Warum Elektrofahrzeuge?

Anlässlich einer Veranstaltung  in Kempten zur Eröffnung der eE-Tour Allgäu wurde die Frage aufgeworfen warum Elektromobilität attraktiv ist. Von den vielen richtigen Antworten von Energieknappheit über Unabhängigkeit von den OPEC-Staaten bis hin zu Klima- und Umweltschutzgründen kann  sich jeder die für ihn/sie passende heraussuchen. Für meine Empfindung wurde aber ein sehr wichtiges Argument nicht genannt:

Elektrisch fahren macht einfach einen Wahnsinns-Spass!!!!

Beste Antwort im Thema

Anlässlich einer Veranstaltung  in Kempten zur Eröffnung der eE-Tour Allgäu wurde die Frage aufgeworfen warum Elektromobilität attraktiv ist. Von den vielen richtigen Antworten von Energieknappheit über Unabhängigkeit von den OPEC-Staaten bis hin zu Klima- und Umweltschutzgründen kann  sich jeder die für ihn/sie passende heraussuchen. Für meine Empfindung wurde aber ein sehr wichtiges Argument nicht genannt:

Elektrisch fahren macht einfach einen Wahnsinns-Spass!!!!

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Naja man sollte es schon Auto nennen können und nicht Akku mit E-Motor.

Zitat:

Original geschrieben von acer2k


Naja man sollte es schon Auto nennen können und nicht Akku mit E-Motor.

Können wir uns auf den Begriff ALLTAGSTAUGLICHES AUTO einigen? 4 Personen, etwas Ladung Sommer und Winter?

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979



Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


sorry aber der Ampera/Volt ist für mich ein Krüpel. Entweder rein elektrisch oder gar net. Der Stromverbrauch im reinen Elektrobetrieb könnte da viel niedriger sein wenn man net ständig einen extra verbrennungsmotor mitschleppen müßte.
Denkfehler.
Der Verbrennungsmotor ist ja letztendlich leichter und vor allem billiger als es ein Akku für 500km wäre.

Durch das Ampera-Konzept kann man im Alltag rein elektrisch fahren und der Urlaub in die Ferne ist trotzdem möglich. Und das alles mit einem bezahlbaren Akku.
Vor allem muss man da nicht immer Angst haben, liegenzubleiben.

Ich brauche aber keine 500km reichweite,also brauch ich auch keinen Akku für 500km mitzuschleppen. Und durch das höhere Gewicht es Fahrzeugs steigt der Energieverbrauch auf den rein elektrisch gefahrenen Km eben deutlich an.

Hinzu kommen die Wartungen für den Verbrennungsmotor,selbst wenn er kaum in betrieb ist wird er dennoch spätestens nach 2 Jahren nach den Ölwechsel verlangen.
Ich denke wir müssen einfach vom den Universalauto weg kommen. Nur weil man ein oder zwei mal in Jahr in Urlaub fährt lohnt es sich einfach net immer einen dicken Kombi durch die Gegend zu schieben.

Wenn man langstreckenpendler ist (ob man sich das in Zukunft noch leisten kann?) oder Vertreter braucht man natürlich ein Auto mit ner großen Reichweite aber für diesen Zweck werden noch lange Zeit Verbrennungsmotoren die günstigste Wahl sein. Für sehr viele Autofahrer wäre aber eben ein Wagen mit ner Reichweite von rund 100km mehr als ausreichend.
Es ist ne reine Kopfsache,mit nem Auto hat man eben das Gefühl von freiheit,man kann ständig überall hinfahren. Macht zwar kaum einer aber allein die Möglich beruhigt halt ungemein😉

Beim Elektrofahrzeug ist es eher wie mit einem neuen Handy,anfangs läd man es ständig auf weil man nei weiß wie lang der Akku hält und net ohne saft dastehen will. Mit der Zeit weiß man aber wie lang der Akku bei der eigenen Nutzung hält dann wird man entspannter😉

Aber ganz klar solange es keine öffentlichen Stromtankstellen an allen größeren Parkplätzen und z.B. beim Arbeitgeber gibt ist es schwierig.

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979


Durch das Ampera-Konzept kann man im Alltag rein elektrisch fahren und der Urlaub in die Ferne ist trotzdem möglich. Und das alles mit einem bezahlbaren Akku.
Vor allem muss man da nicht immer Angst haben, liegenzubleiben.

Leider find ich den Ampera denoch ziemlichen Quatsch. Da hat man zwar einen elektrischen Betrieb, aber wenn der Akku alle ist, geht es eben NUR per Verbrenner und das ist m.E. dämlich.

