was ist unterm Strich günstiger: LPG oder Erdgas?

Hallo Leute,

ich fahre LPG seit 200.000 KM. Kaum Wartung gehabt in der Zeit. aslo so gesehen sehr günstig.

Nun "überrascht" mich ein Kollege mit Erdgas und erzählte mir, wie günstig er damit fährt (rein nach verbrauchskosten ja günstiger, da er 5 KG erdgas auf 100 KM verbraucht, ich aber 10 l LPG).

Ich komme ins grübeln. was ist günstiger unterm Strich ( ich meine nach Umrüstung, ggf. Förderung, Wartung etc., also so summa summarum) Erdgas oder LPG? wie sind Eure erfahrungen?

danke vorab

gruss

imo

Beste Antwort im Thema

Kunststück ....

1kg CNG sind etwa 1,4l Superbezin und kosten etwas über einen Euro. 1.4l Superbenzin durch LPG zu ersetzen sind 1.75l LPG und das sind bei aktuell 74 Cent hier 1.30€.

Wenn ich Handwerker wäre, meist kurze Strecken fahre, nur regional rumgondel und eine CNG-Tanke vor der Nase hätte .. das gibt eine andere Antwort wie "500-1000km zwei mal die Woche" als Fernpendler oder sowas wie 5 Tage x 2 x 30km als Mittelstreckenfahrer. Oder "Mamis Einkaufswagen" wie der CNG Panda.

Einen ollen 1.8er Passat auf LPG zu ziehen ist auch einfacher wie diesen mit CNG auszurüsten. Mit CNG Unterflur-Flaschen an Bord ist ein nagelneuer CNG-Karren wie der Passat oder Zafira sicherlich interessant.

Denken, rechnen, entscheiden. Dogmatisch nur auf ein Ding zu starren bringts nicht. Wobei die Auswahl als Gebrauchtwagenkäufer recht übersichtlich ist. Ottos sind zuverlässig, aber saufen. Diesel werden im Alter tendenziell eher teuer, CNG ist selten.

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Was günstiger ist hängt ganz klar von einer Tatsache ab!
habe ich auf meinen gewohnheitsstrecken eine Tankstelle!! Ich müsste 8km einfache Strecke Umweg fahren damit ich auf meinen gewohnheitsstrecken an cng komme da ist alles an eventuellem preisvorteil dahin!!

Von daher sollte das jeder der überlegt ob cng oder lpg für sich mal selbst prüfen!

Auch die Anzahl der Tankstellen in der Nähe ist ein Faktor!

In einer 240000-Einwohner-Stadt in der Nähe meines deutschen Wohnortes existiert exakt eine (1!) CNG-Tankstelle.

Das kann schon im normalen Leben sehr lästig sein, wenn man regelmäßig warten muss, bevor man an die Zapfsäule kommt, aber wenn dann diese CNG-Tankstelle mehrmals hintereinander über mehrere Wochen ausfällt (immerhin hat sie es so in die lokale Tageszeitung geschafft), dann ist das schon sehr ärgerlich.

Die nächste Tankstelle ist dann rd. 30km entfernt.

Die LPG-Tankstellen in der Region sind nahezu unzählbar (ok, ein wenig übertrieben).

In meiner Heimatregion (Stockholm) kehrt sich das wieder um. Da gibt es über 16 CNG-Tankstellen, aber nur noch eine LPG-Tankstelle (wobei sich LPG da ohnehin finanziell eigentlich nicht lohnt).

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 9. März 2017 um 16:59:14 Uhr:


Was günstiger ist hängt ganz klar von einer Tatsache ab!
habe ich auf meinen gewohnheitsstrecken eine Tankstelle!! Ich müsste 8km einfache Strecke Umweg fahren damit ich auf meinen gewohnheitsstrecken an cng komme da ist alles an eventuellem preisvorteil dahin!!

Von daher sollte das jeder der überlegt ob cng oder lpg für sich mal selbst prüfen!

