Was für Motoröl?

Kawasaki

Meine GPZ EZ 89 ist für mich die erste Maschine als 4Zyl.
Nun frage wasd diese Maschine für Sprit braucht und welches Motoröl zu empfehlen ist..

Beste Antwort im Thema

Du bist nicht forumstauglich, sincityracer. Weder von der äusseren Form, noch inhaltlich. 🙄
Dir ist wichtig recht zu haben? Mit der Einstellung wird jedwede Diskussion mit Dir völlig überflüssig. 🙄 Du hast recht und andere Ihre Ruhe. Ich bin nur froh, dass dem geneigten Leser selbst überlassen bleibt, Deine Beiträge zu bewerten. 🙄

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Hallo ! Es geht darum ,dass kein Fall dokumentiert wurde ,dass je ein Schaden durch VS-Öl am Motor entstanden sein soll ! Tatsache ist , dass ich alle Bikes ab Bj 74 mit VS-ÖL befüllt habe und es noch NIE dadurch zu Problemen gekommen ist ! Weder Kupplung noch Dichtung haben darunter gelitten und das über 10 Jahre hinweg auch unter erschwerten Bedingungen !
Was die Scherbelastungen im Getriebe angeht , so verweise ich darauf dass sich mehr und mehr auch synthetische Getriebeöle durchsetzen .Wenn man sich dann noch die Mühe macht und Erkenntnisse der Petrochemie hinzuzieht, erkennt man schnell , dass die Molekularketten der VS-Öle verglichen mit dem Aufbau der mineralischen Öle jeder physikalischen Belastung besser gewachsen sind ! Das ist jetzt keine akademische Klugscheißerei , sondern auch jahrzehnelange Erfahrung mit eigenen Bikes und die von einem großen Bekanntenkreis mit Motorrädern ! Also wenn 50 Leute über 10 Jahre VS-Öl fahren , ohne dass es dabei zu erkennbaren Nachteilen gekommen ist sollte man doch mal alle Argumente auf dem Prüfstand stellen !
Ich hatte während des heißen Sommers 2003 bei fast 40 Grad die Öldruckwarnleuchte am flackern( min.Öl 20W40), mein Freund mit dem baugleichen Motorrad und VS 15W50 befüllt , hatte diese Probleme nicht !
Eine Dichtung kann nunmal nach 40tsdKm durchlässig werden,manche Kupplung schleift auch aus welchen Gründen immer schon nach 20tsd Km und da kommt sofort das VS als Verursacher in Betracht!Aber nachgewiesen wurde das noch nie ! Und wenn man sich hier die Kommentare in den Foren durchliest, ist die Mehrheit mit guten Erfahrungen dabei !Im übrigen enthalten auch mineralische Öle Additive die es vor 30 oder 40 Jahren noch nicht gab !Das Hauptmaterial der Dichtungen besteht aber immer noch aus Gummi(O-Ringe), Metall und speziellem Dichtpapier !Also , der O-Ring in einer alten Z900 zersetzt sich bei Vs-Öl und und ein O-Ring aus dem gleichen Material in einem modernen Fahrzeug nicht ?
Ich kann mir auch nicht vorstellen,dass POLO oder LOUIS VS-Öle verteiben würden,wenn diese tatsächlich zu Kupplungsrutschen führen würden !In der Kundenbewertung schneiden diese Produkte nämlich mit "sehr gut" ab !
Aber wenn es da tatsächlich irgendwelche Erkenntnisse geben sollte ,von denen ich nichts weiß , bitte ich darum mir das mitzuteilen ! Schließlich bin ich ja nicht beratungsresitent ! Unter Erkenntnisse verstehe ich einen deutlichen Herstellerhinweis wie " ..nicht anwendbar bei Dichtungen aus...." oder "...TÜV warnt vor der Verwendung von..."
Da habe ich aber schon reichlich recherchiert weil ich damals den VS-Ölen sehr kritisch gegenüber stand und konnte keinen einzigen wirklich beweiskräftigen Beleg dafür finden,dass VS Öle nachteilig für ein Motorrad sein sollen !
Verstehe meine Antwort jetzt nicht als Aufforderung zum Streit , denn ich bin Pragmatiker und kein Ideologe! Wenn du mir einen Beweis liefern kannst nehme ich deinen Rat dankend an !
Gruss,sincityracer

Zitat:

Original geschrieben von sincityracer



Was die Scherbelastungen im Getriebe angeht , so verweise ich darauf dass sich mehr und mehr auch synthetische Getriebeöle durchsetzen .

