Was haltet Ihr von dem neuen MINI mit Elektro-Antrieb?

MINI

Hallo Motor-Talk,
käme für Euch ein MINI E mit Elektor-Antrieb in Fragen?

Mehr Infos zum MINI E gibt es folgend:
Eine neue Erfahrung - Fahrspaß ohne Emissionen: Der MINI E.

Mit 204 PS Leistung fährt der MINI E immerhin ca. 240 km weit. Hört sich also recht alltagstauglich an.

Gruß,
Chriss

Beste Antwort im Thema

CO2 ist die eine Geschichte auf der rumgeritten wird.
Natürlich fallen noch andere Schadstoffe an die z. T. schlimmer sind, vor allem für die Gesundheit.
Wenn man alle Schadstoffe betrachtet dürfte ein Elektroauto erstmal besser dastehen.
Aber was ist mit den Batterien?
Mir sind keine Batterien bekannt die ein Autoleben lang halten. Nach einer gewissen Zahl von Ladezyklen sind die Batterien hinüber.
Mal abgesehen von den Kosten fällt noch die Entsorgung der alten und Produktion der neuen Batterien an.

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Zitat:

Original geschrieben von JNR



Ich verstehe garnicht, warum immer und immer wieder auf der "geringen" Reichweite der E-Fahrzeuge herumgeritten wird. Ich behaupte daß ein Großteil der Menschen, die in der Großstadt leben und arbeiten ein ähnliches Fahrprofil aufweisen - ich jedenfalls würde mich sogar schon mit 100Km Reichweite zufrieden geben.

Ich habe neulich in Hamburg (okay, plus den Weg aus Pinneberg über die A23 nach Stellingen) an einem Tag 126 Kilometer zurückgelegt, und dabei bin ich nur zur Arbeit gefahren, danach nach Hause und habe später meine Freundin abgeholt. Wären wir am selben Abend noch bspw. nach Glinde zu ihrer besten Freundin gefahren, hätten wir die 200 Km/h locker toppen können - In Hamburg, an einem Tag, wohlgemerkt.

Schön das bei der Stromproduktion immer auf die dabei verursachte Umweltbielastung hingewiesen wird, dies aber bei der Ölproduktion, dem Transport, der Raffinierung und dem anschließenden Weitertransport zur Tanke völlig vernachlässigt wird.
Strom wird da sicher die bessere Bilanz haben, bevor er im Fahrzeug landet (Nordsee-Brent eventuell ausgenommen, wenn es um deutschen Verbrauch geht)

E-Autos sind auf jeden Fall zu fördern....

Schöne Grüße

Latest

Zitat:

Original geschrieben von Latest


Schön das bei der Stromproduktion immer auf die dabei verursachte Umweltbielastung hingewiesen wird, dies aber bei der Ölproduktion, dem Transport, der Raffinierung und dem anschließenden Weitertransport zur Tanke völlig vernachlässigt wird.
Strom wird da sicher die bessere Bilanz haben, bevor er im Fahrzeug landet (Nordsee-Brent eventuell ausgenommen, wenn es um deutschen Verbrauch geht)

E-Autos sind auf jeden Fall zu fördern....

Schöne Grüße

Latest

hallo, das war ein guter beitrag !!!

Ähnliches habe ich schriftlich den ADAC gefragt, im bezug auf deren bericht zum vergleich verschiedener antriebskonzepte... dort wurde der smart ed "mies" gemacht weil die stromproduktion z.b. im kohlekraftwerk so viel co2 fordert ...

Nach inzwischen ein paar vergangenen wochen habe ich nach wie vor keine antwort darauf bekommen !?

Genau so wenig auf die frage ob beim wasserstoff-thema die diffusion von wasser durch die atmosphäre und der unwiederbringliche verlust dieses als endlos geltende medium berücksichtigt wird ... im kommenden 2. teil

mal sehen

ich sehe auch die elektro-entwicklung wichtiger wie andere aufwendige konzepte ... neben dem ansatz möglichst wenig energie zu gebrauchen als zu verbrauchen ... mit entsprechenden weiterentwicklungen der stromproduktion, der speicherung und dortigen einsparpotentialen ...

m.

