Warum man mit Gas nicht spassen sollte....
20 Antworten
Ja, schon krass ... aber das fällt nunmal in die Kategorie "Schicksal".
Gruß, Frank
Uii heftig heftig...
Moin,
Blöd gelaufen ... zeigt uns nur einmal mehr, dass die z.T. übertrieben wirkenden Vorschriften in Deutschland durchaus Ihren Sinn haben.
MFG Kester
Hi,
klar der Unfall (!!) ist schon krass.
Aber wer hier fährt schon in seinem Auto so einen Tank spazierren?
Gruß Achim
Ähnliche Themen
Und was hat das mit einem Autogastank zu tun????
Zitat:
Original geschrieben von Merivateufel
Und was hat das mit einem Autogastank zu tun????
Das war ein grosser Autogastank.
Habe ich eben einen Bericht gesehen. Echt übel.
Bin grade zu faul, alles zu lesen. Wenn ich das vorhin in den Nachrichten richtig verstanden habe, sind 5 Waggons umgekippt. Ein osteuropäischer ist dabei explodiert, die anderen 4 gehören der Deutschen Bahn. Sollten wir hier in DE etwa bessere Waggons haben?
Die Menge und der Umstand machen es...
Ich denke Mal wenn ein PKW einen Unfall hat so werden sie Schäden wohl nicht so ausfallen.. Das ist doch klar.
Diese Beispiel zeigt und deutlich, dass Flüssiggas einfach eine Gefahren hat.
Benzin hat auch ihre, Diesel auch, Fett auch.. und, und, und..
Da ich im Transport arbeit habe ich schon einiges von meinen Fahrer mitbekommen, was alles so plötzlich brennen kann.
(Das steht hier nicht zur Debatte).
Unglücke sind immer eine sehr taurige Angelegenheit!!
Um ob das östeuropäische Wagons waren oder nicht st nicht wichtig..
Ein deutscher ICE entgleiste doch auch?? Es sind einfach Unfälle.
Heftiger Unfall mit Anschaulichung, was FLüssiggas für ein Potential besitzt.
Das Wandstärke zu Gewicht-Verhältnis ist bei einem Autogastank weit besser, so ein Teil ist im Vergleich zu einem tonnenschweren Wagon nicht kaputtzubekommen.
Wäre da übrigens statt LPG etwa Ethylenoxid drin gewesen, vom halben Ort wäre nichts mehr übrig. LPG hat im Gegensatz zu Ethylenoxid eine obere Explosionsgrenze. Bei denen ist viel verpufft was man am Schadensbild sieht, Ethylenoxid geht ähnlich wie TNT einfach hoch. Das Zeugs wird übrigens ausschließlich über die Schiene transportiert, da die Strasse zu gefährlich ist.
Moin,
Die Analogie ist schon nicht so weit weg.
Da die Transportvorschriften international weitgehend gleich sind, ist der Unterschied im Waggon marginal. Interessanter dürfte der Wartungsunterschied sein. Im Grunde sind die Kessel schon sehr sicher. Schließt aber Unfälle nicht aus.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Achim1972
Hi,klar der Unfall (!!) ist schon krass.
Aber wer hier fährt schon in seinem Auto so einen Tank spazierren?
Gruß Achim
Das wär doch mal ne Reichweite 🙂
Nur einmal tanken und ein Autoleben lang fahren 😁
Wenn man sich überlegt wie lange wir hier alle hätten fahren können mit dem Bums von Italien...
Ich wollte eigentlich ähnlich wie Rotherbach darauf aufmerksam machen, dass unsere Sicherheitsvorschriften zum grössten Teil Sinn machen und es wirklich sehr gefährlich ist, Blödsinn mit LPG zu machen.
Vor allem wenn wieder so tolle Fragen zur 80% Füllgrenze kommen...
Ich als Betreiber einer Tankstelle kann nur sagen...ja unsere deutschen Vorschriften sind schon heftig...manchmal gefühlt auch übertrieben...aber wenn man 100000 Liter Benzin unter den Füssen hat gibt es schon ein gewisses Maß an Sicherheit mit all den Schutzvorrichtungen und Prüfintervallen
Ändert aber leider nichts an dem Unfall..Die Betroffenen haben mein tiefstes Mitgefühl
Zitat:
Original geschrieben von Seoman
Ich als Betreiber einer Tankstelle kann nur sagen...ja unsere deutschen Vorschriften sind schon heftig...manchmal gefühlt auch übertrieben...aber wenn man 100000 Liter Benzin unter den Füssen hat gibt es schon ein gewisses Maß an Sicherheit mit all den Schutzvorrichtungen und Prüfintervallen
Das alles hilft aber gar nichts, wenn ein Volltrottel am Werk ist:
http://www.unf-unf.de/.../...zeug-ueberpruefen--schlau-1208854547.htmlnotting
"Italiens Innenminister Roberto Maroni forderte in einer ersten Reaktion, es müssten neue europäische Leitlinien her für den Gütertransport.„Eine angekündigte Tragödie”, hieß es bei den Gewerkschaften. Die Eisenbahner der Toskana kündigten für heute einen einstündigen Proteststreik an. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet."
"Vorwürfe an die Bahn
Eine "angekündigte Tragödie" hat der Gewerkschaftssekretär Guglielmo Epifani das Unglück genannt: "Die ersten Erkenntnisse würden den vielen Alarmen Recht geben, die in den vergangenen Monaten von den Gewerkschaften ausgesprochen wurden, und auf die das Unternehmen immer falsch reagiert hat - bei den Eisenbahnen werden zu alte Materialien verwendet."
Tatsächlich übte die Gewerkschaft heftige Kritik an der Führungsriege der Bahn: In einer Stellungnahme der Eisenbahner heißt es laut der Repubblica: "Der Bruch einer Waggon-Achse eines solchen Gefahrentransports ist nie angemessen in Betracht gezogen worden, obwohl das Risiko sehr wohl bekannt war. Unfälle wie dieser sind unzählige Male passiert, zuletzt erst vor ein paar Tagen in Pisa S. Rossore." Jedes Mal seien die Unfälle glimpflich ausgegangen, doch Konsequenzen seien keine gezogen worden.
Grund dafür sei eine falsche Prioritätensetzung, heißt es in der Stellungnahme weiter: "Der Bahntransport ist ein komplexer Service, in dem auch der kleinste Ausfall größte Tragödien verursachen kann - und als solcher muss auch der kleinste Vorfall größte Bedeutung haben und genau untersucht werden. Wir erneuern unsere harte Kritik an der Führung der Bahn, die Ressourcen und Technologien nur darauf ausgerichtet hat, prestigeträchtige Hochgeschwindigkeitsprojekte zu verwirklichen, während sie den Rest der Eisenbahn, vor allem Güter- und Pendelzüge, verkümmern lassen haben, sei es in Bezug auf Qualität wie auch in Bezug auf Sicherheit."
->das Problem kennt man auch in D...
Der Zug ist wohl 90 km/h gefahren was die erlaubte Geschwindigkeit ist- ob sowas in einem Wohngebiet zulässig bleibt?