Warum müssen es immer über 150 PS sein ?

Audi A6 C7/4G

Nachdem, was ich hier die ganze Zeit über lese, ist mein Wagen viel zu schwach. Da ich aus Österreich bin, wo man auf der Autobahn/Schnellstrasse 'nur' 130 fahren darf, kaufte ich mir einen A6 mit 'nur' 136 PS.
Durch das hohe Drehmoment ist dies meiner Meinung nach völlig ausreichend.
Und ja, es stellt sich auch ein gewisser Fahrspaß ein. Daran ist auch die hervorragende Lenkung (wie auf Schienen) nicht unbeteiligt.
Wenn man nicht gerade 'Rennen' fahren will, ist diese Motorisierung völlig ausreichend. Der restliche Komfort ist ja genau gleich wie mit irgendeinem anderen Motor. Und über 200 Km/h erreicht dieses Modell auch.

Was meint Ihr ?
Warum genügen 100 kw/136 PS den meisten nicht ?

Der Grund weshalb ich diesen Threat erstellt habe, ist, weil ich ein wenig mit Euch darüber diskutieren will.

Auf Antworten freut sich

Charly.

Beste Antwort im Thema

Ich möchte hier mal versuchen objektiv und ehrlich zu antworten.

Mein A6 quattro: 3.0 TDI BiTurbo, 313PS

Das erste, warum ich diese Motorisierung wollte und keine darunter (ich hatte etliche Varianten gefahren, von 2 Liter bis 3 Liter in sämtlichen PS Zahlen).
Ich möchte betonen dass ich natürlich gern auch mal sportlich fahre, allerdings fahre ich nie riskant, immer vorrausschauend und verzichte in sich mir nicht vollkommen erschließenden Situationen lieber auf Fahrspaß und damit auch auf Risiko. Ich habe in meinem Leben noch nie einen Unfall verursacht.

1. Generell hast Du Recht, man kann es kaum ausfahren. Du weißt aber im Zweifelsfalle könntest Du es.
Mir gehen manche 30 Schnarcher tierisch auf den Sack wo 50 erlaubt ist. Genauso wie die die an den Ampeln ihr Gas-Pedal nicht finden. Andere möchten auch noch über die Ampel (ich habe meistens Zeit, aber die hinter mir ja nicht).
Das sind die Momente wo ich dann auch mal das Gas-Pedal innerorts durchtrete und mühelos überholen kann.

2. Landstrassen. Ich denke jeder kennt das Problem dass die Sichtweite in den Gegenverkehr auf Landstrassen meist sehr eingeschränkt sind. Wenn man einen LKW z.B. vor sich hat empfinde ich es als ein Gefühl der Sicherheit zu wissen dass ich einen so beeindruckenden Zug unter der Haube habe dass ich ein deutliches an Zeit weniger brauche bis ich vor dem LKW wieder in meiner Spur bin.

3. Autobahn. Das eine ist dass einem irgendwelche dämlichen Gurken die zu bescheuert sind in den Rückspiegel zu gucken, oder die wenigen Ausnahmen die da rein gucken zu dumm sind die Geschwindigkeit mit zu berücksichtigen einem vehement vor die Fresse fahren anstatt kurz zu warten bis man vorbei ist so dass man teilweise echt schon am Limit herunter bremsen muss.
Das andere ist dass ich vorausschauend fahre und vom Gas gehe wenn ich damit rechne dass der rechts gleich auch jemanden überholen möchte und hinter mir viel Verkehr ist, damit der in der Regel deutlich schwächere rechts dann einscheren kann - wird ja sonst von kaum jemanden rein gelassen ausser durch das oben erwähnte vor die Fresse fahren.
Nach beiden Situationen möchte ich aber nicht "eine halbe Stunde" warten bis ich wieder auf meiner Geschwindigkeit bin. Je höher die Geschwindikeit desto mehr Leistung braucht man um nach kurzem Bremsen wieder auf der ursprünglichen Geschwindigkeit zu sein.
In Östereich dann mit 130 fällt der Punkt natürlich weg 😉

4. Einfach der Spass. Muss ich ja zugeben. Natürlich säge ich hier auch mal jemanden ab einfach weil es spaßig ist. Manchmal sticht einen der Hafer und dann rauscht man an der Ampel mal bis 70 durch. Dass die anderen da fast noch an der Ampel stehen ist echt ein Gaudi zwischendurch.
Das ist ab und zu, nicht immer, aber man kann es wenn man will 😉

Den Trend zu den 1.2 Liter Autos kann ich eh nicht nachvollziehen. Bei einem Twingo oder Polo, ok meinetwegen. Wenn HausFRAU oder HausMANN das Fahrzeug nur zum Einkaufen nimmt, dann gut.
Aber der A6 wiegt geschlagene 2 Tonnen. Die brauchen auch Leistung.
Und über Umwelt braucht man mit mir nicht diskutieren, wenn die Politik die Umwelt ernsthaft schützen wollen würde, würden Wasserstoff-Fahrzeuge etc. schon seit 20 Jahren mehr subventioniert werden und die Hersteller nicht gezwungen werden die Baupläne dafür in der Schublade zu verstecken.

