Was könnte man sonst noch überwachen?
Da kommt der Überwachungsstaat!
https://www.spiegel.de/.../...uch-von-autos-ueberwachen-a-1298476.html
Wohl denen, die da ein "altes" Auto fahren und das sehr gut pflegen.
CO2 extra besteuern - als ob man nicht schon bei den Benzinkosten sowieso mehr bezaht wenn man mehr verbraucht.
Was, wenn man öfter mit Anhänger fährt, was wenn man in den Bergen wohnt, was, wenn man nur Stadtverkehr fährt?
Fragen, Fragen - aber wir werden China und dessen Überwachung eifrig nachahmen.
Ich bin froh, dass ich keine 20 mehr bin und diesen ganzen Wahnwitz noch lange mitmachen muss.
Einfach grausam.
Beste Antwort im Thema
Da kommt der Überwachungsstaat!
https://www.spiegel.de/.../...uch-von-autos-ueberwachen-a-1298476.html
Wohl denen, die da ein "altes" Auto fahren und das sehr gut pflegen.
CO2 extra besteuern - als ob man nicht schon bei den Benzinkosten sowieso mehr bezaht wenn man mehr verbraucht.
Was, wenn man öfter mit Anhänger fährt, was wenn man in den Bergen wohnt, was, wenn man nur Stadtverkehr fährt?
Fragen, Fragen - aber wir werden China und dessen Überwachung eifrig nachahmen.
Ich bin froh, dass ich keine 20 mehr bin und diesen ganzen Wahnwitz noch lange mitmachen muss.
Einfach grausam.
106 Antworten
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 29. November 2019 um 12:11:33 Uhr:
Zitat:
Das ist hier nicht das Thema. Pauschalen haben allerdings immer den Nachteil, dass ihre Steuerungswirkung begrenzt ist. Wenn ohne Rücksicht auf den CO2-Ausstoß einfach 150 € fällig werden, ist die Steuerungswirkung hin zu Fahrzeugen mit möglichst geringem CO2-Ausstoß Null. Es ist nur eine weitere Steuererhöhung. Aber das ist hier OT.
Grüße vom Ostelch
Nochmals - es gibt keine wirkliche Korrelation zwischen KFZ - Steuer und CO2-Ausstoß. Es kann mithin in der Sache auch keine Berücksichtigung bei einer Steuerzumessung finden.
Nochmals - das hat auch keiner behauptet, außer dir. Das geht auch nicht. Die Kfz-Stuer ist CO2-orientiert. Und selbstverständlich kann man den potentiellen CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs bei der Kfz-Steuer noch stärker berücksichtigen, indem man den WLTP als Maßstab benutzt, den potentiellen Kraftstoffverbrauch progessiv bei den Steuersätzen zu berücksichtigen.
Grüße vom Ostelch
Also konstruierst auch du einen - nicht vorhandene - Zusammenhang zwischen CO2 und KFZ - Steuer.
Das ist Unfug.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 29. November 2019 um 12:45:35 Uhr:
Also konstruierst auch du einen - nicht vorhandene - Zusammenhang zwischen CO2 und KFZ - Steuer.Das ist Unfug.
Ach? Dann gib mal
hierdie Daten deines Autos ein (sofern EZ jünger als 2009) und variiere dabei die CO2-Angabe und gucke was passiert. 😉
Gruß Metalhead
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 29. November 2019 um 12:45:35 Uhr:
Also konstruierst auch du einen - nicht vorhandene - Zusammenhang zwischen CO2 und KFZ - Steuer.Das ist Unfug.
Du scheinst die Realität bei der Berechnung der Kfz-Steuer nicht zu kennen. Dann wäre ich mit solchen Bemerkungen wie "Unfug" etwas vorsichtiger.
Grüße vom Ostelch
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Zitat:
Ach? Dann gib mal hier die Daten deines Autos ein (sofern EZ jünger als 2009) und variiere dabei die CO2-Angabe und gucke was passiert. 😉
Gruß Metalhead
Ist bekannt. Wo ist der sachliche Zusammenhang?
