Was definiert Kurzstrecke, die Frage gilt für Dieselfahrzeuge
Hallo zusammen,
was genau wird als Kurzstrecke bei Dieselfahrzeugen definiert?
Mein täglicher Arbeitsweg sind rund 16 KM, dass Fahrzeug wird bei mir warm gefahren, zu mindestens nach der Temp. Anzeige zu urteilen.
Bin ich damit noch ein Kurzstreckenfahrer und schade ich damit das Dieselfahrzeug?
Grüße
Dennis
25 Antworten
Mein X3 30D FL. hatte ich von 7.2014-7.2017. Arbeitsweg 6 km manchmal über Monate keine längeren Strecken gefahren. Verkauft mit 27000km. Probleme =0
Wenn jetzt die Frage aufkommt, warum Diesel.........Weil ich den Motor zum Fahrzeug passend fand.
Zitat:
@Wumba schrieb am 17. Juli 2018 um 08:07:59 Uhr:
Kann man das am Ölwechselintervall bemerken? Also: wird durch viel Kurzstrecke das Ölwechselintervall geringer? Denn wenn sich Wasser im Öl anreichert würde ich erwarten, dass sich da etwas verändert.
Ein ungünstiges Fahrprofil mit viel Kurzstrecke macht sich auch bei den Wechselintervallen bemerkbar.
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 17. Juli 2018 um 09:20:08 Uhr:
Zitat:
@Wumba schrieb am 17. Juli 2018 um 08:07:59 Uhr:
Kann man das am Ölwechselintervall bemerken? Also: wird durch viel Kurzstrecke das Ölwechselintervall geringer? Denn wenn sich Wasser im Öl anreichert würde ich erwarten, dass sich da etwas verändert.Ein ungünstiges Fahrprofil mit viel Kurzstrecke macht sich auch bei den Wechselintervallen bemerkbar.
da ändert sich nichts, wir haben in unserem Fuhrpark Fahrzeuge mit viel Kurzstrecke/ Stadtverkehr und Langstrecke, alle Intervalle sind gleich.
Zitat:
@cobra-cobra schrieb am 17. Juli 2018 um 09:46:09 Uhr:
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 17. Juli 2018 um 09:20:08 Uhr:
Ein ungünstiges Fahrprofil mit viel Kurzstrecke macht sich auch bei den Wechselintervallen bemerkbar.
da ändert sich nichts, wir haben in unserem Fuhrpark Fahrzeuge mit viel Kurzstrecke/ Stadtverkehr und Langstrecke, alle Intervalle sind gleich.
Das würde mich aber sehr wundern - es sei denn, es sind Mercedes Fahrzeuge.... 😁
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Zitat:
@cobra-cobra schrieb am 17. Juli 2018 um 09:46:09 Uhr:
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 17. Juli 2018 um 09:20:08 Uhr:
Ein ungünstiges Fahrprofil mit viel Kurzstrecke macht sich auch bei den Wechselintervallen bemerkbar.
da ändert sich nichts, wir haben in unserem Fuhrpark Fahrzeuge mit viel Kurzstrecke/ Stadtverkehr und Langstrecke, alle Intervalle sind gleich.
Mit Kurzstrecke kann ich nicht dienen, die kennen meine Fahrzeuge nicht. Allerdings mit Langstrecke und da hat es auf jeden Fall Auswirkungen: Mein Z4 wollte immer erst nach 34-36.000 km zu Ölservice. Wenn der Motor angemacht wurde, wurde der Wagen auch mindestens 90 km am Stück bewegt, häufig auch über 200 km ...
Wohlgemerkt, beim Benziner ohne Turbo ...
Also mein Diesel mit Kurzstrecke und zwischendrin Langstreckenfahrten will alle 31-32k zum Ölwechsel. Sollte das beim Ölwechselintervall berücksichtigt werden, dann scheint es ihm nicht zu schaden.
Zitat:
@Overbear schrieb am 16. Juli 2018 um 21:05:43 Uhr:
Langstreckendiesel erreichen sehr respektable Laufleistungen. Ich habe mehrere Fahrzeuge (X5/X3 und 3er) mit Kilometerständen von 650 000 - 700 000 km gesehen ohne gravierende Motorreparaturen. Einzig bei diesen Laufleistung ist auch jeder Partikelfilter am Ende, da ja letzendlich ein Verschleißteil (Kosten ca. 2000,-€ inkl. Einbau beim Freundlichen).
Hallo,
würde mir auch gerne einen 4er holen. Aber ich weis noch nicht welcher Motor es sein soll.
420d um vernüntig zu sein.
Aber eig. tendiere ich auch mal die Sau rauszulassen bevor der "Elektro-Mist" kommt und mir einen 6-Zylinder zu gönnen (Wenigstens einmal im Leben 😁 ).
Geht den meisten wahrscheinlich so.
Bei mir sind es 18km einfach zu Arbeit. Lohnt sich da der 430d ,oder überhaupt ein Diesel?
Habe die Erfahrung bis jetzt gemacht, dass Benziner eig. auch locker hohe Laufleistungen erreichen.
Man muss halt warmfahren. Konstant und wenn er warm ist auch mal Gas geben. Je gleichmäßiger, desto besser.
Diesel Fahrzeuge fahren eher gleichmäßgier (Autobahn) und haben dadurch hohe Laufleistungen, aber in viel kürzerer Zeit als ein Benziner. Finde die Dieseltechnik eig. viel anfälliger.
Vllt warte ich aber auch noch, bis das WLTP-Chaos vorbei ist.
Meine kleinen Fahrzeug (Polo,Golf) waren immer Benziner. 200k km und noch kein SChaden. Fahren immer noch 1A.
Hatte auch schon die Mercedes C-Klasse C200 und C180 und auch den 220Diesel. Fand den DIesel eig. besser, da die Benziner schon richtig SAUFEN (9-10Liter). Das finde ich einfach zu viel.
Bei Benzinern ist es so, dass der Anstieg beim Verbrauch viel stärker ist unter Last. Du KANNST einen Benziner schon auch sparsam fahren, aber wenn du nur minimal schneller unterwegs bist, dann geht der Verbrauch direkt immens hoch.
Wenn deine einzigen Strecken 18km am Tag sind, dann lohnt sich ein Diesel sicher nicht. Ein 6 Zylinder schon gar nicht. Warmfahren ist sowohl beim Diesel als auch beim Benziner wichtig, denn du fährst den Turbo warm, und der ist bei beiden vorhanden. Auf 18km wirst du den Motor aber gerade eben warm gefahren bekommen, beim Diesel ist das noch ein wenig schlimmer als beim Benziner, denn der wird etwas schneller warm. Wenn du den Diesel wegen der Motorcharakteristik mehr mochtest, dann fahr am besten auch nochmal einen aufgeladenen Benziner mit der entsprechenden Leistung. Da hat sich in den letzten Jahren einfach auch viel getan. Das Drehmoment bei den Motoren ist heute auch da, auch bei sehr niedrigen Drehzahlen. Dadurch fahren die sich auch viel angenehmer als früher.
Nach 5 km Landstraße ist bei einem moderner Benziner die Öltemp schon über 70 Grad.
Dazu gabs auch schon eine Diskussion in einem anderen Thread.
Viele MTler definieren "warm gefahren" ab einer Öltemperatur von 80 Grad. Wann diese erreicht sind differiert je nach Modell und Antriebsart. Zumindest gewinne ich diesen Eindruck, wenn ich im 4er Forum das Suchwort "Öltemperatur" eingebe.