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Wartungsheft und selbstgemachte Reparaturen

Themenstarteram 14. November 2006 um 15:22

Hallo,

da mein OMI nun schon 105.000 km runter hat und bis dahin auch immer ein Wartungsstempel vom FOH drin war, überlege ich, Ölwechsel und die Klinigkeiten selber zu machen bzw. achzuprüfen.

Leider bekommt man nur dann ein Stempel, wenn man den FOH eine Stunde ums Auto rumlaufen läßt und die Inspektion nach Herstellervorschrift abgearbeitet wird. Das ist mittlerweile bei ATU, Pit Stop uva. mehr auch der Fall.

Das Problem ist, daß ich somit ein nicht lückenlos geführtes Wartungsheft habe, was natürlich bei einem evtl. Wiederverkauf des OMIS zu Problemen führen kann.

Wie macht Ihr das so ?

Habt Ihr alle lückenlos geführte Wartungshefte ?

Oder egal ab einer bestimmten Lauflestung ?

Danke.

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14 Antworten
am 14. November 2006 um 16:00

Wartungsheft ist, zumindest bei meinem OMI, nicht notwendig.

Der Wagen ist nun bald 10 Jahre alt, Garantieansprüche somit abgelaufen.

Verkaufen werde ich den Wagen wohl auch nicht, da er bis zum bitteren Ende in meinem Besitz bleibt.

Ist zumindest so geplant. :)

 

Wenn Du dein Auto irgendwann einmal veräußern möchtest, so ist ein korrekt geführtes Heft natürlich von Vorteil.

 

LG Michael

Meiner hat mittlerweile 230000 runter und ich habe gar kein Heft. Habe aber auch nicht vor, den zu verkaufen, von daher isses mir egal. Habe aber auch noch etliche Rechnungen, was alles gemacht wurde.

Bei uns in der Werkstatt kostet nen Ölwechsel 15 Euro + Material (Öl und Filter). Das Material müsste ich auch kaufen, wenn ich den selber mache, dafür brauche ich aber nicht unter die Karre kriechen, nen Behälter zum auffangen suchen, die Schraube aus dem Altöl raussuchen, das alte Öl umfüllen und dann wegkarren zum entsorgen. Ich gebe den Wagen da ab, bekomme nen Kaffee und wenn der leer ist, ist der Wagen auch fertig.

Und wenn was undicht ist, habe ich jemanden zum anmeckern....

Habe meinen mit einem ordentlich geführten Wartungsheft übernommen. Da ich noch eine Durchrostungsgarantie habe, lasse ich einmal im Jahr die Rostschutzinspektion machen.

Die technische Inspektion mache ich jetzt selbst und trage sie auch in das Heft ein.

Das sollte eigentlich jeden eventuellen Käufer zufrieden stellen und mich erst recht! :D

sollte ich ihn verkaufen, leg ich ne kopie von meinen gesellenbrief bei, das reicht dann vllt :D

hi,

einmal im jahr mache ich mir meine inspektion selbst bzw. lasse,

wenn ich es nicht selbst kann, bei einer freien werkstatt erledigen.

ich bin mir dessen bewußt das damit ein lückenloser inspektionsnachweiss nicht erfolgt, aber glaube auch nicht das

dieses einen eventuellen käufer abschreckt zumal mein fahrzeug

auch nicht mehr das jüngste ist.

auch kann ich auf den teuren stempel vom FOH verzichten und

das geld das eingespart wird als spielraum beim verkauf ansehen.

gruß

muss ganz ehrlich sagen mir ist ein lückelosses wartungs heft auch egal den was ich selbst machen kann mach ich mit gewissen haftig keit will ja den omi lange ehalten verkauf weis ich nett aber ich kann mit gutem Gewissen sage das alles mögliche daran gemacht wurde

gruss Hannes

Hi !

Hab meinen mit 77 tkm mit vollständig ausgefülltem Scheckheft gekauft.

Da ich 2 Jahre Gebrauchtwagengarantie habe (jetzt noch ca. 1 Jahr) werde ich die Inspektionen zumindest bis die Garantie rum ist machen lassen.

Danach sehen wir weiter.

Aber ab einem bestimmten Fahrzeugalter achten die Käufer wahrscheinlich eh nicht mehr so auf das Scheckheft.

Gruß

Karle

Ich hatte bis 120Tkm ein Wartungsheft. Dann hab ich es verloren...

Seit dem wird nur noch das gemacht, was ansteht. Mein Omi ist sowieso nix mehr Wert und verkaufen kann ich ihn auch nur noch nach Osteuropa, Arfika oder an die Schrottis.

Seinen Dienst hat er schon längst getan, sein Geld verdient. Aber so lange er läuft...

 

Wenn du ihn irgendwann mal verkaufen willst, dann lohnt es sich vielleicht die Wartungen beim FOH machen zu lassen. Willst du ihn noch ein paar Jahre behalten und bis 200.000km fahren, dann mach es leiber selbst.