Hallo

Das ist schön, es ging aber darum keine Öle für Automotoren zu verwenden weil die eben, im Gegensatz zu Motorradölen, eben kein Getriebe schmieren müssen. Ob mineralisch, Teil oder Vollsynthetisch ist da vollkommen egal.

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni



Zitat:

Original geschrieben von sincityracer



Was die Scherbelastungen im Getriebe angeht , so verweise ich darauf dass sich mehr und mehr auch synthetische Getriebeöle durchsetzen .
Hallo

Das ist schön, es ging aber darum keine Öle für Automotoren zu verwenden weil die eben, im Gegensatz zu Motorradölen, eben kein Getriebe schmieren müssen. Ob mineralisch, Teil oder Vollsynthetisch ist da vollkommen egal.

Wenn du meinen ersten Bericht zu diesem Thema liest , siehst du dass ich schon zu Beginn erwähnte , dass wenn VS-Öle im Motorrad nur speziell für Motorräder hergestellte VS-Öle verwendet werden werden sollen!
Das mit der Trennung von Motor und Getriebe bei den Autos ist mir bekannt! Ich würde mich nicht in eine öffentliche Diskussion begeben ,wenn ich in diesem Thema ein Laie wäre !
Das mit der Ölbadkupplung wurde bestimmt von den Herstellern der Motorradöle berücksichtigt !Damit wir das Thema zum Abschluss bringen können , zitiere ich mal aus der Fachliteratur :
Synthetische Schmieröle , Eigenschaften :
niedriger Stockpunkt !
Geringere Flüchtigkeit(Verdampfung)
günstigeres Viskositäts-Temperaturverhalten
wesentlich höhere alterungsbeständigkeit
höherer Flammpunkt
niederer Aschegehalt
Einsatz bei Extremen möglich -70 bis + 250 C
geringere Reibung
Und da steht NICHTS von möglichen Unverträglichkeiten mit bestimmten Dichtungsmaterialien!
Ich glaube , damit wären deine Einwände geklärt! Halten wir fest : Nein,spezielles Motorrad VS-Öl lässt die Kupplung nicht rutschen !
Nein,Vs-Öl zersetzt,zerfrisst oder schadet sonst wie keiner Dichtung !
Ja , VS-Öle werden auch mit den Kräften in einem Motorradgetriebe aufgrund besserer Molekularstruktur fertig !
Wenn du gegen diese Fakten keine Einwände hast , brauchst du dich nicht ereifern,wenn ich hier VS-Öle zur bedenkenlosen Verwendung in Motorrädern empfehle !
Anm.: Freund von mir ist Ing.beim TÜV und selbst leidenschaftlicher Biker ! Er selbst verwendet auch VS-Öle und versteht aus fachlicher Sicht die falschen wie auch unausrottbaren Gerüchte um das VS-Öl nicht !Es gibt nur einen Einwand gegen das Öl : Es ist recht teuer !

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Zitat:

Original geschrieben von sincityracer


Ich hatte während des heißen Sommers 2003 bei fast 40 Grad die Öldruckwarnleuchte am flackern( min.Öl 20W40), mein Freund mit dem baugleichen Motorrad und VS 15W50 befüllt , hatte diese Probleme nicht !

Hi,

der vergleich hinkt doch schon mal, weil die Öle nicht die gleichen Viskositäten hatten.

50 ist zähflüssiger als 40.

Der höhere Flammpunkt von den Vorteilen von VS ist für die Fahrpraxis auch eher uninteressant, da wir unser Motoröl während der Fahrt nicht abfackeln :-)

Ich fahre auch nur VS-Öle. Entscheidend ist doch die Viskosität und eben nicht ob mineralisch, teilsynthetisch oder vollsynthetisch. Ich hatte auch schon das ominöese Kupplungsrutschen bei einen 5w40. Ich verwende jetzt 10w50 und habe keinerlei Probleme mehr. Preislich ist der unterschied auch kaum mehr vorhanden, wobei die mineralsichen immer weiter vom Markt verschwinden, auch sind die mineralsichen oft eingeschränkter in ihrem Wirkungsbereich. Ich fahre das ganze Jahr über, auch im Winter, meine Maschine steht draussen, und bei mineralischen Öl hatte ise massive Probleme morgens anzuspringen, das Öl ist absolut zäh (konnte man schön im Schauglas sehen). Mit weißen und blauen Wolken hat sie mich begrüßt, und nach etlichen Minuten das warmlaufens, hat sie auch Gas angenommen, diese Probleme treten zwar auch mit Vollsynthese auf, allerdings ist die Rauchentwicklung wesentlich geringer, das Motorrad springt schneller an, der Anlasser quält sich weniger, die Warmlaufphase ist viel kürzer.

