Was ist dran am Vorwurf der Amis, dass VW die Diesel-Software türkt?

Es wird ja derzeit überall von einem "Super-GAU" für VW gesprochen... wegen der Diesel-Fahrzeuge in USA.

Das ist natürlich Quatsch, da wurde nur eine Strafe ohne echte Belege gefordert, aber nicht verhängt.
Und die 18 Milliarden sind auch nur der Höchstbetrag, normalerweise wird da garnichts verhängt.

Aber abseits davon...
Ich gehe mal davon aus, dass das Tricksen ganz normal ist, oder?
Hier in EU wird wie bescheuert getrickst, Euro 6 ist faktisch eine Farce, bei nahezu jedem Fahrzeug erkennt die SW den Testzyklus und verhält sich anders als im wahren Leben.

Das ist doch kein VW-Problem, oder?
Das machen doch alle, das ist doch nichts Neues.

Und warum nur Diesel?
Das betrifft doch Beziner genauso, die werden kaum besser sein, oder?
Und nur in EU? - Ausgerechnet bei dem Rautier-Kapitalismus der US-Auto-Konzerne?

Das ist doch alles Schwachsinn.
Entweder es manilpuliert keiner und alle habe eine saubere Weste und saubere Technik... LOL
Oder alle schummeln. Etwas anderes können die sich bei der Konkurrenz-Situation doch garnicht leisten.
Hier haben die Ami-Hirne erstmal wieder einen Kurzschluss produziert. Mal sehen, wer als erstes die Realität erkennt.

Was ist hier los, liege ich völlig falsch?
Warum hacken alle auf dem Diesel rum statt auf der Schummel-Industrie und bescheuert formulierten Gesetzen ohne Kontrolle?

Für was gibt es denn tatsächlich Belege?

k-hm

Beste Antwort im Thema

...hör mir auf mit USA !
Das sind die grössten Lügenbolde der Welt und immer nur auf ihren Vorteil aus.
Mensch Leute...schaut mal übern Tellerrand !
Das Land ist praktisch pleite und steht dazu bei China dick in der Kreide...aber US Ratingagenturen bewerten andere Staaten in Sachen Liqidität und geben vor.
Überall in der Welt führt oder iniziert dieses Land Kriege...besonders da wo es um Rohstoffe geht wie ihr liebstes Kind, das Öl !
Amerikanische Schlitten verkaufen sich in Europa nicht so gut wie umgekehrt deutsche Autos in den USA...Grund genug einen deutschen Hersteller mal "in die Schranken zu weissen" ! Das Freihandelsabkommen...zu welchem Vorteil wohl...sicher nicht für Europa !
Die sind dabei alles andere um sich rum schlichtweg platt zu machen damit sie daraus Vorteile ziehen können...nur der böse Hr. Putin zieht da nicht mit weil er es erkannt hat was da abgeht.
Verbündete Staaten werden einfach mal so vom Geheimdienst abgehört...man hat ja Angst vor Terrorismus bzw Anschlägen. Selbst schuld, denn wer überall die Nase reinsteckt bekommt halt von überall mal eine drauf ! In Deutschland werden einfach mal biologische Kampfstoffe durchs Land geschickt ohne was zu sagen...die dürfen das !
Man könnte noch viel mehr negative Beispiele zu den USA aufzeigen...das sollte reichen sonst wird man nimmer fertig.

Für mich steht fest...diese verdammten und nimmersatten Amis reiten die ganze Welt über kurz oder lang in die Scheisse oder in der dritten grossen Krieg !!!

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Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 25. September 2015 um 15:20:52 Uhr:


Im White Paper vom September 2015 des ICCT "NOX control technologies for Euro 6 Diesel passenger cars" wird das Gegenteil berichtet (siehe Anhang).

Dann war das Lastniveau wohl unterschiedlich. Ich frage mich inzwischen sowieso, wo genau der eigentliche Kritikpunkt liegt: Darin, dass die Grenzwerte überschritten wurden (egal welche Ursache hierfür verursachend ist), oder eher darin, dass eine Vorrichtung zur Erkennung eines Prüfstandslaufes vorhanden ist. Das Ergebnis ist u.U. das gleiche: Auf der Straße werden wesentlich mehr Schadstoffe emittiert, als es die Grenzwerte erlauben.