- bevor ihr es wieder mal nicht kapiert: ich halte die gesetzliche Regelung AUCH für Unfug, da es keinen Zusammenhang gibt zwischen dem Steuergegenstand und dem CO2
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 29. November 2019 um 15:55:10 Uhr:
Ist bekannt. Wo ist der sachliche Zusammenhang?
Na daß du dir die ökologisch supertollen 1,0l-3-Zylinder-Biturbo-200PS-Killermotoren mit geplanter Obsoleszens direkt nach der Gewährleistungsfrist kaufen sollst. Schließlich ist das gut für die Umwelt weil im COC eine tolle CO2-Bilanz steht.
Zitat:
- bevor ihr es wieder mal nicht kapiert: ich halte die gesetzliche Regelung AUCH für Unfug, da es keinen Zusammenhang gibt zwischen dem Steuergegenstand und dem CO2
Ich kapier nicht auf was du raus willst???
Die Steuer hängt vom CO2-Ausstoß ab (weil das eben so festgelegt wurde).
Gruß Metalhead
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 29. November 2019 um 15:55:10 Uhr:
Zitat:
Ach? Dann gib mal hier die Daten deines Autos ein (sofern EZ jünger als 2009) und variiere dabei die CO2-Angabe und gucke was passiert. 😉
Gruß Metalhead
Ist bekannt. Wo ist der sachliche Zusammenhang?
- bevor ihr es wieder mal nicht kapiert: ich halte die gesetzliche Regelung AUCH für Unfug, da es keinen Zusammenhang gibt zwischen dem Steuergegenstand und dem CO2
Wer hier was nicht kapiert ist die Frage! 😕 Was soll denn dieser fehlende Zusammenhang sein? Der CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs fließt in die Berechnung der Kfz-Steuer ein. ich hatte es bereits weiter oben zitiert.
Es sind 2,00 Euro Steuer je Gramm CO2 pro Kilometer – allerdings erst oberhalb eines steuerfreien Grenzwertes. Dieser betrug bei Erstzulassung bis 31. Dezember 2011 120 g/km, bei Erstzulassung in den Jahren 2012 und 2013 110 g/km; ab Erstzulassung 1. Januar 2014 gilt ein steuerfreier Grenzwert von 95 g/km, zu zahlen. Ausschlaggebend ist der kombinierte CO2-Wert lt. ZB Teil 1.
Allein durch die Umstellung von NEFZ zu WLTP im September 2018 ist wegen der höheren WLTP-Werte die Kraftfahrzeugsteuer gestiegen.
Ob das so ausreichend ist, andere Maßstäbe als gegenwärtig verwendet besser wären und der CO2-Ausstoß nicht noch stärker gewichtet werden müsste, kann alles diskutiert werden.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
Ob das so ausreichend ist, andere Maßstäbe als gegenwärtig verwendet besser wären und der CO2-Ausstoß nicht noch stärker gewichtet werden müsste, kann alles diskutiert werden.
Grüße vom Ostelch
Natürlich gibt es da so einige Ansatzpunkte. Ich halte jedoch den CO 2 - Ausstoss bei der KFZ-Steuer für völlig sachfremd.
Andere Meinungen sind ausdrücklich erwünscht.
Jedoch wäre dann auch die Begründung eines sachlichen Zusammenhangs vonnöten.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 29. November 2019 um 16:21:17 Uhr:
Zitat:
Ob das so ausreichend ist, andere Maßstäbe als gegenwärtig verwendet besser wären und der CO2-Ausstoß nicht noch stärker gewichtet werden müsste, kann alles diskutiert werden.
Grüße vom Ostelch
Natürlich gibt es da so einige Ansatzpunkte. Ich halte jedoch den CO 2 - Ausstoss bei der KFZ-Steuer für völlig sachfremd.
Andere Meinungen sind ausdrücklich erwünscht.
Jedoch wäre dann auch die Begründung eines sachlichen Zusammenhangs vonnöten.
