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Wartungsintervalle

Seat Arona 1 (KJ)
Themenstarteram 11. Juli 2018 um 15:24

Hallo zusammen,

Könnt ihr mir die Wartungsintervalle für den Arona nennen?

Ich werde im Netz nicht so richtig fündig.

Ich stehe kurz vor dem Kauf und der Händler hat mir das Service Paket Standard Plus angeboten.

Ich würde gerne nachrechnen ob es sich lohnt.

Was sind hier eure Erfahrungen?

Gibt es auch Erfahrungen zu dem Reifen Clever Paket?

Dankeschön.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@TimZed schrieb am 2. Mai 2019 um 08:11:52 Uhr:

Schlussendlich ist der Schmierfilm extrem dünn, und auch wenn beteuert wird, dass alle Bauteile in den neuen Motoren dafür ausgelegt sind, gibt es wohl kaum Langzeit-Erfahrungen.

...glaubt hier wirklich jemand im Ernst, ein Autohersteller würde in die Massenproduktion gehen, ohne seine Motoren in Langzeittest (da sitzt niemand auf der Teststrecke hinterm Steuer und fährt 30.000 km ab) diesen Wartungsintervallen unterzogen zu haben?...

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Hallo,

wenn das teure 0/20er Öl drin ist alle 30.000 km! Du darfst dann aber NUR dieses Öl nachfüllen. Das Wartungsintervall wird auch im Bordcomputer angezeigt. Ich finde es sehr empfehlenswert.

Grüße

Michael

Themenstarteram 11. Juli 2018 um 15:46

Danke Michael.

Wie kann ich es denn beeinflussen, dass mein Neufahrzeug dieses Öl bekommt? Ich konnte das nicht konfigurieren.

Sorry falls ich „dumme“ Fragen stelle, kenne mich leider damit nicht so gut aus.

Ölwechsel min. nach 15 und maximal nach 30Tkm und 2 Jahre (wird je nach Fahrprofil errechnet)

Inspektion alle 30Tkm, das erste mal nach 2 Jahren und danach jährlich.

Themenstarteram 11. Juli 2018 um 17:59

Dankeschön an alle.

Wenn ich das so lese und meine erwarteten KM anschaue lohnt sich das Wartungspaket nicht für mich.

Das kostet bei ca. 15000 km im Jahr nämlich um die 35,- im Monat und somit über 400,- im Jahr.

Hallo,

verstehe das mit dem Paket nicht ganz, ich musste da nix extra bezahlen. Es geht ja nur darum, welches Öl von Anfang an drin ist. Das dünne 0/20 hat eben die längeren Intervalle.

Gruß

Michael

Themenstarteram 12. Juli 2018 um 8:35

Das mit dem Paket hat sich nicht auf das Öl bezogen, sondern war ein Angebot des Autohauses. Für 35,- im Monat bekommt man die Inspektionen ohne weitere Kosten.

Das erscheint mir aber zu teuer wenn ich die Intervalle betrachte.

Zitat:

@mostertag schrieb am 11. Juli 2018 um 17:35:46 Uhr:

Hallo,

wenn das teure 0/20er Öl drin ist alle 30.000 km! Du darfst dann aber NUR dieses Öl nachfüllen. Das Wartungsintervall wird auch im Bordcomputer angezeigt. Ich finde es sehr empfehlenswert.

Grüße

Michael

@mostertag

Wenn Du das 0W20 Öl bei motoröl 10 kaufst dann kostet 1L 8,00 Euro.

Oder hier, ist der gleiche Shopbesitzer:https://www.oilexpress.de/search?q=Castrol+EDGE+LL+IV+0W20

VG

Findet Ihr es nicht etwas krass, bei einem Neuwagen das Öl 30.000 km drin zu lassen, mit dem ganzen Abrieb der sich gerade in der Einfahrphase ansammelt?

Ich werde jetzt bei gut 2.000 km jedenfalls einen vorgezogenen Ölwechsel machen. Mit dem vorgeschriebenen 0W-20 und Filter.

...und ich bin noch etwas besorgt, dass das neue Öl nicht komplett vollgasfest ist.

