Was mich im Verkehr erfreut!
Es gibt ja den durchaus beliebten Aufreger Thread und überhaupt wird immer gern und ausgiebig über die (vermeintlichen) Fehler der anderen gemeckert. Dem stemmt sich ganz einsam ein kleiner Thread "Was tut ihr für andere VT" entgegen, aber so richtig helfen tut's nicht.
Und so entsteht all zu leicht ein völlig verzerrtes Bild vom Straßenverkehr.
Ich möchte hiermit anregen, mal über die positiven Dinge zu berichten. Was passiert euch gutes im Verkehr? Wo verhalten sich andere VT vorbildlich partnerschaftlich? Teilt uns eure Erlebnisse mit, tretet den Beweis an, dass es auf unseren Straßen viel mehr Miteinander gibt als gedacht.
Mein persönlicher Liebling und zugleich der mit Abstand häufigste Fall (quasi täglich!):
- Autofahrer die einen vorbei lassen (wenn sie einen sehen rechts rüber fahren, vorbei winken, im Stau oder an der Ampel ne Gasse lassen oder auch wieder spätestens wenn man heran kommt etwas Platz machen, LKW die auf engen Landstraßen rechts anblinken wenn frei ist)
- ein Bundeswehrsoldat auf'm Heimweg, der mich auf der Autobahn nach nem Motorschaden aufgesammelt und zur nächsten Abfahrt mitgenommen hat
- die Polizeistreife die mich mit nem 5l Kanister ausgestattet und zur nächsten Tanke + zurück gefahren hat als mir nach 2 geschlossenen Tankstellen (Brandenburg...) nachts der Sprit aus ging
- (fast) alle Motorrad- und Quadfahrer grüßen, sogar Polizisten
- als ich in meiner Anfängerzeit mal an ner Kreuzung über's Vorderrad umgefallen bin weil der PKW vor mir nach'm Anfahren noch mal gebremst hat (keine Berührung), dass der sofort rechts ran gefahren ist statt sich nicht weiter drum zu kümmern Allerdings bin damals Ich einfach weiter gefahren weil es war ja nix passiert und ich wollte nicht zu spät zum Unterricht kommen.
- die Fahrerin die bei meinem Autounfall als letzte vor mir noch vorbei gefahren war und sofort angehalten hat, ausgestiegen ist und mich gefragt hat ob alles ok sei
Jetzt ihr, achtet mal drauf, was im alltäglichen (und nicht so alltäglichen) Verkehr alles gut läuft und was davon hier eine Erwähnung verdient hat.
Beste Antwort im Thema
Es gibt ja den durchaus beliebten Aufreger Thread und überhaupt wird immer gern und ausgiebig über die (vermeintlichen) Fehler der anderen gemeckert. Dem stemmt sich ganz einsam ein kleiner Thread "Was tut ihr für andere VT" entgegen, aber so richtig helfen tut's nicht.
Und so entsteht all zu leicht ein völlig verzerrtes Bild vom Straßenverkehr.
Ich möchte hiermit anregen, mal über die positiven Dinge zu berichten. Was passiert euch gutes im Verkehr? Wo verhalten sich andere VT vorbildlich partnerschaftlich? Teilt uns eure Erlebnisse mit, tretet den Beweis an, dass es auf unseren Straßen viel mehr Miteinander gibt als gedacht.
Mein persönlicher Liebling und zugleich der mit Abstand häufigste Fall (quasi täglich!):
- Autofahrer die einen vorbei lassen (wenn sie einen sehen rechts rüber fahren, vorbei winken, im Stau oder an der Ampel ne Gasse lassen oder auch wieder spätestens wenn man heran kommt etwas Platz machen, LKW die auf engen Landstraßen rechts anblinken wenn frei ist)
- ein Bundeswehrsoldat auf'm Heimweg, der mich auf der Autobahn nach nem Motorschaden aufgesammelt und zur nächsten Abfahrt mitgenommen hat
- die Polizeistreife die mich mit nem 5l Kanister ausgestattet und zur nächsten Tanke + zurück gefahren hat als mir nach 2 geschlossenen Tankstellen (Brandenburg...) nachts der Sprit aus ging
- (fast) alle Motorrad- und Quadfahrer grüßen, sogar Polizisten
- als ich in meiner Anfängerzeit mal an ner Kreuzung über's Vorderrad umgefallen bin weil der PKW vor mir nach'm Anfahren noch mal gebremst hat (keine Berührung), dass der sofort rechts ran gefahren ist statt sich nicht weiter drum zu kümmern Allerdings bin damals Ich einfach weiter gefahren weil es war ja nix passiert und ich wollte nicht zu spät zum Unterricht kommen.
- die Fahrerin die bei meinem Autounfall als letzte vor mir noch vorbei gefahren war und sofort angehalten hat, ausgestiegen ist und mich gefragt hat ob alles ok sei
Jetzt ihr, achtet mal drauf, was im alltäglichen (und nicht so alltäglichen) Verkehr alles gut läuft und was davon hier eine Erwähnung verdient hat.
