Warum sterben die Turbolader immer früher?

Laut meiner Erfahrung sterben bei neueren Autos die Turbolader immer früher:

-Mein ehemaliger Opel vectra 1,7 td bj 93 : Der Turbo hat bis zum schluss durchgehalten (380 000 KM)
-Mein ehemaliger Megane 1,9dci bj 01 : Der Turbo hat bis 288 000 KM durchgehalten
-Mein aktueller Peugeot 307 1,6hdi : Der Turbo hat bis vor kurzem starke Laufgeräusche von sich gegeben,welche sich durch einen erneuten Ölwechsel gottseidank auf ein normales Maß reduzieren ließen.Denoch glaube Ich kaum das der Turbo bei einer aktuellen Laufleistung von gerade einmal 120 000KM die 200 000 der Marke erleben wird.

In diversen Foren lese ich sogar immer öfters von Turboschäden bei weit unter 100 000 Km warum ist das so?Sind die Hersteller nicht mehr in der Lage haltbare Turbolader zu bauen,liegt es an den längeren Ölwechselintervallen, den höheren Drehzahlen die die Turbos in modernen Motoren aushalten müssen,oder irre Ich mich und die Turbolader sind so haltbar wie eh und je?

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abgesehen von dieser longlifepampe und wenigen materialfehlern liegt es meistens an den fahrern.

korrekter ölstand, das richtige öl, regelmäßiger service, turbolader abtouren lassen, motor warm- und ggf. kaltfahren....dann hält der turbo auch.

aber nö, da wird eine 0W-30 suppe eingefüllt, obwohl 5W-40 angedacht ist.

kaltstart bei -10°C und dann gibt ihm😁

da wird über die autobahn geheizt auf das der turbo glüht und am nächsten rastplatz wird der motor sofort abgestellt.

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Und was ist mit dem Turbolader der neuen Ford Ecoboost Motoren,das scheint eine totale Neuentwicklung zu sein? so zumindest schreibt es Google.

Zitat:

Original geschrieben von Punzelrunzel


Und was ist mit dem Turbolader der neuen Ford Ecoboost Motoren,das scheint eine totale Neuentwicklung zu sein? so zumindest schreibt es Google.

Das ist ein stinknormaler Turbolader, siehe

hier.

Wahrscheinlich ist mit der Aussage "Zugeschnitten auf Downsizingmotoren" gemeint, dass er schon bei geringem Abgasstrom (ist ja nur ein 1 - Liter - Motor) anspricht.

im klartext steht da: das ding lässt sich billig produzieren.

Ich verbinde mit dem Ecoboost Turbo allerdings, dass er in den Zylinderkopf integriert ist und somit nicht mehr durch Sprit alleine gekühlt werden muss (sondern durch's Kühlmittel), was dem Volllastverbrauch sehr zugute kommt, denn das ist ja sein uralter Makel ("Turbo läuft, Turbo säuft"😉, dass Turbos häufig durch unverbrannten Sprit gekühlt werden.

cheerio

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Hallo!!
Habe diese Beiträge mitgelesen und komme zu folgenden Fazit:
Die Qualität der Autos, und Autofahrer, wird immer schlechter, bei steigenden Preisen!
Halte nichts von den aufgeblasenen kleinen Motoren, mit viel PS und wenig Hubr.!, egal ob Benz. oder Diesel! Der Verbrauch ist kaum geringer, weil diese Tretminen meistens getreten werden/müssen!!
Viele scheissen sich eifach nix um die Technik und swird gnadenlos drauflosgeschrubbt, kalte Maschine,
heisse Maschine einfach abgestellt, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, die Kiste kaltzufahren, geschweigedenn nachlaufen zu lassen, kann das täglich auf dem Firmenparkplatz beobachten, die wundern sich immer, dass ich bei laufenden Motor noch ne Gedenkminute in der Kiste bleibe und dann erst nach 1 min abstelle. Ich machs immer so, egal ob ich die Kiste geschrubbt habe(selbstverständlich nach angemessener Warmlauffase), oder nicht. Ölstab ziehen, warum denn,
wird doch angezeigt, wenn er eins will usw. usw. Natürlich sind nicht alle so, aber die , die so sind, werden immer mehr 😉😉
Gruss😎😎

Dieses Geschiss mit kalt und warmfahren, ich hatte drei Turbos, zwei Diesel , 320000 und 443000 km, einen Audi TT mit 185000km abgegeben, ich habe nix beachtet und bin normal gefahren , nie Probleme mit den Turbos gehabt .

und bei 186000km musste bei dem TT der turbo getaucht werden😛

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Ich verbinde mit dem Ecoboost Turbo allerdings, dass er in den Zylinderkopf integriert ist und somit nicht mehr durch Sprit alleine gekühlt werden muss (sondern durch's Kühlmittel), was dem Volllastverbrauch sehr zugute kommt, denn das ist ja sein uralter Makel ("Turbo läuft, Turbo säuft"😉, dass Turbos häufig durch unverbrannten Sprit gekühlt werden.

