Warum ist die Tachobeleuchtung immer an?
Hallo Leute,
bei meinem ST Bj.04/14 ist die Tachobeleuchtung immer an, egal ob nur Tagfahrlicht oder Abblendlicht (eh klar). Bei Tagfahrlicht ist die Mittelkonsole nicht beleuchtet. Ich habe keine Automatik wenn´s dunkel oder hell wird.
Nun mein Problem ist, dass wenn ich nur mit Tagfahrlicht in einen Tunnel fahre, vergesse ich das Abblendlicht einzuschalten, was meine Hintermänner (und -frauen) mittels Lichthupe zu verstehen geben.
Wenn nun aber die Tachobeleuchtung ausgeschalten wäre, würde ich das hoffentlich auch selber sofort erkennen und könnte das Licht manuell einschalten...
Damit mir das nicht ständig passiert, habe ich das Abblendlicht immer eingeschaltet, was dann wieder die Sinnhaftigkeit vom Tagfahrlicht erübrigt und auch natürlich das schicke Tagfahrlicht selber... ;-)
Gibt es eine Möglichkeit, die Tachobeleuchtung bei Tagfahrlicht auszuschalten?
Vorab vielen Dank der Info.
Grüße
Albert
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@surfing_dready schrieb am 8. Juli 2015 um 10:32:07 Uhr:
...Klar, im Tacho ist das grüne Symbol oder auch nicht, welches ich gerne übersehe. ..... Und da ich es gerne übersehe ....
Tja beim Autofahren sollte man sich angewöhnen nicht so viel zu übersehen 😉
Gewöhn dich um und gut ist !
25 Antworten
Zitat:
@Veritias schrieb am 11. Juli 2015 um 12:23:52 Uhr:
Konzentriert sein Auto zu fahren ist heute halt aus der Mode. Gottseidank gibts für Generation Blöd ziemlich bald alleinlenkende Automobile. 😛
ich sehe das Problem eher an der nicht fertig gedachten Entwicklung von dieser Tachobeleuchtung! Entweder ganz oder gar nicht. Entweder bin ich dafür verantwortlich oder es macht eine Automatik. Jetzt habe ich so eine schwindlige Zwischenlösung.
Irgendwie ist die ganze Argumentation lächerlich. Selbst bei einer Lichtautomatik ist man als Fahrer dafür verantwortlich, dass sich das Licht auch wirklich einschaltet, was durchaus nicht immer geschieht. Nur brauche ich dazu keine Tachobeleuchtung...
Das ist ein Grundsatzproblem jeder Automatik bzw. jedes Assistenzsystems. Sie kann nie 100% der Funktion sicherstellen, nur ergänzen. Braucht sie auch nicht, denn der Fahrer hat sicherzustellen das er sich sicher bewegt und andere nicht gefährdet. Man kann sicher noch tonnenweise Bauteile und Aufwand reinstecken um die letzten 4% Sonderfälle abzudecken in denen etwas versagt oder suboptimal funktioniert, aber das will letztlich auch keiner bezahlen, zumal die Verantwortung dann immer noch beim Fahrer liegt.
Die Diskussion ist bedingt durch selbstfahrende Fahrzeuge nur in einem Bereich gelandet bei dem man aufpassen muss, das die Automationstechnik keine Esotherik ist. Die rechtliche Situation mag den Gegebenheiten anpassbar sein, die Schuldfrage jedoch nicht. Die Aufrechnung von Menschenleben gegen Geld ist lokal auch unterschiedlich ausgeprägt, sonst würde man damit evtl. gar nicht erst anfangen. Ob man das dann mit dem statistischen Mittel an vermiedenen Unfällen gegenrechnen kann ist ungefähr so gut beantwortbar wie die Frage danach ob man besoffen Auto fahren darf - außerhalb der Zurechnungsfähigkeit ist man ja nicht mehr zurechnungsfähig.