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mein 170PS Werkstatt Tiguan ging auch besser als ich dachte... 😁 😁

Ich möchte hier mal versuchen objektiv und ehrlich zu antworten.

Mein A6 quattro: 3.0 TDI BiTurbo, 313PS

Das erste, warum ich diese Motorisierung wollte und keine darunter (ich hatte etliche Varianten gefahren, von 2 Liter bis 3 Liter in sämtlichen PS Zahlen).
Ich möchte betonen dass ich natürlich gern auch mal sportlich fahre, allerdings fahre ich nie riskant, immer vorrausschauend und verzichte in sich mir nicht vollkommen erschließenden Situationen lieber auf Fahrspaß und damit auch auf Risiko. Ich habe in meinem Leben noch nie einen Unfall verursacht.

1. Generell hast Du Recht, man kann es kaum ausfahren. Du weißt aber im Zweifelsfalle könntest Du es.
Mir gehen manche 30 Schnarcher tierisch auf den Sack wo 50 erlaubt ist. Genauso wie die die an den Ampeln ihr Gas-Pedal nicht finden. Andere möchten auch noch über die Ampel (ich habe meistens Zeit, aber die hinter mir ja nicht).
Das sind die Momente wo ich dann auch mal das Gas-Pedal innerorts durchtrete und mühelos überholen kann.

2. Landstrassen. Ich denke jeder kennt das Problem dass die Sichtweite in den Gegenverkehr auf Landstrassen meist sehr eingeschränkt sind. Wenn man einen LKW z.B. vor sich hat empfinde ich es als ein Gefühl der Sicherheit zu wissen dass ich einen so beeindruckenden Zug unter der Haube habe dass ich ein deutliches an Zeit weniger brauche bis ich vor dem LKW wieder in meiner Spur bin.

3. Autobahn. Das eine ist dass einem irgendwelche dämlichen Gurken die zu bescheuert sind in den Rückspiegel zu gucken, oder die wenigen Ausnahmen die da rein gucken zu dumm sind die Geschwindigkeit mit zu berücksichtigen einem vehement vor die Fresse fahren anstatt kurz zu warten bis man vorbei ist so dass man teilweise echt schon am Limit herunter bremsen muss.
Das andere ist dass ich vorausschauend fahre und vom Gas gehe wenn ich damit rechne dass der rechts gleich auch jemanden überholen möchte und hinter mir viel Verkehr ist, damit der in der Regel deutlich schwächere rechts dann einscheren kann - wird ja sonst von kaum jemanden rein gelassen ausser durch das oben erwähnte vor die Fresse fahren.
Nach beiden Situationen möchte ich aber nicht "eine halbe Stunde" warten bis ich wieder auf meiner Geschwindigkeit bin. Je höher die Geschwindikeit desto mehr Leistung braucht man um nach kurzem Bremsen wieder auf der ursprünglichen Geschwindigkeit zu sein.
In Östereich dann mit 130 fällt der Punkt natürlich weg 😉

4. Einfach der Spass. Muss ich ja zugeben. Natürlich säge ich hier auch mal jemanden ab einfach weil es spaßig ist. Manchmal sticht einen der Hafer und dann rauscht man an der Ampel mal bis 70 durch. Dass die anderen da fast noch an der Ampel stehen ist echt ein Gaudi zwischendurch.
Das ist ab und zu, nicht immer, aber man kann es wenn man will 😉

Den Trend zu den 1.2 Liter Autos kann ich eh nicht nachvollziehen. Bei einem Twingo oder Polo, ok meinetwegen. Wenn HausFRAU oder HausMANN das Fahrzeug nur zum Einkaufen nimmt, dann gut.
Aber der A6 wiegt geschlagene 2 Tonnen. Die brauchen auch Leistung.
Und über Umwelt braucht man mit mir nicht diskutieren, wenn die Politik die Umwelt ernsthaft schützen wollen würde, würden Wasserstoff-Fahrzeuge etc. schon seit 20 Jahren mehr subventioniert werden und die Hersteller nicht gezwungen werden die Baupläne dafür in der Schublade zu verstecken.