cheerio

Das ist korrekt, die Integration des Auslasskrümmers in das Kühlsystem hat dafür gesorgt, dass bei Volllast nur noch leicht angefettet werden muss, laut meinen Unterlagen nur noch bis auf Lambda 0.90, und das erst ab 5000 U/min. im Hochlastbereich, das ist für einen Turbomotor sehr gut. Trotzdem hat es nicht gereicht, um den Zweiliter - Sauger des Mazda 3 zu schlagen, denn der war im Auto Zeitung - Vergleichstest um 0.3 l / 100 km sparsamer, bei besseren Fahrleistungen. Um ein Spritsparwunder handelt es sich daher beim aufgeblasenen Rasenmähermotor 1.0 Eco Boost also bestimmt nicht. 😁

Mein TDI bekommt seit jeher die billige 10W-40 Plörre von Alpine, früher alle 20000km , die letzten Jahre nur noch alle 30000, trotzdem will der mit 443000km nicht verrecken, der Turbo schnurrt wie eh und je .🙂

aufgeblasene rasenmäher können durchaus spaß machen....

http://www.autobild.de/.../...ower-maehtraktor-mit-110-ps-4297755.html

Weil sie im langen Interval mit 5w-30 gefahren werden...

Zitat:

Original geschrieben von driver191


trotzdem will der mit 443000km nicht verrecken

würde mich mal bei vw beschweren😛

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Weil sie im langen Interval mit 5w-30 gefahren werden...

Wechsle das 5W30 LL VW 00507 im Jahresr.,bei max 15000km. Oel vorgeschrieben TDI, DPF(Seat,Exeo,

2,0l, 105kw.

Wir hahren in unseren pick up's duramax und power stroke -rolling junk- 10-40 dino oil.
Die cat's 3406b und c engines, die pacar's. 13 liter und die c15 und c18 cats bekommen auch dino oil. Getreten werden die alle.
Die cat's sind alle "cracked". Grossere turbos, grossere injectoren.
Meiner, der kleinste cat, in der firma, hat auch das marine intake manifold drauf und das dozzer rod in der einspritzpumpe. Der motor hat jetzt 1,77 million miles runter. Bei 1 million miles wurde ein infame gemacht, wo auch die leistung durch die oben genannten teile verbaut wurden.
Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Obwohl auch den Herstellern bekannt und bewußt ist, daß die routinemäßige Ölstandskontrolle von den Fahrzeugeignern immer stiefmütterlicher behandelt wird, werden weiterhin überwiegend Naßsumpf-Schmierungssysteme mit all ihren Nachteilen an den "modernen" Motoren verbaut, anstatt hier konsequent auf die Trockensumpf-Schmierung zu setzen.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Da ich vermute, dass Du mit dieser Anmerkung den Durchschnittsleser überforderst, hier eine kurze Beschreibung:

Nasssumpfschmierung: Das Öl wird unten am Motor in der Ölwanne aufbewahrt, von dort abgesaugt und tropft von den Schmierstellen wieder in die Wanne zurück. Vorteil: Billig. Nachteil: Bei scharfer Kurvenfahrt kann die Schmierung ausfallen, besonders bei geringem Ölpegel

Trockensumpfschmierung: Das Öl wird in einem separaten Behälter aufbewahrt und mit einer Pumpe zu den Schmierstellen befördert. Es tropft von dort in eine Auffangwanne, wo eine zweite Pumpe es wieder in den externen Behälter pumpt. Vorteile: In allen Lebenslagen eine ausreichende Schmierung, größere Ölmengen möglich, daher längere Wechselintervalle
[...]

Älteren Motorradfahrern ist Trockensumpfschmierung in der Regel noch vertraut, war relativ gängig, grad z.B. im Enduro-Bereich.

Ich verstehe aber eh nicht, was das Thema soll, gerade im Zusammenhang mit Ölstandskontrolle finde ich es irrelevant.

Abgesehen davon, dass ich mich nicht erinnern kann, dass mir das beim PKW je untergekommen wäre, ist es nicht so, dass eine Trockensumpfschmierung die Ölstandskontrolle zwingend vereinfacht. Z.B. war bei einem meiner Motorräder - da war der Öltank im Rahmendreieck am Lenkkopf, da ein kompliziertes Ritual einzuhalten. Einerseits durfte man nicht nach längerem Stillstand messen, der Motor musste einige Zeit gelaufen sein, andererseits musste man nach dem Laufen einige Minuten warten vor der Ablesung (die dann auch noch ein Ratespiel war wegen untauglichem Peilstab).

Zum anderen, wenn jemand die Kontrolle des Ölstands verschlampt, tut er das mit jedem System der Welt.

Was soll also im dem Sinne eine Trockensumpfschmierung bringen?

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