... gar keine Frage. Bei 16km Umweg wird's schon "dünn". Bei einer Kaufentscheidung für oder gegen CNG ist das schon ein Argument.
Wobei ich manchmal auch 20km Umweg gefahren bin, um statt L-Gas, H-Gas zu tanken.
Das hatte sich nämlich gerechnet. 25% mehr Reichweite bei nur 3% höherem Preis.
Aber sonst lagen immer alle Tankstellen direkt an meinen Pendelstrecken. Innerhalb von 2km "Umweg" waren es immer 3-5 Tankstellen bei maximal 70km einfacher Pendelstrecke.
Aber wie bereits mehrfach erwähnt, letztendlich muss es jeder selbst wissen.
Imho ist es aber ganz oft nur Bequemlichkeit, weil Diesel und Benzin einfach noch zu billig sind und alles was neu ist, komisch. Das "Problem" ist nur, dass es viel nicht mal ausprobieren und auch die Händler ganz oft kein Interesse haben CNG Fahrzeuge zu verkaufen. Diesel und Benziner müssen nicht verkauft werden. Die werden nur "verteilt". Bei CNG und/oder Elektro muss der Verkäufer vernünftig geschult sein und auch mal mehr Zeit in ein Verkaufs-/Beratungsgespräch investieren. Und dazu sind nur wenige Bereit, wenn ich in kürzer Zeit mehr konventionelle verkaufen kann, die tw sogar mehr Marge bringen.

Zitat:

@Pastafarian schrieb am 9. März 2017 um 20:19:53 Uhr:


Auch die Anzahl der Tankstellen in der Nähe ist ein Faktor!
....

In meiner Heimatregion (Stockholm) kehrt sich das wieder um. Da gibt es über 16 CNG-Tankstellen, aber nur noch eine LPG-Tankstelle (wobei sich LPG da ohnehin finanziell eigentlich nicht lohnt).

Schweden, schön. Das ist ja auch ein absoluter Vorreiter in Sachen alternative Kraftstoffe.
Da hatte ich mich mit unserem Caddy EcoFuel auch richtig wohl gefühlt, wobei die Kosten mittlerweile auf einem Niveau sind, bei dem man auch Diesel fahren kann. In Schweden gibt es ja den Bonus auf den Fahrzeugkauf. Was dazu führt, dass E85 und CNG Fahrzeuge gekauft werden, aber mit Benzin gefahren wird.

Es grüßt
der "Stevie"

Die Diskussion ist müßig. Der Gesetzgeber hat entschieden und zwar gegen LPG.
Aber unter den bisherigen Umständen sprach im direkten Vergleich wenig für CNG.
Bei etwa gleichen Verbrauchskosten war der Aufwand für LPG wesentlich geringer, das Tankstellennetz unvergleichlich größer und das bei wesentlich größerer Reichweite.
Wenn man ein LPG-Auto mit dem gleichen Aufwand mit Tanks gespickt hätte, wie einen Erdgaser für ein paar Hundert Kilometer, hätte das Flüssiggasgetriebene wahrscheinlich eine Reichweite von etlichen Tausend gehabt.

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Zitat:

@imhotep911 schrieb am 5. Juli 2012 um 16:57:42 Uhr:


Nun "überrascht" mich ein Kollege mit Erdgas ...

Ich komme ins grübeln...Erdgas oder LPG?

Ich sach jetzt einfach mal Erdgas ist billiger, geschenkt! LPG ist aber cooler😎! Mit dieser gesicherten Erkenntnis kannst Du deinem Kollegen gelassen gegenübertreten...

🙂

Nun ja!
Wenn ich mir das nächste Auto < 3,5t kaufe, wird das auf jeden Fall einen Ottomotor und keinen Dieselmotor haben um auch in absehbarer Zukunft fahrverbotszonentauglich zu sein. Dann schaue ich, ob das vielleicht vom Hersteller mit CNG oder LPG verfügbar ist oder zumindest darauf umbaubar ist. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es keine nachträglichen, wirtschaftlich sinnvollen CNG Umbauten für mein Fahrzeug der Wahl geben. Also wird die Entscheidung auf einen LPG Umbau rauslaufen, selbst wenn LPG demnächst 15 bis 20 Ct teurer wird. Der Betrieb bleibt dann immer noch günstiger als mit Benzin und nichts kann mich daran hindern, in LPG-freundlicheren Nachbarländern zu tanken. Ich muss dann nur auf Platz für einen ausreichend großen LPG Tank achten. Da ich derzeit Pickups als Fahrzeug der Wahl ansehe, sollte das wohl möglich sein.

