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Was ist nur mit BMW los ?

Themenstarteram 1. Juni 2010 um 11:58

Habe schon mit meiner GS ( Baujahr 2007 ) im Jahr 2008 drei Rückrufaktionen über mich ergehen lassen müssen.

Jetzt geht es bei meiner 2009 zusätzlich gekauften R 1200 genauso weiter.

Letzte Woche einen Brief bezüglich Rückrufaktion bekommen.

Kann aber zum Glück bei der Gelegenheit noch gleich die Tankanzeige tauschen lassen, die auch schon nach 300 Kilometer ( Tachostand 500 Kilometer ) den Geist aufgegeben hat. ;)

Eigentlich habe ich auch noch Beruf und Familie und kann eigentlich nicht ständig meine Zeit mit Werkstattaufenthalten verbringen.

Ist ja fast wie bei Harley, einen Tag fahren, einen Tag schrauben. :D

 

Markus

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

 

Und die Schreiben von BMW hinsichtlich Rückrufaktion benutz ich als Klopapier, das sind so viele, das reicht für ne ganze Woche. :D

Markus

Vergiss es !! Das Papier ist arschglatt, wie der Händler wenn es um Kulanz oder Preisverhandlungen geht. Das ist nach der ersten Sitzung verbraucht. :D

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Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Habe schon mit meiner GS ( Baujahr 2007 ) im Jahr 2008 drei Rückrufaktionen über mich ergehen lassen müssen.

Jetzt geht es bei meiner 2009 zusätzlich gekauften R 1200 genauso weiter.

Letzte Woche einen Brief bezüglich Rückrufaktion bekommen.

Kann aber zum Glück bei der Gelegenheit noch gleich die Tankanzeige tauschen lassen, die auch schon nach 300 Kilometer ( Tachostand 500 Kilometer ) den Geist aufgegeben hat. ;)

Eigentlich habe ich auch noch Beruf und Familie und kann eigentlich nicht ständig meine Zeit mit Werkstattaufenthalten verbringen.

Ist ja fast wie bei Harley, einen Tag fahren, einen Tag schrauben. :D

 

Markus

 

"Ist ja fast wie bei Harley, einen Tag fahren, einen Tag schrauben. :D "

Wenn dein Nachbar in die Jauchegrube hüpft, springst dann auch hinterher?

Diese nachgelaberten Stammtischparolen können ganz schön langweilen. Auch wenn es lustig gemeint war. Ansonsten empfehle ich: Dauertest über 50.000 km, Testsieger.

Und bevor man nicht selber gefahren ist, einfach mal die Fr...e halten!

Gruß

Rainer

(der übrigens auch ne BMW hat)

am 1. Juni 2010 um 15:03

Zitat:

Original geschrieben von wolfiwolf1

Ansonsten empfehle ich: Dauertest über 50.000 km, Testsieger.

Und bevor man nicht selber gefahren ist, einfach mal die Fr...e halten!

Testberichte lese ich auch besonders gerne.;)

Insbesondere der Dauertest der K1300GT ist besonders interessant.:rolleyes:

Das BMW Qualitätsprobleme hat, zweifelt wohl kaum noch jemand an.

Als eingefleischter BMW-Fahrer hoffe ich nur, dass sich dieses wieder ändert.

Es ist schwer ein gutes Image aufzubauen, welches BMW zweifelsfrei hatte.

Es ist jedoch noch wesentlich schwieriger, ein schlechtes Image wieder loszuwerden.:rolleyes:

Ich kann nur hoffen, dass sie schnell reagieren.

Meiner Ansicht nach produziert BMW von mittlerweile so hochkomplexen Dingen wie Motorrädern zu wenig Stückzahlen, um dort zuverlässige Produkte herstellen zu können. So pi mal Daumen sind 4 Produktionsjahre nötig, um bei den geringen Motorradstückzahlen alle eingebauten und aufgefallenen Mängel beseitigt zu haben und zuverlässige Motorräder zu produzieren.

Da mittlerweile aber die Modellzyklen bei gerade 4 Jahren, wenn überhaupt, liegen, wird es mit ausgereiften Motorrädern schwierig.

Ständig werden für den Fahrer unnütze Mehr-PS generiert, die aufwändige Motorüberarbeitungen mit neuen Problemen liefern, während die alten Probleme noch nicht mal vollständig gelöst sind.

am 1. Juni 2010 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Da mittlerweile aber die Modellzyklen bei gerade 4 Jahren, wenn überhaupt, liegen, wird es mit ausgereiften Motorrädern schwierig.

Ständig werden für den Fahrer unnütze Mehr-PS generiert, die aufwändige Motorüberarbeitungen mit neuen Problemen liefern, während die alten Probleme noch nicht mal vollständig gelöst sind.

Wenn es um die reine Technik geht, stimme ich Dir völlig zu.

Allerdings ist die Verwendung von BILLIGEN Materialien bei den Preisen nicht gerechtfertigt.