Es gilt also irgendwo das Optimum an Funktionalität und Kosten zu finden, aber es kann immer nur ein Kompromiss sein, außer man setzt einen Chauffeur rein oder fährt nur noch Taxi.
Aber um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
Die Tachobeleuchtung ist dauerhaft an, da:
1.) es LEDs sind die kaum durch Betrieb verschleißen,
2.) das Display im Tacho aufgrund seiner Funktionsweise sowieso beleuchtet werden muss,
3.) die ganze Einheit durch den Blendschutz (der wirklich gut funktioniert!) tief versenkt montiert ist und praktisch immer dunkel ist. Guter Kontrast für gute Ablesbarkeit kommt da nur mit Beleuchtung zustande.
In dem Punkt sind mittlerweile mW fast alle Hersteller gleich aufgestellt.
Wenn das Problem nun ist, das der Betriebszustand des Fahrzeugs nicht verständlich dargestellt wird, dann ist es wohl eher eine Frage der Darstellung. Die Kontrollleuchte funktioniert ja, man muss sich aber dran gewöhnen das daran festzustellen. Ebenso muss Sitz- und Lenkradposition auch so gewählt werden das man den Tacho sehen kann. Zudem schaltet das Instrument die Helligkeit auf den gedimmten/dimmbaren Zustand um (nur bemerkbar wenn man denn auf einen anderen Wert eingestellt hat).
MfG BlackTM
Schon komisch, dass der TE den Fehler nur beim Fahrzeugbauer sucht und sich selbst nicht mal hinterfragt.
Naja, es gibt halt Leute die immer nur nach Fehlern von anderen suchen....
Also zusammengefasst:
Bei Fahrt in einen Tunnel, bei Dämmerung, Regen, Schnee, etc. "fertig denken", die linke Hand nehmen und das Licht einschalten, egal ob der Tacho hell, weniger oder gar nicht beleuchtet ist. Wenn man das nicht im Blut (Kopf) hat, dann hat man es vorher mit einem nicht beleuchteten Tacho auch nicht intus gehabt!!! 😉
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... zumal die alten Tachos früher auch schon bei Standlichtstellung geleuchtet haben. Damit war man also auch nicht sicher ob das Abblendlicht an war - also musste man nachfassen.
Zitat:
@bobbysix schrieb am 14. Juli 2015 um 16:06:13 Uhr:
Schon komisch, dass der TE den Fehler nur beim Fahrzeugbauer sucht und sich selbst nicht mal hinterfragt.
Naja, es gibt halt Leute die immer nur nach Fehlern von anderen suchen....Also zusammengefasst:
Bei Fahrt in einen Tunnel, bei Dämmerung, Regen, Schnee, etc. "fertig denken", die linke Hand nehmen und das Licht einschalten, egal ob der Tacho hell, weniger oder gar nicht beleuchtet ist. Wenn man das nicht im Blut (Kopf) hat, dann hat man es vorher mit einem nicht beleuchteten Tacho auch nicht intus gehabt!!! 😉
wenn du meine Beiträge (genau) gelesen hättest, dann hättest du mitbekommen, dass ich eine Lösung meines Problems suche, weil das Problem bei mir liegt! 😉
Klar, ich nehme den Fahrzeugbauer auch mit ins Gebet.
Wie gesagt, ich hätte gerne eine 100%ige manuelle Lösung, ohne SchnickSchnack, ohne (Halb-)Automatik, usw.
Aber so wie es aussieht, gibt es sowas nicht und ich muss mich halt dran gewöhnen bzw. muss halt weiter mit Abblendlicht fahren.
Cheers
Vor den meisten Tunneln steht doch ohnehin ein Schild das auf das Einschalten des Lichts hinweist und bei Verlassen aufs Ausschalten. Manueller geht es kaum.