Woher soll den die Fahrstrecke wissen, daß es bei leerem Akku dann nur noch ständig Autobahn bergauf gehen sollte, der einzige ersichtliche Grund, warum man den Verbrenner ständig anlassen müßte.

Da ist eben der plug-in-Prius wesentlich weiter. Obwohl die E-Reichweite mit 30km (???) recht kurz ist, kann eben gerade im Winter mit dem Verbrenner die Kiste durgewärmt werden und, viel wichtiger, der Akku während der ICE-Fahrt wieder nachgeladen werden, so daß eben auch weiterhin rein elektrische Fahrten möglich sind. Es soll sogar Fahrstrecken geben, die nach 160km auch einzelne Flachstücke haben oder sogar bergab gehen. 😉

Reach-Extender ja, aber bitte auch mit Nachladefunktion. 2:0 für den Plug-in-Prius.

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Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega


Da ist eben der plug-in-Prius wesentlich weiter. Obwohl die E-Reichweite mit 30km (???) recht kurz ist,

20km maximale Reichweite, 27kW dabei und ein verlustreicherer Antriebsstrang durch das Verspannungsgetriebe - was meinst Du mit "weiter"?😉

Zitat:

kann eben gerade im Winter mit dem Verbrenner die Kiste durgewärmt werden

Warum sollte der Ampera das nicht können?

Zitat:

und, viel wichtiger, der Akku während der ICE-Fahrt wieder nachgeladen werden, so daß eben auch weiterhin rein elektrische Fahrten möglich sind. Es soll sogar Fahrstrecken geben, die nach 160km auch einzelne Flachstücke haben oder sogar bergab gehen. 😉

Aus Benzin unnötig Strom zu erzeugen ist absoluter Unsinn. Der Ampera erzeugt nur das was auch benötigt wird damit so viele Kilometer wie möglich mit dem Strom aus der Steckdose gefahren werden.

Und wichtig ist bei dem per Benzin erzeugten Strom auch, dass er NICHT in den Akku geladen wird - weil der Akku zum einen auch einen Wirkungsgrad hat (um 90% dank Lithium) und er zum anderen dadurch zusätzliche Zyklen bekommt durch die er altert.

Die GM-Ingenieure sind auch keine Deppen.

Zitat:

2:0 für den Plug-in-Prius.

Also wenn ich richtig mitgezählt habe sind wir bei 1:0 für den Ampera.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979


Durch das Ampera-Konzept kann man im Alltag rein elektrisch fahren und der Urlaub in die Ferne ist trotzdem möglich. Und das alles mit einem bezahlbaren Akku.
Vor allem muss man da nicht immer Angst haben, liegenzubleiben.
Leider find ich den Ampera denoch ziemlichen Quatsch. Da hat man zwar einen elektrischen Betrieb, aber wenn der Akku alle ist, geht es eben NUR per Verbrenner und das ist m.E. dämlich.
Woher soll den die Fahrstrecke wissen, daß es bei leerem Akku dann nur noch ständig Autobahn bergauf gehen sollte, der einzige ersichtliche Grund, warum man den Verbrenner ständig anlassen müßte.
Da ist eben der plug-in-Prius wesentlich weiter. Obwohl die E-Reichweite mit 30km (???) recht kurz ist, kann eben gerade im Winter mit dem Verbrenner die Kiste durgewärmt werden und, viel wichtiger, der Akku während der ICE-Fahrt wieder nachgeladen werden, so daß eben auch weiterhin rein elektrische Fahrten möglich sind. Es soll sogar Fahrstrecken geben, die nach 160km auch einzelne Flachstücke haben oder sogar bergab gehen. 😉
Reach-Extender ja, aber bitte auch mit Nachladefunktion. 2:0 für den Plug-in-Prius.

Ich frag mich, wo Du die 2:0 für den Prius herholst?!

Also wenn ich genug elektrische Energie zur Verfügung habe, warum soll ich dann mit dem Verbrenner heizen?
Weiterhin lädt der Verbrenner, der im optimiertem Arbeitspunkt (bester Wirkungsgrad) arbeitet, die Batterie im Ampera nach, wenn Bedarf besteht!

-> kein Punkt für den Prius!
Im Gegenteil der Ampera hat eine wesentlich bessere Reichweite rein Elektrisch!
Der Ampera hat Lithium Akkus, der Prius NiHM!
Der Prius fährt mit dem Verbrenner direkt - benötigt ein Getriebe dafür!
Der Prius Verbrenner läuft somit nicht im optimalem Arbeitspunkt - verbraucht damit mehr als nötig.