2986 Antworten
Zitat:
@CV626 schrieb am 9. März 2019 um 11:48:39 Uhr:
Ich frage mich gerade, was ich tun würde, wenn ich so einen Schlangenlinien-Fahrer vor mir sehen würde. Natürlich müsste ich die Polizei alarmieren. Aber, da ich keine Freisprecheinrichtung habe, geht das streng genommen nicht, ohne anzuhaltem - wozu ich dann auch von der Autobahn runter müsste.Was meint ihr? Wäre das ein rechtfertigender Notstand, wo ich ausnahmsweise dann doch das Handy benutzen dürfte?
Nicht unbedingt, denn man muss ja auch die Nummer der Polizei wählen und dazu ist man doch einige Sekunden abgelenkt und kann nicht auf den Verkehr achten. Gerade weil es auf der Autobahn ja alle 500 m eine Nothaltebucht mit Notrufsäule gibt, ist es besser dort anzuhalten und von dort die Polizei zu rufen. Da man dann ja mit dem Fahrzeug steht, kann man dann statt der Notrufsäue auch das Handy benutzen.
Direkt im fahrenden Auto mit dem Handy den Notruf zu wählen, wäre dann angebracht, wenn man dem schlingernden Fahrzeug hinterherfahren möchte, um die Polizei zu dem Fahrzeug zu dirigieren.
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 9. März 2019 um 13:49:46 Uhr:
[...] Da man dann ja mit dem Fahrzeug steht, kann man dann statt der Notrufsäue auch das Handy benutzen.
Was hat 4 Beine, rennt herum und schreit um Hilfe?
.
.
.
.
.
Die schwäbische Notrufsau, von Einheimischen auch als Notrufsäule bezeichnet ;-D
SCNR
notting
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 9. März 2019 um 13:49:46 Uhr:
Gerade weil es auf der Autobahn ja alle 500 m eine Nothaltebucht mit Notrufsäule gibt, ist es besser dort anzuhalten und von dort die Polizei zu rufen.
Diese Autobahnen musst du mir mal bitte zeigen.
Die kenne ich noch nicht 😁
Zitat:
@Leon596 schrieb am 9. März 2019 um 14:00:35 Uhr:
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 9. März 2019 um 13:49:46 Uhr:
Gerade weil es auf der Autobahn ja alle 500 m eine Nothaltebucht mit Notrufsäule gibt, ist es besser dort anzuhalten und von dort die Polizei zu rufen.Diese Autobahnen musst du mir mal bitte zeigen.
Die kenne ich noch nicht 😁
Nothaltebuchten gibt es dort, wo es entweder keinen Pannenstreifen gibt, oder der Pannenstreifen bei hohem Verkehrsaufkommen für den normalen Verkehr freigegeben werden kann.
Die 500 Meter bezweifele ich allerdings. Notrufsäulen stehen normalerweise nur alle 2000 Meter.
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Neben einer Notrufsäue Notrufsäule ist der der Standstreifen meist etwas verbreitert, so dass man dort gut halten kann. Stimmt, dass mit dem Abstand von 500 m stimmt nicht, denn es war, dass man maximal 500 m bist zur nächsten Säule laufen muss. Somit beträgt der Abstand 1000 m. Egal aber ob es 1000 m oder 2000 m sind, das ändert nichts an meiner Aussage, dass es sinnvoll sein kann, dort anzuhalten um die Polizei zu rufen.
Nehmen wir mal an, einer telefoniert, ist am Nummer wählen und macht daher einen Schlenker. Das sieht dann jemand anderes, ruft mit der Polizei mit dem Handy, wählt die Nummer der Polizei und macht daher einen Schlenker. Das sieht der Fahrer des dritten Fahrzeugs, nimmt sein Handy… 😉
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 9. März 2019 um 15:32:33 Uhr:
Neben einerNotrufsäueNotrufsäule ist der der Standstreifen meist etwas verbreitert, so dass man dort gut halten kann. Stimmt, dass mit dem Abstand von 500 m stimmt nicht, denn es war, dass man maximal 500 m bist zur nächsten Säule laufen muss. Somit beträgt der Abstand 1000 m. Egal aber ob es 1000 m oder 2000 m sind, das ändert nichts an meiner Aussage, dass es sinnvoll sein kann, dort anzuhalten um die Polizei zu rufen.Nehmen wir mal an, einer telefoniert, ist am Nummer wählen und macht daher einen Schlenker. Das sieht dann jemand anderes, ruft mit der Polizei mit dem Handy, wählt die Nummer der Polizei und macht daher einen Schlenker. Das sieht der Fahrer des dritten Fahrzeugs, nimmt sein Handy… 😉
Gruß
Uwe
Naja. Wegen EINES Schlenkers muss man ja nicht gleich die Polizei rufen, und das wäre dann wohl auch kein Notstand, der irgendwas rechtfertigen würde.