MfG BlackTM
Warum zieht ihr euch an diesem Tunnelbeispiel so hoch? Es reicht ja schon im Herbst/Winter, wenn es schnell dunkel wird noch im Hellen loszufahren. Wenn der Tacho aber schon beleuchtet ist, hab ich auch schon den Zeitpunkt verpasst, das Abblendlicht rechtzeitig einzuschalten. Wäre mir früher mit meinem alten Vectra nicht passiert 😉 Ich kann den TE schon verstehen. Aber das Thema ist ja erledigt.
Zitat:
@surfing_dready schrieb am 15. Juli 2015 um 14:11:27 Uhr:
dass ich eine Lösung meines Problems suche, weil das Problem bei mir liegt! 😉
Also Lösung des Problems: einfach direkt auf den Tacho schauen ob die grüne Lampe an ist...
Zitat:
Wie gesagt, ich hätte gerne eine 100%ige manuelle Lösung, ohne SchnickSchnack, ohne (Halb-)Automatik, usw.
also vor jedem Tunnel schauen ob der Lichtschalter links, in der Mitte oder rechts ist und ggf. MANUELL nach rechts verstellen.
Zitat:
Aber so wie es aussieht, gibt es sowas nicht und ich muss mich halt dran gewöhnen bzw. muss halt weiter mit Abblendlicht fahren.
jep, also das Abblendlicht dauerhaft anlassen. Das geht ja normalerweise bei Zündung aus, automatisch aus.......
Ups, da ist ja dann schon wieder was Automatisches.....🙄😁
Also am einfachsten so wie BlackTM geschrieben hat.....
Zitat:
Vor den meisten Tunneln steht doch ohnehin ein Schild das auf das Einschalten des Lichts hinweist und bei Verlassen aufs Ausschalten. Manueller geht es kaum.
MfG BlackTM
Zitat:
@neonmag schrieb am 15. Juli 2015 um 16:19:05 Uhr:
Wäre mir früher mit meinem alten Vectra nicht passiert 😉 Ich kann den TE schon verstehen. Aber das Thema ist ja erledigt.
Also ich finde das Thema ist jetzt kein Aufreger, wenn es sich so liest muss ich wohl weiter ausholen um meine Ansicht dazu besser verständlich beizutragen. In der Fahrschule habe ich zumindest gelernt das Licht dann einzuschalten wenn es notwendig ist. Als Anhaltspunkte wurden eigentlich nur genannt: wenn du nix mehr siehst ist es zu dunkel (die zu fahrende Geschwindigkeit und der daraus resultierende Bremsweg orientiert sich an der effektiven Sichtweite) und wenn andere dich nicht sehen ist es auch schlecht. Den Rest der Zeit schaltest du das Licht dann an wenn dir Fahrzeuge mit eingeschaltenem Licht entgegenkommen oder die Sonne tief steht und der Gegenverkehr dich evtl. übersehen könnte.
Kurzum, man sollte sich so verhalten das man selbst sieht und gesehen wird.
Hat die Ausstattung eines Fahrzeugs mit Tagfahrlicht irgendetwas an diesem Zusammenhang geändert? Ich denke nicht. Ein dauerhaft aktives Tagfahrlicht nimmt einem doch so oder so das Problem des gesehen werdens ab, außer in einem Tunnel, da sollte man mit Licht fahren um etwas zu sehen.
Was hat das mit der Tachobeleuchtung zu tun? Nix, denn es ist eine Gewöhnungssache. Ich guck in der Regel aus dem vorderen Fenster um festzustellen ob ich die Straße noch sehen kann. Mag ja sein das man das gern optimieren will, aber man optimiert den ohnehin schon schlecht gewählten Indikator (Tacho Hintergrundbeleuchtung) in eine Richtung die schon am Problem (die Straße sehen können) vorbeigeht. Und ich hoffe doch ihr guckt gelegentlich beim Autofahren mal auf die Straße.
MfG BlackTM
Vor manchen Kreuzungen steht gelegentlich ein Stoppschild. Hoffentlich... Na ja, lassen wir das lieber... 😉