3:0 für den Ampera 😁 , obwohl ich kein Fan von diesem Auto bin/war 😉

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Ich brauche aber keine 500km reichweite,also brauch ich auch keinen Akku für 500km mitzuschleppen. Und durch das höhere Gewicht es Fahrzeugs steigt der Energieverbrauch auf den rein elektrisch gefahrenen Km eben deutlich an.

Ok, wie viel SICHERE Reichweite brauchst Du denn?

200km im Optimalfall?

Da ist der RangeExtender immerboch billiger und leichter.

Reichen Dir 75 halbwegs verlässliche Kilometer? Ok, dann kommst Du auch mit einem reinen E-Auto aus und der Extender macht auch keinen Sinn mehr.

Mir reicht das nicht aus, ich werde immer mal die eine oder andere Strecke haben wo das reine E-Auto nicht ausreicht.
Z.B. hab ich gerade Urlaub und bin bei meiner Freundin - 300km Anreise. Die hätte ich mit dem E-Auto nicht geschafft, mit dem Ampera dagegen schon und könnte die Kurzstrecken für diese und die nächste Woche komplett elektrisch fahren.
Soll ich mir für 2 Wochen einen Leihwagen nehmen weil ich am ersten und am letzten Tag eine Strecke habe die mein E-Auto nicht packt?

Wo bei der RangeExtender beim Ampera für meinen Geschmack auch zu groß ist. Die haben ja einfach den 1,4er Corsamotor genommen statt etwas neues zu entwickeln. Ich denke eine 0,6Liter Aggregat mit 30kW reicht auch aus und könnte noch ein Stück kleiner sein.
Sowas hätte aber GM erst entwickeln müssen und dann ist auch unklar ob die Kunden so ein kleines Motörchen akzeptiert hätten. Das würde dann auf längeren Strecken nämlich auch nicht mehr für die 161km/h reichen.
Für mich wäre es ok, ich fahre eh meist eher ökonomisch und nutze meine 100PS nur zum Überholen.

Denke der Ampera hat das Potential zum echt revolutionären Auto in Serie zu werden.
Bloß einen Lademöglichkeit am Parkplatz müßte der Kunde haben, sonst macht es wenig Sinn.

Lademöglichkeiten an jeder Ecke werden viel gefordert, machen aber glaub ich wenig Sinn.
Kann ich mich drauf verlassen? Nein, kann ich nicht - weil selbst wenn vorhanden könnte wer anders das Ding für Stunden blockieren. Also plane ich so, dass ich es nicht brauche und damit ist es auch überflüssig. Kostet viel, nutzt wenig. Erst wenn E-Autos ein Massenphänomen werden könnte sich das ändern.
Abgesehen davon - "mal eben" laden? Mit welcher Leitung denn?
10kW? Dann hätte ich nach einer Stunde Wartezeit wieder 100km Reichweite... reißt mich das vom Hocker? nein, tut es nicht. Und die Leitung ist auch nicht ganz ohne.

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir


Der Ampera hat Lithium Akkus, der Prius NiHM!
Der Prius fährt mit dem Verbrenner direkt - benötigt ein Getriebe dafür!
Der Prius Verbrenner läuft somit nicht im optimalem Arbeitspunkt - verbraucht damit mehr als nötig.

Ein wenig zur Ehrenrettung des Prius... der Prius Plug-In hat auch Lithium. Aber der NiMh Akku ist anscheinend trotzdem noch an Bord um Leistungsspitzen abzudecken... ob das so sinnvoll ist?

Und der Prius-Verbrenner läuft auch in halbwegs guten Bereichen und im Atkinson-Zyklus. Der Ampera hat aber nur 4 feste Lastpunkte, da sollte noch ein bißchen mehr drin sein.

Ist auch ein tolles Auto, aber mehr als "normaler" Hybrid bei dem das rein elektrische Fahren nicht im Vordergrund steht.

Man bezeichnet den Prius oft als Auto2.0.

Ich denke da ist der Ampera eine Generation weiter - Auto3.0.

Der Prius III hat anfangs NiMH Akkus später sollen die Fz mit Lithiumakkus ausgeliefert werden. Die Reichweite wird mit ca 15 Km angegeben.
Das ist für mich kein Plugin, das ist lächerlich. Aber weil die Priusentwickler keine Idioten sind:
Warum wohl hat man denn den so konzipiert, daß er nur 15 elektrische Km weit fährt???