Man muss schon alles beurteilen, ebenso die Herstellung und vor allem Entsorgung der Akkus.
Was letztlich besser für die Umwelt ist, ob Benzin oder Strom, kann keiner von uns genauso wenig beurteilen wie die zukünftige Entwicklung dieser oder anderer Techniken.
Fakt ist aber dass ein Einstellen unnützer Fahrten und Fahrgemeinschaften einiges bringen würden.
Wer dann auch mal zu Fuß zum Bäcker geht und mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, hilft nicht nur der Umwelt sondern hält sich auch selber fit.😉

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Die Diskussion jetzt auf eine höhere Ebene nach Sinn und Unsinn der individuellen Mobilität zu führen hast du jetzt aber nicht vor, oder 😉

Was ich vorhabe ist mal zum Nachdenken anzuregen.😉
Vor allem sollte man nicht einfach alles glauben was einem gesagt wird.
Ein Elektroantrieb im Auto bringt doch nur dann wirklich was für die Umwelt wenn der Strom aus alternativen Quellen kommt wie Sonnen- oder Windkraftwerke.
Zudem sind noch sehr viele Jahre Entwicklung nötig um haltbare Akkus günstig zu produzieren. Nicht jeder wird sich ein Elektroauto kaufen in dem Wissen alle paar Jahre einen neuen Satz Akkus für den Preis eines neuen Kleinwagens zu kaufen.
Man sollte auch mal bedenken wie groß bzw. klein der Anteil der heutigen Wagen an der allgemeinen Umweltverschmutzung ist.
Und sollte in vielen Jahren ein Elektroauto serienreif und bezahlbar sein, wird es noch viele Jahre dauern bis die meisten alten Autos verschwinden. Die wenigsten können sich doch heutzutage noch ein neues Auto kaufen.

Ein geringer Anteil an der Umweltverschmutzung wäre immer noch schlechter als ein noch geringerer😉

Das streite ich ja nicht ab. Du musst aber auch zugeben, das Beste für die Umwelt ist das Auto mal stehen zu lassen.
Mit der Folge das man Geld spart und evtl. was für seine Gesundheit tut.
Mir hat letztens noch jemand vorgehalten mein Wagen würde die Umwelt verpesten.
Klar, mein Mini verbrennt mehr Sprit als seine Karre, aber ich fahre viel weniger und wiege auch keine rund 120 Kilo bei 1,80 Größe.😉
Ich habe auch nichts gegen Elektroautos, aber bis jetzt ist das keine ernstzunehmende Alternative.
Mal abwarten was uns die Zukunft bringen wird.

Und für die kleinen Kälber wäre es das beste, kein Rind zu essen und für die Bäume wäre es besser, abgenagte Maiskolben anstatt Toilettenpapier zu benutzen... Ein Leben im Einklang der Natur lässt sich mit dem allgemein gültigen Verständnis nicht vereinbaren, wir können nur versuchen, unsere Zivilisation möglichst naturgerecht zu gestalten. Einen Schritt in die richtige Richtung zu machen ist doch besser, als garkeinen zu versuchen, weil das sinnvolle Ergebnis dadurch noch nicht erreicht wird, oder?
Und wenn alle warten würden, bis die anderen den ersten Schritt gegangen sind, würden wir uns ewig auf der Stelle bewegen.
Keiner sagt, wenn sich jetzt alle E-Autos kaufen wird alles besser, aber wenn jetzt einige E-Autos kaufen, die praktischen Erfahrungen damit wachsen und irgendwann die Serienreife erreicht wird und die Effizienz gesteigert wird, hat's sich doch gelohnt oder nicht?

Du überziehst. Es geht nicht um Kälber oder um Klopapier sondern ums Auto.😉
Dazu gehören nunmal auch im weiteren Sinne Fahrgemeinschaften oder auch die Diskussion um völlig überflüssige Fahrten.

Ob ein Elektroauto wirklich besser für die Umwelt ist können wir bestimmt nicht beurteilen.
Einerseits muß die Energie irgendwo herkommen, die Batterien müssen hergestellt und entsorgt werden, andererseits sind aber auch die herkömmlichen Motoren immer "umweltfreundlicher" geworden.
Auch da gibt es sicherlich noch Entwicklungspotential.
Es ist schon richtig das in alle Richtungen geforscht wird, was aber am Ende dabei rauskommen wird?

bestimmt kein Fahrrad😁

Das sind zwei verschieden Diskussionen. Einmal geht es darum Energie zu sparen, ein anderes mal darum die Schadatoffbelastung zu reduzieren.
Auch wenn viele Problmeme rund ums E-Auto noch nicht geklärt sind gibt es keinen Grund diese Technik nicht zu nutzen. Wie schon so oft geschrieben muss man jeder Technologie Zeit geben sich zu entwickeln.
Der E-Antrieb bietet einen sehr entscheidenen Vorteil. Er trennt den Energieträger vom Verbraucher. Der Energieträger kann je nach Stand der Vorschung und des Zeitgeistes durch einen anderen ersetzt werden. Das Problem ist "nur" noch die Speicherung der Energie im Fahrzeug.

In Berlin angekommen, bzw. überhaupt, wer ist das Ding von Euch schon gefahren ??!??
Gibt´s Möglichkeiten bei Händlern oder so, den auch mal zu testen ??!?

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