]😁 90 PS auf ca 900kg? Entweder erwischst du die, die sich gerade so nen BMW leisten konnten als 316i oder du hast nur den Überraschungseffekt auf deiner Seite.
Ich vermute eher letzteres.
Ich glaube eher an Ersteres. Ich spreche aus Erfahrung, da meine 90 PS im Daihatsu nur 800 kg bewegen müssen. Da kann auch ein Sechszylinder ziemlich alt aussehen. Ein 316i wird da zur Zwischenmahlzeit zwischen den Zwischenmahlzeiten degradiert 😁. Was war ich früher doch für ein schlimmer Finger... Aber bei 20 Sachen überm Limit habe ich immer aufgehört.
MfG Meehster
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Es geht hier nachwievor um die Frage, was einen Raser auszeichnet. Und ich bin wohl nicht der einzige mit der Auffassung, dass die Geschwindigkeit eines Verkehrsteilnehmer kaum etwas über sein Verhalten aussagt und der Grad der Geschwindigkeitsüberschreitung noch lange nichts über die wirklich davon ausgehende Gefahr.
Das ist sicherlich richtig - die Frage ist aber, ob man jemanden nicht auch ohne Gefährdung als Raser bezeichnen darf, wenn er deutlich über Limit unterwegs ist. In meinen Augen gibt es auch mehr oder weniger "ungefährliches Rasen"
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass unaufmerksame Verkehrsteilnehmer mit dem Schnellfahrer überfordert sind, seine Geschwindigkeit nicht richtig einschätzen können oder ignoranterweise von Tempo 100 ausgehen... aber das kann man nun wirklich nicht dem Schnellfahrer vorwerfen. Vorfahrt ist schließlich unabhängig von der Geschwindigkeit zu gewähren.
Mal abgesehen davon, dass es im Straßenverkehr auch einen Vertrauensgrundsatz gibt, nach dem sich jemand auf der rechten Spur beim Spurwechsel schon bis zu einem gewissen Grad darauf verlassen kann, dass die Fahrer auf der linken Spur sich ans Tempolimit halten. (oder auch auf Landstraßen: Ein Einbieger muss damit rechnen können, dass Fahrzeuge auf der Vorfahrtsstraße sich an ihr Tempolimit halten - sonst kann er gleich Wurzeln schlagen...) Gerade auf unübersichtlichen Strecken habe ich durchaus den Eindruck, dass da häufig Tempolimit angeordnet wird, DAMIT Spurwechsel noch möglich werden - könnte ja hinter der nächsten Kurve/Kuppe jemand mit 200 ankommen, der stark bremsen müsste...
Wenn in der von dir beschriebenen Situation etwas passiert, ist ziemlich klar, dass der Raser eine Mitschuld an dem Unfall trägt - denn wenn er sich an die Vorschrift "Tempolimit" gehalten hätte, wäre gar nichts passiert. Diese Vorschrift hat er (ziemlich sicher vorsätzlich) übertreten. Das ist wahrscheinlich sogar schwerer zu gewichten als der Spurwechsler, der (hoffentlich, Idioten gibts ja überall) die Geschwindigkeit des Rasers falsch eingeschätzt hat und deswegen (fahrlässig) gegen die Vorschriften beim Spurwechsel verstößt.
In solchen Situationen wird das "Rasen" dann auch ganz schnell gefährlich...
MfG, HeRo
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
[...]Wenn in der von dir beschriebenen Situation etwas passiert, ist ziemlich klar, dass der Raser eine Mitschuld an dem Unfall trägt - denn wenn er sich an die Vorschrift "Tempolimit" gehalten hätte, wäre gar nichts passiert. Diese Vorschrift hat er (ziemlich sicher vorsätzlich) übertreten. Das ist wahrscheinlich sogar schwerer zu gewichten als der Spurwechsler, der (hoffentlich, Idioten gibts ja überall) die Geschwindigkeit des Rasers falsch eingeschätzt hat und deswegen (fahrlässig) gegen die Vorschriften beim Spurwechsel verstößt.
Die beschrieben Sitouation war ein Spurwechsel auf einer Autobahn ohne Tempolimit. Auf einer solchen muß ich damit rechnen, daß jemand mit >300 km/h anrauscht. Wenn ich es nicht tu, dann habe ich dort nichts verloren und sollte den Führerschein eigentlich spätestens gestern abgeben.
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
In solchen Situationen wird das "Rasen" dann auch ganz schnell gefährlich...
Rasen ist per se gefährlich und gefährlicher als schnell fahren. Denn:
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Für mich ist man ein Raser, wenn man nicht bereit ist, sich den Umständen anzupassen und rücksichtslos deutlich schneller fährt als es diese Umstände (oder auch die Verkehrsregeln) eigentlich erlauben und dadurch andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet.
Wenn man auf einer (fast) leeren Autobahn bei gutem Wetter 300 km/h fährt, ist man in meinen Augen noch lange kein Raser. Unter anderen Umständen kann es passieren, daß ich jemanden als Raser betitele, der 80 km/h fährt, z.B. dichter Nebel, Schnee, Blitzeis, Spielstraße usw.
