was bei gebrauchten eSmart zu beachten?
Hallo,
Ich freunde mich immer mehr mit dem Gedanken an, ein EQ Cabrio für die Stadt zu kaufen.
Soweit ich das übersehe, ist der 22kw Board-Lader ab BJ 2021 Serie verbaut.
Wie sieht es mit der „Haltbarkeit“ der Batterie aus.
Die hat wenn ich richtig informiert bin, 8Jahre Garantie wenn regelmäßig Smart Service
Auf muss ich sonst noch achten?
17 Antworten
Schau dir mal diese Artikel zur Lebensdauer eines Smart an:
Unser Smart forfour EQ wird ca. 5000km im Jahr gefahren. Da sollte dann nach ca. 60 Jahren eine Akkureparatur fällig werden (Scherz)
22 kW Lader war bis zuletzt Sonderausstattung für "schlanke" 990 €
Code 908
Danke für die Schönen Info(s).
Ist der 22kW Lader ein „Must Have“
Irgendetwas was man sonst beachten/hinterfragen sollte?
Fahre seit 7 Jahren den Smart mit 22 kw Lader. Falls zu Hause Laden möglich ist, kann man mit dem kleinen Lader zurechtkommen. Aber auch dann ist der Schnellader ein Komfortgewinn. Wallbox mit 11 kw ist mehr als ausreichend und Genehmigungsverfahren.
Muss auswärts an AC Ladestationen geladen werden, dauert es mit dem 230V Lader einfach zu lange.
Ähnliche Themen
Empfehlenswert ist auch das Winterpaket.
Nicht nur wegen der Sitz und Lenkradheizung sondern auch wegen der nur damit verbauten besseren Isolierung/Dämmung.
Damit heizt der Wagen schneller auf und ich meine es ist auch vorteilhaft für die Ruhe im Innenraum.
@picknicker197! und Achtung, der Smart EQ hat keine originale Smart-App mehr. MB hat das eingestellt. Aber es gibt Alternativen, wie z.B. das OVMS Modul.
Mit der FIN kann man die Originalausstattung jedes Smart unter dieser Webseite abrufen: https://carinfo.kiev.ua/cars/vin/mercedes
Wir fahren auch einen extrem frühen "ed", EZ 01/2017 (und aktiv zwei weitere smart). Der hat jetzt. 35 tkm auf der Uhr und keinerlei Sorgen mit der Batterie gemacht. Auch sonst: völlig unauffällig, das Auto. Die Garantieverlängerung war uns vor ein paar Jahren zu teuer und haben sie nicht fortgeführt.
Worauf man achten sollte, kann ich allerdings nicht sagen.
Wir laden das Auto mit Schnarchlader häufig an 220 V-Steckdose. In unserem Garten haben wir Großabnahmetarif und daher relativ günstig. Über Nacht ist er voll. An öffentlichen Säulen geht es schneller. Nicht so schnell, wie es heute zeitgemäß ist, aber man gewöhnt sich an allem (auch an dem Dativ ;-)
Winterpaket haben wir auch und würde ich ebenfalls empfehlen! Die Innenraumheizung ist recht schwach und frisst enorm Reichweite. Da ist es ein großer Vorteil, nur den Hintern und das Lenkrad zu wärmen (in unserem forfour auch die Rücksitze!).
Entfall der App ist ein großer Nachteil, finde ich. Vor allem, wenn man das Auto nicht allein nutzt, sondern mehrere Fahrer. Da kann man den Ladezustand nicht von der Ferne abrufen und weiß deshalb nur mit großem Abstimmungsaufwand, ob man das Auto nach dem anderen für eigene Zwecke nutzen kann.
Ich habe mir in der Garage ein 32A einphasiges Ladegerät installiert. Natürlich mit entsprechender Verkabelung. Mit dem OVMS Modul habe den Ladestrom von 20A auf 32A erhöht. Dann lädt der kleine mit 7,3 kW. Das funktioniert auch an einer öffentlichen Ladestation mit 22 kW (3-ph)
Hallo in die Runde,
wir hatten Ende 2020 ein e Smart Cabrio mit allen lieferbaren Extras bestellt.
Bisher null Probleme.
Wir hätten es zwar gut gefunden, wenn Mercedes das Produkt - wie bmw den i3 mit größerer Akkukapazität - weiterentwickelt hätte, finden das Konzept des 2,7 m langen Stadtwagens nach wie vor konkurrenzlos und haben dann noch einmal einen der letzten aus 2-24 nachbestellt.
