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Warum sind Akkus immer noch so teuer ? Tesla Roadster Akku defekt, kostet 30000 Euro

Tesla Roadster
Themenstarteram 31. Juli 2015 um 5:28

Immer höre ich das die Akkupreise massiv gefallen sind, wieso kostet dann ein Tesla Roadsterakku immer noch 30000 Euro, wie hier zu einem Defekt zu lesen ist ?

Und der arme Mann hat nicht mal Garantie , schöne neue E- Autowelt .

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=12&t=7977

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 1. August 2015 um 10:09:00 Uhr:

Warum reitest du darauf so rum, obwohl du keinen Roadster hast? Langeweile?

Er hat panische Angst das seiner Firma die Dieselverkaeufe einbrechen wegen dem Auslaendischen Gelump! :p :D :D

Manchmal stellst Du echt komische Fragen. ;) Schon Vectouras doppelten Kreuzzug gegen Opel und EV vergessen? Was hat den bewegt? :confused:

Manche Leute haben es halt schwierig im Leben, anderen gehts eben nicht so. :cool:

 

Pete

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am 31. Juli 2015 um 6:54

Es ist die Gier der Auto Konzerne, denn wenn der Akku defekt ist, bist Du darauf angewiesen, einen neuen zu kaufen, sie haben das Monopol. ZB bei Renault musst du mieten, zahlst aber in 10 Jahren über die Miete den Akku 3 Mal.

1KW Akku kostet im Industrie Preis übrigens 160 €. Da kannst Du Dir ausrechnen was er wirklich kostet und was die Industrie sich unter den Nagel reißt.

Themenstarteram 31. Juli 2015 um 6:58

Zitat:

@Kauz49 schrieb am 31. Juli 2015 um 08:54:42 Uhr:

Es ist die Gier der Auto Konzerne, denn wenn der Akku defekt ist, bist Du darauf angewiesen, einen neuen zu kaufen, sie haben das Monopol. ZB bei Renault musst du mieten, zahlst aber in 10 Jahren über die Miete den Akku 3 Mal.

1KW Akku kostet im Industrie Preis übrigens 160 €. Da kannst Du Dir ausrechnen was er wirklich kostet und was die Industrie sich unter den Nagel reißt.

Tesla will doch die Welt verbessern mit ihren tollen E- Mobilen, warum geben die den Akku dann nicht günstiger ab ?

Das hoert sich eher nach einer gierigen Werkstatt an...

Der Mann hat ja Empfehlungen gekriegt denen er nachgehen sollte.

Das ganze hat mit Batteriepreisen recht wenig zu tun.

Da er noch fahren kann ist ja auch kein Zeitdruck drauf.

 

Pete

Dir ist schon klar, das der Roadsterakku einen anderen Aufbau hat als der aktuelle Akku, oder?

Der muss vermutlich wieder Handgefertigt werden. Deshalb wohl der Preis.

Klar das du dich darauf sofort stürzt. endlich mal aus deiner Sicht was negatives. Juhu.

Wenn er den Roadster nicht dringend braucht, würde ich eh auf das Akku-Upgrade warten.

Dann hat er 600km Reichweite!

Themenstarteram 31. Juli 2015 um 8:19

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 31. Juli 2015 um 09:40:28 Uhr:

Dir ist schon klar, das der Roadsterakku einen anderen Aufbau hat als der aktuelle Akku, oder?

Der muss vermutlich wieder Handgefertigt werden. Deshalb wohl der Preis.

Klar das du dich darauf sofort stürzt. endlich mal aus deiner Sicht was negatives. Juhu.

Wenn er den Roadster nicht dringend braucht, würde ich eh auf das Akku-Upgrade warten.

Dann hat er 600km Reichweite!

Wann kommt der neue Akku für den Roadster und was kostet der denn ?

Jetzt kommt von dir wie immer nix .

Themenstarteram 31. Juli 2015 um 8:21

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 31. Juli 2015 um 09:13:45 Uhr:

Das hoert sich eher nach einer gierigen Werkstatt an...