Wichtig ist auf alle Fälle kein PKW-Öl verwenden, solang das Getriebe und die Kupplung zusammen mit dem Motorkreislauf hängen. Ist das Getriebe hingegen getrennt, und evtl. noch eine Trockenkupplung verbaut, dann kann natürlich auch auf ein PKW-Öl zurückgegriffen werden. Bei PKW-Ölen kommt es recht schnell zum Kupplungsrutschen unter Last, auch ist das Öl nicht als Getriebeöl konzipiert.

Hallo

Grundsätzlich sollte man die Herstellervorgaben befolgen. Natürlich können Kupplungen an Motorrädern mit VS Öl rutschen. Das kann daran liegen das die Beläge bzw. Reibfläche vor dem Einzug von VS Ölen entwickelt wurde. Verschleiß kommt noch hinzu.
Des weiteren hatten die Motorlager bis etwa zu Beginn der 80er Recht große Toleranzen. Hier kann es passieren das dünnflüssige Öle (ob VS oder Min.) keinen ausreichenden Schmierkeil aufbauen.
Auch Ölpumpen früherer Jahre können ihre Mühe haben. Bei Umölung eines M5 von 10W auf 0 W sank der Öldruck kalt im Leerlauf um etwa 50%.
Des weiteren sollte der Motor ein Gleitgelagerter Motor mit Hauptstromfilter ohne Ablagerungen sein, da diese sich bei modernen Ölen lösen und Ölkanäle verstopfen.

Das kann, muss nicht passieren.
Das moderne VS Öle generell besser sind ist jedenfalls gefährlicher Unsinn. Kann man auch gerne, vor allem in der Old und Youngtimerscene nachlesen.

Zitat:

Original geschrieben von sincityracer


Hallo ! Es geht darum ,dass kein Fall dokumentiert wurde ,dass je ein Schaden durch VS-Öl am Motor entstanden sein soll ! Tatsache ist , dass ich alle Bikes ab Bj 74 mit VS-ÖL befüllt habe und es noch NIE dadurch zu Problemen gekommen ist !

Hallo

Woher willst du das Wissen?
Ich finde es immer wieder lustig wenn Leute mit ´Erfahrungen´aus ihrem Mikrokosmos aufschlagen. Untermalt mit Fachbegriffen wie: Flammpunkte, Aschegehalt und Temperaturbereiche.
Lies mal was Gehaltvolles nicht nur Datenblätter, dann wird es auch was gescheites.

Zitat:

Original geschrieben von pabl



Zitat:

Original geschrieben von sincityracer


Ich hatte während des heißen Sommers 2003 bei fast 40 Grad die Öldruckwarnleuchte am flackern( min.Öl 20W40), mein Freund mit dem baugleichen Motorrad und VS 15W50 befüllt , hatte diese Probleme nicht !
Hi,
der vergleich hinkt doch schon mal, weil die Öle nicht die gleichen Viskositäten hatten.
50 ist zähflüssiger als 40.
Der höhere Flammpunkt von den Vorteilen von VS ist für die Fahrpraxis auch eher uninteressant, da wir unser Motoröl während der Fahrt nicht abfackeln :-)

Hi , genau das wollte ich sagen , dass der Vorteil von VS-Ölen in einem breiteren Viskositätsspektrum liegt ! Ich habe dadurch die Möglichkeit ein Öl mit den Eigenschaften für hohe Temperaturen wie ein 50er Öl zu fahren und gleichzeitig die Eigenschaften eines SAE 5 Öl für die Warmlaufphase! Was ist dagegen enzuwenden ?

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni



Zitat:

Original geschrieben von sincityracer


Hallo ! Es geht darum ,dass kein Fall dokumentiert wurde ,dass je ein Schaden durch VS-Öl am Motor entstanden sein soll ! Tatsache ist , dass ich alle Bikes ab Bj 74 mit VS-ÖL befüllt habe und es noch NIE dadurch zu Problemen gekommen ist !
Hallo

Woher willst du das Wissen?
Ich finde es immer wieder lustig wenn Leute mit ´Erfahrungen´aus ihrem Mikrokosmos aufschlagen. Untermalt mit Fachbegriffen wie: Flammpunkte, Aschegehalt und Temperaturbereiche.
Lies mal was Gehaltvolles nicht nur Datenblätter, dann wird es auch was gescheites.

