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Was haltet ihr von einer Reifendruckkontrolle?

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 17. Mai 2016 um 17:52

Ich möchte mich ausdrücklich bei der Bundesregierung für die Neuregelung der Reifendrucküberwachungung bedanken. Ich kann mir garnicht mehr vorstellen, wie ich ohne dieses neue Gesetz die letzten 40 Jahre im Auto überlebt habe.

Meine Bewunderung gilt auch den Lobbyisten, die erreicht haben, unseren Volksvertretern diese Neuerung aufzuschwätzen. Hat wohl viel Schweiß und Mühe gekostet????!

Zum Verständnis:

Ein Rad kostet jetzt ca. 50 € mehr, und zum Reifenwechsel braucht man eine Elektronic-Ausbildung.

Meiner Ansicht wäre viel wichtiger, die Autohersteller dahingehend zu bewegen, endlich die Autos wieder so zubauen, das man wenigstens eine defekte Lampe an Ort und Stelle selbstständig wechseln kann. Das wäre ein echter Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Mai 2016 um 17:52

Ich möchte mich ausdrücklich bei der Bundesregierung für die Neuregelung der Reifendrucküberwachungung bedanken. Ich kann mir garnicht mehr vorstellen, wie ich ohne dieses neue Gesetz die letzten 40 Jahre im Auto überlebt habe.

Meine Bewunderung gilt auch den Lobbyisten, die erreicht haben, unseren Volksvertretern diese Neuerung aufzuschwätzen. Hat wohl viel Schweiß und Mühe gekostet????!

Zum Verständnis:

Ein Rad kostet jetzt ca. 50 € mehr, und zum Reifenwechsel braucht man eine Elektronic-Ausbildung.

Meiner Ansicht wäre viel wichtiger, die Autohersteller dahingehend zu bewegen, endlich die Autos wieder so zubauen, das man wenigstens eine defekte Lampe an Ort und Stelle selbstständig wechseln kann. Das wäre ein echter Beitrag zur Verkehrssicherheit.

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Klug hinsichtlich der Kostenersparnis. Ich hab irgendwo gelesen, dass die Reifenkontrollelektronik bei jedem Räderwechsel neu eingestellt werden muß. Zumindest sind die Kosten bei einem Satz Reifen niedriger als wenn man 2 Sätze hat.

Ob Ganzjahresreifen klug sind hängt vom individuellen Profil ab. Als Flachlandtiroler mit 10 Skisporttagen im Jahr komme ich auf jeden Fall bestens mit meinen GJ Reifen zu Recht.

Zitat:

@bussy24 schrieb am 19. Mai 2016 um 14:34:58 Uhr:

Klug hinsichtlich der Kostenersparnis.

Ich sehe keine Kostenersparnis.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 19. Mai 2016 um 14:39:07 Uhr:

Zitat:

@bussy24 schrieb am 19. Mai 2016 um 14:34:58 Uhr:

Klug hinsichtlich der Kostenersparnis.

Ich sehe keine Kostenersparnis.

Ich bin zwar kein Fachmann und ich hab den Schei.. zum Glück nicht an Bord, aber nach meinem Wissensstand müssen die Sensoren in jeden Reifen eingesetzt werden. Und von irgendwo werden da Kosten von 50 EUR pro Reifen ins Spiel gebracht.:confused:

Also sind doch 8 x50 EUR prinzipiell mehr als 4x50 EUR:D

Abgesehen davon kommt der Ratschlag zu GJ Reifen regelmäßig in der Presse wenn über die Zusatzkosten von dem Kontrollsystem berichtet wird.

Nunja, 8 Reifen und Felgen kosten auch mehr als 4. Wer dann noch wechseln, anlernen und einlagern lässt...

Und noch einmal:

Da wir hier das System in den P80-Modellen nicht verbaut haben und auch von keine Instanz dazu gezwungen werden können ist diese Frage an sich überflüssig.

Und bei nur vier Reifen habe ich den doppelten Verschleiß,da ich die Dinger dann ganzjährig fahre und nicht jeweils zur Saison wechsele.