Sicher, dafür ist ja auch der behördliche Test für die Zulassungsprüfung da. Wenn der das unter normalen Umständen nicht rausbekommt, taugt er eben nichts und die durchführende Behörde ist dafür verantwortlich, wenn Fahrzeugmodelle mit unzulässigen Werten auf die Straßen kommen.

Wenn jedoch gezielt manipuliert wird, um die wahren Emissionswerte vor dem Test zu verbergen, ist das kriminell.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 25. September 2015 um 21:17:53 Uhr:



Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 25. September 2015 um 15:20:52 Uhr:


Im White Paper vom September 2015 des ICCT "NOX control technologies for Euro 6 Diesel passenger cars" wird das Gegenteil berichtet (siehe Anhang).
Dann war das Lastniveau wohl unterschiedlich. Ich frage mich inzwischen sowieso, wo genau der eigentliche Kritikpunkt liegt: Darin, dass die Grenzwerte überschritten wurden (egal welche Ursache hierfür verursachend ist), oder eher darin, dass eine Vorrichtung zur Erkennung eines Prüfstandslaufes vorhanden ist. Das Ergebnis ist u.U. das gleiche: Auf der Straße werden wesentlich mehr Schadstoffe emittiert, als es die Grenzwerte erlauben.

Das ist einfach Illegal und Betrug, Punkt!

Man kann das nicht schoenreden mit: "ist ja nur Software". Das ist das gleiche als ob ich einen mechanischen Schalter einbaue der das System Ein und Aus schaltet. Das ist strengstens verboten! Zumindest in den USA, die Gesetze dazu sind eindeutig auf Bundesebene.

Interessant ist ja auch das alle Hersteller auf die Abgasanlage 8 Jahre Garantie/Gewaehrleistung gegen Defekte geben muessen, bzw sie stehen in der Verantwortung fuer diesen Zeitraum. Rostloecher im Auspuff sind nicht unbedingt eingeschlossen.

Quelle (english text)

Gruss, Pete

Zitat:

@Captain_Hindsight schrieb am 20. September 2015 um 14:59:17 Uhr:


Abgesehen von der extremen Unglaubwürdigkeit der Amis in Punkto "Umweltschutz/Bewußtsein" ist das doch maximal ein Versuch, VW aus dem Exportgeschäft zu halten. Embargo geht nicht so einfach, also so.

Fakten stoeren Dich eher weniger, oder?

Die VW Stinkediesel werden in den USA und Mexico gebaut. Was redest Du da einen Schmarrn von Export zusammen???

Betrug ist Betrug und hat mit Umwelt mal garnix zu tun...

Pete

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Zitat:

@k-hm schrieb am 20. September 2015 um 14:51:30 Uhr:


Ich persönlich halte es für einen Zufall, dass es VW zuerst trifft.

Ich nicht. Den Kommentar von Dirk Müller (den ich in manchen Details

nicht teile, im Kern aber schon) hast du ja bestimmt gelesen. Seine

Frage lautete:

Cui bono? Wem nutzt es?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Passat-Generation für den US-Markt präsentiert?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
während mit der IAA die weltweit wichtigste Automobilmesse startet?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Tiguan-Generation auf der IAA präsentiert, die wie
man wissen muss, für VW auf dem nordamerikanischen Markt eine ernorm
wichtige Rolle spielt?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn die Vertragsverlängerung von Winterkorn unmittelbar bevor steht?
Die war nämlich für gestern geplant gewesen, und das war auch kein
Geheimnis.

Kann es Zufall sein, dass die Sache jetzt öffentlich gemacht wird, wo
VW auf dem Weg zum Weltmarktführer avanciert und die US-Autobauer
kalte Füße bekommen?

