Wartungskosten beim 2.0 TDI zu hoch

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo alle zusammen,

voller Begeisterung habe ich mir im letzten Jahr einen 4 Jahre alten Tiger gekauft (2.0 TDI mit 100TKM) und Bi-Xenon und fast allem was die Technik hergibt. Das Licht ist sensationell! Aber kaum waren 3 Monate vergangen, fiel das rechte Abblendlicht aus. Birne kaputt. Und nun durfte ich von VW erfahren, was der Spaß kostet: Birne 165.-- plus Mwst., Einbau nochmal 100.-- plus Mwst., ergibt über 300.-- EUR. Nun, dachte ich, die Birne hatte wohl ihre Lebensdauer hinter sich und ich hätte nun erstmal Ruhe. Nach weiteren 4 Monaten nun traf es das linke Abblendlicht - wieder die gleiche Summe hingelegt. Und jetzt werde ich nervös...denn ich gehöre nicht zu Rockefellers und erwäge schon, das Auto beim nächsten Mal wieder zu verkaufen. Übrigens hatte ich bislang auf Dauerfahrlicht auch tagsüber gestellt. Die Inspektion letzte Woche hat mit Wechsel diverser Filter und Bremsflüssigkeit auch wieder 400.-- EUR verschlungen. Und bei der nächsten Inspektion soll dann auch gleich der Keilrippenriemen getauscht werden, der franst nämlich...
So ist ein Tiguan für mich jedenfalls auf Dauer nicht bezahlbar. Könnt Ihr mir bitte Eure Erfahrungen mitteilen? Danke!

Beste Antwort im Thema

Vielen dank an die Vorschreiber die meinen alle Teile mit zur Werkstatt zu bringen , ihr sägt damit an meinen Arbeitsplatz .
Ich werde demnächst auch mein Steak und Pommes mit ins Restaurant nehmen und sie darum bitten es mir zu braten und anschl. zu servieren . Und Trinkgeld dafür gibt es nicht , das Steak war ja schließlich teuer genug .

Aber mal ehrlich was gibt es hier für arme Würmer , spielen sich mit ihrem fetten R Line ectr. auf als währen sie Gott weiß was für Millionäre und machen sich dann anschl. ins Hemd wenn eine Reparatur anfällt .
Das war jetzt nicht an den Themenstarter gerichtet , da ist es wohl eher Unwissenheit .

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Zitat:

Original geschrieben von buddybeeck


Ich habe gerade für das Auswechseln der beiden Xenbrenner an meinem 4 Jahre alten VWE Passat Diesel (170 PS) 517,- Euro bezahlt. Um die Birnen (nicht die gesamten Lampeneinheiten) zu ersetzen, musste die gesamt Stoßstangenpartie vorne abgebaut werden. Bisher bin ich immer mit Licht gefahren, auch tagsüber. Das ist nun vorbei.
Gruß,
"Buddy" Beeck

Haben die das auch angebaut oder nur so berechnet, weil es im Plan vorgesehen ist 😉

Ist ein Auto mit 100.000 Kilometern mittlerweile ein "fast Neuwagen"? Ist mir da was entgangen?
Von was träumt Ihr noch? Waschmaschinen , die 25 Jahre halten, Fernseher, die 20 Jahre und mehr halten, ohne daß da jemand an der Fernseh-Norm schraubt?

25.000 km per Anno ist auf alle Fälle schon eine extreme Nutzung! Und diese, sowie auch die daraus resultiernden Kosten, sollte man da beim Kauf schon einkalkulieren!

Alles andere ist da etwas blau-äugig, oder blond!

Habe hier ein Motorrad rumstehen, das seit 1981 gerademal 45.000 km gefahren ist: Da müsste ich beim Verkauf sogar noch Gewinn machen! Ist aber nicht so: Das Werkzeug, da ich mir dazu angeschafft habe, ist heute das Doppelte des Fahrzeugs wert!

so long...