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Das ist für mich kein Plugin, das ist lächerlich. Aber weil die Priusentwickler keine Idioten sind:
Warum wohl hat man denn den so konzipiert, daß er nur 15 elektrische Km weit fährt???

Das rein elektrische über größere Strecken war bei dem Konzept doch nie vorgesehen. Dafür ist das auch garnicht richtig geeignet weil der E-Antrieb zu klein ist und noch über das Planetengetriebe des Verbrenners läuft.

Da hätte man dann mehr etwas bauen müssen wie den "boosted RangeExtender" von Getrag. Das Konzept finde ich sehr gut weil der Verbrenner auch auf der BAB die Räder direkt treiben kann und man dadurch weniger Wandlungsverluste auf Langstrecken hat wo zwangsläufig mit Benzin gefahren wird.

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir


Also wenn ich genug elektrische Energie zur Verfügung habe, warum soll ich dann mit dem Verbrenner heizen?
Weiterhin lädt der Verbrenner, der im optimiertem Arbeitspunkt (bester Wirkungsgrad) arbeitet, die Batterie im Ampera nach, wenn Bedarf besteht!

Was natürlich Unsinn ist, wenn man das Auto direkt mechanisch ohne große Wirkungsgradverluste antreiben kann.

Zitat:

Im Gegenteil der Ampera hat eine wesentlich bessere Reichweite rein Elektrisch!

Ja, und das schlägt sich in direkten Preisaufschlägen nieder. Wem die paar E-km tausende € wert sind, ok...

Zitat:

Der Prius fährt mit dem Verbrenner direkt - benötigt ein Getriebe dafür!

Der Prius hat 2 E-Maschinen und ein Planetengetriebe, um die 3 Maschinen zu verbinden. Hat der Ampera übrigens genauso, aber da gibt es noch keine genaue Beschreibung, wie das funktionieren soll.

Zitat:

Der Prius Verbrenner läuft somit nicht im optimalem Arbeitspunkt - verbraucht damit mehr als nötig.

Er aber immer läuft bei der optimalen Last; die Abweichungen in der Drehzahl vom Bestpunkt verursachen kaum Wirkungsgradsnachteile. Die Energie erst mal im Akku zwischenzulagern bringt insgesamt garantiert keinen besseren Wirkungsgrad.

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979


Das rein elektrische über größere Strecken war bei dem Konzept doch nie vorgesehen. Dafür ist das auch garnicht richtig geeignet weil der E-Antrieb zu klein ist

Äh, der E-Motor hat über 60kW...

Zitat:

und noch über das Planetengetriebe des Verbrenners läuft.

Und was genau bewirkt das?

Zitat:

Was natürlich Unsinn ist, wenn man das Auto direkt mechanisch ohne große Wirkungsgradverluste antreiben kann.

Kann man aber nicht, da der optimale Betriebspunkt die Ausnahme ist und nicht die Regel.

Der Prius muss auch immernoch mit seinem Verspannungsgetriebe gegenhalten, da sind auch Verluste bei, auch wenn Toyota das sehr gut hingekriegt hat.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel



Zitat:

Im Gegenteil der Ampera hat eine wesentlich bessere Reichweite rein Elektrisch!

Ja, und das schlägt sich in direkten Preisaufschlägen nieder. Wem die paar E-km tausende € wert sind, ok...

60km elektrisch sorgen dafür, dass ich im Alltag den Verbrenner nur noch selten brauche, also faktisch E-Auto fahre und dadurch auch sehr viel billiger unterwegs bin. Das wäre mir was wert, ja.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel



Zitat:

Der Prius fährt mit dem Verbrenner direkt - benötigt ein Getriebe dafür!

Der Prius hat 2 E-Maschinen und ein Planetengetriebe, um die 3 Maschinen zu verbinden. Hat der Ampera übrigens genauso, aber da gibt es noch keine genaue Beschreibung, wie das funktionieren soll.

Also das ist ja wohl kein Kunsttück 1 und 1 zusammenzuzählen.

1. elektrischer Fahrmotor

2. Verbrenner

3. Generator, der vom Verbrenner getrieben wird

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel



Zitat:

Der Prius Verbrenner läuft somit nicht im optimalem Arbeitspunkt - verbraucht damit mehr als nötig.

Er aber immer läuft bei der optimalen Last; die Abweichungen in der Drehzahl vom Bestpunkt verursachen kaum Wirkungsgradsnachteile.

