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Was könnte man sonst noch überwachen?

Da kommt der Überwachungsstaat!

https://www.spiegel.de/.../...uch-von-autos-ueberwachen-a-1298476.html

Wohl denen, die da ein "altes" Auto fahren und das sehr gut pflegen.

CO2 extra besteuern - als ob man nicht schon bei den Benzinkosten sowieso mehr bezaht wenn man mehr verbraucht.

Was, wenn man öfter mit Anhänger fährt, was wenn man in den Bergen wohnt, was, wenn man nur Stadtverkehr fährt?

Fragen, Fragen - aber wir werden China und dessen Überwachung eifrig nachahmen.

Ich bin froh, dass ich keine 20 mehr bin und diesen ganzen Wahnwitz noch lange mitmachen muss.

Einfach grausam.

Beste Antwort im Thema

Da kommt der Überwachungsstaat!

https://www.spiegel.de/.../...uch-von-autos-ueberwachen-a-1298476.html

Wohl denen, die da ein "altes" Auto fahren und das sehr gut pflegen.

CO2 extra besteuern - als ob man nicht schon bei den Benzinkosten sowieso mehr bezaht wenn man mehr verbraucht.

Was, wenn man öfter mit Anhänger fährt, was wenn man in den Bergen wohnt, was, wenn man nur Stadtverkehr fährt?

Fragen, Fragen - aber wir werden China und dessen Überwachung eifrig nachahmen.

Ich bin froh, dass ich keine 20 mehr bin und diesen ganzen Wahnwitz noch lange mitmachen muss.

Einfach grausam.

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Find ich ok, denn was nützt es, wenn die Regierenden immer nur mit den aufwendig optimierten Testverbrauchs-Papierwerten der Hersteller rechnen/planen . . . und es dann real überhaupt nicht hinkommt ?

Real saubere Luft gibt's eben auch nur mit real sauberen/sparsamen Autos . . . noch so tolle Verbrauchs-(aus)Rechenkunststückchen auf dem Papier nützen real : ---> gar nix

Ob man das nun als böse Überwachung wertet, kann jeder selbst entscheiden. Es ist eben Bestandteil des WLTP, der nicht nur bei der ersten Prüfung, sondern auch im Alltag nachgewiesen werden muss. So werden die Hersteller gezwungen, ehrlich zu sein und ggf. nachzubessern. Klar ist es ärgerlich, wenn man darauf basierend besteuert wird, aber es wäre auch fair. Die Zeiten von real mehr verbrauchen und weniger zahlen, wären vorbei, ja. Du zahlst ja auch nicht mehr Lohnsteuer, wenn dein Nachbar mehr verdient. So sehr weichen die Angaben neuerdings nun wirklich nicht mehr von der Realität ab. Außerdem wurde schon immer auch eine Abgasuntersuchung gemacht- nur dass diese höchstens eine Reparatur zur Folge hatte.

Bei dem äußerst großzügig bemessenen Zeitrahmen für die Einführung ist eher damit zu rechnen, daß die Auswirkungen auf den Alltag der Fahrzeugbesitzer durch die zunehmende Dominanz der E-Mobilität eher gering ausfallen werden.

Zitat:

@eddiotos schrieb am 28. November 2019 um 12:38:28 Uhr:

Ob man das nun als böse Überwachung wertet, kann jeder selbst entscheiden. Es ist eben Bestandteil des WLTP, der nicht nur bei der ersten Prüfung, sondern auch im Alltag nachgewiesen werden muss. So werden die Hersteller gezwungen, ehrlich zu sein und ggf. nachzubessern. Klar ist es ärgerlich, wenn man darauf basierend besteuert wird, aber es wäre auch fair. Die Zeiten von real mehr verbrauchen und weniger zahlen, wären vorbei, ja. Du zahlst ja auch nicht mehr Lohnsteuer, wenn dein Nachbar mehr verdient. So sehr weichen die Angaben neuerdings nun wirklich nicht mehr von der Realität ab. Außerdem wurde schon immer auch eine Abgasuntersuchung gemacht- nur dass diese höchstens eine Reparatur zur Folge hatte.

Ich werde doch schon für den Verbrauch besteuert - an der Tanke. Komisch, dass da jetzt noch niemand nach dem Datenschutz gerufen hat. Diese Daten sind klar personenbezogen bzw. -beziehbar.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 28. November 2019 um 12:45:00 Uhr:

Bei dem äußerst großzügig bemessenen Zeitrahmen für die Einführung ist eher damit zu rechnen, daß die Auswirkungen auf den Alltag der Fahrzeugbesitzer durch die zunehmende Dominanz der E-Mobilität eher gering ausfallen werden.

?

Nein nein -

Auch die elektrischen Triebwagen sollen überwacht werden.

"Voraussetzung für die Datenübermittlung des Herstellers ist ein sogenanntes On-Board Fuel Consumption Meter, kurz OBFCM. Die Software zeichnet den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs ebenso auf wie den Energieverbrauch von Elektroautos oder Plug-in-Hybriden."

Wenn es dazu führt, das die vom Hersteller angegebenen Verbräuche auch in der Wirklichkeit erreicht werden können............sehe ich kein Problem.