Ich spreche generell von Allwetterreifen,die mir keine Kostenersparnis über die Jahre bringen,im Worst Case sogar schlechtere Fahreigenschaften.

Ob da jetzt noch Sensoren eingebaut werden oder nicht ist mir peng.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 19. Mai 2016 um 14:54:18 Uhr:

Und noch einmal:

Da wir hier das System in den P80-Modellen nicht verbaut haben und auch von keine Instanz dazu gezwungen werden können ist diese Frage an sich überflüssig.

Und bei nur vier Reifen habe ich den doppelten Verschleiß,da ich die Dinger dann ganzjährig fahre und nicht jeweils zur Saison wechsele.

Ich spreche generell von Allwetterreifen,die mir keine Kostenersparnis über die Jahre bringen,im Worst Case sogar schlechtere Fahreigenschaften.

Ob da jetzt noch Sensoren eingebaut werden oder nicht ist mir peng.

Abgesehen davon - und es soll ja jetzt keine Diskussion hinsichtlich der GJ Reiffen folgen - ist doch das starre Festhalten an Winter- und Sommerreifen im Rhythmus Oktober und Ostern vor dem Hintergrund des Klimawandels tendenziell unklug.

Wir waren zB Ostern diesen Jahres Skifahren auf der Zugspitze. Da ist es in Garmisch über 20 Grad warm geworden. Mit Winterreifen wäre man zu diesem Zeitpunkt völlig falsch berädert gewesen.

Und viel mehr noch: Im Falle eines Unfalls trägt man uU eine Teilschuld, weil Winterreifen generell nur unter 10 Grad optimal sind.

Im Prinzip ist man mit Winterreifen regelmäßig falsch berädert, denn auch im Dezember haben wir in unseren Breitengraden in den letzten Jahren regelmäßig Temperaturen weit über 10 Grad gehabt.

Oh,Mann.

Es gibt kein "starres Festhalten" an Intervallen bei einem einigermaßen mitdenkenden Autofahrer.

Die Räder werden gewechselt,wenn es die Umstände erfordern und nicht zu einem starren Zeitpunkt.

Leider erfordert der Betrieb eines Kraftfahrzeuges immer noch eine gesunde Portion Menschenverstand,die es leider nicht per App oder per Assistenzsystem erhältlich ist.

Soviel dazu.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 19. Mai 2016 um 15:13:03 Uhr:

Oh,Mann.

Es gibt kein "starres Festhalten" an Intervallen bei einem einigermaßen mitdenkenden Autofahrer.

Die Räder werden gewechselt,wenn es die Umstände erfordern und nicht zu einem starren Zeitpunkt.

Leider erfordert der Betrieb eines Kraftfahrzeuges immer noch eine gesunde Portion Menschenverstand,die es leider nicht per App oder per Assistenzsystem erhältlich ist.

Soviel dazu.

Also Ende Oktober WR drauf, zwischen Weihnachten und NJ wieder SR, Mitte Januar wegen Kälteeinbruch WR, wegen Sahara Hoch Anfang Februar wieder SR, ungewöhnlicher Kälteeinruch Ende Februar also wieder WR:D

Ich mach mirs einfach und fahre einfach GJ Reifen. Da kann mir vor allem keiner rechtlich ans Bein ..weil GJ Reifen darf ich immer fahren:cool:

Da hab ich doch noch was im Netz gefunden zum Thema Winterreifen:

"Der zweite Nachteil der weichen Profile ist ein schlechtes Trockenbremsverhalten. Ein ADAC-Reifentest ergab, dass sowohl bei frühlingshaften Außentemperaturen (10 bis 13 Grad Celsius) als auch bei Sommerhitze (25 bis 30 Grad Celsius) Bremskräfte wesentlich schlechter auf die Straße übertragen werden. Bei einer Vollbremsung von 100 km/h bis zum Stillstand verlängert sich laut ADAC-Test der Bremsweg um bis zu 16 Meter."

In der Praxis bedeutet das Teilschuld bei Unfall.