Und wenn es in Deutschland das LPG taugliche Fahrzeug der Wahl nicht gibt, kaufe ich es halt im LPG-freundlicheren EU Ausland oder in USA oder Kanada.

Bernhard

Zitat:

@olsql schrieb am 10. März 2017 um 21:40:40 Uhr:



Zitat:

@imhotep911 schrieb am 5. Juli 2012 um 16:57:42 Uhr:


Nun "überrascht" mich ein Kollege mit Erdgas ...

Ich komme ins grübeln...Erdgas oder LPG?

Ich sach jetzt einfach mal Erdgas ist billiger, geschenkt! LPG ist aber cooler😎! Mit dieser gesicherten Erkenntnis kannst Du deinem Kollegen gelassen gegenübertreten...

🙂

... absolut korrekt.
Aber die Frage ist, was man sich leisten möchte.
Anerkennung bei Kollegen oder wirklich Geld sparen?
;-)

Zitat:

@unpaved schrieb am 10. März 2017 um 23:33:21 Uhr:


Nun ja!
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es keine nachträglichen, wirtschaftlich sinnvollen CNG Umbauten für mein Fahrzeug der Wahl geben. Also wird die Entscheidung auf einen LPG Umbau rauslaufen, selbst wenn LPG demnächst 15 bis 20 Ct teurer wird. Der Betrieb bleibt dann immer noch günstiger als mit Benzin und nichts kann mich daran hindern, in LPG-freundlicheren Nachbarländern zu tanken. Ich muss dann nur auf Platz für einen ausreichend großen LPG Tank achten. Da ich derzeit Pickups als Fahrzeug der Wahl ansehe, sollte das wohl möglich sein.

Und wenn es in Deutschland das LPG taugliche Fahrzeug der Wahl nicht gibt, kaufe ich es halt im LPG-freundlicheren EU Ausland oder in USA oder Kanada.

Bernhard

... absolut richtig.
Selbstverständlich möchte ich evtl. auch mal mehr Hubraum haben.
Bei CNG ist aktuell beim PKW bei 2.0l und 125kW (Audi g-tron) schluss.
Ein Bekannter fährt einen 3 Liter BMW Z4 seit 300.000km auf LPG. Im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel in der "Klasse" natürlich unbeschreiblich günstig. Im Vergleich, was mit CNG möglich ist aber noch teurer.

Wie schon mehrfach gesagt: Wenn man auf einen bestimmte Fahrzeugklasse festgelegt ist in der es kein Angebot CNG gibt, dann geht nur Benzin und Umrüsten, oder genügend Kohle um Diesel und Benzin zahlen zu können.
Wenn man zum "Spaßgefährt" sich ein günstiges Pendelauto sucht und dann noch CNG Tankstellen auf dem Pendelweg liegen, kann es nur CNG sein.

Danke und Gruß
der "Stevie"

Zitat:

@giantdidi schrieb am 10. März 2017 um 08:07:04 Uhr:


Der Gesetzgeber hat entschieden und zwar gegen LPG.

Echt? Wann???
Entschieden ist noch gar nix......

Zitat:

@steviewde schrieb am 12. März 2017 um 11:43:46 Uhr:


Wenn man zum "Spaßgefährt" sich ein günstiges Pendelauto sucht und dann (NUR) noch CNG Tankstellen auf dem Pendelweg liegen, kann es nur CNG sein

Hat man hingegen -wie normal üblich, diverse LPG Tankstellen auf dem Weg, ist das die gute und günstige Alternative.

CNG ist nur ein Möglichkeit - und nicht zwingend die Günstigste. Aber manche müssen sich das halt immer und immer wieder schönreden :-)

Geht es um eine reine Pendlergurke - das Spassmobil steht ja daheim (evtl auch ein LPG Umbau....) tut es ein billiger Gebrauchter -was auf CNG schon wieder wegfällt und kostenmäßig um Längen schlägt.