Einige Dinge scheinen gut und sinnvoll, aber andere sind eher kontraproduktiv und nicht zuende gedacht:
Die Ledersitze sehen von der Oberfläche her arg plastikhaft aus und sind nun überhaupt nicht atmungsaktiv - kann man sich sparen. Die Stoffsitze machen das Auto leiser und sind bei Hitze und Kälte angenehmer.
Das JBL Audiosystem ist sein Geld nicht wert und schränkt das Kofferraumvolumen - neben dem ladekabel - noch weiter ein. Lieber ein System von ARS Stuttgart verbauen (lassen). Der Sub wandert dann in den Fußraum des Beifahrers hinter das Armaturenbrett und der nutzbare Kofferraum bleibt größer.
Die 16 Zöller mit 185/205er Reifen und den kleinen Flaps an den Radkästen hinten, sehen zwar sehr gut aus, haben aber auch gehörige Nachteile. Die Reichweite sinkt, der Smart wird auf schlechten Straßen noch mehr zur Hopskiste und die Reifenauswahl (gute GJR) ist noch mehr eingeschränkt. Damals gabs nur Vredestein in der Größe von namhaften Herstellern. Das können andere Hersteller mittlerweile besser.
Beim zweiten haben wir uns das alles gespart.
Wie die Vorredner finde ich den 22 kW Lader und das Winterpaket als „Must have“. Ich finde die voll LED Scheinwerfer noch sehr sinnvoll. Das ist aber Paket- und ausstattungsabhängig. Ob LED H4 Nachrüstung geht und welcher Aufwand nötig ist, können andere Foristen besser beitragen.
Der online Zugriff war beim ersten - solange er funktionierte - ganz nett, war aber vorher schon sehr unzuverlässig und fiel dauernd aus. SW Updates in der Sternenwerkstatt brachten keine Verbesserung.
Wir haben noch einen Tesla und einen EQV Mopf 2 im Bestand. Die können das ungleich besser. Eine Steuerung der Ladeleistung oder der -Grenze war nicht vorwählbar. Insofern hält sich der Verlust in Grenzen. AirTag reinlegen und man kann das Auto zuverlässig orten. Bei schmalen 17 kWh gibts ohnehin nicht viele Alternativen zum „immer vollladen“.
Gerade das Cabrio macht in der Stadt dermaßen viel Spaß, geht in der Beschleunigung bis 60 km/h so gut und hat in vielen Punkten ein Alleinstellungsmerkmal. Ich behaupte mal ganz vorsichtig, dass diese schönen, leicht skurrilen Autos sogar in Jahren eine Tendenz zum „Future Classic“ haben.
Mit dem Aufkommen von Batteriewerkstätten ist dem dräuenden Unheil der absurd hohen Reparaturkosten im Falle eines Batteriedefektes der Schrecken genommen.
Pflegedienste, Pizzaboten etc. haben schlichte e smarts auch schon problemlos auf hohe km stände geschrubbt.
insofern ist jetzt ein sehr guter Zeitpunkt sich ein frisches Cabrio zu sichern und in der Stadt (als Zweitwagen) damit viel Freude zu haben. Die Gebrauchtwagenpreise sind in den letzten zwei Jahren enorm gerutscht.
Einen kleinen Benefit haben wir auch noch erlebt. Kleiner Parkrempler vorne. Der Stossfänger lässt sich in der Wagenfarbe bei Smart neu kaufen und direkt dranschrauben. Deutlich günstiger als das Ding erst kaufen, dann zum Lacker bringen, der erstmal füllern, schleifen und je nach Farbe mehrfach lackieren muss. Das habe ich vorher so noch bei keinem anderen Auto erlebt.
Zitat:
@cosmacaravan schrieb am 18. Mai 2025 um 11:57:44 Uhr:
Hallo in die Runde,
wir hatten Ende 2020 ein e Smart Cabrio mit allen lieferbaren Extras bestellt.
Bisher null Probleme.
Wir hätten es zwar gut gefunden, wenn Mercedes das Produkt - wie bmw den i3 mit größerer Akkukapazität - weiterentwickelt hätte, finden das Konzept des 2,7 m langen Stadtwagens nach wie vor konkurrenzlos und haben dann noch einmal einen der letzten aus 2-24 nachbestellt.