MfG kheinz

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 28. November 2019 um 12:55:17 Uhr:

Zitat:

@eddiotos schrieb am 28. November 2019 um 12:38:28 Uhr:

 

Klar ist es ärgerlich, wenn man darauf basierend besteuert wird, aber es wäre auch fair. Die Zeiten von real mehr verbrauchen und weniger zahlen, wären vorbei, ja.

Ich werde doch schon für den Verbrauch besteuert - an der Tanke.

Nach was wird noch mal die Kfz Steuer berechnet?

Man nimmt einen Durchschnitt als Referenz für eine Steuer, Abgabe, oder ein Limit, und wundert sich das der Durchschnitt überschritten wird, bzw. nichts mit der Realität zu tun hat. Ein Durchschnitt ist nie ein Maximal Wert, oder ein Grenzwert. Die Hersteller sollen dann durchsetzen das man den Durchschnittsverbrauch eingehalten wird, ja wie denn? Dein Datenvolumen, äh, Durchschnittsverbrauch/Stromverbrauch/ sucht euch was aus/ ist überschritten, die nächsten 100 km fährst du nur noch mit verminderter Leistung. Ja danke. Die ganze Verbrauchsermittlung, Emissionsermittlung, und Besteuerung gehört grundlegend geändert. Man kann ja nicht einfach sagen, mehr wie Summe X darf unter keinen Umständen überschritten werden, das wäre ja zu einfach.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 28. November 2019 um 12:55:17 Uhr:

Ich werde doch schon für den Verbrauch besteuert - an der Tanke. Komisch, dass da jetzt noch niemand nach dem Datenschutz gerufen hat. Diese Daten sind klar personenbezogen bzw. -beziehbar.

Eben, so ein Humbug.

Außerdem: Ab 2020 Pflicht (im November 2019) und noch nicht den leisesten Dunst wie die Daten übermittelt werden sollen?!? Na dann viel Erfolg für die Entwicklung, Tests und Zertifizierung in den nächsten 4 Wochen. ;)

Für was brauchts da eigentlich noch 'nen extra Sensor? Das Steuergerät weiß über die Einspritzmenge sowieso wie viel gebraucht wird (man muß es dann nur richtig anzeigen/ausgeben).

Gruß Metalhead

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 28. November 2019 um 12:55:17 Uhr:

Ich werde doch schon für den Verbrauch besteuert - an der Tanke. Komisch, dass da jetzt noch niemand nach dem Datenschutz gerufen hat. Diese Daten sind klar personenbezogen bzw. -beziehbar.

Wenn Du per Karte bezahlst, könntest Du sogar Recht haben, das gilt dann für den Supermarkt aber genauso; wenn Du noch via Bargeld bezahlst, stimmt Deine Aussage nicht.

Es ist immer verkehrt! Es wurde ständig geklagt, dass die Normverbrauchswerte völlig praxisfremd waren. Jetzt haben wir den WLTP, der praxisnäher ist und zusätzlich überprüft werden soll, ob die immer noch standardisierten Werte auch ausreichend Praixbezug haben, um gegebenfalls das Regelwerk anpassen zu können. Ergebnis: Jammerei wegen "Überwachungsstaat". Was wollen wir denn nun? Ohne Monitoring der Ist-Werte kann es wohl keine brauchbaren Normwerte für den Verbrauch geben. Wer das eine will, muss das andere mögen.

Grüße vom Ostelch

"Überraschend" kommt das IMHO auch nicht.

Spätestens, nachdem sich der NEFZ als untauglich erwiesen hatte, war abzusehen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Schwindelei mit den Verbrauchswerten in den Griff zu bekommen.

Der Schreiber des Artikel fantasiert mal wieder vor sich hin, um etwas Pep in den Artikel zu bekommen. Zur CO2-Besteuerung braucht es diesen Aufwand nicht. Die läuft schlicht über die Kraftstoffbesteuerung. Wer viel verbraucht, warum auch immer, zahlt mehr, wer weniger verbraucht, weniger. Das ist bereits seit Jahren so und wird sich nur dadurch ändern, dass ein Bestandteil der Steuern auf Kraftstoffe dann eben CO2-Steuer heißt. Ende der Durchsage. Dazu braucht es keinen Überwachunsgstaat á la China und das ist auch überhaupt nicht Ziel des Verbrauchs-Monitorings. Aber für einen Aufreger reichen solche bloßen Behauptungen, denn dafür sind Fakten ohnehin kontraproduktiv.

Grüße vom Ostelch

Der vorgestellte Mechanismus würde eine weitere Möglichkeit realisieren, um Strafzahlungen aus den Herstellern zu pressen, die es wagen noch Fzge mit Verbrennungsmotor anzubieten. In Ermangelung entsprechender Regelungen wären Stromer nicht betroffen. Verbote durch die Hintertür.

Zitat:

@Moewenmann schrieb am 28. November 2019 um 15:47:03 Uhr:

Der vorgestellte Mechanismus würde eine weitere Möglichkeit realisieren, um Strafzahlungen aus den Herstellern zu pressen, die es wagen noch Fzge mit Verbrennungsmotor anzubieten.

Einer solchen Entwicklung könnten die Konsumenten aber entgegenwirken, in dem sie sich eine verbrauchsoptimierte Fahrweise angewöhnen.

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