Warum parken Kfz bei einer Radspur und einer Kfz-Spur immer auf der für die Radfahrer vorgesehenen?
Berlin, Kantstraße, zweispurige Fahrbahn pro Richtung. Seit Corona: ein Fahrstreifen für Kfz, einer für Radfahrer. Warum parken/halten Kfz immer auf dem für Radfahrer vorgesehenen Fahrstreifen?
Ein ewiges Ärgernis für mich. Jedesmal muss ich mich in den für den Kfz-Verkehr vorgesehenen Fahrstreifen einordnen und werde dabei häufig auch noch angepöbelt.
Ich würde mir wünschen, dass der Kfz-Führer mutig ist und mit seinem Fahrzeug auf dem ihm zugeordneten Fahrstreifen anhält/parkt und seine "Besorgungen" macht.
Interessant wäre, was passieren würde.
354 Antworten
Zitat:
@PeterBH schrieb am 9. Juli 2024 um 13:46:45 Uhr:
Fußgänger und Radfahrer haben auf M o t o r talk nichts verloren.
Wie ist das eigentlich mit E-Bike, E-Scooter oder E-Roller-Fahrer ? Die haben ja einen M o t o r.
Zitat:
@tartra schrieb am 9. Juli 2024 um 16:15:23 Uhr:
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 9. Juli 2024 um 15:36:20 Uhr:
@tartra
Ich finde es müßig,... Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass nur ein sinnvolles Miteinander im Verkehr funktioniert..Und genau an diesem Punkt widerspreche ich, es kann zwischen diesen extrem unterschiedlichen Mobilitäten ... Fuss, Rad, Auto .. kein sinnvolles Miteinander geben
Ich bin seriell sowohl Fußgänger, Rad- und Autofahrer und ich komme mit mir und meinem internen Miteinander sehr gut klar.
Wenn es intern zu Meinungsverschiedenheiten kommt, bekommt im Zweifel die Verkehrsart recht, die für unser Leben bedeutend ist. Das Rad ist zwar ganz nett und der Arbeitsweg damit schneller als mit dem Auto, jedoch wäre alles was mit dem Rad möglich ist auch zu Fuß und mit Auto möglich. Das trifft für kein anderes Verkehrsmittel zu.
Zitat:
@Steffen_i4 schrieb am 9. Juli 2024 um 16:37:29 Uhr:
Ich bin seriell sowohl Fußgänger, Rad- und Autofahrer und ich komme mit mir und meinem internen Miteinander sehr gut klar. ...
Nicht nur mit meinem internen... 😁 meistens komme ich in jeder Fortbewegungsart sogar mit den anderen Verkehrsteilnehmern klar. Es sei denn, es ist mal wieder ein Fall für den (bedauerlicherweise schon wieder mal geschlossenen) Aufreger-Thread. 😁
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 9. Juli 2024 um 16:31:59 Uhr:
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 9. Juli 2024 um 16:09:35 Uhr:
@Blubber-AWDDa bin ich komplett anderer Ansicht. Vielleicht schaust du mal in die "Reichs-Straßenverkehrs-Ordnung" vom 28.05.1934.
Du hast den Punkt nicht verstanden.
Der ist immer gut, wenn man nicht näher auf Fakten eingehen will ;-)
Kennst du die von mir erwähnte "Reichs-Straßenverkehrs-Ordnung" vom 28.05.1934?
Ähnliche Themen
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 9. Juli 2024 um 16:31:59 Uhr:
..Das wäre eine Bankrotterklärung dieser Gesellschaft. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
.
Um Wohlfühlgeschwindigkeiten geht es hier nicht. Sondern darum, dass das eine Verkehrsmittel die Notwendigkeiten eines anderen sieht und akzeptiert. Du als erklärter Radfahrer willst, dass ich deine spezifischen Radfahrerprobleme sehe und mich zu deinen Gunsten darauf einstelle. Das verstehe ich durchaus. Nur: Warum gilt das nicht auch umgekehrt?
Wenn du sauber getrennte Verkehrswege forderst, dann verstehe ich das durchaus auch. Nur: Das ist nicht überall möglich und auch nicht notwendig. .
Sorry, kann da nur auf DK und NL verweisen, sind die wegen ihren Umschwenk wegen der Zurückdrengung vom Autoverkehr und strikter Trennung Auto<->Fahrrad zu bankrotten Gesellschaft mutiert?😕
Ich fahre durchaus Auto, der Witz ist ...sorry.. muss wieder das Beispiel NL bringen ...ich kann von Utrecht nach Amsterdam oder sogar Rotterdam radeln, mit minimalen Kontakt zum PKW Verkehr😎, andersrum kann ich dort auch super mit dem PKW zwischen diesen Städten fahren (ich liebe die Ampel in NL, die sofort umschalten wenn man kommt und nicht stur wie bei uns zu 99% ihren Rytmus schalten), mit minimalen Kontakt zum Fahrradverkehr .. finde selbst den Unterschied zu DE...😉
Das dir in NL auf einer Landstraße oder Schenllstraßa ein Radler in die Quere kommt, passiert kaum, weil die haben ihre eigenen Radwegesystem...