Bitte einfach mal akzeptieren das das Russengas nicht alles ist. Nebenbei liest man, das unsere CNG Speicher zZ alarmierend leer sind......LPG fällt in jeder Deutschen Raffinerie zu Hauf an :-)

Zitat:

@MrFleetwood schrieb am 13. März 2017 um 00:48:07 Uhr:


Hat man hingegen -wie normal üblich, diverse LPG Tankstellen auf dem Weg, ist das die gute und günstige Alternative.
CNG ist nur ein Möglichkeit - und nicht zwingend die Günstigste. Aber manche müssen sich das halt immer und immer wieder schönreden :-)

Stimmt - z.B. damit, dass ich es als nicht akzeptabel ansehe, beim Tanken in der Kälte zu stehen und einen Knopf zu drücken, nachdem ich den passenden Adapter aufgeschraubt habe und bei Defekten vom Fahrzeughersteller an den Anlagenhersteller und zurück verwiesen zu werden 😉

Ganz klar ist es am Ende des Tages ein Problem, dass immer individuell betrachtet werden muss. Ich könnte mich z.B. durchaus für LPG begeistern, wenn es wie bei CNG einen europaweit einheitlichen Tanknippel gäbe und der Totmannknopf entfällt. Dann käme mein ecoup beim Tankvolumen auf gute 55l LPG netto in den "vorhandenen CNG-Tanks". Damit kommt die Reichweite auf Gas plötzlich in ungeahnte Regionen 😁

Na ich weis nicht.. 20cent mehr pro Liter sind nicht gerade wenig. Bei CNG ist man ja glaube ich bis 2028(?) auf der "sicheren" Seite oder nicht?

Zitat:

@Speedya386 schrieb am 14. März 2017 um 14:34:13 Uhr:


Na ich weis nicht.. 20cent mehr pro Liter sind nicht gerade wenig. Bei CNG ist man ja glaube ich bis 2028(?) auf der "sicheren" Seite oder nicht?

Erstens sind es "nur" etwa 15ct/l LPG und zweitens ist man heute generell nicht mal mehr bis zum Ende der Legislaturperiode sicher, siehe Unterschied vom Koalitionsvertrag zum aktuellen Gesetzesvorschlag!

Aber wieso sollte Politik denn anders sein als Wirtschaft, wo der Planungshorizont beim nächsten Quartal endet und nur der Manager weiterkommt, der dank durch Kurzfrist-Massnahmen geschönter Zahlen rechtzeitig Schettino-like den absaufenden Dampfer wechselt, möglichst noch durch Boni versüsst, während die im Rumpf schuftende Mannschaft krepiert ...

Zitat:

@Käfer1500 schrieb am 14. März 2017 um 14:45:42 Uhr:



Zitat:

@Speedya386 schrieb am 14. März 2017 um 14:34:13 Uhr:


Na ich weis nicht.. 20cent mehr pro Liter sind nicht gerade wenig. Bei CNG ist man ja glaube ich bis 2028(?) auf der "sicheren" Seite oder nicht?

Erstens sind es "nur" etwa 15ct/l LPG und zweitens ist man heute generell nicht mal mehr bis zum Ende der Legislaturperiode sicher, siehe Unterschied vom Koalitionsvertrag zum aktuellen Gesetzesvorschlag!

Aber wieso sollte Politik denn anders sein als Wirtschaft, wo der Planungshorizont beim nächsten Quartal endet und nur der Manager weiterkommt, der dank durch Kurzfrist-Massnahmen geschönter Zahlen rechtzeitig Schettino-like den absaufenden Dampfer wechselt, möglichst noch durch Boni versüsst, während die im Rumpf schuftende Mannschaft krepiert ...

😁 das ist wohl wahr xD
Naja.. ich bin mittlerweile völlig verunsichert welchen Weg ich gehen soll.
Ich habe vor mir einen US-Pickup zu importieren. Da gibts als Extra eine ab Werk Vorbereitung für CNG/LPG und ich hätte gerne eines von beidem genutzt. LPG hat sich für mich schon immer interessant angehört, aber seit einiger Zeit lese ich auch öfter etwas über CNG und ich finde CNG eigentlich ne super Sache.