Zitat:

@bussy24 schrieb am 19. Mai 2016 um 15:47:03 Uhr:

Da hab ich doch noch was im Netz gefunden zum Thema Winterreifen:

"Der zweite Nachteil der weichen Profile ist ein schlechtes Trockenbremsverhalten. Ein ADAC-Reifentest ergab, dass sowohl bei frühlingshaften Außentemperaturen (10 bis 13 Grad Celsius) als auch bei Sommerhitze (25 bis 30 Grad Celsius) Bremskräfte wesentlich schlechter auf die Straße übertragen werden. Bei einer Vollbremsung von 100 km/h bis zum Stillstand verlängert sich laut ADAC-Test der Bremsweg um bis zu 16 Meter."

In der Praxis bedeutet das Teilschuld bei Unfall.

... dazu würde ich (ernsthaft) gern ein Urteil sehen. Beruflich wie auch privat wechseln wir erst um den 15.5. auf Sommerreifen - da es im Gebirge auch im Mai nochmal schneien kann. Ich kann mir da nicht so recht vorstellen, dass das Landratsamt solche rechtlichen Risiken eingeht - in ner Branche wo das Verkehrsunfallrisiko sowieso um ein vielfaches höher ist.

Rechtlich eindeutig ist (meines Wissens) nur, dass man bei entsprechender Witterung mit Reifen unterwegs sein muss, die das 3 Peak Snowflake-Symbol tragen. Das Winterreifen im Sommer zu einer Teilschuld im Falle eines Falles beitragen können, wäre mir neu. (... das Fahr- und Bremsverhalten verändert sein können, ist mir klar)

Und mit den Ganzjahresreifen halte ich es wie mit der "Ganzjahresjacke" - lieber nicht, ich freu mich auch das Auto immer mal mit anderen Rädeln zu sehen. :-D

Zum Thema: Mir ist auch relativ egal, da, wie schon mehrfach gesagt, für unsere Fahrzeuge völlig unrelevant. Ansonsten finde ich es vom Grundgedanken nicht verkehrt.

 

Viele Grüße

Imme

Edit: 3 Peak Mountain Snowflake-Symbol.

Zitat:

@DerImme schrieb am 19. Mai 2016 um 19:12:23 Uhr:

Zitat:

@bussy24 schrieb am 19. Mai 2016 um 15:47:03 Uhr:

Da hab ich doch noch was im Netz gefunden zum Thema Winterreifen:

"Der zweite Nachteil der weichen Profile ist ein schlechtes Trockenbremsverhalten. Ein ADAC-Reifentest ergab, dass sowohl bei frühlingshaften Außentemperaturen (10 bis 13 Grad Celsius) als auch bei Sommerhitze (25 bis 30 Grad Celsius) Bremskräfte wesentlich schlechter auf die Straße übertragen werden. Bei einer Vollbremsung von 100 km/h bis zum Stillstand verlängert sich laut ADAC-Test der Bremsweg um bis zu 16 Meter."

In der Praxis bedeutet das Teilschuld bei Unfall.

... dazu würde ich (ernsthaft) gern ein Urteil sehen. Beruflich wie auch privat wechseln wir erst um den 15.5. auf Sommerreifen - da es im Gebirge auch im Mai nochmal schneien kann. Ich kann mir da nicht so recht vorstellen, dass das Landratsamt solche rechtlichen Risiken eingeht - in ner Branche wo das Verkehrsunfallrisiko sowieso um ein vielfaches höher ist.

Rechtlich eindeutig ist (meines Wissens) nur, dass man bei entsprechender Witterung mit Reifen unterwegs sein muss, die das 3 Peak Snowflake-Symbol tragen. Das Winterreifen im Sommer zu einer Teilschuld im Falle eines Falles beitragen können, wäre mir neu. (... das Fahr- und Bremsverhalten verändert sein können, ist mir klar)

Und mit den Ganzjahresreifen halte ich es wie mit der "Ganzjahresjacke" - lieber nicht, ich freu mich auch das Auto immer mal mit anderen Rädeln zu sehen. :-D

Zum Thema: Mir ist auch relativ egal, da, wie schon mehrfach gesagt, für unsere Fahrzeuge völlig unrelevant. Ansonsten finde ich es vom Grundgedanken nicht verkehrt.