Und das etwas nicht nötig oder möglich wär, entscheidest du??
Zitat:
@Steven4880 schrieb am 9. Juli 2024 um 17:48:27 Uhr:
Um die eigentliche Frage, geht’s hier doch gar nicht mehr. 😉
Doch, deine Antwort steht ja noch aus ;-)
@Nabendynamo
Es geht nicht um ein Gesetz, sondern um Sprachlogik und deine in sich widersprüchliche Aussage.
[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]
Ist mir klar. Entscheidend ist jedoch, dass dich das Gesetz, welches die Vorherrschaft des Kfz auf deutschen Straßen zementiert hat, nicht die Bohne interessiert.
Und alleine darum geht es hier. Und nicht um meine eventuell etwas lakonische Verwendung des Begriffes "Hauruck" ;-)
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 8. Juli 2024 um 18:35:58 Uhr:
Das beantwortet aber nicht die Frage, warum er es auf dem Fahrstreifen für Radfahrer, statt für Autofahrer praktiziert.
Dummheit, würde ich tippen.
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 9. Juli 2024 um 17:53:11 Uhr:
Zitat:
@Steven4880 schrieb am 9. Juli 2024 um 17:48:27 Uhr:
Um die eigentliche Frage, geht’s hier doch gar nicht mehr. 😉Doch, deine Antwort steht ja noch aus ;-)
Die habe ich dir doch mit ausführlichen Erläuterungen gegeben. Man sollte die Beiträge hier auch lesen. 🙁
Gruß Uwe
Bei uns in Dortmund klappt das gut. Die Polizei kümmert sich immer darum wenn sie einen dort parken/halten sehen.
Die allerwenigsten halten wirklich auf dem Fahrradstreifen an. Keine Ahnung warum das an einigen Orten besser klappt als an anderen. Dortmund ist zwar wesentlich kleiner als Berlin, aber immerhin auch eine Großstadt.
Ich finde auch, selbst bei in Planung befindlichen Komplettumbauten und Neuorganisationen von Straßenzügen, wird immernoch zu schlecht zwischen PKW/LKW-, ruhendem und Fahrradverkehr getrennt. In NL klappt das deutlich besser.
Straße ---> Ruhender Verkehr ---> Radweg ---> Fußweg
In Deutschland
Straße ---> Radweg ---> Ruhender Verkehr --> Fußweg
Macht nicht so viel Sinn, ist aber wohl am günstigsten, wenn man PKW-Fahrspuren reduziert oder verengt.
Bei einem Straßenzug verlegen sie hier mittlerweile wieder Straßenbahngleise auf die Fahrbahn. Vor zwanzig Jahren hatte man die noch in die Fahrbahnmitte gelegt. Das versteht auch keiner. Gleise sind für Krad- und Radfahrer sehr gefährlich.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 9. Juli 2024 um 18:44:16 Uhr:
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 9. Juli 2024 um 17:53:11 Uhr:
Doch, deine Antwort steht ja noch aus ;-)
Die habe ich dir doch mit ausführlichen Erläuterungen gegeben. Man sollte die Beiträge hier auch lesen. 🙁Gruß Uwe
Hallo Uwe, deinen Beitrag habe ich mit Interesse gelesen. Um dich ging es aber in meinem Post nicht ;-)
Verstanden hast du ihn offensichtlich nicht, denn um mich ging es in dem Beitrag nicht. Er hat deine Ausgangsfrage beantwortet. Versuche es nochmal mit dem Lesen.
Gruß Uwe
Zitat:
@Ascender schrieb am 9. Juli 2024 um 18:45:05 Uhr:
.
Die allerwenigsten halten wirklich auf dem Fahrradstreifen an. Keine Ahnung warum das an einigen Orten besser klappt als an anderen. Dortmund ist zwar wesentlich kleiner als Berlin, aber immerhin auch eine Großstadt.
...
Das ist in Berlin im Grunde auch so... wie bei Autofahrern und Radfahrern ... die große unauffällige Masse fährt halbwegs vernünftig ... fällt halt nicht auf... Es sind schon immer einige wenige das Problem, die denken Regeln gelten nicht für sie... So auch beim halten / parken auf den Radweg .. hunderte fahren vorbei, suchen sich einen richtigen Parkplatz ... eine Handvoll schafft das nicht, die fallen auf...
Der Unterschied könnte sein, wie du schreibst, das in Dortmund die Polizei da aufpasst.. die Kontrolldichte ... wird sofort gehandelt und konsequent mal das Maß mit 55 EUR bis zu 100 EUR + 1P ausgeschöpft ...da komt selbst der dreisteste Radwegparker mal in Grübeln wenn selbst das Konto in Flensburg voller wird..