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Was genau bedeutet Langstreckentauglichkeit?

Hallo,

ich wollte ja nun ein Auto kaufen, um damit weit und viel zu fahren, also ins Ausland.

Daher habe ich mir eine alte C Klasse gekauft.

Ich bin aber irgendwie noch nicht ganz einverstanden und suche auch aus diversen anderen Gründen lieber doch einen Kleinwagen (da hätte ich gerne ne Automatik, ist aber nicht pflicht).

Nun aber hört man ja immer, Kleinwagen seien nicht langstreckentauglich, vor allem mit den kleinen Motoren um 55 oder 60 PS herum.

Aber die Frage: warum sind diese Autos nicht langstreckentauglich?

Hält der Motor eines kleinen Polos oder Corsas es nicht stand, weite Strecken zu fahren oder im Dauerbetrieb zu sein?

Beste Antwort im Thema

Achso, wegen dem ständigen rumgezicke habe ich dich für eine Frau gehalten...

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Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu


Aber es lassen sich kaum gute Kompakte bis 3000 Euro finden. Kaum.

Du hast doch eine gute Mittelklasse für 3000.

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu


Dafür wimmelt es geradezu von guten kleinen Smarts, und Ka`s und Polos und wie sie alle heißen.

Was heisst für dich "gut"?

Eine "gute Mittelklasse" hält ihre 300-350tkm durch, bevor grosse teure Teile wie Motor, Getriebe, Antriebsstrang getauscht werden müssen.

Ein "guter Kleinwagen" ca. 150-200tkm.

Also ne Mittelklasse mit 200tkm und ein "guter Kleinwagen" mit 150tkm sind nicht unbedingt Vergleichbar.

Aufgehübscht und an irgend nen Fahranfänger, der 2500km Jahresfahrleistung hat mag der Kleinwagen noch Sinn machen und noch 10 jahre halten (wahrscheinlich landet er da eh nach 2 Jahren als Totalschaden im Graben).

Hallo,

ich habe noch Im Kern wollte ich ja wissen, wie langstreckentauglich einmal eine wichtige Frage zu dem Thema:

im Kern wollte ich ja wissen, wie langstreckentauglich kleine Motoren sind, die in Oft in Kleinwagen verbaut sind. Ich rede ja von Motoren bis zu 60 oder 75 PS.

Einige bringen das wichtige Argument, dass diese "kleinen Rasenmäher Motoren" auf der Autobahn ja ständig am Limit bewegt werden.

Nun meine Frage:

wie sieht es denn mit kleinen Dieselmotoren aus?

Diesel sind ja dafür bekannt, dass sie viel bewegt werden wollen. Aber sind kleine Dieselmotoren in Kleinwagen für Langstrecken suboptimal?

Je nachdem welche Komfort du sonst so erwartest nein. Auch kleine Dieselmotoren machen durchaus ihre 300 tkm in Kleinwagen. Grundsätzlich kommt es halt immer auf die Strecken an die man fährt. Da Kleinwagen ja eher für Kurzstrecke genutzt werden sind Diesel nicht gerade die meist verkauftesten Motorisierungen. Da sie aber meistens auch in größeren Modellen eingesetzt werden sind sie auch in Kleinwagen genauso gut.

Gruss Zyclon

Aha okay.

Ich muss nochmal erwähnen, dass es mir weniger um die gesamte Langlebigkeit geht, sondern um lange Fahrten am Stück, so bis zu 3 Tagen.(mit Pausen).

Ich habe einfach die Angst, dass ich zum Beispiel auf dem Weg nach Italien oder Spanien nach einem Tag Dauerbelastung liegen bleibe, weil es für den kleinen Motor zu viel war.

Dann wäre ich verloren

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natülich sind kleinere dieselmotoren sinnvoll und ich würde auch kaum einer kleineren motorklasse absprechen wollen, dass sie nicht langstreckentauglich sind. es kommt auf den motor an, wie gut er eingefahren wurde. wenn man nicht von anfang an wie ein wilder an die leistungsgrenze des motors und darüber hinaus gegangen ist, sind eigentlich alle motoren auch langstreckentauglich.

