Was mögt ihr an eurem LR?

Land Rover

Hi,

Da wir in Deutschland sind und in diesem Forum sehr viel negatives höre, Versuche ich Mal eine Konterposition aufzubauen. Ich werde mir wie gesagt ende des Monats einen Velar D275 HSE zulegen und freue mich darauf.

Ich freue mich auf meinen nächsten Roadtrip, wenn ich wieder Mal eine Abkürzung nehme und der Feldweg sonst meinen 5er Touring an seine Grenzen gebracht hat. Ich freu mich auf das geile Design. Ich freu mich auf Android Auto. Ich freue mich über das entschleunigte fahren 🙂

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Zitat:

@158PY schrieb am 10. September 2020 um 14:02:31 Uhr:



Also wenn ich höre, dass ein Verbrauch von 70% mehr offenbar völlig okay ist, Hauptsache, man darf ordentlich Gas geben, dann frage ich mich schon, ob unser Sprit nicht vielleicht doch zuuu billig ist? Wenn dann wenigstens eine 300 am Tacho stünde, aber nein, man muss sich mit anderen Vertretern bei 217 um die linke Spur streiten. Wäre mir persönlich zu teuer...

Der D300 läuft 241km/h gem. Herstellerangabe. Erst ab 230 km/h wird es tatsächlich etwas zäher. Bis dahin zieht er sehr gut durch. Und auch bei diesem Tempo streitet man sich heutzutage mit vielen anderen um die linke Spur.

Ehrlicherweise muss man zugeben, dass sowohl 6,6L als auch Knallgas zwei äußerst seltene Extreme sind. Ich fahre normalerweise mit einem Durchschnittsverbrauch von 8.5L. Stadt, Landstrasse und AB gemischt. Auch das ist ein - gemessen an der Größe und dem Gewicht - akzeptabler Verbrauch. Also nix mit Bleifuß. Dann hätte ich vermutlich auch den falschen Hersteller gewählt.

Der eigentliche Punkt ist: Ich finde es klasse, dass ich sparsam fahren kann, ohne dabei ein rollendes Verkehrshindernis darzustellen und trotzdem auch mal sehr zügig unterwegs sein könnte - sofern es die Straßenverhältnisse hergeben, was zugegebenermaßen mittlerweile immer seltener vorkommt.

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Bei den 790 sind die Scheiben und die Felgen nicht dabei, im Werbefilm sieht man jemand nur mit einem Lappen rumwursteln, das ist höchstwahrscheinlich keine keramische Nanoversiegelung... und entschuldige, aber die Amag ist der grösste Halunke in der Schweizer Autobranche. Wenn du dort 790 bezahlst, kriegst du ein Gegenwert von 200-300, maximal...

Zitat:

@cutf schrieb am 30. August 2020 um 20:04:21 Uhr:


Bei den 790 sind die Scheiben und die Felgen nicht dabei, im Werbefilm sieht man jemand nur mit einem Lappen rumwursteln, das ist höchstwahrscheinlich keine keramische Nanoversiegelung... und entschuldige, aber die Amag ist der grösste Halunke in der Schweizer Autobranche. Wenn du dort 790 bezahlst, kriegst du ein Gegenwert von 200-300, maximal...

Ist von Waxoyl, ich hab‘s beim Autokauf für 399.- bekommen. 🙂

Ich hätte gerne etwas ähnliches für meinen RR. 🙂

Ich hatte bislang kaum Erfahrung mit der amag ( bin fast ausschliesslich Mercedes Benz gefahren)

Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du mir gerne eine PN zum Thema Amag schreiben🙂
Das interessiert mich sehr 🙂

Gruss
Swissbob

P.S. Früher hatte ich mehr Zeit für die Autopflege, damals hab ich überwiegend Swissvax genutzt.

Hallo Swissbob

Das Produkt was sie verwenden, wird ja vermutlich nicht schlecht sein, aber sicher nicht mal die Hälfte des Gegenwerts bieten. Sie wollen sich einfach dumm und dämmlich verdienen. Es gibt zig solcher Beispiele bei ihnen. Zum Beispiel die Winterfelge, eine Eigenproduktion die in etwa gleich teuer wie Markenfelgen verkauft wird, nur weil es über ihr Händlernetz verkauft wird und der Anschein „einer Felge des Herstellers“ vermittelt, dabei ist sie billigste Machart.

Bei mir war die Amag schlussendlich der Grund, warum ich nach 12 Jahren Audi die Marke verliess. Ich hab dutzende schlechte Erfahrungen mit ihnen, welche teilweise klar Betrug waren. Ich werde daher auch kein Fahrzeug mehr von denen kaufen. Aber entgegen anderen Genossen hier, gehe ich nicht ständig in den entsprechenden Foren darüber klagen, dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll 😉

Such dir einen kleinen Anbieter der nichts anderes macht. Billig wird der auch nicht sein, höchstwahrscheinlich eher teurer, aber dafür kriegst du sehr gute Arbeit. Ohne Werbung machen zu wollen, gibt‘s zum Beispiel den Car Makeup in Volketswil.