Ich hatte schon mal einen Motorschaden am VW wegen einem Konstruktionsfehler, und IMHO könnte man in Deutschland beim 0W-20 nur sicher sein, wenn die das auch in einem Fahrzeug über einen längeren Zeitraum bei 40°C Außentemperatur getestet haben. Ob dem so ist, keine Ahnung.

Schlussendlich ist der Schmierfilm extrem dünn, und auch wenn beteuert wird, dass alle Bauteile in den neuen Motoren dafür ausgelegt sind, gibt es wohl kaum Langzeit-Erfahrungen.

Ich habe das Öl nach einem Jahr gewechselt bzw, wechseln lassen. So habe ich es schon immer gemacht, auch zu den Zeiten als die Wartungsintervalle von VAG Fahrzeugen noch immer 2 Jahre betrugen.

Zitat:

@TimZed schrieb am 2. Mai 2019 um 08:11:52 Uhr:

Schlussendlich ist der Schmierfilm extrem dünn, und auch wenn beteuert wird, dass alle Bauteile in den neuen Motoren dafür ausgelegt sind, gibt es wohl kaum Langzeit-Erfahrungen.

...glaubt hier wirklich jemand im Ernst, ein Autohersteller würde in die Massenproduktion gehen, ohne seine Motoren in Langzeittest (da sitzt niemand auf der Teststrecke hinterm Steuer und fährt 30.000 km ab) diesen Wartungsintervallen unterzogen zu haben?...

Zitat:

@Arona2018 schrieb am 3. Mai 2019 um 08:26:06 Uhr:

Zitat:

...glaubt hier wirklich jemand im Ernst, ein Autohersteller würde in die Massenproduktion gehen, ohne seine Motoren in Langzeittest (da sitzt niemand auf der Teststrecke hinterm Steuer und fährt 30.000 km ab) diesen Wartungsintervallen unterzogen zu haben?...

Mit Langzeiterfahrungen meinte ich eher die Erfahrungen aus dem Feld, also die beim Kunden, und zwar jenseits des ersten vorgeschriebenen Ölwechsels (mechanische Teile verschleißen manchmal langsamer).

Soweit ich weiß, wurde das Öl von VW vor 2 Jahren Stück für Stück eingeführt. Nachdem die Motoren auch erst seitdem für dieses Öl gebaut werden, gibt es dazu relativ wenig zu berichten.

Ein Beispiel zu meinem BLS-Motor (aus dem Vorgänger): Bei dem Diesel ist bei 140.000 km das Pleuel aus dem Motor geflogen. Etwas wenig Laufleistung für einen Diesel, zumal das auch länger gegangen wäre, hätte nicht an der Kurbelwelle die Schmierung ausgesetzt.

Über so etwas lacht VW natürlich nur - bei 140.000 km und einem Fahrzeugalter von knapp 10 Jahren...

Es muss nicht immer so laufen. Es gibt anscheinend, so sagt es mein VW Meister-Kumpel, auch - noch - gute Motoren-Serien von VW.

P.S. Es gibt da den Begriff "Bananaware" => Produkt reift beim Kunden :D

Ob das hier auch so ist, wird sich weisen müssen.

...also nochmal...wenn die Motoren (hier mit einem neuen Öl) getestet werden, geschieht das nicht auf der Versuchsstrecke oder gar auf Erfahrungswerte beim Kunden...da läuft der Motor sozusagen "im Labor" sein 250.000 km innerhalb eines Testzeitraumes von einigen Monaten...und nur wenn alle Tests bestanden sind, geht das Ding überhaupt erst in die Produktion...

...das in der Produktion selbst Fehler entstehen können, steht auf einem anderen Blatt (hatt dann aber nichts mit dem Longlife-Öl zu tun)...

Zitat:

@Arona2018 schrieb am 3. Mai 2019 um 09:56:08 Uhr:

...das in der Produktion selbst Fehler entstehen können, sethet auf einem anderen Blatt...

Nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Konstruktion.

Der Kostendruck ist heute extrem höher als noch vor 20 Jahren.

Nun gut, lassen wir's damit, am Thema vorbei...

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