Einige Dinge scheinen gut und sinnvoll, aber andere sind eher kontraproduktiv und nicht zuende gedacht:
Die Ledersitze sehen von der Oberfläche her arg plastikhaft aus und sind nun überhaupt nicht atmungsaktiv - kann man sich sparen. Die Stoffsitze machen das Auto leiser und sind bei Hitze und Kälte angenehmer.
Interessant - Danke für die Einschätzung
Das JBL Audiosystem ist sein Geld nicht wert und schränkt das Kofferraumvolumen - neben dem ladekabel - noch weiter ein. Lieber ein System von ARS Stuttgart verbauen (lassen). Der Sub wandert dann in den Fußraum des Beifahrers hinter das Armaturenbrett und der nutzbare Kofferraum bleibt größer.
Hast Du das machen lassen - was hat der Spass gekostet?
Die 16 Zöller mit 185/205er Reifen und den kleinen Flaps an den Radkästen hinten, sehen zwar sehr gut aus, haben aber auch gehörige Nachteile. Die Reichweite sinkt, der Smart wird auf schlechten Straßen noch mehr zur Hopskiste und die Reifenauswahl (gute GJR) ist noch mehr eingeschränkt. Damals gabs nur Vredestein in der Größe von namhaften Herstellern. Das können andere Hersteller mittlerweile besser.
AUf welche sollte ich D.M. achten - welche Felgen hast Du drauf?
Beim zweiten haben wir uns das alles gespart.
Wie die Vorredner finde ich den 22 kW Lader und das Winterpaket als „Must have“. Ich finde die voll LED Scheinwerfer noch sehr sinnvoll. Das ist aber Paket- und ausstattungsabhängig. Ob LED H4 Nachrüstung geht und welcher Aufwand nötig ist, können andere Foristen besser beitragen.
Gutes Licht hat bei mir immer Prio
Der online Zugriff war beim ersten - solange er funktionierte - ganz nett, war aber vorher schon sehr unzuverlässig und fiel dauernd aus. SW Updates in der Sternenwerkstatt brachten keine Verbesserung.
Wir haben noch einen Tesla und einen EQV Mopf 2 im Bestand. Die können das ungleich besser. Eine Steuerung der Ladeleistung oder der -Grenze war nicht vorwählbar. Insofern hält sich der Verlust in Grenzen. AirTag reinlegen und man kann das Auto zuverlässig orten. Bei schmalen 17 kWh gibts ohnehin nicht viele Alternativen zum „immer vollladen“.
Mir fehlt gerade der Überblick, was die pp alles konnte/lieferte und was wegfällt.
Da diese nicht mehr unterstützt wird ist echt ein Armutszeugnis seitens MB/Smart
@picknicker197! die alte App kann gar nichts mehr und ist tot. Die OVMS Lösung kann viel mehr und ist sehr hilfreich.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 18. Mai 2025 um 12:29:51 Uhr:
@picknicker197! die alte App kann gar nichts mehr und ist tot. Die OVMS Lösung kann viel mehr und ist sehr hilfreich.
Hatte mir das schon angeschaut - soweit ich das übersehe, wird das Modul an den OBD gesteckt und mit SIM Karte versorgt und sendet dann ..? ein Account ?
Und was mir nicht ganz klar ist - Was kann/ersetzt die App bzw. für was benötige ich diese?
Ladestand von Ferne abrufen ist die wichtigste Option. Die benötigte Zeit bis zum Vollladen kann abgerufen werden. Aber auch: vorheizen/klimatisierten ist eine nette Möglichkeit. Darüber hinaus viele Parameter, die im System des Autos anfallen, können gelesen werden.
Soweit ich weiß. Ich habe allerdings seit Entfall der original-App keine Fernsteuerung mehr. Die Nachrüstung ist mir zu teuer.
Bei meinem Benziner smart ist übrigens die primitivste Beleuchtung verbaut. Sie war die erste, die mit legalen LED vorn ausgerüstet werden durfte. Das funktioniert sehr gut. Hinten habe ich die originalen LED-Ring-Lichter verbaut. Sie sehen gut aus und funktionieren ebenfalls einwandfrei. Nur das System meldet ständig "Defekte Bremslichter" wegen der zu geringen Stromaufnahme. Die Fehlermeldung muss ich wegklicken.