Kann es Zufall sein, dass sich die Kampagne ausgerechnet gegen den
Diesel richtet - eine Technik, bei der die deutschen Hersteller die Nase
weit vorne haben, und mit der die US-Hersteller kaum über Erfahrungen
verfügen?

Kann es Zufall sein, dass in dieser Angelegenheit mit der ICCT ausge-
rechnet eine Organisation eine tragendende Rolle spielt, die von den
Erben Henry Fords, Hewlett-Packards und einem Hedgefonds-Manager
finanziert wird?

Diese Fragen muss jeder für sich zu beantworten versuchen, bevor er
sich abschließend eine Meinung bildet.
Und nein, ich will Betrügereien nicht verharmlosen, nicht im mindesten.
Trotzdem muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Bei VW gibt
es kein Problem mit nicht zündenden Airbags oder während der Fahrt
blockierenen Lenkradschlössen wie bei GM oder Toyota (mit hunderten
Toten). Die Verantwortlichen bei VW haben Strafe verdient.
Aber muss man deshalb die ganz große Moralinkeule schwingen und
ein ganzes Unternehmen abstrafen?

Die Idioten von der sog. "Deutschen Umwelthilfe", die sich jahrelang
mit Millionenbeträgen haben von PSA sponsorn lassen, können sie von
mir aus auf den Mond schießen. Den VDA allerdings auch, denn der hat
damals tatenlos zugesehen, und er wird's vermutlich heute wieder tun.

Bei aller Kritik an System, Politik, Industrie und geldgeilen Managern –
zu sehen wie jetzt wieder sämtliche Nestbeschmutzer und Vaterlands-
verräter aus ihren Löchern gekrochen kommen, ist widerlich. Diese
Ausdrücke wirken zwar etwas altmodisch, aber der reflexartige blinde
Hass auf die deutsche Autoindustrie war schon immer primitiv, schon
weil es sowohl eine Illusion ist, dass bei Volvo, GM oder Toyota die
besseren Menschen im Management sitzen, als auch, dass sie umwelt-
freundlichere oder gar modernere Autos bauen würden. Auch wenn
das ein bei manchen Grünen ein lieb gewonnenes Klischee ist – wie
bspw. Frau Künast immer wieder beweist.
So macht man sich zum willfährigen Gehilfen japanischer Wirtschafts-
bosse und US-amerikanischen Vormachtstrebens, um nicht Witschafts-
imperialismus zu sagen.

Und wo ich mich für manche schon des Verschwörungstheoretikertums
verdächtig mache:

Es ist bekannt, dass die NSA in Deutschland Wirtschaftsspionage be-
treibt. Ist es wirklich so abwegig, anzunehmen, die NSA könnte auch
die Kommunikation des wichtigsten deutschen Unternehmens abge-
hört haben?

Will das wirklich ersthaft jemand einfach so von der Hand weisen?

Seid nicht so naiv, Leute, denkt nach !!

Worüber soll man da jetzt nachdenken? Ob es Leute gibt, die lieber keine VW, keine deutschen Autos oder keine Diesel auf amerikanischen Straßen haben wollen? Hmmm ist das schwierig...

Zitat:

@The Bruce schrieb am 26. September 2015 um 17:41:02 Uhr:



Zitat:

@k-hm schrieb am 20. September 2015 um 14:51:30 Uhr:


Ich persönlich halte es für einen Zufall, dass es VW zuerst trifft.
Ich nicht. Den Kommentar von Dirk Müller (den ich in manchen Details
nicht teile, im Kern aber schon) hast du ja bestimmt gelesen. Seine
Frage lautete:

Cui bono? Wem nutzt es?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Passat-Generation für den US-Markt präsentiert?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
während mit der IAA die weltweit wichtigste Automobilmesse startet?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Tiguan-Generation auf der IAA präsentiert, die wie
man wissen muss, für VW auf dem nordamerikanischen Markt eine ernorm
wichtige Rolle spielt?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn die Vertragsverlängerung von Winterkorn unmittelbar bevor steht?
Die war nämlich für gestern geplant gewesen, und das war auch kein
Geheimnis.