Eine Kleinigkeit als Beispiel:

Ich habe an der neuen F650GS (Bj.2009) meiner Frau zweimal die Lenkstange verstellt und hierzu die Schrauben gelöst und wieder angezogen, mit Qualitätswerkzeug und Drehmomentschlüssel.

Danach waren sie RUND.:mad:

BMW hat sie zwar problemlos ersetzt, aber wie bereits vom TS geschrieben,

das kostet Zeit und ist einfach ärgerlich und unnötig.

am 2. Juni 2010 um 6:12

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Meiner Ansicht nach produziert BMW von mittlerweile so hochkomplexen Dingen wie Motorrädern zu wenig Stückzahlen, um dort zuverlässige Produkte herstellen zu können. So pi mal Daumen sind 4 Produktionsjahre nötig, um bei den geringen Motorradstückzahlen alle eingebauten und aufgefallenen Mängel beseitigt zu haben und zuverlässige Motorräder zu produzieren.

Da mittlerweile aber die Modellzyklen bei gerade 4 Jahren, wenn überhaupt, liegen, wird es mit ausgereiften Motorrädern schwierig.

Ständig werden für den Fahrer unnütze Mehr-PS generiert, die aufwändige Motorüberarbeitungen mit neuen Problemen liefern, während die alten Probleme noch nicht mal vollständig gelöst sind.

Das kann gut stimmen.

Dann habe ich mit meiner nagelneuen F800S vielleicht alles richtig gemacht.

Die wird nun seit 2006 unverändert gebaut.

Lediglich Kinderkrankheiten wurden beseitigt.

Aber ansonsten wurde nichts verändert nur aus dem Grund, daß sie wieder was Neues hat.

Aber an den Farben könnten die BMWler mal was machen. Z.B. zweifarbig weiß-blau mit blauen Felgen.

Damit würde die F800S gleich doppelt so gut aussehen wie jetzt.

Themenstarteram 2. Juni 2010 um 9:59

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Meiner Ansicht nach produziert BMW von mittlerweile so hochkomplexen Dingen wie Motorrädern zu wenig Stückzahlen, um dort zuverlässige Produkte herstellen zu können. So pi mal Daumen sind 4 Produktionsjahre nötig, um bei den geringen Motorradstückzahlen alle eingebauten und aufgefallenen Mängel beseitigt zu haben und zuverlässige Motorräder zu produzieren.

Da mittlerweile aber die Modellzyklen bei gerade 4 Jahren, wenn überhaupt, liegen, wird es mit ausgereiften Motorrädern schwierig.

Ständig werden für den Fahrer unnütze Mehr-PS generiert, die aufwändige Motorüberarbeitungen mit neuen Problemen liefern, während die alten Probleme noch nicht mal vollständig gelöst sind.

Wobei die GS eigentlich als ausgereift galt, zumal ich eine der letzten aus der Serie bis 2008 gekauft habe und trotzdem 3 Rückrufaktionen.

Das ist schon ne reife Leistung. :eek:

Markus

am 2. Juni 2010 um 10:30

Vielleicht liegt es auch daran, dass andere wesentlich später einen Rückruf starten?

Wenn ich sehe, mit welcher Vehemenz VW die in DE vorhandenen Probleme beim 170PS-PD-Passat (Stichwort: Verkoken) verneint, könnte man schon denken, dass andere ebenso Probleme haben, die in guter alter Manier ausgesessen werden.

Themenstarteram 2. Juni 2010 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von timido

Vielleicht liegt es auch daran, dass andere wesentlich später einen Rückruf starten?

Wenn ich sehe, mit welcher Vehemenz VW die in DE vorhandenen Probleme beim 170PS-PD-Passat (Stichwort: Verkoken) verneint, könnte man schon denken, dass andere ebenso Probleme haben, die in guter alter Manier ausgesessen werden.

Es hängt auch immer davon ab, wer die Kosten zahlt.

Muss der Zulieferer bluten, lässt sich die Geschichte entspannt angehen, muss der Hersteller selber in die Tasche greifen ( Konstruktionsfehler ) dauert es meistens etwas länger oder bleibt ganz aus.

Markus

am 2. Juni 2010 um 13:13

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Zitat:

Original geschrieben von timido

Vielleicht liegt es auch daran, dass andere wesentlich später einen Rückruf starten?

Wenn ich sehe, mit welcher Vehemenz VW die in DE vorhandenen Probleme beim 170PS-PD-Passat (Stichwort: Verkoken) verneint, könnte man schon denken, dass andere ebenso Probleme haben, die in guter alter Manier ausgesessen werden.

Es hängt auch immer davon ab, wer die Kosten zahlt.

Muss der Zulieferer bluten, lässt sich die Geschichte entspannt angehen, muss der Hersteller selber in die Tasche greifen ( Konstruktionsfehler ) dauert es meistens etwas länger oder bleibt ganz aus.

Markus

Logisch, ABER soll man nicht die einheimische Wirtschaft mit deren Qualitätsprodukten unterstützen, dumm nur wenn die Qualität mit der man bei uns hier wirbt nicht mehr vorhanden ist.