Und das mit der Umwelt zählt auch nicht: Ich bewegte meinen BiTu auch immer so wie der Vorredner. Mein echter (nicht BC) Schnitt lag dabei bei 7,53 l über 100.000 km. Das erreichen andere selbst mit nem 136 PS TDI nicht 😉.

Wenn ich beispielsweise versuche mit dem aktuell gefahrenen 2.0 TDI in VW-Verpackung BiTu-Durchschnittsreisegeschwindigkeiten zu erreichen, verbraucht der etwa 0,5 l mehr als der BiTu mit Allrad, Automatik, 300 kg mehr, usw. (denn der bewegt sich dann stets an seiner Leistungsgrenze, der BiTu dagegen auf Halbgas). Im Gegensatz zum BiTu hat man dann aber echt Fahrstress bzw. gefährdet sich und andere mit dem lausigen Fahrwerk bei Tempi über 190.

Das mit der Umwelt ist eh quatsch im Vergleich zu einer anderen Motorisierung.
Ich kann meinen mit ~6,5 Liter/100km fahren, ich kann ihn aber auch auf knapp 20 Liter/100km hoch jagen.
Der Eco Scheiß ist das erste was bei mir nach Motor-Start ausgeschaltet wird.
Wer so einen Schrott einem Wasserstoff-Antrieb vorzieht muss ein Idiot sein.

Das gleiche gilt meiner Meinung nach auch für Elektro-Autos.
Das ist so eine bescheuerte Augenwischerei der Politik.
"Emissions-frei fahren".
Ich lach mich weg. Emissions-Frei? Seit wann wird Strom emissionsfrei produziert?
Und die Akkus für die Fahrzeuge die in der Regel nur 4 Jahre halten?
Nach offiziellen Studien verbraten die Herstellung von Strom und den Akkus genauso viel Emissionen wie mein kleiner 3 Liter Motor.
Das Problem liegt einfach darin dass unsere Politiker gierig sind und selbst die Deutschen einen Aufstand machen würden wenn Wasser plötzlich besteuert werden würde.
Und die Strompreise werden auch immer teurer.
Dann kann auch auch meinen Diesel fahren, kostet im Endeffekt dasselbe und die Umwelt belastet es auch nicht mehr.

Ich möchte anmerken dass ich mich sonst sehr wohl für meine Umwelt und Natur interessiere und auch einsetze bzw. darauf achte diese nicht unnötig zu belasten.

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Servus zusammen,

das Thema wird sicherlich für viel Gesprächsstoff sorgen. Aber vor allem ist gesagt, dass jeder selbst das wählen kann, was er oder sie möchte.

Mein Auto hat 306PS (Benziner) mit einem 5l. V8 Motor. Dies ist mein Hauptfahrzeug für den Sommer, den ich auf Langstrecken bewege. Für die Stadt habe ich einen kleinen Smarti mit 71PS und da er übrig geblieben war ein Mondeo Diesel mit 131PS. So, warum bin ich von 131PS auf 306PS umgestiegen? Naja ganz einfach, weil mir wohl die 131PS nicht reichten. Sei es Überholen auf der Landstraße oder das Beschleunigen an der Autobahnauffahrt. Mir persönlich geht es um den schönen Klang, den Gelassenheit des Motors und um die Beschleunigung. Die Endgeschwindigkeit ist bei mir nicht wichtig, ich fahre am liebsten meine 120-140 km/h dahin und komme gelassen an.

Sollte ich mir ein neues Fahrzeug kaufen, wird sich dieses auch wieder um die 300PS oder etwas mehr bewegen. Sehr neue Fahrzeuge auch gerne um die 400+ PS, siehe S6.

Aber auch Gegebenheiten wie Anhänger ziehen erfordern kraft. Bei einem Auto mit 150 PS brauchste keine 3t. Anhänger dran hängen weil du damit die LKWs an den Steigungen aufhältst. Wenn ich also sehr viel (fahre nicht regelmäßig damit) Anhänger ziehen müsste, würde ich ganz klar zu einem V8 Diesel (z.B. A8 4.2TDI tendieren).

Zum Thema Kosten. Autos sind eigentlich mein einziges Hobby, da ist es mir recht egal wie hoch der Unterhalt ist, natürlich das Ganze in Maßen. Ein Auto mit einem Verbrauch von 25 l/100km (als Spaßfahrzeug mit 2000km im Jahr ja, als Hauptfahrzeug NEIN), bei meiner Fahrweise, würde ich mir nicht anschaffen. Da würde ich nicht nur unter Kostenpunkten sagen "muss nicht sein", sondern auch aus reinen Vernunftgründen.

