was autos wirklich kosten?
wenn wir ein auto kaufen,haben bereits einige kräftig daran verdient!
z.B. Händler usw....und der Hersteller natürlich auch!
Nun ist meine Frage!
Was kostet ein auto wirklich,wenn man reine Materialkosten und Zusammenbau berücksichtigt?
Dazu kommt Mengen"Tarif" und die Produktion in Billigländern!
Ich glaube da zahlen wir als Endverbraucher EINIGES ZUVIEL !!!!!!
37 Antworten
jo, bei VW is es ja am krassesten mit TT und A3... billige Autos für eein Schweinegeld. Aber egal: woher wissen wir, dass es bei anderen Marken besser is?
Schaut doch mal auf amerikanischen Seiten was dort die Kisten kosten und dann rechnet mal um (1$ ~ 0,822€).
Egal welche Marke (Toyota, VW, Ford usw.).
Euch kommen bestimmt auch die Tränen.
Der US-Markt ist größer, mehr Wettbewerb und vor allem preisbewustere Kunden. Die sind nicht so image- und premiumgeil wie die Deutschen und wechseln die Marke auch viel leichter, wenn die anderen auch schönere und/oder günstigere anbietet. Bei uns kaufen doch viele ihr Auto aus Gewohnheit oder wegen der Nachbarn.
Man muß aber auch beachten, daß die Preise dort meißt ohne Steuern angegeben werden, weil diese von Bundesstaat zu Bundesstaat schwanken UND das man den Dollar nicht einfach so auf Euro umrechnen kann. Da wäre 1:1 schon realisitscher, denn im Moment ist der Euro sehr hoch. Außerdem entstehen die meißten Autos auf im Dollarraum und haben damit Kosten in Dollar, die sich seid der Zeit, als der Euro nur 80 US-cent wert war, auch nicht wirklich geändert haben. Importeure müssen da in den sauren Apfel beissen und die Preise untenhalten oder sie verlieren Marktanteile.
Warum das bei uns aber nie so geht, daß die ausländischen, alle voran die US Autos jetzt spotbillig sind, verstehe ich auch nicht. Die könnten doch jetzt auf Teufel komm raus exportieren und bei dem Dollar-Eurokurs günstig anbieten. Da fänden sich dann sicher Käufer.
Muß wohl daran liegen, daß die alle schon dt. Töchter haben, deren Markt sie nicht kaputt machen wollen bzw. schon dt. Firmen sind, wie DC.
Zitat:
Original geschrieben von unilev
jo, bei VW is es ja am krassesten mit TT und A3... billige Autos für eein Schweinegeld. Aber egal: woher wissen wir, dass es bei anderen Marken besser is?
es gibt einen Preis den mußt Du haben um deine Kosten decken zu können,und es gibt einen Preis den die Nachfrage hergibt bzw. den die Ware beim KUnden hergibt.....scheinbar hat Audi mit seinen Produkten richtig gelegen und die Kunden sind der Mmeinung dies ist genau der richtige Preis sonst würden sie die Ware ja nicht kaufen....
Ansonsten steht in diesem Thread viel Müll und Halbwissen drin...sorry
Andy
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Zitat:
Original geschrieben von Holt
Der US-Markt ist größer, mehr Wettbewerb und vor allem preisbewustere Kunden. Die sind nicht so image- und premiumgeil wie die Deutschen und wechseln die Marke auch viel leichter, wenn die anderen auch schönere und/oder günstigere anbietet. Bei uns kaufen doch viele ihr Auto aus Gewohnheit oder wegen der Nachbarn.
Holt hat recht!!
Die Frage ist keineswegs blöd oder uninteressant, wie sie hier von vielen Usern betitelt wird. Im Gegenteil, ich finde es überaus wissenswert was ein Auto den Hersteller in der Herstellung inkl. Entwicklung kostet. Und dieser Betrag ist sehr wohl berechenbar, selbst der HVP (Hours per Vehicle) wird von den Herstellern berechnet und der ist ganz sicher sehr viel schwieriger präzise anzugeben.
Um den Preis für ein Auto herauszubekommen, könnte man folgende Rechnung anstellen:
Gesamante Kosten der Teile, die eingekauft werden
+Rohbau inkl. Lack
+Entwicklungskosten durch Anzahl verkaufter Autos
+reine Produktionskosten
ect.
Dann wird man vermutlich einen Wert erhalten der bei einem 40.000Eur Auto bei ca. 15.000Eur liegt. Wenn man dazu die Werbungskosten, den Vertrieb, Garantie & Kulanzfälle, Händlerprovisionen usw. dazu zählt, wird man vielleicht bei 35.000Eur landen. 12,5% Gewinn pro Fahrzeug ist sicher realistisch, wobei der Prozentsatz bei teuren Oberklasselimousinen höher liegen dürfte.
Wieso sollte man diesen Wert unmöglich berechnen können? Es kann mir keiner erzählen, dass selbst der Hersteller nicht weiß, was das Auto in der Herstellung kosten soll.
MfG
Edit: Sorry, hab gerade gesehen, dass der Thread schon älter ist. Bin über die Suchfunktion darauf gestoßen, aber denke das Thema könnte dennoch auch für andere interessant sein.
Zitat:
Original geschrieben von mete111
Dann wird man vermutlich einen Wert erhalten der bei einem 40.000Eur Auto bei ca. 15.000Eur liegt.
Der Wert ist recht gut.
EIn VW Sprecher hat sich im Zusammenhang mit dem Schließen des 'Citi'-Werkes in Südafrika verplappert. Der neue Golf VI sei in Wolfsburg (wegen des höheren Maschineneinsatzes) günstger herzustellen, als der Citi in SA (sehr hoher Arbeitsaufwand).
Den Citi konnte VW aber für umgerechnet 8000€ anbieten 😉
Wenn man von den reinen Beschaffungskosten den Gewinn der Zulieferer (weniger als 5%) noch abzieht und die reinen Produktionskosten auf das KfZ legt (Hallen- und Maschinennutzung: ja , Entwicklungs- und Werbungskosten: nein), dann liegt ein 40k € Golf-R bei ca. 12.000€
Merke: Stahlpreis ist von Anfang 2008 auf 2009 um 4/5 gesunken, sind die Wagen günstiger geworden? 😁
Der Kaufpreis eines KfZ ist immer derjenige, den der Markt hergibt.
keine einfache frage, die MUSS man genauer schildern...
nehmen wir mal an ein Blechgehäuse wird in einem Ford verbaut, dieses Gehäuse hatt einen realen wert von 00,50 cent.
50 cent kostet aber NUR das Gehäuse. dieses Gehäuse muss Ungeformt werden, von einem Lieferanten...
Der Lieferant hatt eine Presse die knapp 2 Millionen Euro kostet, diese Maschine braucht ein Hochkomplexes Umformwerkzeug das dieses Gehäuse herstellt. Das Werkzeug kostet auch nochmal 1,5 Millionen Euro usw....
wen ich erlich bin, will ich gar nicht wissen wie viele Milliarden NUR in Entwicklung fliesen.
Auf der anderen Seite sieht man das autos für 200 - 500 Euro verkauft werden wo vielleicht nur das Kupfer der Kabelbäume mehr wert ist...
Grüße aus den Schwarzwald