wenn ich daran denke, dass wir früher mit einer ente mit ? PS die längsten touren gemacht haben, kreuz und quer durch europa. oftmals haben wir auch einen kombi genommen und im wagen dann hinten geschlafen. 🙂 während meines gesamten studiums bin ich mit einem fiat panda und 34 ps jede woche über 800 km gefahren. der war nachher so gut eingefahren, das sich ich ihn bis zur schrottreife gefahren bin, da ging aber alles drum herum kaputt, aber nicht der motor.
natürlich muss man die eine oder andere unannehmlichkeit in kauf nehmen. aber der te sagt ja, dass es ihm nicht unbedingt auf luxuriöses und komfortables fahren ankommt, dann bietet sich ihm doch eine breite palette an kleinwagen, die er für sein vorhaben nutzen kann.

also wenn man wie der te gemütlich cruisend durch europa fahren will, dann tut es auch ein skoda fabia mit 60 oder 70 ps oder ein seat ibiza, oder wie sie alle heißen. mein sohn ist mit seinem 60 ps fabia und vier leuten plus gepäck kreuz und quer in nordeutschland nordsee- und ostseeküste und skandinavien unterwegs gewesen, null probleme!!! der ist richtig gut der fabia. wichtig wäre beim kauf darauf zu achten, dass wenn möglich nur ein max. zwei halter da waren, dies verbunden mit einer höheren laufleistung kann aussagen, der wagen ist ok und die halter waren zufrieden. hat der wagen bei relativ geringer laufleistung schon viele halter, dann vorsicht, es könnte ein problemwagen sein, der laufend weitergereicht wurde. beispiel: mein sohn wollte unbedingt einen älteren alfa 145, vorher waren schon drei halter bei gerade einmal knapp über 50.000 km. er ließ sich den wagen nicht ausreden, das ergebnis war, mit diesem wagen ist er auf einer seiner touren in berlin liegen geblieben und mit einem adac wagen ging es zurück nach hause.

aber zum thema zurück, natürlich gehen auch kleinwagen heute, wenn man etwas abstriche im komfort macht und man auch einmal den rücken strecken musss nach einer langen fahrt, dann gibt es im kleinwagen segment eine menge an kandidaten, der aygo kann gehen, ibiza, fabia, evtl. auch leon, polo, mazda 2 oder 3, ford fiesta oder focus, von nissan würde ich abraten, die haben von der qualität her eher abgenommen, die früheren micra waren gut..also eine ganze menge an möglichkeiten......und nach oben gibt es eh kaum eine begrenzung, wenn man in höherwertige wagen investieren will.

viel erfolg bei der suche 🙂

Da mach dir mal keine Gedanken. Für Motoren sind solche langen Strecken viel besser als diese ständigen Kurzstrecken. Ansonsten nimmst du einfach einen Kleinwagen der etwas mehr Hubraum hat im vergleich zur PS-Zahl und dann ist die Belastung auch net so groß. Meinen Diesel kannst du sogar ohne Kühlwasser fahren ohne das er Schaden nimmt. Habe ich leider schon unfreiwillig ausprobiert. Sollte man zwar nicht zu oft machen aber meiner läuft immer noch sehr gut.

Gruss Zyclon

Danke für den Zuspruch.

Ich habe mir nämlich solche Horrorgedanken gemacht, dass mitten auf dem Wege irgendwo im Ausland der Motor stirbt, weil er so klein ist.

Das wäre ja furchtbar.

Der Aygo ist ein super Autochen und durchaus langstreckentauglich, jedoch vor allem, wenn dies nicht häufiger vorkommt. 😉 Ich würde eher zu einem normalen Kleinwagen greifen. Seit den späten neunziger Jahren sind das eigentlich vollwertige Fahrzeuge. Schon mit einem Corsa C oder einem Fiesta MK 5 ist man sehr gut unterwegs. Dass der geringere Radstand zu Komforteinbußen gegenüber expliziten Langstreckenfahrzeugen wie einem 5er BMW oder einem Toyota Avensis führt, ist allerdings auch nicht zu bestreiten.

Also grundsätzlich würde ich mich ja nicht mit einem unbekannten Kleinwagen bis Süditalien oder Spanien aufmachen! Aber die Größe des Motors ist nicht so wirklich entscheidend, sondern eher der Wartungszustand! Ein Scheckheft gepflegter Polo, Fiesta oder Astra traue ich solche Fahrten problemlos zu! Auch mit einem Ford Escort für 1.000 € würde ich keine Angst haben, in jedem Fall aber vor Fahrtantritt in einer guten Werkstatt Schecken lassen. In einem Punkt bin ich mir sicher; den Motor bekommst du nicht kaputt, eher bist du von der langen Fahrt kaputt. Das Auto hält ohne Probleme jeden Tag 1.000 km aus!

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