Was ist bloß mit Chrysler los ?!

Chrysler

Hallo zusammen...

PT Cruiser und 300 C als Erfolgsmodelle , dazu eine Jeep Modellpalette, die eigentlich keine Wünsche offen lässt und ganz sicher eine innovative Modellpalette.

Ich finde es schade, dass Chrysler so in die Miese gerutscht ist und man sogar darüber nachgedacht hat, Chrysler aus dem Daimler Chrysler Verbund herauszulösen und zu verkaufen...

Wie seht ihr das so ??

Grüße

Swedishmoose

26 Antworten

Hallo ihr Motor Talker...
um endlich eine qualifizierte Antwort zu geben:
Das meiste ist von der Presse aufgebauscht... Probleme hat ausschließlich nur Chrysler Nordamerika mit den berühmten 8-zylinder Cars + Picups mit den großen Benzinverbräuchen. Auch die Amerikaner werden verbrauchsbewusst.
Chrysler wird ab sofort ein beispiellose Menge an neuen Fahrzeugen im Markt anbieten mit Motore 1,8 - 2,0 - 2,4 - 2,7 liter Benziner und Diesel 2.0 - 2.2 - 2.5 - 2.8 - 3.0 liter
mit verbräuchen ab 5,5 ltr/100km
Insbesonders die Marke DOGE wird absoluter Preis/Leistungs Spitzenreiter wie Dodge Caliber 5-trg ab 15.000,- Euro.....
Und es kommt ab diesem Frühjahr eine Flut von neuen Jeeps
(auch ein Wrangler 5-trg!) alle auch mit Dieselmotor !!!!!
Damit ist spätestens 2008 die Krise beseitigt.
HN

Chrysler ist eine tolle Marke-und das die Fusion einer Fast-Food Kette wie Burger King mit einem deutschen Lndgasthof auch Probleme mit sich bringen wird war wohl klar..

Bleibt zu hoffen, daß der positive Produkttrend nicht nur in Europa nachhaltige Wirkung zeigt...

Dazu geb´ ich jetzt auch mal meinen Senf. Ich hatte Interesse an nem Crossfire Roadster und meine Frau an einem PT Cruiser.
Nach einigem Suchen, war dann auch mal ein Händler gefunden, der einen Roadster zur Probefahrt hatte (AT... mit MT war keiner aufzutreiben). Wir haben einen Termin vereinbart, ich habe mir einen Tag Urlaub genommen und was war... Ich komme zur Niederlassung, keiner weiß was und der "freundliche" Verkäufer ist mit dem Roadster ins Wochenende durchgestartet. Naja, kann ja mal passieren. Ich hab´ dann mit nem anderen Verkäufer des gleichen Autohauses einen weiteren Termin vereinbart. Der kam dann auch zu Stande. Das Auto fuhr sich klasse. Beim Verkaufsgespräch zeigte sich der Verkäufer von der besonders kompetenten Seite: Der Crossfire hat Xenon, die Frage nach nem Bordcomputer konnte er nicht beantworten und als dann schließlich das Telefon klingelte, beklagte sich der gute Mann bei seinem Kollegen, dass er grade leider Kundschaft hätte. Soviel dazu.
Okay... auf zum nächsten. Netter Kerl, aber offensichtlich wenig Interesse ein Auto zu verkaufen. Er hat erst mal ausgeführt, dass er sich so ne Karre nicht auf den Hof stellt, weil er sie nicht mehr loskriegt. Er hat aber versichert, dass er ein Probefahrzeug besorgen könnte, das wir aber dann zahlen müssten. Dem hat er hinzugefügt, dass wenn ich 10 Minuten früher da gewesen wäre ein Kundenfahrzeug zur Verfügung gestanden hätte.
Nachdem ich den nächsten Händler, der in vertretbarer Entfernung sitzt, angerufen hatte und er mir versicherte zurückzurufen, warte ich heute noch auf seinen Anruf.

Ich fahre jetzt einen BMW und meine Frau nen Renault... wen wundert´s? Die Betreuung von BMW und Renault war und ist vorbildlich.
Für mich ist klar, warum Chrysler solche Absatzprobleme in Deutschland hat.

Dieser Post gibt lediglich meine Eindrücke und Erfahrungen wieder. Bitte nicht verklagen!!! [Ich hab´s ja auch nicht verbockt ; ) ]

Mann muss schon "seinen" Händler finden. Der mir örtlich am nächsten gelegene war auch einfach nur Scheisse....zum Glück hab ich dann noch weiter geschaut und auch einen wirklich kompetenten, freundlichen Händler gefunden. So oder so...das ist kein Chrysler-Problem...Arschlöcher sind markenübergreifend.

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Probefahrten ....

Probefahrten sind leider manchmal ein Trauerfall...
Grundsätzlich ist eine Probefahrt etwas ganz wichtiges - es erzeugt Informationswerte!
Probefahrten gehören zum aktiven Verkaufsgeschehen und werden sogar von den Herstellern zwingend vorgeschrieben.
Dass für einzelne Verkäufer anscheinend nur der Kunde stört,
ist ein Zeichen von Nachlässigkeit in diesem Betrieb, kommt übrigens nach unseren Erfahrungen vorwiegend in Großbetrieben (Chrysler als Ableger in DaimlerBenz- Unternehmen) oder Hersteller-Niederlassungen.
Bei kleineren Unternehmen passiert das weniger...
Ich empfehle "immer" nach einem solchen Fall ein Telefonat mit dem Verkäfsleiter des jeweiligen Unternehmens oder - eine Stufe höher - direkt mit Chrysler Deutschland/Berlin
das bewirkt wahre Wunder.
Grüße HN

Chrysler

Zu viele Ersatzteile und Oele (Automatikgetriebe) z.b.
Nur Original,
Bremmslichtbirnen,nur Original.
Aber trotz allem,zu wenig Reklame für ein gutes Auto.

tja Chrysler macht Mrd Verluste und auf einen Caliber muß man 8 Monate wrten ... da versteh ich die Welt nicht.