@ Triumph BGH

Tja, da muss ich Dich enttäuschen - meine Waschmaschine (von Siemens) läuft bereits seit 26 Jahren ohne jede Störung und wie am ersten Tag! Dafür habe ich damals auch bewußt mehr ausgegeben, so wie heute bei meinem Tiguan. Und dafür erwarte ich auch eine ordentliche Qualität, denn sonst hätte ich mir für einen Viertel des Neupreises einen Dacia Duster kaufen können.

Und Verschleißkosten ja, aber für 2 neue Birnen (und nichts anderes ist für mich erstmal ein Xenonbrenner!) insgesamt 700 Euro zu verbraten, ist und bleibt schlicht absurd. Denn diese 700 EUR müssen brutto erst einmal verdient werden. Das hat nichts mit blond zu tun, sondern etwas mit Wirtschaftlichkeit.

Zitat:

Original geschrieben von kranichinsel


@ Triumph BGH

Tja, da muss ich Dich enttäuschen - meine Waschmaschine (von Siemens) läuft bereits seit 26 Jahren ohne jede Störung und wie am ersten Tag! Dafür habe ich damals auch bewußt mehr ausgegeben, so wie heute bei meinem Tiguan. Und dafür erwarte ich auch eine ordentliche Qualität, denn sonst hätte ich mir für einen Viertel des Neupreises einen Dacia Duster kaufen können.

Und Verschleißkosten ja, aber für 2 neue Birnen (und nichts anderes ist für mich erstmal ein Xenonbrenner!) insgesamt 700 Euro zu verbraten, ist und bleibt schlicht absurd. Denn diese 700 EUR müssen brutto erst einmal verdient werden. Das hat nichts mit blond zu tun, sondern etwas mit Wirtschaftlichkeit.

Hallo !

Bitte nicht böse sein. Aber wer zwingt Dich denn zu VW zu fahren. Ich habe vor ca 1/2 Jahr einen Xenon-Lampentausch bei Bosch machen lassen. Kostenpunkt war 138.-€ . Aber nur weil Ich nicht meine Hände zerkratzen wollte. Mit etwas geschick und Zeit machen das auch viele selber. 700.-€ bei VW scheinen mir doch arg hochgegriffen zu sein, wenn die Aussage zutrifft.

Gruß Tiger 100

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Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125



25.000 km per Anno ist auf alle Fälle schon eine extreme Nutzung!

???

Habe mehrere Dienstwagen gehabt, immer Passat TDI, die wurden

vom ersten Tag an

digital gefahren.

Sprich: Stadtverkehr oder Vollgas auf der Bahn. (In Norddeutschland ging das...)

50 bis 60 Tkm pro Jahr.

Immer nach 3 Jahren abgegeben, und außer Wartungskosten NIX!

Ist das dann Superextraordinäre Nutzung? 😁

Ja: 25.000 km / anno sind nicht die Regel. Ausnahmen gibt es bestimmt, und auch Siemens Waschmaschinen, die länger halten! (könnte da sogar definitiv mitreden).
Doch sowohl bei den Siemens Waschmaschinen, als auch bei den Autos gibt es irgendwann wirtschaftliche Gründe, die entweder abzustoßen, oder die unnötig teuer, oder gar als Umweltsau weiter zu betreiben! 25 Jahre alte Elektrogeräte entsprechen nun mal ganz ehrlch nicht mehr unseren heutigen Anforderungen! Wäre sicherlich interessant, von so einem Forumsteilnehmer einen kritischen Kommentar zum Spritverbrauch lesen zu können...

so long...

Musste man aber genauestens ausrechnen, wann sich eine neue Waschmaschine lohnt.
Fragen wären dabei: Um wie viel mehr verbraucht die alte Maschine Wasser und Strom? Wäscht die andere Maschine die Wäsche mit weniger Waschmittel gleich sauber? Wie hoch ist die Umweltbelastung der neuen Maschine in der Herstellung? Und was kostet eine Waschladung in der neuen Maschine weniger? Kann eine niedrigere Temperatur an der altem Maschine ein gleiches Waschergebnis bei verringerten Kosten liefern?