Mein Problem mit den US Pickups ist deren Breite, Länge, Leergewicht und Zuladung. Außerdem der Gesamtpreis, der für Kauf, Verschiffung, Verzollung und Zulassung fällig wird. Die Full Size leiden dann noch massiv unter der 3,5t Grenze und die US Mid Size haben von Haus aus nur lächerliche Zuladungen von gut 500kg, während bei uns 750 bis 1200kg zugelassen sind.
Für europäische Straßen sind eigentlich nur die Midsize Trucks kompatibel: Nissan Frontier, Chevy Colorado, Toyota Tacoma. Aber auch die sind im Verhältnis zu den bei Internet Vermittlern stark rabattierten Preisen für Ford Ranger, Mitsubishi L200, Toyota Hilux, Nissan Navara, Isuzu D-Max und ihren Geschwistern von Fiat und Renault sehr teuer. Wie weit die aktuellen US Ottomotoren LPG tauglich sind und wohin ein 150l Tank passt, sind weitere Fragen.
Ich habe aus diesen Gründen mit großem Bedauern in 2014 dann doch einen europäischen Diesel- Navara als Transporter für meine Wohnkabine gekauft.

Bernhard

Zitat:

@unpaved schrieb am 14. März 2017 um 16:47:24 Uhr:


Mein Problem mit den US Pickups ist deren Breite, Länge, Leergewicht und Zuladung. Außerdem der Gesamtpreis, der für Kauf, Verschiffung, Verzollung und Zulassung fällig wird. Die Full Size leiden dann noch massiv unter der 3,5t Grenze und die US Mid Size haben von Haus aus nur lächerliche Zuladungen von gut 500kg, während bei uns 750 bis 1200kg zugelassen sind.
Für europäische Straßen sind eigentlich nur die Midsize Trucks kompatibel: Nissan Frontier, Chevy Colorado, Toyota Tacoma. Aber auch die sind im Verhältnis zu den bei Internet Vermittlern stark rabattierten Preisen für Ford Ranger, Mitsubishi L200, Toyota Hilux, Nissan Navara, Isuzu D-Max und ihren Geschwistern von Fiat und Renault sehr teuer. Wie weit die aktuellen US Ottomotoren LPG tauglich sind und wohin ein 150l Tank passt, sind weitere Fragen.
Ich habe aus diesen Gründen mit großem Bedauern in 2014 dann doch einen europäischen Diesel- Navara als Transporter für meine Wohnkabine gekauft.

Bernhard

Also der aktuelle F150 hat dank dem Austausch von viel Stahl gegen Aluminium gut Gewicht gespart. Mit dem 5.0V8 und 4x4, als 5-Türer sollte man knapp 900Kg zuladen können. Und die Dinger haben ordentlich Zugkraft, sollte man noch ein Boot o.ä. mit nehmen wollen 😁
Je mehr ich darüber nachdenke, desto näher komme ich dem LPG. Wenn ich die Pritsche zum übernachten nutzen möchte, brauch ich da auch auf jeden Fall die 2m länge die das midsize Bed hat. Die US trucks bieten halt im Gegensatz zu den ganzen Pickups die man hier so bekommt noch einen gewissen Komfort. Für lange Fahrten finde ich sowas halt schon um einiges angenehmer.

... bevor hier wieder ins "OT" abgedrifted wird.
Was mir zum Thema LPG noch eingefallen ist:
1. Es wurde hier schon am Rande bemerkt, aber was ist denn mit der Kfz Steuer? Bekommt man nach der Umrüstung eine "Bescheinung", dass sich der CO2 Ausstoß verringert hat? Sonst würde ja ein LPG Fahrzeug immer nach dem CO2 des Basisfahrzeuges besteuert werden - was beim 5l V8 ja schon ein Brett wäre.
2. Was bringt die Zukunft? Ab 2018 werden alle Otto Neuwagen (mit Turbo Direkteinspritzern) wohl einen Partikelfilter bekommen. Imho erschwert das dem Nachrüstmarkt die Entwicklung für ein solches System, da der Partikelfilter wie beim Diesel bestimmt ab und zu "freigebrannt" werden muss. Wie soll das funktionieren? Sterben die LPG für Otto DIs dann aus?

Danke und Gruß
der "Stevie"

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