Ansonsten fühl ich mich mit meinem 300m immer wie ein Aussetziger in der Daimler-Chrysler Niederlassung (aber das ist sicher subjektiv)

sonnige Grüße

Also, ich kann nur sagen: ich fände es jammerschade wenn Chrysler seine Identität an irgendeinen asiatischen Investor verlieren würde.

Ich fahre seit knapp einem Jahr einen 300C CRD und bin super zufrieden. ein bildschönes Auto, das wirklich Spass macht und die Qualität ist - bis auf wenige Ausnahmen - wirklich in Ordnung. Da hab ich mit Autos anderer (Premium-) Marken wesentlich mehr Probleme gehabt.

Gerade der 300er ist auch optisch sehr gelungen und ich hoffe, daß Chrysler in naher Zukunft weitere optische "Leckerbissen" bringt, denn mit dem 300er haben sie bewiesen, daß sie's können.

Bleibt nur zu hoffen, daß nach einem möglichen Vekauf nicht wieder die Qualität auf der Strecke bleibt, denn meine Zufriedenheit mit dem 300er hängt sicher nicht zuletzt von den zahlreichen verbauten Mercedes-Komponenten ab.

Gruss

Limbo

wenn wir mal der Realität ins Auge schauen,hätte man schon damals sagen müssen,dass Mercedes und Chrysler überhaupt nicht zueinander passen.

Das Design von Chrysler kann man zwar mögen,aber die absolut beschissene Qualität dieser Autos passt einfach nicht.

Ist ja kein Geheimnis,dass die Karosse eines Mercedes ein paar mehr Schweisspunkte hat wie ein amerikanisches Produkt...kurzum die Amis sind einfach nicht in der Lage qualitativ anspruchsvolle Produkte zu bauen.

Zitat:

Original geschrieben von Autohaus Neurei


Hallo ihr Motor Talker...
um endlich eine qualifizierte Antwort zu geben:
Das meiste ist von der Presse aufgebauscht... Probleme hat ausschließlich nur Chrysler Nordamerika mit den berühmten 8-zylinder Cars + Picups mit den großen Benzinverbräuchen. Auch die Amerikaner werden verbrauchsbewusst.
Chrysler wird ab sofort ein beispiellose Menge an neuen Fahrzeugen im Markt anbieten mit Motore 1,8 - 2,0 - 2,4 - 2,7 liter Benziner und Diesel 2.0 - 2.2 - 2.5 - 2.8 - 3.0 liter
mit verbräuchen ab 5,5 ltr/100km
Insbesonders die Marke DOGE wird absoluter Preis/Leistungs Spitzenreiter wie Dodge Caliber 5-trg ab 15.000,- Euro.....
Und es kommt ab diesem Frühjahr eine Flut von neuen Jeeps
(auch ein Wrangler 5-trg!) alle auch mit Dieselmotor !!!!!
Damit ist spätestens 2008 die Krise beseitigt.
HN

Hm...warum muss man dann auf den 300C mit 5.7 V8 HEMI warten?

Glaub eher, dass es an der miesen Qualität der Vergangenheit liegt....siehe OPEL 🙂

Zur Freundlichkeit der Händler:

Wer schon mal in den USA Auto einkaufen war, weiss wie das dort geht:

Man fährt zum Händler, sagt welche Bedürfnisse man hat, der Händler fragt nach der Farbe und setzt einen in einen Golfcaddy, cruist über den Hof mit 1000 Autos und lässt einen sofort in dem Wunschwagen probefahren.

Nach einer längeren Probefahrt wird noch um den Preis gefeilscht und das Auto sofort mitgenommen.

Ich bin Deutscher und mir hat das so wirklich supergut gefallen, warum geht das in Deutschland nicht mit der gelassenen Freundlicheit und zackzack?

Zitat:

Ich bin Deutscher und mir hat das so wirklich supergut gefallen, warum geht das in Deutschland nicht mit der gelassenen Freundlicheit und zackzack?

Das wäre doch gar nicht kompliziert genug!

Zitat:

Original geschrieben von eaglevision993


Meiner Meinung nach war der Zusammenschluss mit Mercedes der grösste Fehler in Chryslers Firmengeschichte.

Ich würde mir (bin eigentlich Chryslerfan) nie eines der neuen Chrysler Modelle kaufen. Bei vielen neuen Modellen sieht man nämlich dass sehr viele Mercedes Teile verbaut wurden (Innenraum, Motorraum).Vom Karosseriedesign mal ganz zu schweigen.(Nur ein paar Dodge Modelle sind noch US-Style, eventuell noch der Sebring)

Daher ist es für mich kein vollwertiges amerikanisches Produkt mehr, und das ist das was ich will wenn ich ein US Car kaufe? oder?

Benny

Mal nichts für ungut, aber m.E. hat der LeBaron aus deiner Signatur einen Mitsubishi-Motor.

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