Was kommt nach dem GT?
Hallo Gemeinde,
da BMW den GT nicht fortsetzen will, meine Familie aber nicht kkeiner wird, was würde Euch als nächstes Modell vorschweben?
Bin gespannt auf Antworten.....
Beste Antwort im Thema
Ich muß Safrag unbedingt zustimmen.
Da übertreffen sich Daimler, BMW und Audi gegenseitig mit maximalen Leistungsabgaben, ja deren Filialen steigern die Motorleistungen nochmal um 100 PS - aber wer hat überhaupt nach solchen Autos gefragt? Da wird Ingenieursleistung verplempert für ein reines Prestige-Wettrennen. Und jawohl, die dummen Auto-Poser in den Städten kaufen das Zeug um ihr kleines Ego aufzublasen. Aber ist das denn die Zukunft des Automobilbaus?
Diese Firmen werden mit dieser völlig verblödeten Leistungs-Hysterie voll gegen die Wand fahren. Denn sie vernachlässigen das, was die Konsumenten wirklich brauchen.
BMW-Krüger wurde entsorgt. Aber dieser unsägliche 7er bleibt uns nun wohl erhalten, mit dieser gigantischen Nieren-Fresse , die angeblich die Chinesen gefordert haben. Das ist der Krüger-Irrsinn: Den Chinesen und ihrem Protz-Gehabe den eigenen Design-Stil zu unterwerfen. So geht BMW vor die Hunde, Familie Quandt!
98 Antworten
Okay, wenn du mit deinem Verbrenner 1000 Kilometer am Stück durchfährst, dann sind 7 Stopps natürlich eine Zumutung.
Deine Argumente sind Klassiker im BEV-Gebashe. Aber sei ehrlich zu dir selbst - mehr als 400 Kilometer am Stück fährst du sicher auch nicht durch im Urlaub.
Ich fahre übrigens kein elektrifiziertes Fahrzeug und bin auch kein Fan dieser Fahrzeuge. Aber sie werden in die Fläche kommen und wir alle werden früher oder später umsteigen, weil es irgendwann keine Alternativen mehr gibt. Auch Wasserstoff wird keine sein.
na denn, ich weiss nicht, wohin Du in Urlaub fährst.
Schon von Hamburg nach München sind es 800 Kiometer und nach Wien 1000.
Normalerweise fahre ich das an einem Tag, allerdings ganz sicher nicht mit einem Elektroauto.
Habe ich einen Geschäftstermin in München, dann übernachte ich nicht nach 400 km.
Ich habe ein Haus in Spanien, wenn ich nach dort fahre, sind das zwei Tage zu je etwa 1000 Kilometer.
Brauche ich dafür vier Tage (jeweils hin und zurück= insgesamt 8 Tage), kann ich gleich zuhause bleiben - zumal ich nicht fliege -schon alleine der Hunde wegen.
Die Reichweiten der heute und in absehbarer Zeit angebotenen Elektroautos sind gut für den Nahverkehr, aber eben nicht wirklich in jedweder Hinsicht alltagstauglich, zumal 400km-Reichweitenangaben oft nur dem Wunschdenken der Hersteller entsprechen.
Das hat übrigens mit Gebashe nichts zu tun, wenn man den Elektro-Traumtänzern mal absolut nachvollziehbare Beispiele vor Augen führt, einfach mal auf die reale Praxis hinweist.
Wenn die Argumente ausgehen, fällt das Wort "Gebashe", wie immer und überall, um sachliche Argumente mit Unsachlichkeit vom Tisch zu wischen.
Hallo,
bis dato ist die Elektromobilität eine Umweltsauerei ohne Ende!
Man sollte nur mein einen Blick über den Zaun werfen, in die Länder in denen Lithium und Kobalt für die Batterieherstellung abgebaut wird!
Die Studien die hierzulande aufgelegt werden sind nicht objektiv, dahinter stecken oftmals gewinnorientierte Unternehmen die damit eine jede Menge Kohle machen!
Damit die Herstellung der Batterien ökologisch sinnvoll bzw. rentabel ist sowie einen Nutzen für die Umwelt hat müssten die Lebensdauer der Batterien ca.180.000 km betragen. Keine Batterie wird diese Haltbarkeit jemals erleben. Der andere Punkt sind die Reichweiten der Fahrzeuge im Winterbetrieb hierzulande, wenn die Heizung die Wärme mit Strom erzeugen muss weil keine Motorwärme mehr zur Verfügung steht und das Gebläse für das freihalten der Scheiben den Saft der Batterie absaugt.
Da hilft es auch nicht mehr mit Anorak, Pudelmütze und Handschuh zitternd im Auto zu sitzen.
Da möchte ich doch mal die Damen hören wenn die Außentemperatur sich bei 0 Grad einpendelt..