Ich hoffe ich konnte dir meine Sicht der Dinge etwas näher bringen.

Grüße
Marcel

Mit den Elektro-Antrieben wird halt ein lobbyistengesteuerter Hype gemacht, denn die meisten privaten Stromverbraucher achten bei Preisen von 0,30 €/KWh inzwischen durchaus auf Effizienz, die Industrie dto. . Irgendwoher muss das künftige Wachstum der 4 Oligopolisten aber kommen. Nur ein Elektroauto pro Haushalt würde bei 15000 km Jahresfahrleistung dessen Stromverbrauch um mindestens 50% erhöhen ...
Aus Verbrauchersicht geht es hingegen um effiziente Nutzung der Primärenergie, und da sind die Audi- und BMW Dieselmotoren aktuell ganz vorne. Würde man diese jetzt noch mit "echter" Bremsenergierekuperation (4-5 KWh Akku oder SuperCap) und einem elektrischen Verdichter versehen, könnte man selbst ein 2 to-Schiff wie einen A6 bei höchstem Fahrspaß mit 4 l Diesel, real, bewegen und die Besteuerung wäre fair und emissionssabhängig über den Spritpreis via de facto gefahrene km - dazu braucht's keine neue, unausgegorene Maut, denn wir haben über die Mineralölsteuer schon eine jahrzehntelang bewährte - gegeben.
Ob man den Antrieb künftig über Batterie, Methan, Bioethanol, H2, Erdgas oder sonstwie mit den erforderlichen erheblichen Energiemengen versorgt ist hingegen sekundär. Die Welt wird, auch individuell, mobil bleiben (nur werden es sich viele nicht mehr leisten können/wollen).

Zitat:

Original geschrieben von Konvi


...und (in D) als täglicher Vielfahrer auf Autobahnen nicht mehr von der Armada an Eiltransportern und Vertreterpassi-TDIs zum ständigen Spurwechsel genötigt bzw. durch deren zu geringen Abstand (oft sieht man - bei Tempo 180! - nicht mal mehr deren Nummernschild 😰) permanent gefährdet wird.

Gerade als Vielfahrer solltest Du viel ruhiger und gelassener werden und dich vor allem mal von dieser geistigen Hack- und Rangordnung befreien. Das ist ja kindisch.

Denk immer dran: Es gibt außer Passats sogar noch Golfs, Seats, Skodas, Renaults, Peugeots und alle möglichen anderen Autos, die mehr PS haben und schneller sind als deiner - auch wenn sie vielleicht nach weniger aussehen. 😉

im a6 4f forum gabs da auch mal ein ganz nettes thema dazu... 😉

http://www.motor-talk.de/.../selbsthilfegruppen-2-0-tdi-t2747892.html

ansonsten bin ich auch eher so ein gemütlicher fahrer. da würden auch 105 golf-ps reichen.
aber mehr leistung ist immer schöner. da hat man reserven und muss nicht immer gleich jeden popelichen drängler vorbeilassen. sorry, ist so 😁

Das ist klasse 😁 😁 😁 Schmeiß mich weg 😁 😁 😁

Aber das schöne ist, wenn selbst 2.0TDI Passat fahren über diejenigen Lästern, die einen solchen fahren 😁 Ich weiß echt nicht, was mit unserem Konvi heute los ist, siehe der andere Thread wo ich nieder gemacht werde.

136 PS waren 1980 herum beim Audi 100 glaub ich schon die höchste leistung (2.3.E, nur der 200er hatte mehr), so gesehen hat der thread hier schon seine berechtigung (ja unglaublich, aber wahr, die kleinste motorisierung hatte damals 75 ps...)
Damals gehörte man mit dem 2,3 schon zu den schnellsten auf der Autobahn.

Nur war das auto damals ca. 300-400 kg leichter.

Als mir der A6 ultra angeboten wurde, gab es eine förderung von 2000 euro wg der ultra-einführung. Somit war der aufpreis gegenüber dem Modell mit 136 PS gerade mal 500 euro. Wobei im ultra die steptronic anstelle der multitronic verbaut ist. Die versicherungseinstufung ist bei beiden identisch, zumindest in Deutschland. Und der verbrauch beim ultra geringer. Unter diesen voraussetzungen konnte ich für mich keinen ökonomischen vorteil bei 136 PS feststellen.

