Was nehmen? kleines Bike oder grosses drosseln lassen? (Anfänger)

Hallo zusammen,
ich hoffe, dass es nicht "verboten" ist, hier solche bestimmt oft auftretenden Fragen zu stellen. Es geht sich aber um folgendes:
Ich (18 Jahre) habe vor ca. 1 Monat die Klasse A bestanden und habe noch bis Anfang September 2008 die 34 PS Beschränkung. Nun stelle ich mir die Frage, was am sinnvollsten ist:
1) Erstmal ein (gebrauchtes) Motorad zum üben holen, das sowieso nur 34 PS hat und später nicht entdrosselt werden kann
oder
2) Ein neues oder gebrauchtes Motorad mit mehr Leistung holen, dieses aber dann 2 Jahre auf 34 PS drosseln lassen
oder
3)die 2 Jahre warten und direkt einsteigen (naja, wäre dann September '08, Saison fast zu Ende)
Im Moment darf ich den 125er Motorroller meiner Eltern fahren, das ist ja immerhin schon etwas.
Die 3. Möglichkeit scheidet für mich eigentlich aus, da ich die 34 PS Regel für sinnvoll halte. Somit entscheide ich mich für 1 oder 2. Aber ich weiss halt nicht was sinnvoller ist. Was meinen die Profis hier, wie habt ihr das gemacht? Dazu muss man noch sagen, ich bin Schüler und meine Finanzen sind deshalb etwas begrenzt, werde mich aber demnächst nach einem kleinem Nebenjob umschauen.
Das wäre dann die 1. Frage. Wenn die geklärt ist, muss ich mich ja noch für ein Motorad entscheiden. Ich bin nicht sooo fit in dem Bereich, hab mich bei bekannten Herstellern (Suzuki, Honda, Yamaha, Kawasaki, etc.) einmal auf den HPs umgeguckt aber ich kenne mich halt trotzdem nicht so gut aus. Ein Motorad sollte für mich folgende Kriterien erfüllen:
- kein Rennmotorad, sondern eher Richtung (Sport-)Tourer, man sollte problemlos auch grössere Touren unternehmen können
- Es muss nicht sonderlich schnell sein (hm.. 140 rum reicht sicher aus denke ich), aber es sollte eine nette Beschleunigung auch untenrum heraus haben (also ruhig ordentlich Drehmoment)
- sollte sich gut und sicher fahren lassen, muss wie gesagt kein Sportmotorad sein das ein bretthartes Fahrwerk hat
- gegen Sachen wie ABS und einstellbare Sitzhöhe (bin 1,72 und 65kg falls wichtig) bin ich nicht abgeneigt
Ich will auch nicht wie ein Irrer durch die Gegend rasen, sondern eher gemütlich fahren aber halt mit einger guten Beschleunigung ;-)
Was ich mir persönlich schonmal rausgesucht habe sind folgende Motoräder:
Suzuki GS500e - optisch nicht soo toll aber soll ein gutes Einsteigerbike sein
und
Honda CBF 600 (mit ABS und Vollverkleidung) - Die gibt es ja ab Werk kostenlos mit der 34PS Drosselung, das wäre auch ein Motorad mit dem ich es mir im Gegensatz zur GS500e vorstellen könnte, nach den 2 Jahren Begrezung offen weiter zu fahren.
Also soweit von meiner Seite, was meint ihr? Bin für alle Tipps und Anmerkungen, egal ob positiv oder negativ, offen!
mfg

49 Antworten

Hallo zusammen,
hab nochmal rumtelefoniert und das Angebot der HUK scheint realistisch zu sein, was ich da bei der AXA raushab, beruht sicherlich auf einem Eingabefehler oder so in dem Online Tarifrechner.
Ich fass mal zusammen:
Motorad: GS500e/CB500/ER-5 (das sind die am häufigsten genannten hier), preislich 1200-1800 Euro
Versicherung: Als Anfänger so 15 - 20 Euro im Monat
Die Verschleissteile wie Kette, Reifen und auch Benzin (wobei das ja eher verbraucht wird 😉) - das muss man ja auch mit einbeziehen.