Meine Ansicht wäre die das die Hersteller endlich hergehen sollten und dem technischen Stand entsprechend vernünftige, umweltgeeignete Autos zu bauen!
Ich habe den Eindruck die sind allesamt Motorisierungstechnisch und mental irgendwo in den 80er Jahren hängen geblieben.
Weg mit Fahrzeugen mit 200 bis 700 PS wer braucht so etwas wirklich?
Noch kann man mit solchen Dreckskisten noch richtig fett Kohle machen und die umweltfreundlichen, kleinen Fahrzeugen sind nur Alibifahrzeuge um den gesamten Flottenwert zu reduzieren um die von der Politik vorgegeben Werte einzuhalten.
Die Motorentechnik würde es hergeben jederzeit Triebwerke herzustellen die im Verbrauch locker bei 2,5 bis 3,5 Liter oder darunter liegen.
Damit wäre wirklich etwas für die Umwelt gewonnen.
Wer muss heute noch in 4,2 Sekunden auf Hundert beschleunigen, wann und wo kann man heute noch 250 auf der BAB fahren.
Lachhaft, da müssen sich die Gehirnwindungen der Besitzer solcher Boliden entknoten und die Umweltklimagedanken gehören völlig neu sortiert und sollten so langsam Priorität haben. (vielleicht schaffen wir es das die Außentemperatur im Sommer 2025 die 50 Grad Marke überschreitet).
Jetzt könnt Ihr mich zerfleischen oder wieder die Gedanken der ausschließlich gewinnorientierten Automobilindustrie für hochpotente PS-Boliden weiterführen.
Was nach dem AT kommen wird weiß ich noch nicht, bislang gibt's noch keinen Lichtblick am Autohimmel.
Die Elektromobilität wurde jedenfalls total verpennt und ist ohnehin kritisch betrachtet nicht das gelbe vom Ei!
Auch diesbezüglich geht's nur darum möglichst rasch viel Geld machen.
Gut, so ein Umweltsegen wie die Erdölförderung ist die Lithiumgewinnung möglicherweise nicht.
https://edison.handelsblatt.com/.../24022826.html
Grüße!
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Zitat:
@Staubfuss schrieb am 25. Juli 2019 um 13:23:25 Uhr:
Gut, so ein Umweltsegen wie die Erdölförderung ist die Lithiumgewinnung möglicherweise nicht.
https://edison.handelsblatt.com/.../24022826.htmlGrüße!
Hallo,
kann jetzt aber nicht wirklich Ernst gemeint sein?
Hältst Du das Handelsblatt wirklich für einen objektiven Vertreter in dieser speziellen Berichterstattung?
Edison Handelsblatt...……… von einer Zeitung für die Wirtschaft erwartest Du eine diesbezüglich aufrichtige Antwort.
https://handelsblattgroup.com/
Jetzt wo schon die Gelddruckmaschine für die E-Mobilität angelaufen sind wirft auch das Handelsblatt seinen wirtschaftsfreundlichen Testbericht zum Lithiumabbau ins Rennen.
Das ist nur noch peinlich, die ganze Welt weißt auf die für die Umwelt enormen Risiken hin und dann schmieren die doch derartiges aufs Papier. Ja irgend wer wird's schon glauben.
"Was kommt nach dem GT" ==> "Diskussion über E-Mobilität vs konventionelle Mobilität", weil da gibt's sonst noch keine Themen dazu 😉
Ich muß Safrag unbedingt zustimmen.
Da übertreffen sich Daimler, BMW und Audi gegenseitig mit maximalen Leistungsabgaben, ja deren Filialen steigern die Motorleistungen nochmal um 100 PS - aber wer hat überhaupt nach solchen Autos gefragt? Da wird Ingenieursleistung verplempert für ein reines Prestige-Wettrennen. Und jawohl, die dummen Auto-Poser in den Städten kaufen das Zeug um ihr kleines Ego aufzublasen. Aber ist das denn die Zukunft des Automobilbaus?
Diese Firmen werden mit dieser völlig verblödeten Leistungs-Hysterie voll gegen die Wand fahren. Denn sie vernachlässigen das, was die Konsumenten wirklich brauchen.
BMW-Krüger wurde entsorgt. Aber dieser unsägliche 7er bleibt uns nun wohl erhalten, mit dieser gigantischen Nieren-Fresse , die angeblich die Chinesen gefordert haben. Das ist der Krüger-Irrsinn: Den Chinesen und ihrem Protz-Gehabe den eigenen Design-Stil zu unterwerfen. So geht BMW vor die Hunde, Familie Quandt!
tja, so unterwerfen sich die deutschen Autobauer dem chinesischen Geschmack, dieser ach so wichtige Markt darf ja nicht vernachlässigt werden -und die neureichen Chinesen protzen halt gerne.
Der nächste BMW-Van (wenn es denn einen geben wird) nimmt dann sicherlich Designanleihen bei Hyundai, Infiniti oder Toyota/Lexus.