Kann es Zufall sein, dass die Sache jetzt öffentlich gemacht wird, wo
VW auf dem Weg zum Weltmarktführer avanciert und die US-Autobauer
kalte Füße bekommen?

Kann es Zufall sein, dass sich die Kampagne ausgerechnet gegen den
Diesel richtet - eine Technik, bei der die deutschen Hersteller die Nase
weit vorne haben, und mit der die US-Hersteller kaum über Erfahrungen
verfügen?

Kann es Zufall sein, dass in dieser Angelegenheit mit der ICCT ausge-
rechnet eine Organisation eine tragendende Rolle spielt, die von den
Erben Henry Fords, Hewlett-Packards und einem Hedgefonds-Manager
finanziert wird?

Ich denke, Antworten auf all diese Fragen werden im Zuge der Ermittlungen im VW-Konzern gefunden werden.

Im Prinzip geht den o. g. Fragen ja eine einzige Frage voraus:

Warum hat VW die Frist von eineinhalb (!) Jahren, welche die EPA zur Beseitigung der Mängel bzw. zur Erklärung der Mißstände, welche dazu geführt haben, eingeräumt hatte, tatenlos verstreichen lassen, obwohl den Verantwortlichen klar war, daß der Fristablauf genau mit der IAA 2015 zusammenfallen würde?

Welches teil Von betrug verstehst du nicht?
Kurze zusammenfassung. der fall wird schon seat uber 1,5 jahren behandlet.
http://www.csmonitor.com/.../...call-widens-10-things-you-need-to-know

Warm soll ich schlechte luft aus gewinnsucht atmen?

Wir haben in in unseen trucks seit 2008 dpi. Und seit 2012 scr. Urea, ad blue.

Rudiger

Zitat:

@The Bruce schrieb am 26. September 2015 um 17:41:02 Uhr:



Zitat:

@k-hm schrieb am 20. September 2015 um 14:51:30 Uhr:


Ich persönlich halte es für einen Zufall, dass es VW zuerst trifft.
Ich nicht. Den Kommentar von Dirk Müller (den ich in manchen Details
nicht teile, im Kern aber schon) hast du ja bestimmt gelesen. Seine
Frage lautete:

Cui bono? Wem nutzt es?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Passat-Generation für den US-Markt präsentiert?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
während mit der IAA die weltweit wichtigste Automobilmesse startet?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Tiguan-Generation auf der IAA präsentiert, die wie
man wissen muss, für VW auf dem nordamerikanischen Markt eine ernorm
wichtige Rolle spielt?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn die Vertragsverlängerung von Winterkorn unmittelbar bevor steht?
Die war nämlich für gestern geplant gewesen, und das war auch kein
Geheimnis.

Kann es Zufall sein, dass die Sache jetzt öffentlich gemacht wird, wo
VW auf dem Weg zum Weltmarktführer avanciert und die US-Autobauer
kalte Füße bekommen?

Kann es Zufall sein, dass sich die Kampagne ausgerechnet gegen den
Diesel richtet - eine Technik, bei der die deutschen Hersteller die Nase
weit vorne haben, und mit der die US-Hersteller kaum über Erfahrungen
verfügen?

Kann es Zufall sein, dass in dieser Angelegenheit mit der ICCT ausge-
rechnet eine Organisation eine tragendende Rolle spielt, die von den
Erben Henry Fords, Hewlett-Packards und einem Hedgefonds-Manager
finanziert wird?

Diese Fragen muss jeder für sich zu beantworten versuchen, bevor er
sich abschließend eine Meinung bildet.
Und nein, ich will Betrügereien nicht verharmlosen, nicht im mindesten.
Trotzdem muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Bei VW gibt
es kein Problem mit nicht zündenden Airbags oder während der Fahrt
blockierenen Lenkradschlössen wie bei GM oder Toyota (mit hunderten
Toten). Die Verantwortlichen bei VW haben Strafe verdient.
Aber muss man deshalb die ganz große Moralinkeule schwingen und
ein ganzes Unternehmen abstrafen?