MfG Meehster
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
Mal abgesehen davon, dass es im Straßenverkehr auch einen Vertrauensgrundsatz gibt, nach dem sich jemand auf der rechten Spur beim Spurwechsel schon bis zu einem gewissen Grad darauf verlassen kann, dass die Fahrer auf der linken Spur sich ans Tempolimit halten. (oder auch auf Landstraßen: Ein Einbieger muss damit rechnen können, dass Fahrzeuge auf der Vorfahrtsstraße sich an ihr Tempolimit halten - sonst kann er gleich Wurzeln schlagen...) Gerade auf unübersichtlichen Strecken habe ich durchaus den Eindruck, dass da häufig Tempolimit angeordnet wird, DAMIT Spurwechsel noch möglich werden - könnte ja hinter der nächsten Kurve/Kuppe jemand mit 200 ankommen, der stark bremsen müsste...
Ich weiß ja nicht, wie hier manche die Spur wechseln... Wenn ich jemandem im Rückspiegel sehe, schätze ich seine Geschwindigkeit ein. Kommt mir die zu hoch für einen gefahrlosen Spurwechsel vor, bleibe ich auf meiner Spur und warte auf die nächste ausreichende Lücke - dabei ist es egal, ob sich der Rest des Verkehrs an das Tempolimit hält.
Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, entweder ich sehe ein vorfahrtsberechtigtes Fahrzeug oder ich sehe es nicht. Wenn es sich außerhalb meines Blickfeldes befindet, fährt derjenige nicht auf Sicht und hat keinen unbegrenzten Vorfahrtsanspruch.
Sobald ich ein Fahrzeug aber sehe, muss ich dessen Geschwindigkeit ungefähr einschätzen können, andernfalls bin ich nicht zum Führen eines Kraftfahrzeugs geeignet.
Und wenn ich bewusst entscheide "der ist zu schnell, das darf er nicht, ich wechsle trotzdem", ist das nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzlich.
Zitat:
Original geschrieben von razor23
[...]Und wenn ich bewusst entscheide "der ist zu schnell, das darf er nicht, ich wechsle trotzdem", ist das nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzlich.
Und dann ist man ziemlich schnell im Bereich von Verkehrsstraftaten. Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315 c StGB) ist in einem solchen Fall - denke ich - gegeben.
MfG Meehster
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Ich weiß ja nicht, wie hier manche die Spur wechseln... Wenn ich jemandem im Rückspiegel sehe, schätze ich seine Geschwindigkeit ein. Kommt mir die zu hoch für einen gefahrlosen Spurwechsel vor, bleibe ich auf meiner Spur und warte auf die nächste ausreichende Lücke - dabei ist es egal, ob sich der Rest des Verkehrs an das Tempolimit hält.
Wenn ich jemanden gerade eben in meinem Rückspiegel sehe und nahe am Tempolimit bin, wechsele ich die Spur. Wenn ich wesentlich langsamer als Tempolimit bin bzw. unbeschränkt ist, warte ich ab, bis ich sicher einschätzen kann, wie schnell derjenige fährt. Wer nicht wesentlich über Tempolimit unterwegs ist, hat damit keine Probleme, selbst wer doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs ist, dürfte bei durchschnittlicher Sichtweite auf der Autobahn keine Probleme damit haben. Nun - und darüber lehne ich dann irgendwann die Verantwortung ab, ich halte ja auch nicht an jeder Auffahrt an, falls da jemand mit 150 ohne Rücksicht auf Verluste direkt auf die rechte Fahrspur schleudert.
Wer schneller als erlaubt fährt, macht es anderen schwieriger, richtig auf ihn zu reagieren - und wenn tatsächlich etwas passiert, folgt aus dieser Schwierigkeit eine Mitschuld.
Aber natürlich hat Rasen keinen Einfluss auf Unfälle. Gefährlich sind nur diejenigen, die nicht damit rechnen.
Bin mal gespannt, ob man mit diesem Argument bei einem Richter durchkommt, wenn man mit 100 durch die Stadt gefahren ist. Die Fußgänger hätten ja damit rechnen müssen, dass da jemand mit 100 angefahren kommt.
@meehster: Ich hatte die Situation als Beschreibung eines Spurwechsels bei Tempolimit 100 verstanden, wenn jemand mit 160 von hinten kommt.
MfG, HeRo
Du siehst, dass jemand 60 km/h schneller als du fährt und wechselst trotzdem auf seine Spur?
Das hat doch nichts mit "damit rechnen" zu tun. Entweder ich sehe ein Fahrzeug oder ich sehe es nicht. Man kann doch nicht sein Hirn abschalten, nur weil irgendwo ein Tempolimit gilt und nach den eigenen Wunschdenken sowieso alle gleich schnell fahren. Auf den Verkehr um einen muss man immer in den Maße achten, dass man bei einem Spurwechsel eine Gefährdung anderer ausschließen kann.
Was ist wohl schlimmer? Eine hohe Geschwindigkeitsdifferenz aufbauen auf Strecken, wo andere - wenn sie nach dem Tempolimit gehen - nicht unbedingt damit rechnen oder durch einen Spurwechsel eine Geschwindigkeitsdifferenz gefährlich machen, weil man jemanden übersieht, unterschätzt oder ignoriert?
Zitat:
Original geschrieben von HeRo11k3
[...]@meehster: Ich hatte die Situation als Beschreibung eines Spurwechsels bei Tempolimit 100 verstanden, wenn jemand mit 160 von hinten kommt.[...]
Ach so. Dann haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. Zum Glück ist ja nix Schlimmes passiert.
MfG Meehster