Der Mann hat ja Empfehlungen gekriegt denen er nachgehen sollte.

Das ganze hat mit Batteriepreisen recht wenig zu tun.

Da er noch fahren kann ist ja auch kein Zeitdruck drauf.

 

Pete

Die Werkstatt ist Tesla Frankfurt, also Tesla direkt .

am 31. Juli 2015 um 8:49

Ich spiele jetzt mal den ungläubigen Thomas.

 

Punkt 1:

Ich kann es mir nicht vorstellen, dass die Reparatur des Akkus (mehr braucht es nicht, um diese Batterie auf das Niveau der gebrauchten vier Jahre alten Batterie (Auto ist von 2011) zu bringen) 25.000,- Euro kosten soll.

Da ziehen außerdem keine ausgetauschten neuen Zellen die guten gebrauchten Nachbarzellen "herunter".

Da wird von Stacks gesprochen, die ausgewechselt werden sollen.

Was sind Stacks?? Einheiten aus mehreren Batteriezellen??

 

http://media.treehugger.com/.../tesla-battery-recycled-002.jpg

https://gigaom.com/.../...facturing41.jpg%3Fquality%3D80%26strip%3Dall

http://farm3.static.flickr.com/2131/2394600449_286e4e22e3_o.jpg

Ist das grüne Teil ein Stack??

Welche Niete sind defekt??

Punkt 2:

Da ist doch eine gebrauchte Batterie defekt.

Warum wird da der Preis einer neuen Batterie in die Disskussion 1:1 gebracht??

Gibt es für die alte keinen Cent mehr??

Wieviel kann die alte stationär speichern??

Wird der Wert des Autos nicht sofort mindestens um 15.000,- Euro steigen??

Punkt 3:

Ich hab mal nach dplus2000 (Daniel Pohl) gegoogelt.

Nur mal so, um sich einen Eindruck zu verschaffen (ist ja nebenbei erschreckend, welche Spuren man durch ein paar "i like" Klicks in diesem Medium z.B. auf youtube (wenn die Person die selbe ist) von seiner Person hinterlässt):eek::eek:.

https://plus.google.com/100896907924056291214/about

 

Was die Preise angeht, bleibe ich ungläubig. - sorry-

MfG RKM

 

Zitat:

@driver191 schrieb am 31. Juli 2015 um 10:19:55 Uhr:

Wann kommt der neue Akku für den Roadster und was kostet der denn ?

Jetzt kommt von dir wie immer nix .

Laut Elon Musk, wurden diesen Monat die ersten Kunden beliefert.

Preis kann ich dir nicht nennen, da ich keinen Roadster habe, je haben werde (zu mindestens Version 1, mal sehen wie der neue wird) und deshalb mich damit nicht beschäftigt habe.

@driver 191

Weil es sich hier um einen Akku aus dem Jahre 2008 handelt? Und ich denke dass weisst du auch und willst einfach ein wenig trollen. Das er keine Garantie hat, wusste der arme Man beim Kauf. Ich würde niemals ein Auto ohne Garantie kaufen. Da sein Roadster nun aber wieder fährt, sollte er unbedingt auf den neuen Akku warten, dann hat er beim Tausch wenigstens einen erhöhten Gegenwert.

Themenstarteram 1. August 2015 um 3:36

Zitat:

@Leafer schrieb am 1. August 2015 um 01:03:54 Uhr:

@driver 191

Weil es sich hier um einen Akku aus dem Jahre 2008 handelt? Und ich denke dass weisst du auch und willst einfach ein wenig trollen. Das er keine Garantie hat, wusste der arme Man beim Kauf. Ich würde niemals ein Auto ohne Garantie kaufen. Da sein Roadster nun aber wieder fährt, sollte er unbedingt auf den neuen Akku warten, dann hat er beim Tausch wenigstens einen erhöhten Gegenwert.

Wenn du lesen könntest würdest du auch lesen das der Roadster von 10/ 2010 ist, der Akku ist dann wohl kaum von 2008.