Die Idioten von der sog. "Deutschen Umwelthilfe", die sich jahrelang
mit Millionenbeträgen haben von PSA sponsorn lassen, können sie von
mir aus auf den Mond schießen. Den VDA allerdings auch, denn der hat
damals tatenlos zugesehen, und er wird's vermutlich heute wieder tun.

Bei aller Kritik an System, Politik, Industrie und geldgeilen Managern –
zu sehen wie jetzt wieder sämtliche Nestbeschmutzer und Vaterlands-
verräter aus ihren Löchern gekrochen kommen, ist widerlich. Diese
Ausdrücke wirken zwar etwas altmodisch, aber der reflexartige blinde
Hass auf die deutsche Autoindustrie war schon immer primitiv, schon
weil es sowohl eine Illusion ist, dass bei Volvo, GM oder Toyota die
besseren Menschen im Management sitzen, als auch, dass sie umwelt-
freundlichere oder gar modernere Autos bauen würden. Auch wenn
das ein bei manchen Grünen ein lieb gewonnenes Klischee ist – wie
bspw. Frau Künast immer wieder beweist.
So macht man sich zum willfährigen Gehilfen japanischer Wirtschafts-
bosse und US-amerikanischen Vormachtstrebens, um nicht Witschafts-
imperialismus zu sagen.

Und wo ich mich für manche schon des Verschwörungstheoretikertums
verdächtig mache:

Es ist bekannt, dass die NSA in Deutschland Wirtschaftsspionage be-
treibt. Ist es wirklich so abwegig, anzunehmen, die NSA könnte auch
die Kommunikation des wichtigsten deutschen Unternehmens abge-
hört haben?

Will das wirklich ersthaft jemand einfach so von der Hand weisen?

Seid nicht so naiv, Leute, denkt nach !!

Zitat:

@Rudiger schrieb am 26. September 2015 um 18:00:33 Uhr:


Welches teil Von betrug verstehst du nicht?

Bist du auch in der Lage leserliche Sätze zu formulieren?

Woraus schließt du, dass ich was nicht verstanden hätte?

Habe ich Betrügereien irgendwo gut geheißen?

Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen?

Und warum zitierst du meinen gesamten Beitrag, wozu?

Als mutmaßlicher Mitarbeiter eines US-Konzerns darfst du
gerne die Dinge etwas anders sehen, aber es ist nicht ok,
wenn du mir Dinge unterstellst, die ich nicht gesagt habe.
Wortverdreher wie du machen jede sachliche Diskussion
kaputt.

Moin

Die Art und Weise des wie damit jetzt umgegangen wird, die ist Fragwürdig, keine zwei Meinungen. Das beginnt mit der in den USA angedrohten (Auch wenn die Suppe nie so heis gegessen wird) Strafe in Milliardenhöhe, und endet mit der Aufruhr im eigenen Lande, die schon fast gekünzelt wirkt.

the bruce

Zitat:

Bei VW gibt

es kein Problem mit nicht zündenden Airbags oder während der Fahrt

blockierenen Lenkradschlössen wie bei GM oder Toyota (mit hunderten

Toten). Die Verantwortlichen bei VW haben Strafe verdient.

Stimmt, aber ich wage zu bezweifeln, dass GM oder Toyota irgend einen Fehler mit Absicht verbaut hat, so das dieser Fehler in keinem Test auffällt, erst wenn man gegen den Baum fährt.

VW hat anscheinend absichtlich eine Software geschrieben, die den Motor im NEFZ anders arbeiten läst als auf der Straße. GM und Toyota haben schlicht einen technischen Fehler gehabt, welcher zudem durch einen Rückruf behoben wurde.

Das ist der Unterschied, bei VW war es Vorstz in zweierlei Punkten, sie haben bei den Abgaswerten beschissen, und sie haben 1,5 Jahre nichts unternommen, auch jetzt höre ich noch nichts von Rückruf.