Geht beim Ampera aber noch besser.

Zitat:

Die Energie erst mal im Akku zwischenzulagern bringt insgesamt garantiert keinen besseren Wirkungsgrad.

Richtig - und genau deshalb tut der Ampera ja genau dies NICHT.

Zitat:

Äh, der E-Motor hat über 60kW...

Da biste auf Toyota reingefallen - aus dem Akku werden nur 27kw gezogen. Kannst Du im Forum der Priusfreunde nachlesen.

Der Ampera hat 110kW.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel



Zitat:

und noch über das Planetengetriebe des Verbrenners läuft.

Und was genau bewirkt das?

Da würde ich mal von einem Wirkungsgradverlust ausgehen.

Der 2. E-Motor muss gegenhalten wenn ich das richtig sehe.

Warum im Winter Verbrennerstart auf den ersten Kilometern?
gut, wenn ich eh nur 5...30km unterwegs bin, kanns ja die E-Heizung "richten", keine Frage. Wenn dann aber nach vielleicht doch schon 60km (von 130km, siehe MIEV-Test von) der Akku alle ist und die ganze Zeit der Verbrenner läuft (Ampera) aber die Fahrstrecke doch meist durch Dörfer und Städte geht, läuft ca 60% der der Verbrenner sinnlos mit und weitere 30% davon außerhalb des optimalen Betriebszustandes.
Der Ottomotor hat als Sauger nur dann z.B. keine Drosselklappenverluste, wenn die fast bis ganz offen ist, das heißt nahezu Volldampf. Da entsteht eben deutlich mehr Leistung als 5kW, die man an mechanischer Energie DURCHSCHNITTLICH für das "Mitschwimmen" im Verkehr braucht.
Mit Akku heizen um dann doch wieder mit Verbrenner zu fahren, suuuper.
Das ähnelt dann eher einer Zeitmaschine in die Vergangenheit mit neuem "Marketing-Gag"
Ich bin wirklich mal gespannt auf einen Verbrauchsvergleich zwischen beiden Konzepten. Den plug-in-Prius allerdings dann schon mit Li-Ion.
Den derzeitigen Prius 3 (NiMH) würd ich auch nicht mal mit dem A*** angucken, es sei denn, um den umzubauen, aber dazu ist der deutlich zu teuer.

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979


Da biste auf Toyota reingefallen

Der war gut. Ich kenne mich mit dem Auto technisch einigermaßen aus, kannst mir glauben...

Zitat:

- aus dem Akku werden nur 27kw gezogen.

Eben, es ist eine Beschränkung durch den Akku, der nicht für Aufladung von außen gedacht ist.

Wenn ich da etwas Besseres nehme für einen Plugin kann ich auch mit höheren Leistungen elektrisch fahren. Für einen Nicht-Plugin sind 27kW mehr als ausreichend.

Du hast gesagt, dass der E-Antrieb zu klein wäre.

Zitat:

Da würde ich mal von einem Wirkungsgradverlust ausgehen.
Der 2. E-Motor muss gegenhalten wenn ich das richtig sehe.

Wenn elektrisch gefahren wird dreht das Ding einfach mit. Das Gegenhalten hast du, wenn der Benzinmotor Drehmoment abgibt. So wird ja sozusagen das stufenlose Getriebe dargestellt.

Zitat:

Also das ist ja wohl kein Kunsttück 1 und 1 zusammenzuzählen.
1. elektrischer Fahrmotor
2. Verbrenner
3. Generator, der vom Verbrenner getrieben wird

Das dachte ich auch, bloß habe ich mal vor einiger Zeit etwas zu den Auto gelesen und das klang etwas mysteriös:

http://gm-volt.com/.../

"and a lot of this is proprietary so I can’t get into the full architecture"

Zitat:

Der Prius muss auch immernoch mit seinem Verspannungsgetriebe gegenhalten, da sind auch Verluste bei, auch wenn Toyota das sehr gut hingekriegt hat.

Wenn der Ampera-Motor ständig in einem optimalen Betriebspunkt laufen sollte, würde er entweder zu viel oder zu wenig Energie für den aktuellen Fahrzustand produzieren. Dann muss ich zwangsläufig über den Akku gehen. Dazu kommt noch, dass die Energie bei der seriellen Architektur immer durch den Generator muss und das ist schon deutlich schlechter als der mechanische Weg.

Wie das Auto dann wirklich funktioniert wird sich zeigen.

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