Die Markenidentität geht dabei leider völlig vor die Hunde.
Du bist doch mündiger Verbraucher und entscheidest mit den Füßen.
Das ist nicht böse gemein aber BMW baut halt für 100.000.000 potentielle Kunden und nicht für ~ 2.000.000.
Wenn dir das neue Aussehen nicht passt wechsel doch den Hersteller.
Viel dümmer fand ich ein Interview in dem davon geredet wurde, man wolle die Van Kunden zu den SUVs locken. Mich lockt man damit nicht, ich nutze dann meine Füße und der GT war das erste und letzte Auto von BMW
Zitat:
Wenn dir das neue Aussehen nicht passt wechsel doch den Hersteller.
aber ganz sicher, denn ich habe noch nie nach Marke gekauft, sondern nach Aussehen, Ausstattung, Langzeiterfahrungen anderer Nutzer, Verbrauch und Preiswürdigkeit. Was da an Logos auf dem Auto klebt, ist völlig egal.
Von daher: Hat BMW zukünftig nichts Gescheites mehr nach meinem Geschmack, sind sie halt raus. Das juckt BMW zwar nicht, ist für mich aber wichtig, da ich den Begriff Markenbindung/Markentreue nicht kenne.
Werde meinen 218 D GT im Herbst tauschen. Bin nach 80000 km immer noch sehr zufrieden und ohne bisherige Mängel oder Ausfälle. Nur AGR wurde getauscht nach Rückruf und ohne Kosten.
Bin zur Zeit auf der Suche nach einem Nachfolger. Da meine Frau aber zukünftig das Familienauto fährt werde ich was kleineres wechseln. Zur Zeit mein Favorit SEAT Arona. Mal schauen...
Werde meinen 218 D GT im Herbst tauschen. Bin nach 80000 km immer noch sehr zufrieden und ohne bisherige Mängel oder Ausfälle. Nur AGR wurde getauscht nach Rückruf und ohne Kosten.
Bin zur Zeit auf der Suche nach einem Nachfolger. Da meine Frau aber zukünftig das Familienauto fährt werde ich was kleineres wechseln. Zur Zeit mein Favorit SEAT Arona. Mal schauen...
klar ist er noch bestellbar, in der Schaubude vor dem Münchner BMW-Türmchen am Olympiapark wird er sogar von den Verkäufern noch heftig angepriesen, wie ich letzte Woche erleben durfte. Da steht ein blauer M-GT und sehr viele Interessenten scharen sich drum herum, an dem Auto war mehr Betrieb als am neuen Dreier.
Aber davon mal ganz abgesehen, was kauft man sich wirklich, wenn der GT nicht mehr gebaut wird?
Ich habe heute einen Passat 2,0TDI 190 PS Limo probegefahren - einerseits gut, weil recht viel Platz und gute Verarbeitung im Innenraum (das Ding hatte Vollausstattung). Aber andererseits ein echter Diesel, rauh, kernig und immer präsent und andererseits ein DSG, das bei jedem Gaspedaldruck erst einmal eine Gedenksekunde einlegt.
Da ist mein GT (220d xd) wesentlich leiser, während der Fahrt kaum hörbar und nimmt so spontan Gas an, dass er richtig sportlich zu fahren ist.
Vor ein paar Tagen wars zum Ausprobieren ein Discovery Sport -genauso lärmig wie der VW, lahm und dazu Ledersitze, bei denen ich mich in jeder Kurve am Lenkrad festhalten musste. Gestern ein MB 250D T-Modell, da kommt im Innern Platzangast auf, so nah sitze ich mit dem Kopf am oberen Holm. Drei Tage Probefahrten und erstaunlicherweise nach jeder Probefahrt Aufatmen, als ich wieder in meinem GT sass. Das Ding ist trotz seiner Winzigkeit und seiner Nicht-Präsenz auf der Strasse einfach gut, die Maschine ist genial, die Automatik ebenso und ich habe keine Ahnung, was dem GT das Wasser reichen könnte, ohne wieder allzu groß und damit "Stadt-Parkhaus-Untauglich" zu sein.
Die Maschine, die Automatik, die Sitzposition (Sportsitze), der geringe Verbrauch..........welche Alternative gibt es da, mir fällt nichts ein.
Ich glaube fast, dass ich nach den Erfahrungen der letzten Zeit/dem Probefahren anderer Kisten meinen GT fahre, bis er eines Tages auseinanderfällt, zumal ihn bei allen Probefahrten keiner der Händler in Zahlung nehmen wollte bzw. keiner einen auch nur ansatzweise vernünftigen Preis zu zahlen bereit war (das frechste Angebot kam heute für mein Auto mit drei Jahren und 80 tkm - 12.000€ für Vollaustattung plus neuer Webasto-Standheizung, neuen 18er-BMW-Felgen samt Reifen und rundum neuen Bremsen).