Das klang vor kurzem von dir aber noch ganz anders. Da es hier um die Meldepflicht im Zusammenhang mit der Prüfung WLTP-Norm auf Praxisnähe geht und nicht um Fragen der Kfz-Besteuerung, ist eine weitere Diskussion hier wohl OT. Da der CO2-Ausstoß immer Folge des Verbrennens von Kraftstoff ist, kann man das Kind nennen wie man will. Letztlich ist es der Kraftstoffverbrauch, der sowohl bei der Energiesteuer als auch bei der Kfz-Steuer den Maßstab abgibt. Unabhängig von der zur Zeit sehr auf CO2 fokussierten Diskussion ist eine möglichst geringer Kraftstoffverbrauch wohl ein unstreitiges Ziel, dessen Erreichung auch durch steuerrechtliche Lenkungsmaßnahmen unterstützt werden sollte.
Grüße vom Ostelch
Gut, also keine Begründung da.
Zum eigentlich Thema: Unfug. Der reale Verbrauch wird bereits über den Tank- bzw. Ladevorgang abgebildet.
Ich bin dafür, diese Überwachung auf die Geräuschemission auszuweiten und Fahrzeuge nach dem tatsächlichen Geräuschausstoß zu besteuern. Ab 85db mit einer Sondersteuer von 50 Euro pro angefangener Stunde.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 28. November 2019 um 15:14:14 Uhr:
Der Schreiber des Artikel fantasiert mal wieder vor sich hin, um etwas Pep in den Artikel zu bekommen.
Spiegel Online - was erwartest Du?
Zitat:
@Beethoven schrieb am 29. November 2019 um 16:56:01 Uhr:
Zitat:
@Ostelch schrieb am 28. November 2019 um 15:14:14 Uhr:
Der Schreiber des Artikel fantasiert mal wieder vor sich hin, um etwas Pep in den Artikel zu bekommen.Spiegel Online - was erwartest Du?
Ich erwarte nichts. Frag das bitte diejenigen, die aus diesem Artikel noch mehr herauslesen als der Redakteur hineinfantasiert hat.
Grüße vom Ostelch
Realverbrauch und Steuer hängen heute schon zusammen.
An der Tanke zahlt man bekanntlich Steuern auf jeden Liter Sprit.
Bin ich Hanno Bleifuß zahle ich mehr Steuer je 100 KM als der Fahrer mit einem sensiblen Gasfuß.
Also ist das Ganze genau so überflüssig wie eine Katzenklappe an einem U-Boot.
@bimota hat schon recht mit seiner Empfehlung, sein „Altes“ Auto zu hegen und zu pflegen.
Der reale Flottenverbrauch ist für den individuellen Kfz-Besitzer gleichermaßen artifiziell wie ein WLTP, NEFZ oder sonstiger unter Laborbedingungen ermittelter Wert. Letztlich lassen sich alle Komponenten der jetzigen Steuer durch Umrechnungsfaktoren auf Hubraum oder Leistung zurückführen. CO2 hin oder her.
Das in der jetzigen Lage noch jemand ernsthaft Geld in die Hand nähme um effizientere Verbrennungsmotoren zu entwickeln gilt als ausgeschlossen.
Zitat:
@Poloman59 schrieb am 29. November 2019 um 18:38:24 Uhr:
Realverbrauch und Steuer hängen heute schon zusammen.
An der Tanke zahlt man bekanntlich Steuern auf jeden Liter Sprit.
Bin ich Hanno Bleifuß zahle ich mehr Steuer je 100 KM als der Fahrer mit einem sensiblen Gasfuß.
Also ist das Ganze genau so überflüssig wie eine Katzenklappe an einem U-Boot.@bimota hat schon recht mit seiner Empfehlung, sein „Altes“ Auto zu hegen und zu pflegen.
Es geht doch gar nicht um die Steuer. Es geht in der Sache darum, die WLTP-Norm durch den Vergleich mit den Ist-Zahlen aus dem laufenden Betrieb regelmäßig auf seine Praxisnähe zu überprüfen. Deshalb sollen nun die Verbrauchsdaten gemeldet werden. Offenbar ist ein möglichst realistischer Wert des Normverbrauchs plötzlich völlig unwichtig. Jahrelang wurde aber über diesen wirklichkeitsfremden NEFZ gejammert . zu recht.
Ich weiß nicht, weshalb hier immer wieder diese Phantomdiskussion zur Steuer hochkommt.
Grüße vom Ostelch