Ein Fahrzeug, das alle Spuren braucht und nicht schneller als 50 km/h fährt, ist da schon ein paar Kategorien höher.
Zitat:
@CV626 schrieb am 9. März 2019 um 11:48:39 Uhr:
Ich frage mich gerade, was ich tun würde, wenn ich so einen Schlangenlinien-Fahrer vor mir sehen würde. Natürlich müsste ich die Polizei alarmieren. Aber, da ich keine Freisprecheinrichtung habe, geht das streng genommen nicht, ohne anzuhaltem - wozu ich dann auch von der Autobahn runter müsste.Was meint ihr? Wäre das ein rechtfertigender Notstand, wo ich ausnahmsweise dann doch das Handy benutzen dürfte?
Ich war vor ca. 25 Jahren in so einer Lage. Hatte einen Beifahrer, und der hat angerufen. Hätte ich zur Not aber auch selbst getan, auch ohne Freisprecheinrichtung.
Ich habe den Trunkenheitsfahrer dann selbst gestoppt (überholt und blockiert), nachdem er vor meinen Augen schon mehrere geparkte Fahrzeuge gerammt hatte. Ich wollte nicht, dass er vielleicht als nächstes Personen verletzt.
Habe ihn dann zusammen mit meinem Kumpel auch an der Flucht zu Fuß gehindert. Ein völlig besoffener älterer Herr, wir zwei Ende 20 und keine Zwerge. Also jetzt wenig riskant für uns, aber trotzdem unangenehm; freundlicherweise kam die Polizei ganz schnell.
Zitat:
@CV626 schrieb am 9. März 2019 um 15:59:48 Uhr:
Ein Fahrzeug, das alle Spuren braucht und nicht schneller als 50 km/h fährt, ist da schon ein paar Kategorien höher.
Dann ist es erst recht sinnvoll (im Falle BAB), an einer Notrufsäule anzuhalten, um dort die Polizei anzurufen, denn hinterherfahren kommt bei dieser geringen Geschwindigkeit von 50 km/h ja nicht in Frage.
Gruß
Uwe
Zitat:
@Boogiessundance schrieb am 9. März 2019 um 12:18:16 Uhr:
So klingt es besser !
notting hat genau das gleiche wieder geschrieben.
Wo ist der Unterschied für dich?
Zitat:
Dann ist es erst recht sinnvoll (im Falle BAB), an einer Notrufsäule anzuhalten, um dort die Polizei anzurufen, denn hinterherfahren kommt bei dieser geringen Geschwindigkeit von 50 km/h ja nicht in Frage.
Und warum nicht?
Soll statt dessen dann irgendein "Idiot", der mit aller Macht vorbei will, gar ohne langsamer zu werden, dann nen schweren Unfall fabrizieren?
Also ich weiß da jetzt nicht, wo bei Tempo 50 das Problem sein soll, wenn da zwei, oder drei Fahrzeuge, mit ausreichend Abstand und Warnblinker nebeneinander hinterherfahren und einer von denen mit er Polizei telefoniert. Was soll denn daran so extrem viel ablenkendes Aufmerksamkeitspotientail erfordern?
Und wenn der Besoffene irgendwo abfährt, oder auf nen Parkplatz rollt, issa weg und keiner hats gemerkt.
Hallo Rainer,
dazu müssten sich ja erste einmal deine drei Fahrzeuge finden, die mit Warnblinkanlage die BAB blockieren. Jedenfalls habe ich keine Lust, mich von hinten von einem LKW abräumen zu lassen, nur damit das dem Chaoten nicht passiert. Daher würde ich „nur“ die Polizei anrufen
Aber vorbildlich, wenn du dazu bereit bist.
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 9. März 2019 um 18:00:06 Uhr:
Zitat:
@CV626 schrieb am 9. März 2019 um 15:59:48 Uhr:
Ein Fahrzeug, das alle Spuren braucht und nicht schneller als 50 km/h fährt, ist da schon ein paar Kategorien höher.
Dann ist es erst recht sinnvoll (im Falle BAB), an einer Notrufsäule anzuhalten, um dort die Polizei anzurufen, denn hinterherfahren kommt bei dieser geringen Geschwindigkeit von 50 km/h ja nicht in Frage.Gruß
Uwe
Natürlich das ist Clever...wenn dir nicht gerade der Popo brennt - dann würde ich schon mal gar nicht anhalten...
Mal in Zukunft darauf achten, ob es zu Ostern und Weihnachten besonders viele Überraschungen dieser Art gibt. 😁
Zitat:
@NDLimit schrieb am 9. April 2019 um 14:18:04 Uhr:
Blinken 🙂
Dafür gibt's doch schon längst eine techn. Lösung! https://www.der-postillon.com/2016/05/mittelblinker-geradeaus.html ;-)
notting