Zitat:

@cutf schrieb am 30. August 2020 um 21:17:43 Uhr:


Hallo Swissbob

Das Produkt was sie verwenden, wird ja vermutlich nicht schlecht sein, aber sicher nicht mal die Hälfte des Gegenwerts bieten. Sie wollen sich einfach dumm und dämmlich verdienen. Es gibt zig solcher Beispiele bei ihnen. Zum Beispiel die Winterfelge, eine Eigenproduktion die in etwa gleich teuer wie Markenfelgen verkauft wird, nur weil es über ihr Händlernetz verkauft wird und der Anschein „einer Felge des Herstellers“ vermittelt, dabei ist sie billigste Machart.

Bei mir war die Amag schlussendlich der Grund, warum ich nach 12 Jahren Audi die Marke verliess. Ich hab dutzende schlechte Erfahrungen mit ihnen, welche teilweise klar Betrug waren. Ich werde daher auch kein Fahrzeug mehr von denen kaufen. Aber entgegen anderen Genossen hier, gehe ich nicht ständig in den entsprechenden Foren darüber klagen, dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll 😉

Such dir einen kleinen Anbieter der nichts anderes macht. Billig wird der auch nicht sein, höchstwahrscheinlich eher teurer, aber dafür kriegst du sehr gute Arbeit. Ohne Werbung machen zu wollen, gibt‘s zum Beispiel den Car Makeup in Volketswil.

Dankeschön für deinen Beitrag. 🙂

Dass die Amag keinen JLR versiegelt war mir klar. 🙂
Aber auch Audi ist für mich ein Experiment, wenn sich der RR bewährt kommt der Ersatz von der Insel.
Ein elektrischer Range Rover mit einem luxuriösen Interieur wäre für mich sehr interessant.

Gruss
Swissbob

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Zitat:

@cutf schrieb am 30. August 2020 um 20:04:21 Uhr:


Bei den 790 sind die Scheiben und die Felgen nicht dabei, im Werbefilm sieht man jemand nur mit einem Lappen rumwursteln, das ist höchstwahrscheinlich keine keramische Nanoversiegelung... und entschuldige, aber die Amag ist der grösste Halunke in der Schweizer Autobranche. Wenn du dort 790 bezahlst, kriegst du ein Gegenwert von 200-300, maximal...

790 SFR für eine Nanoversiegleung finde ich extrem teuer. Gut die Preise in der Schweiz sind grundsätzlich höher als in D, aber dennoch ist das zu hoch.

Ich lasse alle meine Fahrzeuge direkt nach Abholung mit einer Keramikversieglung versehen und habe immer um die 600 € brutto bezahlt.

@Swissbob je nachdem, wo du in CH wohnst ist es vielleicht günstiger, über die Grenze zu fahren und das Fahrzeug in Deutschland versiegeln zu lassen.

Zitat:

@knolfi schrieb am 31. August 2020 um 08:30:36 Uhr:



790 SFR für eine Nanoversiegleung finde ich extrem teuer. Gut die Preise in der Schweiz sind grundsätzlich höher als in D, aber dennoch ist das zu hoch.

Ich lasse alle meine Fahrzeuge direkt nach Abholung mit einer Keramikversieglung versehen und habe immer um die 600 € brutto bezahlt.

Der Medianlohn ist in der Schweiz gute 85% höher als in Deutschland, da wären die 740 Euro echt günstig zu deinen 600 Euro. Aber eben, Amag ist Amag und bleibt Amag.

Nachdem die Frage lautet "was gefällt euch an eurem Land Rover?" antworte ich mal wie folgt: mir gefällt die hohe Sitzposition, das seit den 40er Jahren unveränderte Design, der nicht verhandene Komfort, der hohe Lärmpegel (sehr praktisch, wenn einem die Beifahrer ein Ohr abkauen wollen) und die Möglichkeit dreieinhalb Tonnen zu ziehen. Wir lieben unseren Ländi! 🙂

. . . und ich benötige keine drei mehr, sondern freue mich, dass der EINE tadellos funktioniert.

@arniswiss

Ein kurzes Update.

Die Basler haben die Mängel beseitigt, als Ersatzwagen gab es übrigens einen F-Pace.

Für mich wäre er jedoch trotz des tollen Designs keine Option,
das Fahrwerk ist sehr straff, die Abrollgeräusche/Windgeräusche sind erstaunlich laut und die Sitze sind auf Langstrecke unbequem.