UND am Geld kann es bei BMW wahrlich nicht liegen, für das was die Fahrzeuge + Ausstattung kosten sollte, muß man eigentlich auch was erwarten können.

Das Problem ist das möglichste schnelle billige Produzieren/Geld verdienen, daran werden nämlich die Quartalszahlenmanager und Einkäufer gemessen, das bedeutet immer noch mal billiger und billiger einkaufen/produzieren, die Zulieferkomponenten&Co wird dann halt auch billig produziert....

Und was dann kommt ist klar. Auch BMW legt heute auf die Langlebigkeit auf die Zuverlässigkeit ihrer Produkte kaum noch wert. Man könnte mit ein paar Hundert EUR/Motorrad in der Qualität der Komponenten einen Quantensprung erreichen, aber ist das erwünscht? Schließlich soll der Scheiß ja nicht ewig halten und die Werkstätten wollen auch leben.

Was mich stört ist eigentlich nur das man bei BMW Preisen eigentlich auch richtig Qualitativ Hochwertige Fahrzeuge erwarten kann...

Meine aktuellen Erfahrungen mit dem "Martführungsmodell" R1200 GS Adv. , EZ 09/2007,

 

Mit diesem Mopped stelle ich gerade einen neuen Rekord in zusätzlichen Werkstattaufenthalten auf ... alles kostenfrei und ohne Liegenbleiber ... bisher:

Update Klopfsensor,

Belüftungsnachrüstung der ultradichten Koffer

neue Ringantenne

neue Bremsbeläge und Scheiben vorne

Tankgeberupdate

Bremsscheibe und Beläge hinten neu

neue Kupplung

neue Batterie

neue Krafstoffpumpenelektronik

und jetzt die 2 aktuellen mit Tankbefstigung und Bremsleitungen, Zeitaufwand wieder mal eine Stunde

 

Dies alles bei jetzt 20.000 km und normaler Fahrweise. Ein Auto mit so einer Liste wäre bei mir schon längst verkauft worden. Trotzdem liebe ich meine GS ... bis es mal mit Liegenbleibern endet ... dann ist Schluss mit Lustig.

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 6:33

Gestern lag jetzt das Schreiben für die 4. Rückrufaktion meiner GS ( Tachostand 1.200 Kilometer ) im Briefkasten. :eek::eek::eek::confused:

Denke ich werde jetzt zumindest eine der beiden BMWs verkaufen müssen.

Muss jetzt nämlich mit 2 Motorrädern ( GS 1200,

R 1200 R ) gleichzeitig zur Rückrufaktion.

Zum Händler meines Vertrauens sind es einfache Strecke 150 Kilometer und auf meinem Anhänger hat nur eine Maschine platz. :eek:

Würde bedeuten, insgesamt 600 Kilometer Strecke plus insgesamt ca. 10 Stunden Zeitaufwand incl. Anfahrt, das kann und will ich mir nicht mehr antun. :eek:

Sorry BMW, aber ihr habts bei mir jetzt echt verkackt !

Werd mir stattdessen ne Harley holen, war eh schon immer mein Traum gewesen !

Markus

 

Hallo Leute,

 

das klingt ja alles ziemlich nervig. Ich fahre seit Herbst 2002 eine 1150 GS und hatte bis auf den Tausch der Batterie vor zwei Jahren noch nie Ärger mit dem Teil. Hatte zwischenzeitlich schon mal nach den neuen GSsen geschaut, bin aber immer wieder bei meiner "alten" hängen geblieben. Scheint, dass das die richtige Entscheidung war. Gestern erstmal wieder neue Reifen für die neue Saison aufgezogen... 

 

@Markus: Haste echt keine Alternative in der Nähe? Die 150 km einfach sind schon hart, gebe Dir völlig recht..., mit dem Ärger... ;). Vielleicht kannste Du einen Hänger für die zwei Moppeds leihen?

 

Grüße

Joker

am 3. Juni 2010 um 7:43

Ansonsten: Mit dem eigenen Moped hin, mit Leihfahrzeug zurück. Nächste Hintour wieder mit dem eigenen und mit einem Leihfahrzeug zurück.

Und dann: Aussitzen! :D

Macht zwei neue und gut gewartete Vorführer, bei denen du mit der Ruckrufereizählung wieder bei "0" anfagen kannst. ;)

Themenstarteram 3. Juni 2010 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von timido

Ansonsten: Mit dem eigenen Moped hin, mit Leihfahrzeug zurück. Nächste Hintour wieder mit dem eigenen und mit einem Leihfahrzeug zurück.

Und dann: Aussitzen! :D

Macht zwei neue und gut gewartete Vorführer, bei denen du mit der Ruckrufereizählung wieder bei "0" anfagen kannst. ;)

Auch ne Idee ! ;):D

Werds wohl aber doch so machen, mit der GS zum Händler ( Harley ) und mit der Road King Classic zurück. :)

Und die Schreiben von BMW hinsichtlich Rückrufaktion benutz ich als Klopapier, das sind so viele, das reicht für ne ganze Woche. :D

Markus

 

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