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

... Da ich noch eine Durchrostungsgarantie habe, lasse ich einmal im Jahr die Rostschutzinspektion machen.

Die technische Inspektion mache ich jetzt selbst und trage sie auch in das Heft ein.

Das sollte eigentlich jeden eventuellen Käufer zufrieden stellen und mich erst recht! :D

Aber Obacht! Die Leute bei Opel wird das, bei einem die Durchrostungsgarantie betreffenden Garantiefall, u. U. nicht zufrieden stellen.

Mein Garantieantrag wegen Rost unter den Fensterschachtdichtungen wurde im ersten Anlauf abgelehnt, weil eine technische Durchsicht im Serviceheft gefehlt hat, obwohl die Karosseriedurchsichten alle(!) gemacht wurden und dokumentiert waren.

Erst nach einem persönlichen Gespräch mit dem zuständigen Ingenieur, bei dem ich nachweisen konnte, daß das Fahrzeug ausreichend bei Opel-Werkstätten gewartet wurde, durfte ich den Rost auf Opels Kosten entfernen lassen.

 

Ich lasse mein Auto eben einmal im Jahr beim FOH durchsehen, was nicht die Welt kostet, da er ja wirklich faire Preise hat und auch nichts macht, was nicht sein muß. Dafür habe ich meinen Stempel im Heft (auch ohne Garantie, aber was man hat, das hat man). Wenn ich irgendwas selber mache, dann dokumentiere ich das auf Kopieen der entsprechenden Seiten des Serviceheftes. Aber mehr für mich selber, um den Überblick zu behalten, wann was gemacht wurde.

Grüße

Andi

Meiner wird im nächsten MOnat schon 11 Jahre und kratzt an der 300tausender-Marke, da legt keiner mehr Wert auf ein Wartungsheft. :)

Zitat:

Original geschrieben von konzetti

Aber Obacht! Die Leute bei Opel wird das, bei einem die Durchrostungsgarantie betreffenden Garantiefall, u. U. nicht zufrieden stellen.

Was stellt die schon zufrieden? Viele Händler machen Rostbehandlungen am Omega, welche sie nachher garnicht von Opel bezahlt bekommen.

Letztendlich liegt es am Händler, ob es gemacht wird, oder nicht.

Es handelt sich ja auch um eine Durchrostungsgarantie.

Hallo Dotti,

im Prinzip hast Du schon recht. Obwohl ich nicht recht weiß, ob ein Händler einen Schaden auf seine Kosten beseitigen würde, wenn da eigentlich das Werk noch einspringen müßte. Aber das kommt wohl auf den Umfang der Arbeiten und dem Status des Kunden beim jeweiligen Händler an.

Aber wenn's übers Werk geht ist eben die Argumentationsweise der Opelaner in solchen Fällen logisch nicht mehr zu erklären. Wenn man sich da einen Garantieanspruch erhalten will, denke ich, sollte man dem "Gegner" möglichst wenig Ansatzpunkte für eine negative Argumentation liefern. So jedenfalls das Fazit aus meinem Garantiefall.

Ich wollte das an dieser Stelle auch nur mal erwähnt haben, damit die Leistungsbereitschaft bei Opel in Sachen Garantiefall nicht überschätzt wird.

Übrigens ist der Rost unter den Fensterschachtdichtungen auch im Rahmen der Durchrostungsgarantie beseitigt worden.

Grüße

Andi

Da habe ich mich gestern wohl etwas falsch ausgedrückt, sorry!

Natürlich zahlt der FOH das nicht aus eigener Tasche, aber die Überprüfung von Opel erfolgt (je nach Vorgehensweise des FOHs) erst etwas später. Und wenn dann ein paar Sachen gemacht wurden, die eigentlich nicht in die Garantie fallen (wie Steinschlag ect.) dann zahlt es der FOH letztendlich doch selbst.

Liegt das OK von einem Reiseingeneur vor, dann ist das wohl wie ein blanko-Scheck aus Rüsselsheim.

Viele Rostbehandlungen wurden von den FOHs zu voreilig vorgenommen. Deswegen dauert mein Antrag jetzt etwas länger. :D

Aber ich will Dir natürlich nicht widersprechen, da Du realistisch gesehen Recht hast. Vieleicht kann man so den Ärger etwas minimieren!

Ich habe meinen Omega mit 340364 km gekauft - letzte FOH-Wartung bei 170000 km

jetzt kratzt er an der 350000stend Umdrehung und bis auf ein paar übliche Verschleißteile keine Probleme und ohne Mängel durch den TÜV. Wenn man selber schraubt weiß man was mann hat.

Also bei über 300000 km brauch ich kein Wartungsheft - weil wenn er bis jetzt gehalten hat, hält er auch noch länger.

Also kauft euch Autos mit vieeelen Kilometern und behandelt sie anständig dann laufen sie auch.

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