Und dann beantworte dir einfach selber die Fragen mit der Beantwortung von nur einer Frage:

Warum hat VW denn beschissen indem sie eine Schummelsoftware nutzen? Sind sie (du sagst die deutschen sind die besten Dieselbauer) nicht dazu in der Lage die Werte ohne eine Beschisssoftware zu schaffen? Und warum hat VW dann 1,5 Jahre nichts gemacht? All deine Zufälle hat VW doch selber heraufbeschwört. Egal ob IAA, Passat, Vertragsverlängerung Winterkorn, SUV. 1,5 Jahre und VW hat NICHTS gemacht.

Kannst du diese Frage beantworten bevor du Verschwörungen bei den Amis suchst?

Moin
BJörn

Manipulationen sind ein alter Hut:
http://www.motorradonline.de/motorraeder/technik-abgasreinigung/105838

Siehe auch:
http://www.nytimes.com/.../...ws-a-long-auto-industry-pattern.html?...

Zitat:

@The Bruce schrieb am 26. September 2015 um 17:41:02 Uhr:



Zitat:

@k-hm schrieb am 20. September 2015 um 14:51:30 Uhr:


Ich persönlich halte es für einen Zufall, dass es VW zuerst trifft.
Ich nicht. Den Kommentar von Dirk Müller (den ich in manchen Details
nicht teile, im Kern aber schon) hast du ja bestimmt gelesen. Seine
Frage lautete:

Cui bono? Wem nutzt es?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Passat-Generation für den US-Markt präsentiert?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
während mit der IAA die weltweit wichtigste Automobilmesse startet?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn VW die neue Tiguan-Generation auf der IAA präsentiert, die wie
man wissen muss, für VW auf dem nordamerikanischen Markt eine ernorm
wichtige Rolle spielt?

Kann es Zufall sein, dass die Sache genau dann öffentlich gemacht wird,
wenn die Vertragsverlängerung von Winterkorn unmittelbar bevor steht?
Die war nämlich für gestern geplant gewesen, und das war auch kein
Geheimnis.

Kann es Zufall sein, dass die Sache jetzt öffentlich gemacht wird, wo
VW auf dem Weg zum Weltmarktführer avanciert und die US-Autobauer
kalte Füße bekommen?

Kann es Zufall sein, dass sich die Kampagne ausgerechnet gegen den
Diesel richtet - eine Technik, bei der die deutschen Hersteller die Nase
weit vorne haben, und mit der die US-Hersteller kaum über Erfahrungen
verfügen?

Kann es Zufall sein, dass in dieser Angelegenheit mit der ICCT ausge-
rechnet eine Organisation eine tragendende Rolle spielt, die von den
Erben Henry Fords, Hewlett-Packards und einem Hedgefonds-Manager
finanziert wird?

Will das wirklich ersthaft jemand einfach so von der Hand weisen?

Seid nicht so naiv, Leute, denkt nach !!

Denk auch mal nach!

Kann es Zufall sein, dass der Bericht des ICCT bereits im Mai 2014 öffentlich gemacht wurde, und nicht erst zu den Ereignissen, die Du da oben so nett als angebliche Ursachen angibst?

Kann es Zufall sein, dass die EPA bereits damals VW um Aufklärung gebeten hat?

Kann es Zufall sein, dass VW die wahren Gründe verschwiegen hat?

Kann es Zufall sein, dass VW im Dezember 2014 eine Rückrufaktion gestartet hat, die keinerlei Verbesserung brachte, aber den amerikanischen Behörden etwas vorgaukeln sollte?

Kann es Zufall sein, dass bei Nachmessungen der CARB die Grenzwerte nach wie vor überschritten wurden und VW weiterhin die wahren Gründe verschwieg?

Kann es Zufall sein, dass die Wahrheit erst heraus kam, nachdem die Behörden mit der Verweigerung der Typzulassung für 2016 gedroht haben?

Kann es sein, dass VW schlicht und einfach versucht hat, die Falschen zu verarschen?

Sei nicht so naiv!

Zitat:

@Friesel schrieb am 26. September 2015 um 18:22:01 Uhr:


Stimmt, aber ich wage zu bezweifeln, dass GM oder Toyota irgend einen Fehler mit Absicht verbaut hat, so das dieser Fehler in keinem Test auffällt, erst wenn man gegen den Baum fährt.