Bei Auto sinds dann ähnliche Fragen.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Ja: 25.000 km / anno sind nicht die Regel. Ausnahmen gibt es bestimmt...

Pardon, ich fahre ~30Mm/a und kann von mir aus sagen: Ich habe keine überhöhten Wartungs- bzw Verschleißkosten. Wenn eine Werkstatt mir meine Fahrleistung als Grund für massige Preise vorhalten würde, dann hätten die mich das letzte Mal gesehen! Zum Veräppeln brauche ich keine fremde Hilfe, das schaffe ich gerade noch alleine. 😉

Ich habe keine defekten Xenons, keine überraschenden Ausfälle, nur normale Wartung, gerade mal die Bremsklötze wurden gewechselt und einmal (auf Garantie bzw Kulanz) der Drosselklappensensor.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


...und auch Siemens Waschmaschinen, die länger halten! (könnte da sogar definitiv mitreden).
Doch sowohl bei den Siemens Waschmaschinen, als auch bei den Autos gibt es irgendwann wirtschaftliche Gründe, die entweder abzustoßen, oder die unnötig teuer, oder gar als Umweltsau weiter zu betreiben! 25 Jahre alte Elektrogeräte entsprechen nun mal ganz ehrlch nicht mehr unseren heutigen Anforderungen!

Meine Anforderung an eine Waschmaschine hat sich nicht geändert - die soll meine Wäsche sauber machen, wie auch der Geschirrspüler mein Geschirr. Bei beiden gibt es keinen Grund, sie voll funktionierend vorzeitig auszusondern, denn über eingesparte Energie kann sich eine solche Maschine nicht finanzieren.

Ich überwache meinen Stromverbrauch zuhause recht genau und habe die letzten 4 Jahre einiges ausgetauscht. Dann aber immer im Rahmen mit teuer werdenden Reparaturen. Erst darüber lässt sich der Neuerwerb finanziell rechtfertigen.

Einen alten Kühlschrank länger betreiben ist alleine aus Sicht der Herstellung und Entsorgung umweltfreundlicher, als alle 8..10 Jahre diesen auszutauschen. Bleibt noch der Stromspareffekt: Ich habe Anfang des Jahres erst den Kühlschrank ausgetauscht, der neue wird sich alleine über die Stromersparnis aber erst in 10..15 Jahren (je nach Strompreisanstieg) amortisieren. Hoffentlich wird die Kiste so lange halten...

Beim Geschirrspüler und der Waschmaschine liegt meine Prognose in ähnlichen Regionen. Und was soll ich sagen: Bei der neuen Waschmaschine wird die Wäsche genauso sauber, wie sie es bei der alten wurde. Der Waschmittelverbrauch ist (nach Herstellerangaben) auch nicht nennenswert anders.

Ich gehe erst bei angekündigten Reparaturen zum (Siemens-) Laden und schaue mich um, was es neues gibt. Dann entscheide ich mich i.d.R. für Geräte der 2.-neusten Generation, denn die allerneusten sind einfach exorbitant teuer und über keine Ersparnis in dieser Welt zu rechtfertigen. Umweltpolitisch ist da eh kein Unterschied, welches Gerät ich dann nehme.

Also bitte keine Stammtischparolen auf dem Niveau eines Milchmädchens. Danke

Die größere "Umweltsau" ist sicher derjenige der sich ständig neues Zeug kauft und sei es noch so sparsam. In der Regel wird der enorme Ressourceverbrauch bei der Herstellung nie wieder durch Einsparungen im Betrieb ausgeglichen. Verständlicherweise ist hierüber nichts auf den AA++ Etiketten auf den Geräten zu lesen...