Die CB500 aus dem genanntem Angebot oben ist ja schon weg. Deshalb guck ich erstmal weiter. Vielleicht hole ich mir für diese Saison erstmal gar kein Mopped sondern fahre dieses Jahr erstmal mit dem 125ccm Roller (der kommt immerhin auch auf 100 kmh 😉) von meinen Eltern. Auch da kann man sicherlich was lernen, was das Fahren betrifft (also wie man in die Kurven geht und so).

Aber ich hab noch ein paar "Fragen", was die Sicherheitsausstattung angeht:
Ich habe bis jetzt (alles neu gekauft und mir passend) einen Helm, Motorradstiefel, Motorradhandschuhe, Nierengurt und eine Sturmhaube. Was fehlt, ist noch eine Kombi von Jacke und Hose. Dazu folgendes, meine Mutter ist früher auch Motorrad gefahren und gab mir eine Motorradjacke von Polo mit 2 Protektoren für die Schultern und eine Art "Matte" für den Rüclen. Die passt mir eigentlich ganz gut, aber da ist leider keine Hose dabei. Ist es sinnvoller, sich eine Hose dazu zu kaufen (wenn ja, was für eine? Sollte auf jdenfall 'wasserdicht' sein - bei Aldi gibt es manchmal so tolle "Thermohosen" die ganz warm halten - kann man sowas verwenden oder brennen sich die im Falle eines Sturzes in die Haut (sind ja aus Kunsstoff)?) oder eine komplett neue Kombi? Es handelt sich übrigens um diese Jacke (bitte nicht schimpfen wegen der Jeans 😉 Das war, wo ich die Prüfung bestanden hab🙂) klick mich

So,
danke schonmal für die Antworten!
Mfg

Also die Thermohosen von Aldi bringen relativ wenig, wird wohl länger dauern als bei ner Jeans bis die durch sind, aber wirklich abribfest sind die auch nicht. Wies natürlich mit einbrennen aussieht kommt aufs material an, irgend nen polyesterzeugs könnt ich mir da schon als nicht ganz ungefährlich vorstellen.

Grundsätzlich kannst du gucken ob du eine Hose findest die mit der Jacke kompaktibel ist, gibt in der Regel drei verbindungsmethoden, kurzer Reißverschluss, langer Reißverschluss, Knöpfe, einfach jacke mitnehmen und gucken ob du die mit der ausgewählten hose zusammen kriegst. Wenn ja geht die Jacke natürlich problemlos, wenn nein ist das Sicherheitstechnisch vielleicht nicht ideal (könnte hoch rutschen) aber ich mache es ehrlich gesagt auch nicht anders (reißverschluss kapput).
Bei der Hose halt auch drauf achten das sie die üblichen Protektoren hat und so eng sitzt das diese auch halbwegs an ihrem platz bleiben, dann flattert sie auch nicht.

Hi,
also wegen des Verbindens:
So schaut die Jacke im Detail aus:
Vorne
(grüner Pfeil --> Reissverschluss. Der ist NICHT zum Verbinden von Jacke und Innenfutter - Im Innenfutter ist extra ein "Loch" damit dieser Reissverschluss rausguckt! Auf dem Bild hab ich ihn mal halb aufgemacht)
Hinten
Hier zeigen die grünen Pfeile auf 2 Klettverschlüsse, die man schlecht erkennen kann.
Ich muss meine Mutter mal fragen, ob sie was dazu weiss.
mfg

Sehs jetzt erst ist von FLM, ist ne Standartmarke von Polo, müssteste eigentlich alle Textilhosen von denen mit verbinden können, zur sicherheit mitnehmen schadet natürlich nie aber müsste passen.

Ähnliche Themen

Und gönn dir einen Satz richtige Protectoren für die Jacke ... vor allem wenn die Rückenmatte echt nur eine Matte ist. Kann man idR austauschen.
Protectoren und deren guter Sitz sind eh das A und O für deine Sicherheit, ob dann Leder, Textil oder Mix drumrum ist mehr eine Frage des Einsatzzweckes und Geschmacks. Bei der Jacke wären das im Optimalfall: Rücken, Schultern, Ellbogen/Unterarm, Brust (selten), bei der Hose Knie, Hüfte, Schienbein (seltener), naja ... und ein Polster am Ar*** kann auch nicht schaden (wie wir aus dem Wheelythread wissen *gg*).

Deine Antwort
Ähnliche Themen