 

Viele Grüße

Imme

Edit: 3 Peak Mountain Snowflake-Symbol.

Die Juristerei ist immer dünnes Eis, für alle Beteiligten. Das weiß man entweder aus Erfahrung oder aufgrund von Vorstellungsvermögen. Im Netz wird ein Fall genannt, da ging es nicht nur um Teilschuld alleine wegen Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen, sondern auch darum, dass die Versicherung sich geweigert hat, den Schaden zu übernehmen.

Abgesehen davon geht's ja auch darum, dass es bei 15 Meter mehr Bremsweg aufgrund Falschbereifung um Leben und tot gehen kann.

Wenn die Ergebnisse des ADAC tatsächlich stimmen. bedeutet das ja, dass ein Fahrzeug eine 30-40 % schlechtere Bremsleistung hat. Also wenn das kein gerichtsrelevanter Sachverhalt sein könnte!

Zu GJ Reifen: GJ Reifen sind idR Winterreifen mit einer härteren Gummimischung als reine WR und weicher als reine SR. Daraus folgt, dass der GJ Reifen tatsächlich in den Spitzen, dh bei Temperaturen unter Null Grad und Temperaturen über 25 Grad rein theoretisch schlechter sein müßte.

Bei schnee/frostfreien Verhältnissen kann ich ohne jede Teilschuld bei Unfällen alle Reifen fahren, die ein E-Kennzeichen tragen und für mein Fahrzeug von Traglast und Geschwindigkeitsindex zuelassen sind.

(Mit Ausnahmen davon für länderspezifische Regelungen, z.B. niedrigerer GI bei M+S Reifen in Deutschland zulässig, in Italien nicht!)

Denn genau dafür steht das E Kennzeichen: Der Reifen ist bei seiner Typprüfung für geeignet erklärt worden, im europäischen Straßenverkehr genutzt zu werden.

Sollen jetzt Leute Teilschuld bekommen, weil sie nicht den ADAC Testsieger aus Niedersachsen gekauft haben, sondern das Budgetfabrikat mit 5 Metern mehr Bremsweg? Viel entscheidender als die Unterschiede beim Material ist sowieso die Reaktionszeit, wenn man nicht gerade Vollgummireifen oder das günstigste überhaupt drauf hat. ;)

Zitat:

@Vritten schrieb am 20. Mai 2016 um 10:53:51 Uhr:

Bei schnee/frostfreien Verhältnissen kann ich ohne jede Teilschuld bei Unfällen alle Reifen fahren, die ein E-Kennzeichen tragen und für mein Fahrzeug von Traglast und Geschwindigkeitsindex zuelassen sind.

(Mit Ausnahmen davon für länderspezifische Regelungen, z.B. niedrigerer GI bei M+S Reifen in Deutschland zulässig, in Italien nicht!)

Das ist deine Meinung. Ob das ein Richter oder ein Versicherer auch so sieht steht in den Sternen.

Fakt ist: Für Winterreifen gibt es eine Art Gebrauchsbeschreibung/ Beipackzettel oder wie immer man das nennen möchte. Und da steht drauf: bis 10 Grad zu gebrauchen.

In Italien ist die Verwendung von WR bei warmen Temperaturen verkehrsrechtlich verboten: Dh da brauchst nicht erst zum Unfall kommen, wo dann auch Zivilrecht bzw. Versicherungsrecht zur Anwendung kommt, sondern da ist ein fettes Bußgeld fällig wenn man mit WR erwischt wird.

am 6. September 2016 um 18:51

Was ich von Reifendruckkontrolle halte? NICHTS: Hatte zu Anfang auch immer wieder bis 0,2 bar zu wenig Druck. Die LM Felgen gegen Stahlfelgen getauscht und das Problem ist seit 16 Jahren tabu.

Hy

Habe bei einen Skoda festgestellt bringt nichts. Da war fast ein halbes Bar zu wenig druck drin , der Reifen hatte unten einen Wulst und zeigte nichts an. Außerdem nur Kosten. Die ganze Erfindung mit Entwicklung und Produktion schaden der Umwelt mehr als etwas zu wenig Druck in den Reifen. Also Scheiße !!

l.G. P12

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