Wenn es einen besseren Austauschakku gibt dann scheint das eher geheim zu sein, wenn nicht mal die Teslamitarbeiter in Frankfurt den anbieten können .

am 1. August 2015 um 5:14

Aufbau und Technologie des Akkus sind aber sicher nicht aus 2008.

TESLA würde sich mit dieser Nummer bestimmt keine Freunde machen, denn wenn das so stehen bleibt (vorausgesetzt, die Geschichte stimmt überhaupt) wäre das für den Markt DE sicher alles andere als gutes Imagemarketing.

Technisch ist das für mich schwer nachvollziehbar, dass eine Neusortierung und Neuzusammenstellung mit Tausch einiger defekter Zellen (gegen andere gebrauchte) überhaupt teurer als 5000,- € kosten soll.

Der Begriff "Nieten" kann ich mit Akkuzellen gar nicht in Verbindung bringen, sieht man von der Bezeichnung für die Menschen drumherum einmal ab.

Auch sollte es m.E. möglich sein, wenn es schon keine Garantie auf den Akku gibt, auch mal eine zweite Meinunbg einzuholen. Allerdings nicht von Leuten, die nur schlaue Sprüche machen, aber keinen praktikablen Lösungsvorschlag bieten können außer zu TESLA gehen.

In der Produktion werdenb die Zellen einzeln getestet, sortiert und dann zu einem Akku-Stack zusammengestellt. Das ist sowas wie die einbaufertige Palette mit Zellen, wo die Nachbarn alle gut miteinander können in der Akku-WG, sprich ähnliche Leistungsdaten haben. Sind jetzt z.B. zwei Zellen im Eimer, funktioniert die "WG" nicht mehr, weil es im BMS einen "Masteralarm" gibt. Die zwei Zellen müssen einfach raus. Aber dass das ganze Haus abgerissen werden muß, gehört in den Bereich der Erpressungssuggestion.

Von daher würd ich als Kunde TESLA noch ein wenig auf die Eier gehen.

Ich möchte das nochmal relativieren.

1. Es handelt sich um eine Akkutechnik von 2008. Der Akku ist vermutlich von 2010.

2. Es handelt sich um ein handgefertigtes Produkt.

3. Es gibt "gerüchteweise" für diverse Bauteile schon kein Ersatz mehr, muss also alles neu gebaut/angefertigt werden.

4. Es handelt sich dabei einfach um Pech: (Zitat: Plug in America hat unter Fahrern des Tesla Roadster eine Umfrage bezüglich der Lebensdauer der verwendeten Akkus durchgeführt. Dabei ergab sich, dass die Akkus nach 100.000 Meilen (ca. 160.000 km) noch eine Kapazität von 80 bis 85 Prozent hatten. Dies war unabhängig davon, in welcher Klimazone das Fahrzeug bewegt wurde.)

5. Vermute ich mal, das Tesla Deutschland beim Roadster teilweise überfragt ist, weil in Amerika wurden ähnliche Defekte für 2-4 tausend dollar pro Block beseitigt. (also 4.000-8.000 in seinem Fall)

6. Läuft der wagen ja wieder mit voller Leistung, er darf momentan (damit der Fahler nicht wieder kommt) nur auf 70% aufladen.

am 1. August 2015 um 6:39

Nun das tauschen der Zellen ist da sicher nicht das Problem, sondern dass die Einzelzellen wahrscheinlich bei einer manuellen Reparatur von Hand angelötet werden müssen - und das Sicherstellen, dass das dann auch die Sicherheit wieder ergibt, wie vorgesehen.

Das sind jetzt keine Tesla Zellen aber die sind ähnlich aufgebaut (Verbindung über angelötete Drähte dienen als Zusatzsicherung) http://s17.postimg.org/aobujoapr/image.jpg

Irgendwo gibt's sicher auch Bilder von der Original Tesla Batterie, das ist jetzt eine die explizit nach dem Tesla Prinzip nachgebaut wurde.

Nachtrag: das ist das was Tesla dafür nimmt: http://www.teslamotorsclub.com/.../...ell-level-fuse-bondwire-material - für jede einzelne Zelle.

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