Der Ingenium Benziner hat mir gut gefallen, er harmoniert sehr gut mit der Automatik.
Das Auto verleitet dank präziser Lenkung und wenig Seitenneigung zu zügiger Fahrweise.

Der Verbrauch liegt übrigens auf dem Niveau des Range Rover Hybrid. ( etwa 9-10L auf der Schweizer Autobahn)
Es war für mich ein interessantes Fahrerlebnis 🙂

Ich mag an meinem D300 den geringen Verbrauch, wenn man entspannt fährt. Und dennoch kann man es auch mal krachen lassen.

Rückfahrt von Italien quer durch die Schweiz bis nach Freiburg: Durchschnittsverbrauch 6,6 Liter (7,2L auf dem Hinweg mit Stau). Danach habe ich getankt und in D überwiegend Knallgas gegeben. Bin dennoch nicht über 11,2 Liter gekommen.

Bitbucket
Hast du den Verbrauch am BC abgelesen oder nach dem Volltanken ausgerechnet? Ich hab da eine Differenz von knapp 0.6Liter nach 8 Tankvorgängen.

Zitat:

@frankynight schrieb am 10. September 2020 um 11:19:09 Uhr:


Bitbucket
Hast du den Verbrauch am BC abgelesen oder nach dem Volltanken ausgerechnet? Ich hab da eine Differenz von knapp 0.6Liter nach 8 Tankvorgängen.

Das ist prinzipiell richtig.

Die Differenz habe ich ebenfalls zwischen 0,4 und 06 ltr gemessen.
Dabei kommt es u. a. auch darauf an, wie der Wagen beim Tanken steht. Bei den kleineren Tanken sind die Böden oft nicht eben. Und je nach Neigung des Fahrzeugs entstehen auch noch diese kleinen Differenzen.
Ich erlebe das hier bei meiner "Haus-Tanke". Die Unterschiede ergeben sich allein aus der Neigung des Wagens neben der Säule. Der Säule abgeneigt, kann ich mehr nachfüllen, der Säule zugeneigt weniger. In der Jahresaufrechnung ist das Ergebnis sicherlich wieder ausgeglichen.

Gruß
Hedibel-35

Zitat:

@frankynight schrieb am 10. September 2020 um 11:19:09 Uhr:


Bitbucket
Hast du den Verbrauch am BC abgelesen oder nach dem Volltanken ausgerechnet? Ich hab da eine Differenz von knapp 0.6Liter nach 8 Tankvorgängen.

Lediglich Daten aus dem InControl System. Habe aber noch nicht versucht die tatsächliche Abweichung zu ermitteln.

Allerdings vermute ich, dass diese nicht sehr gravierend ist, da sonst die verbleibende Restreichweite von der tatsächlichen wahrnehmbar abgewichen wäre. Leider habe ich das schon ein paar Mal unfreiwillig bis kurz vor komplett leer durchexerziert 😉

Lass es mal einen halben Liter mehr sein. Immer noch ein exzellenter Wert für einen Wagen dieser Größe 😉

Zitat:

@Hedivel-35 schrieb am 10. September 2020 um 12:04:20 Uhr:


...
Das ist prinzipiell richtig.

Die Differenz habe ich ebenfalls zwischen 0,4 und 06 ltr gemessen.
Dabei kommt es u. a. auch darauf an, wie der Wagen beim Tanken steht. Bei den kleineren Tanken sind die Böden oft nicht eben. Und je nach Neigung des Fahrzeugs entstehen auch noch diese kleinen Differenzen.
Ich erlebe das hier bei meiner "Haus-Tanke". Die Unterschiede ergeben sich allein aus der Neigung des Wagens neben der Säule. Der Säule abgeneigt, kann ich mehr nachfüllen, der Säule zugeneigt weniger. In der Jahresaufrechnung ist das Ergebnis sicherlich wieder ausgeglichen.

Gruß
Hedibel-35

Genau aus dem Grund müsste man das bei exakt den gleichen Witterungsbedingungen, an immer der gleichen Zapfsäule einer Tanke probieren. Das war mir bislang zu viel Aufwand, da ich auch noch keinen Anlass hatte, die Daten aus dem InControl grundsätzlich anzuzweifeln.

Aber jetzt will ich es natürlich genau wissen ... 😁

Der halbe Liter stimmt in etwa auch bei mir. Aber das war bisher an jedem meiner Fahrzeuge so. Der D300 ist wirklich sparsam, im Schnitt über 44tkm 7.9 Liter (über Km-Angaben bei der Tankkartenabrechnung). Best Case war bisher 5.9 Liter (in diesem Fall abgelesen vom BC) über eine Autobahnstrecke von ca. 130-140 km 🙂

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