Jetzt wirst du polemisch und entfernst dich vom sachlichen Austausch !
Das Problem beim Umstieg von Mineral auf Vs-Öl besteht darin ,dass Mineralöl bei weitem nicht so gut Schmutzstoffe löst und in der Schwebe hält wie VS-Öl !Dadurch lagert sich im Laufe der Zeit viel Pampe und festgebackenes im Motor ab,welches sich dann durch das VS-Öl löst und dann tatsächlich zu Verstopfungen von Öl-Kanälen/Leitungen führen kann und dem Motor auch sonst nicht gut bekommt!
Dieser Gefahr beugt man vor , indem man vor dem Umstieg auf VS-ÖL eine Motorspülung macht oder die Ölwanne abbaut und säubert!Wahnsinn was sich da in nur 20tsdKilometer angesammelt hat!
Ich weiß auch nicht ,woher du dein Wissen hast ! Meines stammt aus Quellen die gehaltvoll genug sind und nach über 30Jahren Motorrad kann man wohl kaum von Erfahrung aus einem Mikrokosmos sprechen :-) !
Und ich warte immer noch auf einen Beweis für deine Behauptung,das VS-Öle bestimmte Dichtmaterialien angreifen !Von den 66,6% meines ersten Berichtes die angeblich nicht stimmen ,konntest du noch keinen Teil davon widerlegen!
Und dann bitte ich darum ,etwas mehr beim Thema zu bleiben und nicht persönlich zu werden ! Dieses Forum ist zum Austausch und zur Diskussion über das Thema Motorradtechnik und nicht dazu da , Teilnehmer die eine andere Auffassung vertreten als blöd darzustellen!

Zitat:

Original geschrieben von ChrissGrolm


Ich fahre auch nur VS-Öle. Entscheidend ist doch die Viskosität und eben nicht ob mineralisch, teilsynthetisch oder vollsynthetisch. Ich hatte auch schon das ominöese Kupplungsrutschen bei einen 5w40. Ich verwende jetzt 10w50 und habe keinerlei Probleme mehr. Preislich ist der unterschied auch kaum mehr vorhanden, wobei die mineralsichen immer weiter vom Markt verschwinden, auch sind die mineralsichen oft eingeschränkter in ihrem Wirkungsbereich. Ich fahre das ganze Jahr über, auch im Winter, meine Maschine steht draussen, und bei mineralischen Öl hatte ise massive Probleme morgens anzuspringen, das Öl ist absolut zäh (konnte man schön im Schauglas sehen). Mit weißen und blauen Wolken hat sie mich begrüßt, und nach etlichen Minuten das warmlaufens, hat sie auch Gas angenommen, diese Probleme treten zwar auch mit Vollsynthese auf, allerdings ist die Rauchentwicklung wesentlich geringer, das Motorrad springt schneller an, der Anlasser quält sich weniger, die Warmlaufphase ist viel kürzer.

Wichtig ist auf alle Fälle kein PKW-Öl verwenden, solang das Getriebe und die Kupplung zusammen mit dem Motorkreislauf hängen. Ist das Getriebe hingegen getrennt, und evtl. noch eine Trockenkupplung verbaut, dann kann natürlich auch auf ein PKW-Öl zurückgegriffen werden. Bei PKW-Ölen kommt es recht schnell zum Kupplungsrutschen unter Last, auch ist das Öl nicht als Getriebeöl konzipiert.

Hallo ! Das sehe ich wie du ! Wenn man ein Vs-Öl verwendet das die VISK-Vorgaben des Herstellers erfüllt und für Motorräder spezifiziert ist , hat man bis auf den etwas höheren Preis nur Vorteile !
Seit 10 Jahren fahre ich nur noch Vs-Öle in all meinen Fahrzeugen und konnte wirklich nur Positives feststellen !
Nicht umsonst erhalten die VS-Öle in der POLO und LOUIS Kundenbewertung die Bestnoten !
Gruss,SCR

Zitat:

Original geschrieben von icedevil


Also ich kann nur bestätigen, das bei vollsynthetischem Öl die Kupplung durchrutsch, bei meiner ZX7R da, was sie 1 Jahr alt, also noch gute Kupplungsfedern
und auch bei der YZF 600 das selbe.

Ich fahre Teilsynthetisch von Belray 5 W40

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