Ich lästere nicht, sondern gebe meine direkten, im Wortsinn täglich erfahrenen, Beobachtungen wieder. Da fallen eben die Fahrer gewisser Marken negativer auf als andere - ohne, dass ich deswegen alle Fahrer dieser Marken angreife (Ich hätte auch noch die mit diversen Kurierdienst Logos beklebten Mercedes Sprinter nennen können).
Wenn man so wie ich überwiegend Langstrecke fährt gibt es meist nur 2 Möglichkeiten: Links oder Rechts. Rechts ist man blind wegen der vorausfahrenden LKWs undkommt mit der lahmen Kiste schwer raus ohne Dritte zu nötigen. Links wird man von der vorgenannten Fraktion permanent bedrängt. Daher ist ein Fahrzeug, das es einem ermöglicht, immer vornweg zu fahren und mal eben nach einer Ausbremsung durch Rückspiegel- und. Blinkverweigerer wieder auf Reisetempo zu kommen, einem "Standardauto" vorzuziehen.
In Kürze: Mit 140 PS komme ich nach 5 h fertig und genervt an (es sei denn ich mutiere auch zum Rückspiegelverweigernden Permanentlinksfahrer), mit 313 PS komme ich hingegen mind. 0,5 h früher an - und will eigentlich noch weiterfahren ... 😉
(Führe ich hingegen mit meinem Auto nur täglich zur Arbeit und 1-2 mal im Jahr in den Urlaub wäre mir der. Motor egal)

Es ist doch alles sehr persönlich und fahrprofilabhängig.
Ich kann auf meine strecken immer noch sehr gut schnell fahren und mache dies auch gerne. Geniesse deswegen, wenn es geht, immer gerne über 240. Die beschleunigung dahin soll dann auch flott sein.

Andererseits bin ich auch viele km in NL unterwegs, wo ich kaum leistung brauche. Aber dafür mein gesamtverbrauch reduzieren oder im griff haben kann.
Wenn ich nur in begrenzten ländern unterwegs wäre, würde ich direkt zu einer ultra oder (wenn die reichweite stimmt) einem hybrid greifen.

Solange ich aber noch darf, dann bitte einen guten spagat zwischen kraftstoffverbrauch und leistung.

Ich lüfte ein großes Geheimnis: Ich habe meinen BiTu durch ca. 20% Schleichz- und A- Fahrten auf 7,5 l/100 km halten können 😉 (In D fuhr ich zu gerne in den Begrenzer 😁)

Zitat:

Original geschrieben von Konvi


In Kürze: Mit 140 PS komme ich nach 5 h fertig und genervt an (es sei denn ich mutiere auch zum Rückspiegelverweigernden Permanentlinksfahrer), mit 313 PS komme ich hingegen mind. 0,5 h früher an - und will eigentlich noch weiterfahren ... 😉
(Führe ich hingegen mit meinem Auto nur täglich zur Arbeit und 1-2 mal im Jahr in den Urlaub wäre mir der. Motor egal)

Dein BiTu in allen Ehren aber ich wage mal die These, dass Du auf, nehmen wir mal die Strecke Würzburg-München (A3 und A9) mir nichtmal ne halbe Stunde davonfährst und am Ende genauso gestresst oder relaxed aussteigst wie ich. Die paarmal Powerbeschleunigungen und über 250 km/h Schnellfahraktionen erkaufst Du dir mir heftigen Bremsmanövern, weil wieder irgendein armes Würstchen hinter nem LKW rauszieht und Dich nicht bemerkt hat.

Oh, des Nachts packst Du auch keine wesentlich bessere Zeit, da der größte Teile der AB zwischen 22:00 und 06:00 auf 120 begrenzt ist.

Hm verstehe das irgendwie nicht so ganz.

Derjenige, der langsam fährt müsste eigentlich die großen Motor haben. Warum? Naja ganz einfach ein Beispiel:

linke Spur: Passat mit 200 km/h.
rechte Spur: A6 313PS 130 km/h, er nähert sich einem LKW. Er hat zwei Möglichkeiten wenn der Passat auf der linken Spur näher kommt.

1. Bremsen
2. Gas geben und Beschleunigen auf ca. 160-180 und auf die linke Spur, den LKW überholen und wieder rechts rüber.

Ich persönlich nehme mit Leistungsstarken Fahrzeugen gerne die zweite Möglichkeit, da das Bremsen auf 80 und wieder Beschleunigen mehr Verschleis und einen höheren Verbrauch zu Folge hat. Lieber also nur Beschleunigen und dann Rollen lassen.

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