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass sie nicht nur mutwillig

billigen und lebensgefährlichen Schrott eingebaut haben, sondern auch

bewusst lange Zeit nichts unternahmen, obwohl sie bereits längst von

der Gefahr für ihre Kunden wussten?

Selbstverständlich sind diese Fälle anders gelagert. Keiner behauptet,
es wäre dasselbe.

Trotzdem ist es doch wohl legitim einen Vergleich zu ziehen.

Zitat:

@Friesel schrieb am 26. September 2015 um 18:22:01 Uhr:


VW hat anscheinend absichtlich eine Software geschrieben, die den Motor im NEFZ anders arbeiten läst als auf der Straße.

Ich denke, das hat mittlerweile auch der Dämlichste mitbekommen.

Versteh mich nicht falsch, aber du redest hier nicht mit Hein Blöd. 😉

Zitat:

@Friesel schrieb am 26. September 2015 um 18:22:01 Uhr:


Und dann beantworte dir einfach selber die Fragen mit der Beantwortung von nur einer Frage:

Warum hat VW denn beschissen indem sie eine Schummelsoftware nutzen? Sind sie (du sagst die deutschen sind die besten Dieselbauer) nicht dazu in der Lage die Werte ohne eine Beschisssoftware zu schaffen?

Das beantwortet leider keine meiner Fragen.

Es dürfte so ziemlich jedem klar sein, warum VW beschissen hat.

Zweifelst du ernsthaft daran? Es sind immer die Kosten, es war

schlichtweg billiger so !!

Der ebenfalls untersuchte BMW X5 kostet mehr als das Doppelte,

und darum fällt seine Abgasreinigung auch aufwendiger aus als bei

Jetta und Passat TDI.

Und BITTE BITTE LÜGE NICHT !!

Ich habe NICHT gesagt, die deutschen seien die besten Autobauer.

Ich habe gesagt, sie haben die Nase weit vorn. Das ist was anderes.
Niemand wird bestreiten können, dass sie deutschen Hersteller mit
großem Abstand am erfolgreichsten Diesel-PKW verkaufen. Das kann
man ja wohl kaum bestreiten.

Abgesehen davon sind sie auch die Besten. Ist so, und die große
Mehrheit der Autoaffinen auf diesem Planeten sieht es genauso.

Die Franzosen spielen in Nordamerika überhaupt gar keine Rolle,
die Asiaten verkaufen nur bei uns nennenswerte Zahlen an Diesel-
motoren.

Zitat:

@Friesel schrieb am 26. September 2015 um 18:22:01 Uhr:


Kannst du diese Frage beantworten bevor du Verschwörungen bei den Amis suchst

Ich muss ganz sicher nicht erst irgendwelche Fragen beantworten,

deren Antworten evident sind, um meine Fragen stellen zu dürfen.

Vermutungen anstellen dürfte ebenfalls erlaubt sein, zumal ich sie

auch als solche kennzeichne.

Im Übrigen, stellst du etwa in Abrede, dass die NSA in Deutschland
Wirtschaftsspionage betreibt? Wer Merkel abhören kann, für den
sind auch Wolfsburger Leitungen kein Problem.

Zitat:

@Friesel schrieb am 26. September 2015 um 18:22:01 Uhr:


auch jetzt höre ich noch nichts von Rückruf.

Einfach lesen, es steht nicht nur bei Spiegel:

http://www.spiegel.de/.../...echnische-nachbesserung-an-a-1054886.html

@ Imperial:

Was hat der Blödsinn mit dem zu tun, was ich sagte?
Dein Ehrgeiz, mich rein quantitativ zu überbieten, ist absurd.
Lass stecken.

@ TheBruce

Wenn ich nie wieder einen Diesel PKW auf amerikanischen Strassen sehe ist es mir auch recht.Wenn es Deutschen Dieselbauern nicht gelingt die Dinger sauber zu kriegen, ohne Betrug, sollen sie die Stinke Karren zu hause im Vaterland lassen!

Pete

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