Zitat:

Original geschrieben von ti170


Die größere "Umweltsau" ist sicher derjenige der sich ständig neues Zeug kauft und sei es noch so sparsam. In der Regel wird der enorme Ressourceverbrauch bei der Herstellung nie wieder durch Einsparungen im Betrieb ausgeglichen. Verständlicherweise ist hierüber nichts auf den AA++ Etiketten auf den Geräten zu lesen...

Ist er nicht, solange er drauf achtet, dass die "alten" Geräte weiter verwendet werden.

stimmt, das tut er aber typischerweise nicht.

Zitat:

Original geschrieben von ti170


stimmt, das tut er aber typischerweise nicht.

Sagt wer?

istkeiderzu erwarten das bei 100ts das eine oder andere kaputt wird.( ich weiss ist kein trost) aber wenn du hier durchtauchst, faehrt du locker nocheinmal dieselbe distanz.ich hatte einen tigimit 97ts,hatte nie die geringsten schwierigkeiten, bis auf den kompressor der klimaanlage. habe seit 2 wochen rigi karat mit allen mir lieben schweinereien( sitzheizung,xenon,sitzheizung,stndheizung) hoffe das er gleich gut ist wie der "alte"

die wartungskosten sind, glaube ich deshalb so hoch, weil du so selten in die werkstatt musst.allein wenn ich an die preise vom motoroel denke.habe mit meiner werkstatt ( seit 15 jahren die gleiche) ausgemacht, das ich das motoroel beistelle... € 100.-- ersparniss. bei gleicher motoroel qualitaet. vw 50700

Nur mal so: Wenn ich mir einen Tiguan mit Xenon-Brennern kaufe, sollte ich nicht davon überrascht werden, was die kosten, wenn da ein Wechsel ansteht! Das ist ziemlich blauäugig!
Auch eine Siemens Waschmaschine läuft keine 25 Jahre ohne Probleme. Das hängt vom Nutzungsprofil ab: In einem 5-Personen-Haushalt, in dem die Maschine mindestens einmal täglich läuft, sind zumindest die Bottich-Federn, und die Dämpfer weitaus früher fällig!
Miele soll da ja sogar noch viel besser sein... Werben die heute noch damit, dass die Bleche da emailliert sind, und nicht lackiert?? Als wenn das was an der Technik insgesamt ausmachen würde...
In einem Single-Haushalt, in dem die Waschmaschine nur alle ein bis zwei Wochen läuft, hält die klar 10-mal so lang...

Ich bin immer wieder frustriert, wenn Menschen sich Produkte kaufen, bei denen von vorneherein klar ist, dass die Folgekosten haben werden, und sogar, ab wann die richtig teuer werden können.
Kaufe ich einen Gebrauchtwagen, dann ist z.B. eine dieser Positionen dieser ominöse Zahnriemen.
Dann muss der Käufer sich versichern, dass diese Teile getauscht wurden, oder vom Kaufpreis einen entsprechenden Betrag abziehen!!
Welche Teile da neuralgisch sind, erfährt man z.B. hier im Forum.

Kauft man sich z.B. einen A6 in Oberklasse-Ausstattung sehr billig, weil er sehr viele Kilometer drauf hat, und theoretisch noch sehr viele weitere Kilometer erträgt, dann muss einem auch klar sein, dass da schon der Ersatz eines einzelnen Steuergeräts den Kaufpreis des gebrauchten Fahrzeugs überschreiten kann!...

Daher sollte jeder, der sich ein Auto kauft (oder auch eine Waschmaschine) , sich vorher überlegen: Kann ich mir das leisten? Welche Kosten kommen auf mich zu?
Bekommen die Kinder im Winter keine neuen Schuhe, ohne einen Kredit bei der Bank aufzunehmen, dann kann ich mir das halt nicht leisten!
Klingt bitter, aber so ist das halt mal...
Es gibt sicherlich Leute, die an jedem Finger einen Spezialschlüssel haben, und alles reparieren können, doch dazu ist jede Menge Fachwissen erforderlich! Die können dann auch Autos fahren, die sie sich unter normalen Umständen gar nicht leisten könnten...

So Long...

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